Das makellose Mädchen

Das makellose Mädchen

Taschenbuch
3.547

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Beschreibung

Als Wren das Foto auf der Dating-App sieht, fühlt sie sich sogleich zu dem Mann mit dem melancholischen Lächeln hingezogen. Kurz darauf trifft sie Adam in einer Bar, und es ist vollends um sie geschehen. Doch dann meldet sich ihr Traummann plötzlich nicht mehr, und wenig später steht ein Polizist vor ihrer Tür. Er ist dem rätselhaften Verschwinden einer ganzen Reihe junger Frauen auf der Spur. Sie alle hatten sich über die App verliebt und wurden anschließend nie mehr gesehen. Hat Adam etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?Auf der Suche nach ihm stößt Wren auf beunruhigende Gemeinsamkeiten zwischen den Vermisstenfällen - und auf einen Mann mit einem tödlichen Plan ...

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
448
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Lisa Unger ist eine amerikanische Bestsellerautorin, deren Romane in ihrem Heimatland vielfach begeistert besprochen wurden. Auch international kann die Autorin mit ihren Thrillern große Erfolge verzeichnen, ihre Bücher erscheinen in 26 Sprachen, werden millionenfach gelesen und wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Lisa Unger lebt mit ihrer Familie an der Westküste Floridas.

Beiträge

18
Alle
5

5/5

Ich liebe den Schreibstil der Autorin 💚

3.5

Hat mir ganz gut gefallen aus Story-Sicht. Leider war die Erzählerin recht ruhig, was manchmal die Spannung rausgenommen hat

3.5

An sich ein sehr spannender „Thriller“ mit tollen Charakteren. Die Du-Form in der Wren von Adam spricht hat mich aber nicht angesprochen, weshalb es mir anfangs schwer fiel, weiter zu lesen. Letztendlich hat es sich gelohnt weiter zu lesen.

2.5

Hatte mit nem großen Knall am Ende gewartet, aber das war dann eher ein leises Plopp.

2

Dieses Buch war leider nicht mein Fall. Dabei klang der Klappentext vielversprechend. Allerdings hatte ich mir die Geschichte anders vorgestellt, als sie sich letztendlich entwickelt hat. Wren lernt über ein Datingportal einen Mann kennen. Alles scheint perfekt, bis Adam plötzlich verschwindet. Als ein Privatdetektiv vor ihrer Tür auftaucht und von mehreren vermissten Frauen berichtet, die alle in Kontakt mit Adam standen, fällt sie aus allen Wolken. Ich hatte erwartet, dass es hauptsächlich um die Verbrecherjagd und seine Motive geht. Prinzipiell geht es darum zwar schon, aber auch Wrens Vergangenheit sowie die der anderen Frauen wird sehr ausführlich erörtert, auch wenn diese Erkenntnisse teilweise nicht unbedingt einen Mehrwert mit sich bringen. Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht von Wren. Was mir gleich zu Beginn als sonderbar aufgefallen ist, war Wrens Angewohnheit, in Gedanken mit Adam zu kommunizieren, überwiegend über gemeinsame Erlebnisse. Dabei spricht sie ihn immer direkt an „Du kamst zur Tür herein, du trägst einen dunklen Mantel“ usw. Dadurch wirkte sie selber psychopathisch - nicht ganz knusprig – auf mich. Sie reagiert auch überhaupt nicht so, wie man es von jemandem erwarten würde, der geghostet wird. Angeblich war es die große Liebe, aber es werden keine Tränen vergossen. Wren hat für mich etwas sehr berechnendes an sich. Sie muss Adam finden um sich selbst etwas zu beweisen. Egal, wie viele Details der Privatdetektiv ihr erzählt und wie gefährlich der Gesuchte ist, sie fährt alleine ins Nirgendwo, schüttelt ihre Freund ab und rennt mit offenen Augen ins Messer. Ich fand sie einfach völlig idiotisch und der Schluss war komplett unrealistisch. Adam trägt den Spitznamen „das Phantom“, weil er seine Namen und Persona so oft wechselt und genauso blass und gesichtslos kam er mir vor. Auch an Spannung hat es mir gefehlt. Ehrlich gesagt war ich froh, als das Buch zu Ende war.

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4

Fesselnd und besorgniserregend zugleich ❤️

Wren hat ein dunkles Geheimnis, welches sie nach einiger Zeit mit dem Menschen teilt, der ihr Seelenverwandter zu sein scheint. Doch plötzlich ist er danach spurlos verschwunden und stattdessen wird sie durch andere Menschen mit seiner und ihrer Vergangenheit konfrontiert. Spannend bis zum letzten Augenblick.

3.5

Das Buch ist in gewisser Weise wie eine Gewitterwolke über dem eigenen Kopf. Die Geschichte ist auf eine Art sehr spannend. Durch den Schreibstil und die direkte Ansprache der Protagonistin ist es allerdings auch bedrückend und irgendwie melancholisch. Es gab ein paar schwache Stellen, ein paar eher zähe Abschnitte und das Ende war nicht ganz mein Ding. Aber alles in allem eine gute Geschichte. Nicht zu vorhersehbar.

3

Spannend, modern, psychisch

Die Geschichte von Wren, die eine dramatische Vergangenheit hat, ein neues Leben führt und in diesem über eine Dating Plattform jemanden kennenlernt, der möglicherweise nicht der ist, da er zu sein scheint klang für mich von der Story her sehr interessant. Und auch beim Lesen war die Geschichte wirklich spannend und konnte mit vielen Wendungen und unerwarteten Details, die man nach und nach herausfindet begeistern. Dabei lernt man die Protagonistin Wren nach und nach besser kennen und beginnt sich immer mehr in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen und ihr Inneres, welches durch alles, was ihr passiert ist und was während des Buches noch passiert geprägt wird, zu verstehen. Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut gewählt und toll charakterisiert. Manche Eigenschaften waren vielleicht etwas unnormal, aber das trifft den Charakter des Buches. Denn meiner Meinung nach sind auch die vermittelten Gefühle und generell das, was in der Geschichte erzählt wird nicht das, was man alltäglich liest und denkt. Und auch der Schreibstil hat sich für mich von vielen anderen, die ich bereits gelesen habe, unterschieden und erzählt die Geschichte mit einem ganz eigenen Flair. Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich sagen es ist etwas distanziert oder kalt, aber dennoch bekommt man die Emotionen sehr gut geschildert. Wenn man also auf dieses „etwas anderes“ steht, sich auf die Stimmung des Buches einlässt und eine spannende Geschichte lesen möchte, kann ich dieses Buch absolut empfehlen. An einigen Stellen haben mir Kleinigkeiten/Gespräche gefehlt, oder die Story konnte mich nicht restlos überzeugen, daher die Bewertung. Wobei ich schon sagen muss, dass die Geschichte toll verstrickt ist, aber so gut erzählt wird, dass man während des ganzen Buches mitfiebert, wie es ausgeht.

4

Seit erster Stunde lese und liebe ich die Bücher von Lisa Unger. Wobei ich gestehen muss, dass ihr letztes Buch schon eine Weile her ist. An "das makellose Mädchen " konnte ich auf keinen Fall vorbeigehen. Der Klappentext klang gar nicht mal so besonders herausragend. Aber trotzdem.  Zudem muss ich wirklich sagen, dass die Story komplett anders war, als ich es erwartet hätte. Mehrmals habe ich mich beim lesen gefragt, wer wohl am meisten traumatisiert und zerbrochen ist. Doch von vorn. Ihr Schreibstil ist sehr speziell und nicht jeder kommt damit zurecht. Doch ich mag ihn einfach total. Dabei begleiten wir die meiste Zeit Wren. Erst im späteren Verlauf kommen noch weitere Charaktere hinzu. Besonders in Wrens Persönlichkeit ist enorm viel Sorgfalt eingeflossen. Sie ist ein sehr vielschichtiger, aber auch extrem schwieriger Charakter. Unnahbar, kühl. Fast könnte man sogar sagen, sie hat verlernt zu fühlen. Aber wenn man ihren Hintergrund bedenkt, so ist das gar nicht mal so unvorstellbar.  Irgendwann ist in ihr etwas unwiderruflich verloren gegangen. Sie ist kaputt. Das braucht man gar nicht schön reden. Wenn man bedenkt, womit sie ihr Geld verdient, ist das fast schon makaber. Aber jeder versucht auf seine Art zu heilen. Dann haben wir noch Adam. Ein Charakter, den ich überhaupt nicht greifen konnte. Nicht mal ansatzweise. Er war ständig präsent, da ja Wren auch mit zu ihm spricht. Er war ein Phantom, der sowohl Schrecken als auch Faszination verbreitete. Die Nebencharaktere konnten ebenfalls für sich einnehmen, auch wenn sie mir etwas zu blass waren. Ich kann nicht mal sagen, dass mir die Charaktere sympathisch waren.  Was mir dagegen wirklich naheging war schlichtweg die Thematik, die unglaublich beklemmend ist. Lisa Unger befasst sich hier nicht nur mit einem Mordfall. Vordergründig geht es hier um Traumata, Verluste und deren Bewältigung.  Das bietet eigentlich schon genügend Stoff für eine richtig gute Story. Doch das Ganze wird noch mit einem Vermisstenfall und der Suche nach dem Verdächtigen ausgebaut. Das hätte es in meinen Augen gar nicht mal gebraucht.  Thrill kam dabei nur wenig an. Es ist schwer, drückend, aber trotzdem auch sehr spannend und nervenaufreibend.  Dabei ist das Buch in drei Teile gegliedert. Dabei tauchen wir immer wieder in Gegenwart und Vergangenheit ein. Vieles wirkte am Anfang etwas zusammenhanglos und wirr. Ich brauchte etwas, um mich da wirklich reinzufuchsen. Dabei lässt die Autorin auch eine gewisse Subtilität walten. Wren steht stets im Mittelpunkt. Ihr Leid, ihr Trauma, ihr Leben. Der Fokus lag teilweise etwas zu stark auf ihr. So das die anderen Charaktere nicht wirklich eine Chance hatten, aus ihrem Schatten hervorzutreten. Trotzdem war die Handlung spannend und interessant. Die großen Wendungen gab es leider weniger. Da ich schon früh eine gewisse Ahnung hatte,worauf es hinausläuft und wer sich dahinter verbirgt. Als Thriller würde ich es nur bedingt einstufen. Erst am Ende kam so richtig nervenaufreibende Spannung auf.  Viel eher gleicht es einem psychologischen Spannungsroman. Denn dieser Roman befasst sich in erster Linie mit den psychologischen Aspekten. Die Autorin macht sehr gut klar, was der Mensch in dieser Phase durchlebt, mit welchen inneren Konflikten er zu kämpfen hat. Das man mehr existiert als lebt. Die Hintergründe dabei waren äußerst interessant und erklärten einiges.  Menschlich gesehen konnte ich Wrens handlungsweise nicht immer nachvollziehen. Es grenzte fast an Selbstgeißelung.  Einige Fragen blieben leider etwas außen vor. Insgesamt konnte mich dieser Roman wirklich fesseln und in seinen Abgrund ziehen, zumal hier alles aus Schatten zu bestehen scheint und nur selten Licht durchdringt. Ich lege es gern ans Herz. Allerdings muss man sich darauf einlassen, damit es sich richtig entfalten kann. Fazit: Lisa Unger hat mit "Das makellose Mädchen " einen richtig guten Roman geschrieben, der sich mit Traumata und deren Aufarbeitung beschäftigt.  Mehr psychologischer Spannungsroman als Thriller. Sehr düster und beklemmend. Zudem mit einer Thematik behaftet, die wirklich nahe geht. Ich empfehle es gern weiter, allerdings muss man sich darauf einlassen können.

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3

Wren ist wie viele andere junge Leute in New York auf der Suche nach Liebe und meldet sich bei einer Dating App an. Kaum jemand weckt ihr Interesse, bis sie an Adams Profil hängen bleibt. Dunkel, grüblerisch und an tiefgründiger Literatur interessiert – so gibt sich Adam und Wren verliebt sich jeden Tag mehr in ihn. Bis nach 3 Monaten plötzlich jede Spur von Adam fehlt. Seine Handynummer ist abgemeldet und seine Adresse stellt sich als Airbnb raus. Als dann auch noch ein Ermittler vor ihrer Tür steht und ebenfalls nach Adam sucht, versteht Wren gar nichts mehr. Hat Adam sie einfach nur geghostet oder steckt mehr dahinter..? Wren ist eine eher ruhige Protagonistin, die sich als Ratgeber Kolumnistin eine sehr gewinnbringende Existenz aufgebaut hat. Natürlich darf aber eine dunkle, mysteriöse und traumatische Vergangenheit nicht fehlen, die uns als Leser aber auch nur Stück für Stück offenbart wird. Wren war mir leider viel zu naiv und passiv, nur um zum Ende dann plötzlich ganz charakteruntypisch aus sich raus zu kommen. “Das makellose Mädchen” hat so spannend und vielversprechend angefangen und bis zur Hälfte war ich total gefesselt. Da man laut Klappentext ja schon wusste, dass uns keine Happy Lovestory erwarten wird, war die Kennenlerngeschichte der beiden sehr spannend anzusehen. Man hat stetig darauf gewartet, dass Adam sich als Arschloch entpuppte und auf jedes kleine Anzeichen geachtet. Und es dauerte auch nicht lange bis Adam Wren ghostete. In Kombination mit dem plötzlichen Auftauchen des Ermittlers, der von anderen Frauen berichtete, die sich mit Adam getroffen haben und dann spurlos verschwanden, versprach ich mir eine richtig gute Story. Leider flaute die Geschichte nach etwa der Hälfte total ab und wurde merkwürdig. Sicherlich eine Geschmackssache, aber leider konnte mich das Buch so nicht gänzlich überzeugen. Vom Schreibstil her kam man durchaus gut durch das Buch, aber die Spannung nahm zusehends ab. Die Meinungen zu diesen Buch scheinen sehr auseinander zu gehen, so dass es wohl einfach auf einen Versuch ankommt, ob man es eben mag oder nicht. Ich mag die Autorin generell sehr gerne, so dass ich einfach mal einen Halen an dieses Buch hier mache und es mit dem nächsten wieder versuchen werde.

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