Das Licht im Rücken
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sandra Lüpkes wurde 1971 in Göttingen geboren und lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Erzählungen und Drehbücher. Heute wohnt sie gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer in Berlin.
Beiträge
Spannend erzählte Geschichte einer berühmten Industriellenfamilie
Erzählt wird die Geschichte der Familie Leitz und die Erfindung bzw. Weiterentwicklung der Leitz Fotokamera. Wetzlar in den 1920er Jahren, Deutschland erholt sich vom ersten Weltkrieg und steuert auf den zweiten zu. In dieser bewegten Zeit erleben wir eine technische Revolution: die Entwicklung einer handlichen Kleinbildkamera, die berühmte Leica, gebaut von den Leitzwerken in Wetzlar. Die Protagonisten sind sympathisch und klar definiert gezeichnet. Man verfolgt ihren Werdegang von Kindheit über Jugend und Erwachsene mit. Besonders die Frauen sind starke Personen, mit Mut und Unternehmergeist. Tragische Ereignisse überschatten den glücklichen Wohlstand und geben wieder einmal einen Einblick in den grausamen Alltag in der Kriegs- und Vorkriegszeit. Ein Lesehighlight das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, weil es so nah an den historischen Tatsachen liegt und in angenehmer Sprache unter Zuhilfenahme von weiteren Personen in Romanform gebracht wurde.
⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Man muss sich nicht brennend für Fotografie interessieren, um diesen Roman mit Begeisterung zu lesen. Aber wenn man es tut, ist es ein doppeltes Lesevergnügen, bei dem man auch noch viel über die Geschichte der Firma Leitz und seines bekanntesten Produktes lernt!
Klick - ratsch - summ... wer erinnert sich denn heute überhaupt noch an die typischen Geräusche eines herkömmlichen Fotoapparats? Die Digitalkameras haben sie abgelöst, diese feinmechanischen Wunder, ohne die unsere heutigen Festplatten voller Fotos gar nicht möglich wären. Sandra Lüpkes setzt der guten alten Leica (Leitz Camera) ein Denkmal - mit ihrem hervorragend recherchierten Roman #DasLichtImRücken . Sie begleitet die erste (und wohl berühmteste) Kleinbildkamera der Welt und ihre Wegbereiter in einem fulminanten Roman, dessen Handlung sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Angelehnt an die tatsächlichen Lebensläufe von z.B. Ernst Leitz II., Elsie Kühn-Leitz oder Oskar Barnack (dem Erfinder der Kamera) sowie mit fiktiven Figuren, die aber ebenfalls oft reale Vorbilder haben, erzählt die Autorin kenntnisreich und mitreißend vom Siegeszug des Fotoapparats. Aber auch von den Erfolgen und Fehlern der Menschen, die eng mit ihr in Verbindung standen - vom ersten bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Man muss sich nicht brennend für Fotografie interessieren, um diesen Roman mit Begeisterung zu lesen. Aber wenn man es tut, ist es ein doppeltes Lesevergnügen, bei dem man auch noch viel über die Geschichte der Firma Leitz und seines bekanntesten Produktes lernt!
Die Leica - eine Reise in die Vergangenheit
Sehr schön geschrieben, ich habe es gern gelesen. Die Inhalte sind gut recherchiert und nehmen den Leser mit auf Leitz- Reise rund um den 2.Weltkrieg.
Eine Familiengeschichte mit wahrem Hintergrund
Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Wetzlar im Jahr 1914. Oskar Barnack arbeitet bei der Firma Leitz, eine Firma die Mikroskope herstellt. In seiner Freizeit hat Oskar so lange getüfftelt, bis er einen Photoaparat entwickelt hat, der mit Stücken von Kinofilmrollen Fotos machen kann uns somit das lange stillstehen, das mit den Glaspalttenkameras notwendig war, unnötig machte. Dr. Ernst Leitz der zweite sieht darin Potenzial und geht in Produktion. Meine Meinung: Ich lese sehr gerne historische Romane die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielen, so war das für mich die richtige Zeit. Es geht zwar viel um die Kamera, der Erfinder, Oskar Barnack, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsächlich geht es um die Familie Leitz, Ernst, den zweiten, seine Kinder Elsie, Ernst und Ludwig sowie die Familie Gabriel, die das Haus der Präsente, einen Laden mit allerlei nützlichem und unnötigem, führt. Gabriels sind Juden, Leitz legt sich mit den Nationalsozialisten an. Eine tolle, spannende Familiengeschichte, sehr interessante Familie, überhaupt waren die meisten Charktere vielseitig und interessant. Es dauerte zwar bis mich die Geschichte hatte, aber dann las ich das Buch sehr gerne. Eine weite Zeitspanne von 1914 bis 1945 sorgte für viel Abwechslung. Ich fand die Entwicklung der Leica Kamera sehr interessant und das ganze Buch unterhaltsam.
Eigentlich dachte ich, dass ich zur ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts genug gelesen und gehört habe. Aber Sandra Lüpkes hat mich mit der originellen Themenfindung und ihrem wunderbaren Schreibstil wieder eingefangen!
Geschichte trifft Geschichte
Sandra Lüpkes Roman „Das Licht im Rücken“ verbindet historische Ereignisse mit fiktiven Geschehnissen. Dabei verbindet die Autorin die beiden Teile durch ihren Schreibstil so geschickt miteinander, dass man selber erst einmal nachlesen muss, was nun real und was fiktiv ist. In dem Buch geht es um die Erfindung des Fotoapparates, in diesem Fall der Leica, welche nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland vermarktet und erfolgreich wurde. Doch der Roman lebt nicht allein durch die Geschichte der Leica sondern eben auch von der Geschichte der beteiligten Personen. Sandra Lüpkes lässt diese einfach zum Leben erwachen wodurch sich der Leser in diese Zeit und die einzelnen Figuren sehr gut hineinversetzen kann. Wir können daran teilhaben, wie die Hauptfiguren erwachsen werden, mehr oder weniger ihre Träume verwirklichen, Familie gründen und eben erwachsen werden. Dem Leser werden aber auch die Schwierigkeiten durch die Machtergreifung Hitlers und dem Nazi-Regime vergegenwärtigt. Für mich ein gelungener Roman, welchen ich jedem Fotografie-Interessierten empfehlen würde.
Das Licht nicht nur im Rücken …
Auf wunderbare Weise begleitet der Leser Elsie Leitz nicht nur durch ihr Leben sondern beobachtet und erlebt mit ihr, ihrer Familie und ihren Freunden die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg. Zeitgleich wird man mit den Erfindungen der Firma Leitz vertraut gemacht und fühlt sich in den Wetzlarer Werken zuhause wenn man Barnak über die Schulter schaut wie er die Schrauben und Ideen sortiert. Auf mitreißende aber interessanter Weise unaufgeregte Art gelingt es Sandra Lüpkes nach „Die Schule am Meer“ ( zu der es übrigens eine kleine Verbindung gibt) ein neues Gemälde einer tragischen Zeit zu zeichnen, in der die Familie aber letzten Endes durch den Zusammenhalt überlebt. Die Geschichte der Firma Leitz wurde spannend von den verschiedenen Seiten beleuchtet und konnte auf diese Weise definitiv überzeugen. Von dem Realitätsbezug konnte man sich übrigens gerade in der ARTE Dokumentation über die Leitz überzeugen. Herzlichen Dank für dieses Stück deutsche Geschichte!
Lesenswert
Auch wenn der Erzählstil nicht ganz meins war, die Geschichte lässt mich sprachlos und mit Gänsehaut zurück.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sandra Lüpkes wurde 1971 in Göttingen geboren und lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Erzählungen und Drehbücher. Heute wohnt sie gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer in Berlin.
Beiträge
Spannend erzählte Geschichte einer berühmten Industriellenfamilie
Erzählt wird die Geschichte der Familie Leitz und die Erfindung bzw. Weiterentwicklung der Leitz Fotokamera. Wetzlar in den 1920er Jahren, Deutschland erholt sich vom ersten Weltkrieg und steuert auf den zweiten zu. In dieser bewegten Zeit erleben wir eine technische Revolution: die Entwicklung einer handlichen Kleinbildkamera, die berühmte Leica, gebaut von den Leitzwerken in Wetzlar. Die Protagonisten sind sympathisch und klar definiert gezeichnet. Man verfolgt ihren Werdegang von Kindheit über Jugend und Erwachsene mit. Besonders die Frauen sind starke Personen, mit Mut und Unternehmergeist. Tragische Ereignisse überschatten den glücklichen Wohlstand und geben wieder einmal einen Einblick in den grausamen Alltag in der Kriegs- und Vorkriegszeit. Ein Lesehighlight das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird, weil es so nah an den historischen Tatsachen liegt und in angenehmer Sprache unter Zuhilfenahme von weiteren Personen in Romanform gebracht wurde.
⭐️⭐️⭐️⭐️(⭐️) Man muss sich nicht brennend für Fotografie interessieren, um diesen Roman mit Begeisterung zu lesen. Aber wenn man es tut, ist es ein doppeltes Lesevergnügen, bei dem man auch noch viel über die Geschichte der Firma Leitz und seines bekanntesten Produktes lernt!
Klick - ratsch - summ... wer erinnert sich denn heute überhaupt noch an die typischen Geräusche eines herkömmlichen Fotoapparats? Die Digitalkameras haben sie abgelöst, diese feinmechanischen Wunder, ohne die unsere heutigen Festplatten voller Fotos gar nicht möglich wären. Sandra Lüpkes setzt der guten alten Leica (Leitz Camera) ein Denkmal - mit ihrem hervorragend recherchierten Roman #DasLichtImRücken . Sie begleitet die erste (und wohl berühmteste) Kleinbildkamera der Welt und ihre Wegbereiter in einem fulminanten Roman, dessen Handlung sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Angelehnt an die tatsächlichen Lebensläufe von z.B. Ernst Leitz II., Elsie Kühn-Leitz oder Oskar Barnack (dem Erfinder der Kamera) sowie mit fiktiven Figuren, die aber ebenfalls oft reale Vorbilder haben, erzählt die Autorin kenntnisreich und mitreißend vom Siegeszug des Fotoapparats. Aber auch von den Erfolgen und Fehlern der Menschen, die eng mit ihr in Verbindung standen - vom ersten bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Man muss sich nicht brennend für Fotografie interessieren, um diesen Roman mit Begeisterung zu lesen. Aber wenn man es tut, ist es ein doppeltes Lesevergnügen, bei dem man auch noch viel über die Geschichte der Firma Leitz und seines bekanntesten Produktes lernt!
Die Leica - eine Reise in die Vergangenheit
Sehr schön geschrieben, ich habe es gern gelesen. Die Inhalte sind gut recherchiert und nehmen den Leser mit auf Leitz- Reise rund um den 2.Weltkrieg.
Eine Familiengeschichte mit wahrem Hintergrund
Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Wetzlar im Jahr 1914. Oskar Barnack arbeitet bei der Firma Leitz, eine Firma die Mikroskope herstellt. In seiner Freizeit hat Oskar so lange getüfftelt, bis er einen Photoaparat entwickelt hat, der mit Stücken von Kinofilmrollen Fotos machen kann uns somit das lange stillstehen, das mit den Glaspalttenkameras notwendig war, unnötig machte. Dr. Ernst Leitz der zweite sieht darin Potenzial und geht in Produktion. Meine Meinung: Ich lese sehr gerne historische Romane die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielen, so war das für mich die richtige Zeit. Es geht zwar viel um die Kamera, der Erfinder, Oskar Barnack, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsächlich geht es um die Familie Leitz, Ernst, den zweiten, seine Kinder Elsie, Ernst und Ludwig sowie die Familie Gabriel, die das Haus der Präsente, einen Laden mit allerlei nützlichem und unnötigem, führt. Gabriels sind Juden, Leitz legt sich mit den Nationalsozialisten an. Eine tolle, spannende Familiengeschichte, sehr interessante Familie, überhaupt waren die meisten Charktere vielseitig und interessant. Es dauerte zwar bis mich die Geschichte hatte, aber dann las ich das Buch sehr gerne. Eine weite Zeitspanne von 1914 bis 1945 sorgte für viel Abwechslung. Ich fand die Entwicklung der Leica Kamera sehr interessant und das ganze Buch unterhaltsam.
Eigentlich dachte ich, dass ich zur ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts genug gelesen und gehört habe. Aber Sandra Lüpkes hat mich mit der originellen Themenfindung und ihrem wunderbaren Schreibstil wieder eingefangen!
Geschichte trifft Geschichte
Sandra Lüpkes Roman „Das Licht im Rücken“ verbindet historische Ereignisse mit fiktiven Geschehnissen. Dabei verbindet die Autorin die beiden Teile durch ihren Schreibstil so geschickt miteinander, dass man selber erst einmal nachlesen muss, was nun real und was fiktiv ist. In dem Buch geht es um die Erfindung des Fotoapparates, in diesem Fall der Leica, welche nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland vermarktet und erfolgreich wurde. Doch der Roman lebt nicht allein durch die Geschichte der Leica sondern eben auch von der Geschichte der beteiligten Personen. Sandra Lüpkes lässt diese einfach zum Leben erwachen wodurch sich der Leser in diese Zeit und die einzelnen Figuren sehr gut hineinversetzen kann. Wir können daran teilhaben, wie die Hauptfiguren erwachsen werden, mehr oder weniger ihre Träume verwirklichen, Familie gründen und eben erwachsen werden. Dem Leser werden aber auch die Schwierigkeiten durch die Machtergreifung Hitlers und dem Nazi-Regime vergegenwärtigt. Für mich ein gelungener Roman, welchen ich jedem Fotografie-Interessierten empfehlen würde.
Das Licht nicht nur im Rücken …
Auf wunderbare Weise begleitet der Leser Elsie Leitz nicht nur durch ihr Leben sondern beobachtet und erlebt mit ihr, ihrer Familie und ihren Freunden die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg. Zeitgleich wird man mit den Erfindungen der Firma Leitz vertraut gemacht und fühlt sich in den Wetzlarer Werken zuhause wenn man Barnak über die Schulter schaut wie er die Schrauben und Ideen sortiert. Auf mitreißende aber interessanter Weise unaufgeregte Art gelingt es Sandra Lüpkes nach „Die Schule am Meer“ ( zu der es übrigens eine kleine Verbindung gibt) ein neues Gemälde einer tragischen Zeit zu zeichnen, in der die Familie aber letzten Endes durch den Zusammenhalt überlebt. Die Geschichte der Firma Leitz wurde spannend von den verschiedenen Seiten beleuchtet und konnte auf diese Weise definitiv überzeugen. Von dem Realitätsbezug konnte man sich übrigens gerade in der ARTE Dokumentation über die Leitz überzeugen. Herzlichen Dank für dieses Stück deutsche Geschichte!