Das Duell
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anton Tschechow (1860-1904) studierte Medizin, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Arzt, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine erste Erzählung wurde bereits 1879 gedruckt, sein erstes Drama "Ivanov" 1887 erfolgreich uraufgeführt. Bereits zu Lebzeiten erlangte Tschechow großen Ruhm mit seinen kurzen Erzählungen, die sich, eher handlungsarm, auf die Darstellung von Stimmungen konzentrieren und die verschiedenen Arten menschlicher Bedrängnis thematisieren. Im Alter von nur 44 Jahren starb er an Tuberkulose.Anton Tschechow ist einer der größten Meister der Kurzgeschichte. Seine Dramen wie "Drei Schwestern", "Der Kirschgarten" und "Onkel Wanja" - unter anderem 2008/2009 in Berlin mit Ulrich Matthes in der Titelrolle - sind bis heute regelmäßig an deutschen Theatern zu sehen.
Beiträge
Diese Novelle "Das Duell" von Tschechow spielt im Kaukasus, in der Nähe des Schwarzen Meeres, und handelt von Iwan Andrejitsch Lajewski, einem faulen, egoistischen, nichtsnutzigen Regierungsbeamten, der seine Tage mit Kartenspielen, Schwimmen, Trinken, Streit mit seiner Geliebten und immer höher werdenden Schulden verbringt. Lajewski ist seiner Geliebten, Nadeschda Fjodorowna, der Frau eines anderen Mannes, zunehmend überdrüssig und frustriert und beschließt, sie "loszuwerden", indem er weggeht. Er beginnt jedoch zu verstehen, dass er kein Geld und keine Freunde mehr hat. Da taucht Nikolai Wassiljewitsch von Koren auf, ein Wissenschaftler und ein Mann mit Prinzipien, der nicht lange überlegt und Lajewski zum Duell herausfordert. Tschechow hatte das unglaubliche Talent, in wenigen Worten und Absätzen tiefe und unvergessliche Charakterstudien und Einsichten zu schaffen, und "Das Duell" ist eine klassische Geschichte über Desillusionierung, zerstörte Ideale, trügerischen Schein und die Menschheit, die in einem endlosen Kreislauf von Meinungen und Urteilen anderer gefangen ist. In der Geschichte hat jeder "seine eigene Wahrheit", vor allem Lajewski, der sich am größten Scheideweg seines Lebens wiederfindet und damit konfrontiert ist, dass die harte Realität ihn erdrücken könnte. Der größte Kummer im Leben kann in der tatsächlichen Erkenntnis der Wahrheit der eigenen Existenz und der vergangenen Taten bestehen, sowie im Prozess der brutalen Selbstkonfrontation. Mit Humor und Witz wirft Tschechow in "Das Duell" einen tiefen Blick auf die menschliche Natur und versucht, die Frage zu beantworten, ob selbst bekennende Schurken wie Lajewski auf Vergebung und Erlösung hoffen können; ob selbst diese Menschen Hoffnung verdienen; und ob auch sie ihren Platz unter den Tugendhaften und Guten finden und sich bessern können.
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Autorenbeschreibung
Anton Tschechow (1860-1904) studierte Medizin, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Arzt, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine erste Erzählung wurde bereits 1879 gedruckt, sein erstes Drama "Ivanov" 1887 erfolgreich uraufgeführt. Bereits zu Lebzeiten erlangte Tschechow großen Ruhm mit seinen kurzen Erzählungen, die sich, eher handlungsarm, auf die Darstellung von Stimmungen konzentrieren und die verschiedenen Arten menschlicher Bedrängnis thematisieren. Im Alter von nur 44 Jahren starb er an Tuberkulose.Anton Tschechow ist einer der größten Meister der Kurzgeschichte. Seine Dramen wie "Drei Schwestern", "Der Kirschgarten" und "Onkel Wanja" - unter anderem 2008/2009 in Berlin mit Ulrich Matthes in der Titelrolle - sind bis heute regelmäßig an deutschen Theatern zu sehen.
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Diese Novelle "Das Duell" von Tschechow spielt im Kaukasus, in der Nähe des Schwarzen Meeres, und handelt von Iwan Andrejitsch Lajewski, einem faulen, egoistischen, nichtsnutzigen Regierungsbeamten, der seine Tage mit Kartenspielen, Schwimmen, Trinken, Streit mit seiner Geliebten und immer höher werdenden Schulden verbringt. Lajewski ist seiner Geliebten, Nadeschda Fjodorowna, der Frau eines anderen Mannes, zunehmend überdrüssig und frustriert und beschließt, sie "loszuwerden", indem er weggeht. Er beginnt jedoch zu verstehen, dass er kein Geld und keine Freunde mehr hat. Da taucht Nikolai Wassiljewitsch von Koren auf, ein Wissenschaftler und ein Mann mit Prinzipien, der nicht lange überlegt und Lajewski zum Duell herausfordert. Tschechow hatte das unglaubliche Talent, in wenigen Worten und Absätzen tiefe und unvergessliche Charakterstudien und Einsichten zu schaffen, und "Das Duell" ist eine klassische Geschichte über Desillusionierung, zerstörte Ideale, trügerischen Schein und die Menschheit, die in einem endlosen Kreislauf von Meinungen und Urteilen anderer gefangen ist. In der Geschichte hat jeder "seine eigene Wahrheit", vor allem Lajewski, der sich am größten Scheideweg seines Lebens wiederfindet und damit konfrontiert ist, dass die harte Realität ihn erdrücken könnte. Der größte Kummer im Leben kann in der tatsächlichen Erkenntnis der Wahrheit der eigenen Existenz und der vergangenen Taten bestehen, sowie im Prozess der brutalen Selbstkonfrontation. Mit Humor und Witz wirft Tschechow in "Das Duell" einen tiefen Blick auf die menschliche Natur und versucht, die Frage zu beantworten, ob selbst bekennende Schurken wie Lajewski auf Vergebung und Erlösung hoffen können; ob selbst diese Menschen Hoffnung verdienen; und ob auch sie ihren Platz unter den Tugendhaften und Guten finden und sich bessern können.