Code X - Das Erwachen der Cybertechs
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lucinda Flynn ist seit ihrer Kindheit Geschichtenerzählerin und Weltenweberin. Mit 17 Jahren vollendete sie ihren ersten Fantasyroman. Im November 2019 veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in der Berlin Authors Anthologie "Großstadtgefühle", in deren Netzwerk sie Mitglied ist.
Beiträge
In einer Welt, in der Menschen, Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage: Wer hat das Recht auf ein freies Leben? Mit diesem Pitch hat mich Lucinda Flynn davon überzeugt, dass ich ihr Buch "Code X" unbedingt lesen muss, denn Science Fiction Storys mit moralischen Dilemma und künstlichen Intelligenzen kann ich schwer widerstehen. Gerade diese moralischen Aspekte hat die Autorin wirklich gut herausgearbeitet und auch wenn das Tempo im Roman hoch ist, gehen sie nicht unter. Sobald man richtig in die Handlung einsteigt, ist das Buch durchweg spannend und actionreich. Mir sogar manchmal zu sehr, denn ich hätte mir zwischendurch an der ein oder anderen Stelle auch ruhigere Stellen zum Durchatmen gewünscht und wo vielleicht zwischenmenschliche Konflikte ein wenig detaillierter beleuchtet werden. Das hat mir nämlich ein bisschen gefehlt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass für jedes Problem fünf Minuten später eine Lösung parat ist und technische Parts nicht immer logisch waren (da kommt die ITlerin in mir durch 😂🙈). Mich konnte das Buch deshalb leider nicht komplett überzeugen, auch wenn ich den Plot an sich total interessant und spannend fand.

Sehr unterhaltsame Geschichte mit den typischen Cyberpunk-Elementen, diversen Charakteren und auch sehr durchdachte Parallelen zur modernen Gesellschaft. An manchen Stellen ging die Story für mich etwas zu schnell voran bzw. sie Antagonist:innen waren sehr schnell zur Mithilfe zu überreden , aber das schadet dem Gesamtwerk nicht!
Die Idee/der Klappentext hat mir sehr gefallen. Die Umsetzung hingegen konnte mich nicht ganz überzeugen.
Sci-Fi geht eigentlich immer und hin und wieder mag ich das total gern. „Code X: Das Erwachen der Cybertechs“ von Lucinda Flynn hat sich total interessant angehört und ich war immens gespannt auf die Umsetzung. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend. Man lernt hier recht unterschiedliche Charaktere kennen. Jace mochte ich dabei am meisten. Dabei erfährt man auch unterschiedliche Sichtweisen, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Das hat den Vorteil, dass man sie so sehr gut kennenlernt und ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Aber bis auf Jace, waren sie für mich leider etwas zu blass. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten, sie wirklich greifen zu können. Was aber an sich noch nicht negativ sein muss. Dafür sind sie ungemein unterhaltsam und beleben die Handlung immer wieder. Der Einstieg fiel mir leicht. Ebenso mich in dieser Welt zurechtzufinden. Jace ist eigentlich ein Niemand. Keine Freunde, von der eigenen Familie kaum beachtet und plötzlich wird er quasi zu der Person schlechthin. Der Grund: 2097 ist das Data Space zusammengebrochen und löste eine Katastrophe aus. Nun entdecken die Überlebenden, dass sie über Fähigkeiten verfügen, die andere auf einen ziemlich üblen Plan rufen. Kontrolle und Macht spielen nicht eine unerhebliche Rolle. Ebenso sind geschickt vollzogene Manipulationen mit von der Partie. Lucinda Flynn zeigt, wie weit die Abgründe tatsächlich reichen und das ist wirklich verstörend. Zumal Menschlichkeit keinen Pfifferling mehr wert zu sein scheint. Sie übt Gesellschaftskritik und das recht eindrucksvoll. Was mir eher weniger gefallen hat, war, wie einfach Konflikte gelöst wurden. Das hätte man eindeutig noch spannender, noch nervenaufreibender und dramatischer gestalten können. Dadurch wirkt es etwas oberflächlich und substanzlos. Was total schade ist, weil die Idee dahinter wirklich genial ist und gar nicht mal so realitätsfern. Die Charaktere haben mich absolut begeistert, zumal die Entwicklung auch mehr Emotionen zutage geführt hat. Sie haben hinterfragt und sind aufgewacht. Einen großen Teil nehmen auch die zwischenmenschlichen Aspekte ein. Erschüttert war ich wirklich von Jace‘ Familie. Da hätte ich mir gern noch einen tieferen Einblick gewünscht, um das Ganze auch besser verstehen zu können. So blieben zwar ein paar Ansätze, die leider nur zu unzureichend verfolgt wurden. Insgesamt hat es mich gut unterhalten, mehr aber leider nicht. Fazit: Lucinda Flynn wartet in ihrem Sci-Fi Roman mit einer ziemlich interessanten Grundidee auf, die mich fasziniert hat. Diese Story hat mich zwar enorm gut unterhalten und auch merklich erschüttert. Aber insgesamt war mir die Ausarbeitung zu wenig tiefgreifend. Da hätte man eindeutig mehr herausholen können. Ich möchte nicht sagen, dass es mich enttäuscht hat. Ich hätte mir nur einfach mehr gewünscht. So hat es mich zwar gut unterhalten, mehr aber leider nicht.

"Code X" von Lucinda Flynn hat mir Cyberpunkt versprochen und definitiv auch gegeben. Vom Lesefeeling her war man in der Zukunft, es war sehr kapitalistisch und die typischen Neon-Farben der überall präsenten Reklamen haben auch nicht gefehlt. Zu Beginn des Buches war ich sehr begeistert. Ich mochte die Ideen, ich mochte die ambivalente Tiefgründigkeit und kleinere Dinge, wie die etwas durchschaubare Handlung haben mich nicht gestört. Das Buch hat einfach Spaß gemacht. Leider hat das im letzten Drittel etwas nachgelassen und für mich war vieles einfach unlogisch. Ich bin mir dennoch sicher wir können in Zukunft noch einige tolle Bücher der Autorin erwarten und wenn ihr ein Buch sucht, in dem das Pronomen sier verwendet wird und Protagonisten eine Behinderung haben, dann seid ihr hier genau richtig. Habt ihr schon von dem Buch gehört oder es vielleicht sogar schon gelesen? Welche Cybperpunk-Romane kennt ihr noch? Lasst mir gerne einen Kommentar mit euren Gedanken da.

Werbung - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝐸𝑟 𝑤𝑎𝑟 𝑓𝑟𝑒𝑖. 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑓𝑟𝑒𝑖𝑒𝑟, 𝑎𝑙𝑠 𝑒𝑟 𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑗𝑒𝑚𝑎𝑙𝑠 𝑔𝑒𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛 𝑤𝑎𝑟. Code X von Lucinda Flynn #RezensionsExemplar von @droemerknaur Verlag @netgalleyde Beendet am 09.08.2022 𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝 Ein bildgewaltiges Cyberpunk-Abenteuer der Newcomerin Lucinda Flynn für die Fans von Marie Lu und Marie Graßhoff 2097 ist der Data Space zusammengebrochen. Ein Ort unendlich vieler Datenströme, auf den die Menschen seit jeher nur mit bestimmter Hardware zugreifen konnten. Dieser Zusammenbruch hat viele Menschenleben gefordert, doch die Überlebenden haben besondere Fähigkeiten erhalten: Sie können den Data Space mit ihren Gedanken manipulieren. Jace ist einer von ihnen, ein sogenannter Cybertech. Doch die Megakonzerne machen Jagd auf die Cybertechs, die sie nur als Forschungsmaterial sehen. Währenddessen plant eine KI, das Massaker zu wiederholen. So müssen Jace und seine Verbündeten nicht nur die KI aufhalten, sondern auch noch vor den Konzernen flüchten und der Kampf weniger Individuen gegen das System beginnt … In einer Welt, in der Menschen, Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage, wer das Recht auf ein freies Leben hat. Ein mitreißender Cyberpunk-Roman, der die Menschlichkeit in einer bedrohlichen Zukunft voller Geld, Hardware und Daten sucht. 𝙶𝚎𝚗𝚛𝚎 Sci-Fi, Cyberpunk 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Das Cover hat mich gleich auf den ersten Blick angesprochen und obwohl ich eher selten Sci-Fi lese, hat mich der Klappentext schnell überzeugt 😊 Vor allem da dort erwähnt wird, dass es für Fans von Marie Graßhoff geeignet sein soll 😍 Der Schreibstil der Autorin ließt sich flüssig und lässt einen direkt in die Welt von Neon City abtauchen 🌃 Normalerweise lese ich lieber Bücher, die in der Ich-Perspekive geschrieben sind, aber hier konnte ich mich gut daran gewöhnen 😊 Besonders haben mir auch die Charaktere gefallen. Sam und Jace sind zwei starke, interessante Persönlichkeiten. Ein kleines bisschen unrealistisch fand ich am Anfang Jaces Job. Dass zu dieser Zeit, in der es schon so viele coole Technologien gibt, Beschwerden noch per Mail von Menschenhand beantwortet werden müssen, macht für mich nicht so viel Sinn. Dadurch kann man aber Jaces Abneigung zu seinem Job auf jeden Fall noch besser verstehen 😄 Zu der Handlung und der Story an sich möchte ich nicht zu viel veraten, die Geschichte ist teilweise wirklich spannend, und doch muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz an die Bücher von z. B. Marie Graßhoff herankommt (wie im Klappentext erwähnt). Das Buch war zwar insgesamt ganz gut, hat mich aber eben nicht so ganz gepackt wie z. B. die Neon Birds Reihe. Trotzdem gibts von mir eine klare Leseempfehlung für Fans des Genres 😊

#ausgelesen Dieses Jahr war mein #syfi Jahr, so viele #sciencefiction Bücher hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Und es war gut, darf so nächstes Jahr weiter gehen. Kommen wir zu #codex aus dem @droemerknaur Verlag. Auf Amazon steht für Fans von @mariegrasshoff oder @marieluthewriter und dem kann ich nur zu stimmen. Wer auf #cyberpunk steht sollte hier unbedingt zugreifen. Die Welt ist kaputt, also sind die Menschen hergegangen und haben sich einfach eine #cyberwelt geschaffen in der sie sich aufhalten können. Darunter auch Jace und Sam, um die es hier geht. Jace ist eher der ins sich gekehrte Typ den vieles schnell aus der Bahn wirft so auch die Tatsache das er ein Cybertech (so werden die Menschen genannt die die Cyberwelt mit ihren Gedanken manipulieren können) ist. Sam ist Hackerin und dem entsprechenden auch Risiko freudig, sie führt einen eigen Block in dem sie die Machenschaften der gross Konzerne entlarvt. Leider bleibt das nicht ungesehen und sie wird von so einem Konzern nun erpresst, sollte sie es nicht tun dann stirbt eine geliebte Person. Und somit nimmt die Geschichte ihren Verlauf und beide müssen gegen diesen Konzern kämpfen und begegnen sich dabei, wer hier eine Liebesgeschichte erwartet den muss ich leider enttäuschen, denn hier stehen andere Dinge im Vordergrund. Es werden viele gesellschaftskritische Themen angesprochen. Unter anderem das Maschinen, Daten und #künstlicheintelligenz immer mehr Platz einnehmen aber andere zwischen menschliche. Die Story war Temporeich, der Schreibstil ist flüssig und man konnte der Geschichte gut folgen, das Ende war für mich vorhersehbar (was das Buch nun wirklich nicht schlecht macht, aber es fehlte halt der „wow“ Moment 🙈) aber ich mochte es sehr und hat von mir 4/5 Sterne bekommen. Vielen Dank an den @droemerknaur für das Rezensionsexemplar.

Diversität, Spannung und eine ganze Menge Gesellschaftskritik
Normalerweise lese ich kein Science Fiction, aber nachdem mich der Fantasyroman von Lucinda Flynn schon überzeugt hatte, wollte ich auch ihren zweiten Roman lesen. Ich brauchte zugegebenermaßen etwas Zeit, um wirklich in der Welt abtauchen zu können. Das lag aber nicht daran, wie die Welt geschrieben ist, das World Building ist nämlich sehr gut umgesetzt. Sondern es war einfach eine Gewöhnung an das Genre meinerseits. Die Story von „Code X“ hat mich auf jeden Fall schnell abgeholt. Ein mysteriöser Zwischenfall in der virtuellen Welt mit schweren Folgen in der realen Welt, dazu korrupte und geldgierige Megakonzerne und Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Für mich auf jeden Fall eine Empfehlung, auch oder grade für Neulinge des Genres.

Eine solide und spannende Geschichte, die dich in eine mögliche Zukunft entführt und Spaß macht. Allerdings bleiben am Ende noch einige Fragen offen.
Ich mag Romane, in denen Virtuelle Realitäten thematisiert werden, somit war 𝘊𝘰𝘥𝘦 𝘟 genau das richtige Buch für mich. Mir hat die Umsetzung der VR, hier Data Space genannt, sehr gut gefallen. Diese ist quasi ein Overlay der realen Welt - alles ist exakt so nachgebaut, es können aber zusätzlich neue Dinge dort geschaffen werden. Das Hacking ist ein wichtiger Punkt in der Geschichte, doch anstatt von Zahlencodes umgeben zu sein, wie man es aus Filmen kennt, hat sich das Hacking ebenfalls seiner virtuellen Umgebung und dem angepasst, was der Mensch aus der Realität kennt (zum Beispiel kleine Insekten, die das zu hackende System übernommen haben). Ein weiterer schöner Aspekt ist, dass die Charaktere sich bis zum Ende treu geblieben sind. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, so hart sie auch waren, waren richtig. Das Ende ist meiner Meinung nach allerdings etwas zu einfach. Es blieb bis dahin zwar spannend, doch dann war es abrupt vorbei. Dem Buch hätten ein paar Seiten mehr gut getan. Fazit: Eine solide und spannende Geschichte, die dich in eine mögliche Zukunft entführt und Spaß macht. Allerdings bleiben am Ende noch einige Fragen offen.
Der Klappentext hat leider viel zu viel vorab verraten. Die Handlung wirkte gehetzt und alles ist sehr einfach gelungen. Dadurch ist auch keine wirklich Spannung aufgekommen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lucinda Flynn ist seit ihrer Kindheit Geschichtenerzählerin und Weltenweberin. Mit 17 Jahren vollendete sie ihren ersten Fantasyroman. Im November 2019 veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in der Berlin Authors Anthologie "Großstadtgefühle", in deren Netzwerk sie Mitglied ist.
Beiträge
In einer Welt, in der Menschen, Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage: Wer hat das Recht auf ein freies Leben? Mit diesem Pitch hat mich Lucinda Flynn davon überzeugt, dass ich ihr Buch "Code X" unbedingt lesen muss, denn Science Fiction Storys mit moralischen Dilemma und künstlichen Intelligenzen kann ich schwer widerstehen. Gerade diese moralischen Aspekte hat die Autorin wirklich gut herausgearbeitet und auch wenn das Tempo im Roman hoch ist, gehen sie nicht unter. Sobald man richtig in die Handlung einsteigt, ist das Buch durchweg spannend und actionreich. Mir sogar manchmal zu sehr, denn ich hätte mir zwischendurch an der ein oder anderen Stelle auch ruhigere Stellen zum Durchatmen gewünscht und wo vielleicht zwischenmenschliche Konflikte ein wenig detaillierter beleuchtet werden. Das hat mir nämlich ein bisschen gefehlt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass für jedes Problem fünf Minuten später eine Lösung parat ist und technische Parts nicht immer logisch waren (da kommt die ITlerin in mir durch 😂🙈). Mich konnte das Buch deshalb leider nicht komplett überzeugen, auch wenn ich den Plot an sich total interessant und spannend fand.

Sehr unterhaltsame Geschichte mit den typischen Cyberpunk-Elementen, diversen Charakteren und auch sehr durchdachte Parallelen zur modernen Gesellschaft. An manchen Stellen ging die Story für mich etwas zu schnell voran bzw. sie Antagonist:innen waren sehr schnell zur Mithilfe zu überreden , aber das schadet dem Gesamtwerk nicht!
Die Idee/der Klappentext hat mir sehr gefallen. Die Umsetzung hingegen konnte mich nicht ganz überzeugen.
Sci-Fi geht eigentlich immer und hin und wieder mag ich das total gern. „Code X: Das Erwachen der Cybertechs“ von Lucinda Flynn hat sich total interessant angehört und ich war immens gespannt auf die Umsetzung. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend. Man lernt hier recht unterschiedliche Charaktere kennen. Jace mochte ich dabei am meisten. Dabei erfährt man auch unterschiedliche Sichtweisen, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens steht. Das hat den Vorteil, dass man sie so sehr gut kennenlernt und ihre Handlungen besser nachvollziehen kann. Aber bis auf Jace, waren sie für mich leider etwas zu blass. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten, sie wirklich greifen zu können. Was aber an sich noch nicht negativ sein muss. Dafür sind sie ungemein unterhaltsam und beleben die Handlung immer wieder. Der Einstieg fiel mir leicht. Ebenso mich in dieser Welt zurechtzufinden. Jace ist eigentlich ein Niemand. Keine Freunde, von der eigenen Familie kaum beachtet und plötzlich wird er quasi zu der Person schlechthin. Der Grund: 2097 ist das Data Space zusammengebrochen und löste eine Katastrophe aus. Nun entdecken die Überlebenden, dass sie über Fähigkeiten verfügen, die andere auf einen ziemlich üblen Plan rufen. Kontrolle und Macht spielen nicht eine unerhebliche Rolle. Ebenso sind geschickt vollzogene Manipulationen mit von der Partie. Lucinda Flynn zeigt, wie weit die Abgründe tatsächlich reichen und das ist wirklich verstörend. Zumal Menschlichkeit keinen Pfifferling mehr wert zu sein scheint. Sie übt Gesellschaftskritik und das recht eindrucksvoll. Was mir eher weniger gefallen hat, war, wie einfach Konflikte gelöst wurden. Das hätte man eindeutig noch spannender, noch nervenaufreibender und dramatischer gestalten können. Dadurch wirkt es etwas oberflächlich und substanzlos. Was total schade ist, weil die Idee dahinter wirklich genial ist und gar nicht mal so realitätsfern. Die Charaktere haben mich absolut begeistert, zumal die Entwicklung auch mehr Emotionen zutage geführt hat. Sie haben hinterfragt und sind aufgewacht. Einen großen Teil nehmen auch die zwischenmenschlichen Aspekte ein. Erschüttert war ich wirklich von Jace‘ Familie. Da hätte ich mir gern noch einen tieferen Einblick gewünscht, um das Ganze auch besser verstehen zu können. So blieben zwar ein paar Ansätze, die leider nur zu unzureichend verfolgt wurden. Insgesamt hat es mich gut unterhalten, mehr aber leider nicht. Fazit: Lucinda Flynn wartet in ihrem Sci-Fi Roman mit einer ziemlich interessanten Grundidee auf, die mich fasziniert hat. Diese Story hat mich zwar enorm gut unterhalten und auch merklich erschüttert. Aber insgesamt war mir die Ausarbeitung zu wenig tiefgreifend. Da hätte man eindeutig mehr herausholen können. Ich möchte nicht sagen, dass es mich enttäuscht hat. Ich hätte mir nur einfach mehr gewünscht. So hat es mich zwar gut unterhalten, mehr aber leider nicht.

"Code X" von Lucinda Flynn hat mir Cyberpunkt versprochen und definitiv auch gegeben. Vom Lesefeeling her war man in der Zukunft, es war sehr kapitalistisch und die typischen Neon-Farben der überall präsenten Reklamen haben auch nicht gefehlt. Zu Beginn des Buches war ich sehr begeistert. Ich mochte die Ideen, ich mochte die ambivalente Tiefgründigkeit und kleinere Dinge, wie die etwas durchschaubare Handlung haben mich nicht gestört. Das Buch hat einfach Spaß gemacht. Leider hat das im letzten Drittel etwas nachgelassen und für mich war vieles einfach unlogisch. Ich bin mir dennoch sicher wir können in Zukunft noch einige tolle Bücher der Autorin erwarten und wenn ihr ein Buch sucht, in dem das Pronomen sier verwendet wird und Protagonisten eine Behinderung haben, dann seid ihr hier genau richtig. Habt ihr schon von dem Buch gehört oder es vielleicht sogar schon gelesen? Welche Cybperpunk-Romane kennt ihr noch? Lasst mir gerne einen Kommentar mit euren Gedanken da.

Werbung - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 𝐸𝑟 𝑤𝑎𝑟 𝑓𝑟𝑒𝑖. 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑓𝑟𝑒𝑖𝑒𝑟, 𝑎𝑙𝑠 𝑒𝑟 𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑗𝑒𝑚𝑎𝑙𝑠 𝑔𝑒𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛 𝑤𝑎𝑟. Code X von Lucinda Flynn #RezensionsExemplar von @droemerknaur Verlag @netgalleyde Beendet am 09.08.2022 𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝 Ein bildgewaltiges Cyberpunk-Abenteuer der Newcomerin Lucinda Flynn für die Fans von Marie Lu und Marie Graßhoff 2097 ist der Data Space zusammengebrochen. Ein Ort unendlich vieler Datenströme, auf den die Menschen seit jeher nur mit bestimmter Hardware zugreifen konnten. Dieser Zusammenbruch hat viele Menschenleben gefordert, doch die Überlebenden haben besondere Fähigkeiten erhalten: Sie können den Data Space mit ihren Gedanken manipulieren. Jace ist einer von ihnen, ein sogenannter Cybertech. Doch die Megakonzerne machen Jagd auf die Cybertechs, die sie nur als Forschungsmaterial sehen. Währenddessen plant eine KI, das Massaker zu wiederholen. So müssen Jace und seine Verbündeten nicht nur die KI aufhalten, sondern auch noch vor den Konzernen flüchten und der Kampf weniger Individuen gegen das System beginnt … In einer Welt, in der Menschen, Maschinen und Daten sich immer ähnlicher werden, stellt sich die Frage, wer das Recht auf ein freies Leben hat. Ein mitreißender Cyberpunk-Roman, der die Menschlichkeit in einer bedrohlichen Zukunft voller Geld, Hardware und Daten sucht. 𝙶𝚎𝚗𝚛𝚎 Sci-Fi, Cyberpunk 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Das Cover hat mich gleich auf den ersten Blick angesprochen und obwohl ich eher selten Sci-Fi lese, hat mich der Klappentext schnell überzeugt 😊 Vor allem da dort erwähnt wird, dass es für Fans von Marie Graßhoff geeignet sein soll 😍 Der Schreibstil der Autorin ließt sich flüssig und lässt einen direkt in die Welt von Neon City abtauchen 🌃 Normalerweise lese ich lieber Bücher, die in der Ich-Perspekive geschrieben sind, aber hier konnte ich mich gut daran gewöhnen 😊 Besonders haben mir auch die Charaktere gefallen. Sam und Jace sind zwei starke, interessante Persönlichkeiten. Ein kleines bisschen unrealistisch fand ich am Anfang Jaces Job. Dass zu dieser Zeit, in der es schon so viele coole Technologien gibt, Beschwerden noch per Mail von Menschenhand beantwortet werden müssen, macht für mich nicht so viel Sinn. Dadurch kann man aber Jaces Abneigung zu seinem Job auf jeden Fall noch besser verstehen 😄 Zu der Handlung und der Story an sich möchte ich nicht zu viel veraten, die Geschichte ist teilweise wirklich spannend, und doch muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz an die Bücher von z. B. Marie Graßhoff herankommt (wie im Klappentext erwähnt). Das Buch war zwar insgesamt ganz gut, hat mich aber eben nicht so ganz gepackt wie z. B. die Neon Birds Reihe. Trotzdem gibts von mir eine klare Leseempfehlung für Fans des Genres 😊

#ausgelesen Dieses Jahr war mein #syfi Jahr, so viele #sciencefiction Bücher hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Und es war gut, darf so nächstes Jahr weiter gehen. Kommen wir zu #codex aus dem @droemerknaur Verlag. Auf Amazon steht für Fans von @mariegrasshoff oder @marieluthewriter und dem kann ich nur zu stimmen. Wer auf #cyberpunk steht sollte hier unbedingt zugreifen. Die Welt ist kaputt, also sind die Menschen hergegangen und haben sich einfach eine #cyberwelt geschaffen in der sie sich aufhalten können. Darunter auch Jace und Sam, um die es hier geht. Jace ist eher der ins sich gekehrte Typ den vieles schnell aus der Bahn wirft so auch die Tatsache das er ein Cybertech (so werden die Menschen genannt die die Cyberwelt mit ihren Gedanken manipulieren können) ist. Sam ist Hackerin und dem entsprechenden auch Risiko freudig, sie führt einen eigen Block in dem sie die Machenschaften der gross Konzerne entlarvt. Leider bleibt das nicht ungesehen und sie wird von so einem Konzern nun erpresst, sollte sie es nicht tun dann stirbt eine geliebte Person. Und somit nimmt die Geschichte ihren Verlauf und beide müssen gegen diesen Konzern kämpfen und begegnen sich dabei, wer hier eine Liebesgeschichte erwartet den muss ich leider enttäuschen, denn hier stehen andere Dinge im Vordergrund. Es werden viele gesellschaftskritische Themen angesprochen. Unter anderem das Maschinen, Daten und #künstlicheintelligenz immer mehr Platz einnehmen aber andere zwischen menschliche. Die Story war Temporeich, der Schreibstil ist flüssig und man konnte der Geschichte gut folgen, das Ende war für mich vorhersehbar (was das Buch nun wirklich nicht schlecht macht, aber es fehlte halt der „wow“ Moment 🙈) aber ich mochte es sehr und hat von mir 4/5 Sterne bekommen. Vielen Dank an den @droemerknaur für das Rezensionsexemplar.

Diversität, Spannung und eine ganze Menge Gesellschaftskritik
Normalerweise lese ich kein Science Fiction, aber nachdem mich der Fantasyroman von Lucinda Flynn schon überzeugt hatte, wollte ich auch ihren zweiten Roman lesen. Ich brauchte zugegebenermaßen etwas Zeit, um wirklich in der Welt abtauchen zu können. Das lag aber nicht daran, wie die Welt geschrieben ist, das World Building ist nämlich sehr gut umgesetzt. Sondern es war einfach eine Gewöhnung an das Genre meinerseits. Die Story von „Code X“ hat mich auf jeden Fall schnell abgeholt. Ein mysteriöser Zwischenfall in der virtuellen Welt mit schweren Folgen in der realen Welt, dazu korrupte und geldgierige Megakonzerne und Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Für mich auf jeden Fall eine Empfehlung, auch oder grade für Neulinge des Genres.

Eine solide und spannende Geschichte, die dich in eine mögliche Zukunft entführt und Spaß macht. Allerdings bleiben am Ende noch einige Fragen offen.
Ich mag Romane, in denen Virtuelle Realitäten thematisiert werden, somit war 𝘊𝘰𝘥𝘦 𝘟 genau das richtige Buch für mich. Mir hat die Umsetzung der VR, hier Data Space genannt, sehr gut gefallen. Diese ist quasi ein Overlay der realen Welt - alles ist exakt so nachgebaut, es können aber zusätzlich neue Dinge dort geschaffen werden. Das Hacking ist ein wichtiger Punkt in der Geschichte, doch anstatt von Zahlencodes umgeben zu sein, wie man es aus Filmen kennt, hat sich das Hacking ebenfalls seiner virtuellen Umgebung und dem angepasst, was der Mensch aus der Realität kennt (zum Beispiel kleine Insekten, die das zu hackende System übernommen haben). Ein weiterer schöner Aspekt ist, dass die Charaktere sich bis zum Ende treu geblieben sind. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, so hart sie auch waren, waren richtig. Das Ende ist meiner Meinung nach allerdings etwas zu einfach. Es blieb bis dahin zwar spannend, doch dann war es abrupt vorbei. Dem Buch hätten ein paar Seiten mehr gut getan. Fazit: Eine solide und spannende Geschichte, die dich in eine mögliche Zukunft entführt und Spaß macht. Allerdings bleiben am Ende noch einige Fragen offen.