Café Altschwabing

Café Altschwabing

Taschenbuch
4.02

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Beschreibung

Das Café desBlauen Reiters

Kaufering, 1913: Cläre ist ein Landei. Sie träumt vom Abitur, doch sie muss ihrem Vater in der Forellenzucht helfen. Als ihre Tante stirbt, steht ihr Leben plötzlich kopf, denn diese hat ihr das Geld für den Schulabschluss und ein Studium vererbt. Einzige Bedingung: Sie muss nach München ziehen. Und so landet Cläre bei einer Freundin ihrer Tante im Café Altschwabing, dem Zentrum der Boheme. Künstler und Literaten gehen ein und aus, es wird diskutiert und gestritten, gezeichnet, gedichtet und Geschichte geschrieben. Und während Cläre im Café aushilft, schnuppert sie Leben, Freiheit und Liebe …

Kunst und Liebe, Krawalle und Kriegsgefahr – im Künstlercafé Altschwabing trifft sich die Bohéme

Die Maler und Literaten, die die beliebten Cafés wie dasAltschwabing, dasSimplicissimusoder dasStefaniein Schwabing und der Maxvorstadt bevölkerten, sind heute weltbekannte Namen wie Wassily Kandinsky und Franz Marc, der Anarchist Erich Mühsam und die Schriftsteller Joachim Ringelnatz, Paul Heyse und Franz Wedekind. Hier zeichnete Thomas Theodor Heine die bissigsten Karikaturen im Kaiserreich für die SatirezeitschriftSimplicissimus,und der Verleger Reinhard Piper diskutierte mit Wassily Kandinsky und Franz Marc die Herausgabe des Almanachs »Der Blaue Reiter«.

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Lea Kampe alias Iris Claere Mueller, geboren 1971 in Mannheim, wuchs in Bad Wimpfen bei Heilbronn auf. Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg zog sie in die USA, wo sie an der renommierten Yale University im Fachbereich Medieval Studies promovierte. Seit 2005 lebt sie mit ihrem Lebensgefährten im süditalienischen Salerno. Im nahegelegenen Neapel arbeitet sie an der Internationalen Schule und lehrt mittelalterliche Geschichte an der University of Maryland Europe.

Beiträge

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Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Aber es fällt mir bei Büchern die in früheren Zeiten angesiedelt sind immer öfter auf, dass Autoren krampfhaft so viel geschichtliche Ereignisse und Personen aus dieser Zeit in den Plot reinpacken, dass der Hauptplot viel zu kurz kommt. Die Geschichte rund um Cläre, Christine und deren Familien hätte so viel mehr hergegeben. So wurde die Geschichte mit so vielen andren Themen überfrachtet, dass mir die Protagonisten bis zum Schluß seltsam fremd blieben und ich nicht mitfiebern konnte.

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