Bei Einbruch der Nacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die französische Autorin FRED VARGAS hat sich mit ihren Romanen seit 1995 an die Spitze der europäischen Kriminalliteratur geschrieben. »Es gibt eine Magie Vargas«, schrieb Le Monde. »Es ist unmöglich, von Vargas nicht gefesselt zu sein«, schreibt Die Zeit. Inzwischen erscheinen die Bücher der Autorin in 40 Sprachen.Alle lieferbaren Titel der Autorin unter www.aufbau-verlage.de.
Beiträge
Muss sagen ich habe nun dem 2ten band auch noch eine Chance gegeben und ich werde mir den charakteren und dem schreibstyl von fred vargas nicht warm. Es ist wirklich kein schlechtes Buch. Die Geschichte und ein paar ded Charaktere sind voll ok. Aber in meinen Augen passiert das spannende immer nur ganz am schluss, während in der mitte des buches nur viel um den plot herumgeredet wird. Ich empfehle bessere Krimis. Aber das ist nur meine Meinung. Man kann der Autorin definitiv mal eine Chance geben. Jeder sollte für sich entscheiden ob ihm der Styl passt oder nicht. Mir passte er leider nicht.
Wir haben unseren nächsten #buddyread beendet bzw. sind dabei ;) – es wurde wieder „speziell“, denn dieses Mal griffen wir zum zweiten Band der Krimireihe um Kommissar Adamsberg. Meiner Meinung nach kann man den Krimi auch ohne „Vorwissen“ lesen, allerdings ist er für mich etwas schwächer als der erste Teil. In dem Buch drehte sich alles um Wölfe, Werwölfe und seltsame Dorfbewohner. Denn zunächst tötet ein Wolf nur Schafe, doch auf einmal müssen auch Menschen sterben. Was für ein Wolf greift Menschen an? Wie immer stehen in Fred Vargas‘ Geschichte die Menschen mit ihren Marotten und Situationskomik durch (misslungene) Kommunikation im Vordergrund. Und manchmal wird es auch einfach fast ein bisschen absurd. So heißt der Hund eines Dorfbewohners „Interlock“ (benannt nach einer bestimmten Stricktechnik) und nicht nur einmal fragte ich mich, wie man auf so einen Namen kommt. Allerdings passt diese Namensgebung perfekt zum verschrobenen Hundebesitzer, der in dem Krimi eine wichtige Rolle spielt. Vermisst habe ich sehr die Dialoge zwischen Kommissar Adamsberg und seinem Kollegen Danglard. Denn beide ticken völlig unterschiedlich und Danglard verzweifelt regelmäßig and er besonderen Art Adamsberg. Danglard hat lediglich einen Gastauftritt und Adamsberg stößt relativ spät dazu. Stattdessen dreht es sich um das Trio Camille (die ehemalige Geliebte Adamsbergs), einem Schäfer und einem jungen Mann namens Solimar. Und insbesondere Solimar hat mich wirklich an meine Grenzen in Sachen Kommunikation gebracht. Ich vermute fast, dass er Asperger hat: Er hat ein ganz bestimmtes Sprachmuster, muss stets auf gewisse „Sprachformate“ zurückgreifen (nennen von Definitionen) und tut sich sehr schwer mit der Interaktion, Smalltalk oder das „Lesen“ von anderen Menschen. So wirkt seine Kommunikation oftmals deplatziert, passt situativ nicht und ist fast ein wenig störend. In diesem Krimi geht es nicht um Spannung, eher ist es ein Beobachten und Begleiten von verschrobenen Figuren, die man weniger überspitzt durchaus in seinem eigenen Umfeld beobachten kann. Den Kriminalfall an sich mochte ich, doch ich hätte mir weniger von dem Trio und mehr von dem Duo Danglard und Adamsberg gewünscht.
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Autorenbeschreibung
Die französische Autorin FRED VARGAS hat sich mit ihren Romanen seit 1995 an die Spitze der europäischen Kriminalliteratur geschrieben. »Es gibt eine Magie Vargas«, schrieb Le Monde. »Es ist unmöglich, von Vargas nicht gefesselt zu sein«, schreibt Die Zeit. Inzwischen erscheinen die Bücher der Autorin in 40 Sprachen.Alle lieferbaren Titel der Autorin unter www.aufbau-verlage.de.
Beiträge
Muss sagen ich habe nun dem 2ten band auch noch eine Chance gegeben und ich werde mir den charakteren und dem schreibstyl von fred vargas nicht warm. Es ist wirklich kein schlechtes Buch. Die Geschichte und ein paar ded Charaktere sind voll ok. Aber in meinen Augen passiert das spannende immer nur ganz am schluss, während in der mitte des buches nur viel um den plot herumgeredet wird. Ich empfehle bessere Krimis. Aber das ist nur meine Meinung. Man kann der Autorin definitiv mal eine Chance geben. Jeder sollte für sich entscheiden ob ihm der Styl passt oder nicht. Mir passte er leider nicht.
Wir haben unseren nächsten #buddyread beendet bzw. sind dabei ;) – es wurde wieder „speziell“, denn dieses Mal griffen wir zum zweiten Band der Krimireihe um Kommissar Adamsberg. Meiner Meinung nach kann man den Krimi auch ohne „Vorwissen“ lesen, allerdings ist er für mich etwas schwächer als der erste Teil. In dem Buch drehte sich alles um Wölfe, Werwölfe und seltsame Dorfbewohner. Denn zunächst tötet ein Wolf nur Schafe, doch auf einmal müssen auch Menschen sterben. Was für ein Wolf greift Menschen an? Wie immer stehen in Fred Vargas‘ Geschichte die Menschen mit ihren Marotten und Situationskomik durch (misslungene) Kommunikation im Vordergrund. Und manchmal wird es auch einfach fast ein bisschen absurd. So heißt der Hund eines Dorfbewohners „Interlock“ (benannt nach einer bestimmten Stricktechnik) und nicht nur einmal fragte ich mich, wie man auf so einen Namen kommt. Allerdings passt diese Namensgebung perfekt zum verschrobenen Hundebesitzer, der in dem Krimi eine wichtige Rolle spielt. Vermisst habe ich sehr die Dialoge zwischen Kommissar Adamsberg und seinem Kollegen Danglard. Denn beide ticken völlig unterschiedlich und Danglard verzweifelt regelmäßig and er besonderen Art Adamsberg. Danglard hat lediglich einen Gastauftritt und Adamsberg stößt relativ spät dazu. Stattdessen dreht es sich um das Trio Camille (die ehemalige Geliebte Adamsbergs), einem Schäfer und einem jungen Mann namens Solimar. Und insbesondere Solimar hat mich wirklich an meine Grenzen in Sachen Kommunikation gebracht. Ich vermute fast, dass er Asperger hat: Er hat ein ganz bestimmtes Sprachmuster, muss stets auf gewisse „Sprachformate“ zurückgreifen (nennen von Definitionen) und tut sich sehr schwer mit der Interaktion, Smalltalk oder das „Lesen“ von anderen Menschen. So wirkt seine Kommunikation oftmals deplatziert, passt situativ nicht und ist fast ein wenig störend. In diesem Krimi geht es nicht um Spannung, eher ist es ein Beobachten und Begleiten von verschrobenen Figuren, die man weniger überspitzt durchaus in seinem eigenen Umfeld beobachten kann. Den Kriminalfall an sich mochte ich, doch ich hätte mir weniger von dem Trio und mehr von dem Duo Danglard und Adamsberg gewünscht.