Die Begine und der Siechenmeister

Die Begine und der Siechenmeister

von Silvia Stolzenburg·Buch 2 von 6
E-Book
5.02
BeginenklosterHistorischer RomanKrimiHistorischer Kriminalroman

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Beschreibung

Bereits vier Monate sind vergangen, seit der Siechenmeister Lazarus nach Rom beordert wurde. Um sich abzulenken, arbeitet die junge Begine Anna Ehinger mehr denn je im Spital. Nach seiner Rückkehr begegnet Lazarus seiner heimlichen Liebe Anna mit einer für sie unbegreiflichen Kälte. Während die Trauer an ihr nagt, sucht eine Reisende Schutz bei den Beginen, deren Zustand sich schnell so verschlechtert, dass sie ins Spital eingeliefert werden muss. Dort verstirbt sie und bereits in der folgenden Nacht verschwindet ihr Leichnam aus der Spitalkapelle …
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
313
Preis
10.99 €

Autorenbeschreibung

Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten historischen Roman. Sie ist hauptberufliche Autorin und lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Mountainbike, gräbt in Museen und Archiven oder kraxelt auf steilen Burgfelsen herum - immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.

Beiträge

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Alle
5

Inhalt 4 Monate sind seit den Ereignissen in Band 1 vergangen. Lazarus kehrt gerade aus Rom zurück, als grausam zugerichtete Kinderleichen in Ulm gefunden werden. Schnell ist klar, der Teufel persönlich muss in Ulm umgehen. Als dann auch noch eine schwer misshandelte Frau im Spital verstirbt und verschwindet, kann Anna nicht mehr anders als ihrer Neugierde nachzugeben. Thema und Genre Das Buch spielt in Ulm im Jahre 1412. Die Beginen haben es alles andere als leicht. Vor diesem Hintergrund entsteht ein spannender historischer Kriminalroman. Kindesmisshandlung und Teufelsaustreibungen stehen massiv im Vordergrund. Charaktere Das Wiedersehen mit der Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus könnte kühler nicht sein. Beide leiden unter den ihnen auferlegten Bußen. Wie auch im ersten Teil konnte ich mich sehr gut in die Hauptcharaktere einfühlen. Frau Stolzenburg schafft es wie keine andere, ihre Sorgen, Freuden und Ängste zu Papier zu bringen. Aber auch die Antagonisten sind gut gelungen. Man möchte sie wohl am liebsten auf dem Schafott sehen. Handlung und Schreibstil Der Schreibstil von Frau Stolzenburg ist immer fesselnd und detailreich. Ich liebe es einfach in ihre historisch perfekt recherchierten Welten abzutauchen. Zu einer Zeit, wo DNA und Fingerabdrücke noch kein Thema sind, ist es nicht immer leicht, den wahren Schuldigen zu finden. Die Autorin schafft es wie kein/e Andere/r die klaffende Schlucht zwischen arm und reich darzustellen, die Schwierigkeiten des damaligen Ulms zu beschreiben. So real und spannend und doch liebenswert. Fazit Voll verdiente 5 🌟 und eine Leseempfehlung für alle Freunde des mittelalterlichen Krimis.

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Inhalt 4 Monate sind seit den Ereignissen in Band 1 vergangen. Lazarus kehrt gerade aus Rom zurück, als grausam zugerichtete Kinderleichen in Ulm gefunden werden. Schnell ist klar, der Teufel persönlich muss in Ulm umgehen. Als dann auch noch eine schwer misshandelte Frau im Spital verstirbt und verschwindet, kann Anna nicht mehr anders als ihrer Neugierde nachzugeben. Thema und Genre Das Buch spielt in Ulm im Jahre 1412. Die Beginen haben es alles andere als leicht. Vor diesem Hintergrund entsteht ein spannender historischer Kriminalroman. Kindesmisshandlung und Teufelsaustreibungen stehen massiv im Vordergrund. Charaktere Das Wiedersehen mit der Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus könnte kühler nicht sein. Beide leiden unter den ihnen auferlegten Bußen. Wie auch im ersten Teil konnte ich mich sehr gut in die Hauptcharaktere einfühlen. Frau Stolzenburg schafft es wie keine andere, ihre Sorgen, Freuden und Ängste zu Papier zu bringen. Aber auch die Antagonisten sind gut gelungen. Man möchte sie wohl am liebsten auf dem Schafott sehen. Handlung und Schreibstil Der Schreibstil von Frau Stolzenburg ist immer fesselnd und detailreich. Ich liebe es einfach in ihre historisch perfekt recherchierten Welten abzutauchen. Zu einer Zeit, wo DNA und Fingerabdrücke noch kein Thema sind, ist es nicht immer leicht, den wahren Schuldigen zu finden. Die Autorin schafft es wie kein/e Andere/r die klaffende Schlucht zwischen arm und reich darzustellen, die Schwierigkeiten des damaligen Ulms zu beschreiben. So real und spannend und doch liebenswert. Fazit Voll verdiente 5

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