Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Denn obwohl alles, was ich bin, von ihnen stammt, bin ich keiner von ihnen.
Scythe- Zorn der Gerechten ist der Zweite Band der Scythe Reihe 💀🗡️🌩️ ————————————————————————— “…..Und vor allem kann ich nichts unternehmen, wenn irgendetwas auch nur im Entferntesten mit dem Scythetum zu tun hat. Ich kann allerhöchstens vage Hinweise geben, was unternommen werden könnte, die Umsetzung überlasse ich jedoch den Bürgern. Und selbst dann gibt es keine Garantie dafür, dass sie das Richtige tun, um die Katastrophe abzuwenden. Und der Schmerz ... der Schmerz meines Bewusstseins ist unerträglich. Weil ich meine Augen nicht verschließen kann. Niemals. Also kann ich nur ohne zu blinzeln zusehen, wie meine geliebte Menschheit langsam das Seil knüpft, an dem sie sich erhängen wird. Der Thunderhead 🌩️“ Zu aller Erst: OMG! Was war das?! Im zweiten Band Scythe: Zorn der Gerechten begleiten wir die neu ernannte Junior Sythe Anastasia bei ihren ersten nachlesen. Sie hat sich entschieden bei ihrer Mentorin Scythe Curie zu bleiben und dennoch entwickelt sie ihre ganz eigene Art, Nachlese zu betreiben, die im Konklave nicht nur positive Resonanz auslöst. Zeitgleich begleiten wir Rowan der seine ganz eigene Bestimmung gefunden hat und diese Verfolgt. Auch Scythe Faraday begibt sich unterdessen auf eine Suche nach antworten. Denn anders als die Menschheit glaubt ist, diese und das Scythetum in großer Gefahr. Die neue Ordnung hat keine Skrupel und wird vor nichts zurückschrecken um an die Macht zu kommen. Dies entgeht auch nicht dem Thunderhead, doch leider ist der führenden KI das eingreifen in das Scythetum strengstens untersagt. Zum Glück hat die Thunderhead Greyson…. Dieser Band der Scythe Reihe war wirklich unfassbar gut und hat mir nochmal mehr gefallen als der erste Band (und der war auch schon wirklich sehr stark!) den Plottwist habe ich wirklich absolut nicht kommen sehen und ich war schockiert! Er war so gut. Auch die Entwicklung der Charaktere war super, vorallem von Citra. Die Art der Nachlese die sie für sich gefunden hat, war emphatisch und aufrichtig, was mir wirklich gut gefallen hat. Sie kämpft für den moralischen Kompass, der in dem Scythetum leider immer mehr verloren geht. Rowan…Rowan tat mir wie im ersten Teil so leid! Er bekämpft Feuer mit Feuer, vielleicht ein fragwürdiger Weg aber aus der absolut richtigen Intention heraus. Er macht es nicht für sich, sondern um alle, ganz besonders die Menschen zu schützen. Seine weitsicht ist beeindruckend. Mein Herz hat jedoch trotzdem sehr für ihn geblutet- alle wollen Citra schützen, doch wer denkt an Rowan? Er muss soviel erleiden… Scythe Curie? Ehrenhaft bis zur letzten Sekunde. Ich hätte sie gern als High Blade erlebt. Greyson? Ich denke viele können sich ein wenig von seiner Selbstlosigkeit abschneiden, er hat sich selbst für ein höheres Wohl aufgegeben. Wie schön das er seinen Zugang zum Thunderhead wieder hat, ich habe ein wenig mitgelitten so lost wie er war. Hingegen meiner Erwartung habe ich fast schon ein wenig Sympathie und Mitgefühl für unseren Thunderhead entwickelt. Im ersten Teil war er mir sehr suspekt und ich wusste nicht genau wie ich es einordnen soll. Ich finde super, dass in diesem Teil mehr aus der Sicht des Thunderheads geschrieben wurde und man deutlich mehr von den “denk”-prozessen und Handlungen erfahren hat. Ich fande das Thunderhead durch seine Nüchternheit zu teilen sogar fast schon amüsant. Und was war das für ein Ende?! Ich muss glaube ich nicht erwähnen wie grausam ich Goddard und seine Kompanin finde. Das Worldbuilding hat mich ebenso weiterhin überrascht. Ich finde es so gut und verrückt wie sehr dieses Weltkonzept durchdacht ist.. Neal Shusterman zeigt in Scythe, dass nicht Technologie oder Unsterblichkeit das Problem sind – sondern der Mensch selbst. Das Buch stellt die unbequeme Frage: Was passiert, wenn Perfektion erreicht ist – aber der Mensch trotzdem bleibt, wie er ist? Ich bin bis jetzt von dieser Reihe nachhaltig beeindruckt und kann sie allen, die Dystopien gerne lesen oder mal etwas ungewöhnliches aber dennoch Gesellschaftskritisches lesen wollen wirklich empfehlen. Ich bin gespannt wie es mit Rowan und Citra als auch der Thunderhead und dem Scythetum weitergeht- die Messlatte für Band 3 ist nach diesem Teil sehr hoch 😅 „Sie sagten, unter der Herrschaft der Scythe sei die Menschheit sicher. Sie beriefen sich auf Ethos, Moral, Ordnung. Und doch stehe ich hier um die Rechnung zu begleichen für all die unschuldigen Seelen, die durch die Hand der seelenlosen Scythe verloren gingen. Sie nennen mich Terrorist. Doch sie sind es, die den Schrecken säen. Ich bin Scythe Lucifer. The Prince of Death. The Reckoning.“

Schwierige Wendungen...
So gut wie mir Band 1 gefallen hat, so wenig mochte ich Band 2. Schwierig zu beschreiben, ohne zu spoilern. Aber es war von allem einfach zu viel und besonders die Monologe von der KI extrem nervend. Vielleicht wäre es besser gewesen, nur 1 Buch zu schreiben und dieses um 2 Kapitel zu ergänzen.
Das Ende 🤌🏻🤌🏻
In dem zweiten Teil wird nun Greyson eingeführt, der dem ganzen einen interessanten touch gibt. Teilweise werden noch andere neue Einblicke eingebracht wie Tyger, was ich gut umgesetzt finde. Man merkt schnell um welchen charakter es sich handelt. Die Handling baut sich mit und mit auf und die Spannung spitzt sich immer mehr zu, die letzten 150 seiten musste ich einfach in einem durchlesen. Ab dem Zeitpunkt wo Goddard sich allen Sythe wieder vorgestellt, wurde es echt so gut. Wie spannend und tragisch war bitte dieses Ende?? Und so offen wie es weitergehen könnte. Bin echt so gepackt. Aber auch traurig, da ich Sythe Curie echt mochte. Aber wer weiß, in dieser Welt ist sehr vieles Möglich, was man an vielen Plottwists auch merkt. Alleine das am Ende keiner mehr auf der Welt mit dem Thunderhead kommunizieren kann- außer Greyson? Ich frage mich echt, welche Aufgabe er noch bekommen wird
❤️❤️❤️❤️❤️ Applaus Applaus!
Wow. Was ein tolles Band II. Ich bin geflasht und freue mich auf Band III. Neal Shusterman weiß wie man den Leser in die Geschichte eintauchen lässt. Wahnsinn. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ L I E B L I N G !!!
⭐️⭐️⭐️⭐️
„Der Mensch hat ein Bedürfnis, böse zu sein. Nicht jeder natürlich - aber ich habe errechnet, dass drei Prozent der Bevölkerung ihren Lebenssinn nur im Widerstand finden. Auch wenn es auf der Welt keine Ungerechtigkeiten mehr gibt, gegen die man aufbegehren kann, haben diese Menschen ein angeborenes Bedürfnis zu rebel-lieren. Gegen irgendwas.“ Auch Band 2 lässt mich nach wie vor etwas zwiegespalten zurück. Die Story ist hervorragend, innovativ, anspruchsvoll und für mich tatsächlich mal etwas ganz anderes. Die Charaktere und der Weltentwurf waren mir noch zu vage. Auch nach Band 2 habe ich Koch nicht wirklich das Gefühl die Protagonisten wirklich zu kennen oder deren Entwicklung wirklich zu verfolgen! Citra ist plötzlich die die reife und erwachsen Persönlichkeit und Rowan der knallharte Rächer! Wann ist das passiert? Da hätte der Autor für mich mehr Zeilen investieren können! Dennoch war das Ende von Band 2 natürlich absolut überraschend und gleichzeitig überragend. Der Cliffhanger zum Schluss ist dann so richtig fies und erfüllt seinen Zweck perfekt: man will Band 3 unbedingt lesen!

Sagenhafte Fortsetzung. Diese Geschichte ist wo wendungsreich und intensiv und teilweise so krank, dass ich nicht glauben kann, dass die ab 14 Jahren freigegeben ist. Besonders am Ende kommen wieder Abgründe auf, bei denen ich mit meinen 31 Jahren schlucken musste und verstört war. 😅 Schön fand ich, dass man hier deutlich mehr Einblicke in die inneren Prozesse des Thunderhead bekommt als in Band 1. Der Cliffhanger am Ende ist fies und ich bin froh, dass Band 3 schon liegt.
Was passiert, wenn die allwissende Technologie, die alles überwachen kann, ein Bewusstsein entwickelt?
Menschen machen immer wieder Fehler…. Es liegt in unserer Natur. Also wie soll die beschützende Technologie uns von unseren Fehlern abhalten und unterstützen, wenn sie an ihre eigenen Gesetze gebunden ist? „Ewige Jugend, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen erreicht. Um die fast perfekte Welt vor Überbevölkerung zu bewahren, gibt es die Scythe: Sie richten über Leben und Tod.“ Der zweite Band war für mich genauso spannend wie der erste. Die Idee der Welt und die Planung verschiedener Regionen ist so unglaublich faszinierend.
Richtig spannender zweiter Teil!
Heftiges Ende!
Nachdem mir Teil 1 aufgrund des Schreibstils bzw. eher der Erzählperspektive nicht ganz sooo gut gefallen hat, ging mir Teil 2 deutlich leichter von der Hand. Irgendwie hatte ich mich wohl daran gewöhnt, vielleicht lag es aber auch daran, dass nun kein Worldbuilding mehr betrieben wurde. Die Geschichte fand ich für einen zweiten Teil durchweg spannend - die Einblicke in die Gedankenwelt des Thunderhead habe ich geliebt! Das Ende hat mir tatsächlich den Rest gegeben - es war krass, es war emotional, es war extrem unfair. Den dritten Teil werde ich direkt hinterherlesen. Ich hätte nie gedacht, dass es mich doch noch so packen könnte. Dranbleiben lohnt sich also ;)
Noch besser als Teil 1
Ich bin es gewohnt das Reihen immer etwas nachlassen. Aber nicht hier. Wahrlich umgehauen hat mich das Ende, was mich mehrfach überrascht hat. Absolut lesenswert!
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AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Beiträge
Denn obwohl alles, was ich bin, von ihnen stammt, bin ich keiner von ihnen.
Scythe- Zorn der Gerechten ist der Zweite Band der Scythe Reihe 💀🗡️🌩️ ————————————————————————— “…..Und vor allem kann ich nichts unternehmen, wenn irgendetwas auch nur im Entferntesten mit dem Scythetum zu tun hat. Ich kann allerhöchstens vage Hinweise geben, was unternommen werden könnte, die Umsetzung überlasse ich jedoch den Bürgern. Und selbst dann gibt es keine Garantie dafür, dass sie das Richtige tun, um die Katastrophe abzuwenden. Und der Schmerz ... der Schmerz meines Bewusstseins ist unerträglich. Weil ich meine Augen nicht verschließen kann. Niemals. Also kann ich nur ohne zu blinzeln zusehen, wie meine geliebte Menschheit langsam das Seil knüpft, an dem sie sich erhängen wird. Der Thunderhead 🌩️“ Zu aller Erst: OMG! Was war das?! Im zweiten Band Scythe: Zorn der Gerechten begleiten wir die neu ernannte Junior Sythe Anastasia bei ihren ersten nachlesen. Sie hat sich entschieden bei ihrer Mentorin Scythe Curie zu bleiben und dennoch entwickelt sie ihre ganz eigene Art, Nachlese zu betreiben, die im Konklave nicht nur positive Resonanz auslöst. Zeitgleich begleiten wir Rowan der seine ganz eigene Bestimmung gefunden hat und diese Verfolgt. Auch Scythe Faraday begibt sich unterdessen auf eine Suche nach antworten. Denn anders als die Menschheit glaubt ist, diese und das Scythetum in großer Gefahr. Die neue Ordnung hat keine Skrupel und wird vor nichts zurückschrecken um an die Macht zu kommen. Dies entgeht auch nicht dem Thunderhead, doch leider ist der führenden KI das eingreifen in das Scythetum strengstens untersagt. Zum Glück hat die Thunderhead Greyson…. Dieser Band der Scythe Reihe war wirklich unfassbar gut und hat mir nochmal mehr gefallen als der erste Band (und der war auch schon wirklich sehr stark!) den Plottwist habe ich wirklich absolut nicht kommen sehen und ich war schockiert! Er war so gut. Auch die Entwicklung der Charaktere war super, vorallem von Citra. Die Art der Nachlese die sie für sich gefunden hat, war emphatisch und aufrichtig, was mir wirklich gut gefallen hat. Sie kämpft für den moralischen Kompass, der in dem Scythetum leider immer mehr verloren geht. Rowan…Rowan tat mir wie im ersten Teil so leid! Er bekämpft Feuer mit Feuer, vielleicht ein fragwürdiger Weg aber aus der absolut richtigen Intention heraus. Er macht es nicht für sich, sondern um alle, ganz besonders die Menschen zu schützen. Seine weitsicht ist beeindruckend. Mein Herz hat jedoch trotzdem sehr für ihn geblutet- alle wollen Citra schützen, doch wer denkt an Rowan? Er muss soviel erleiden… Scythe Curie? Ehrenhaft bis zur letzten Sekunde. Ich hätte sie gern als High Blade erlebt. Greyson? Ich denke viele können sich ein wenig von seiner Selbstlosigkeit abschneiden, er hat sich selbst für ein höheres Wohl aufgegeben. Wie schön das er seinen Zugang zum Thunderhead wieder hat, ich habe ein wenig mitgelitten so lost wie er war. Hingegen meiner Erwartung habe ich fast schon ein wenig Sympathie und Mitgefühl für unseren Thunderhead entwickelt. Im ersten Teil war er mir sehr suspekt und ich wusste nicht genau wie ich es einordnen soll. Ich finde super, dass in diesem Teil mehr aus der Sicht des Thunderheads geschrieben wurde und man deutlich mehr von den “denk”-prozessen und Handlungen erfahren hat. Ich fande das Thunderhead durch seine Nüchternheit zu teilen sogar fast schon amüsant. Und was war das für ein Ende?! Ich muss glaube ich nicht erwähnen wie grausam ich Goddard und seine Kompanin finde. Das Worldbuilding hat mich ebenso weiterhin überrascht. Ich finde es so gut und verrückt wie sehr dieses Weltkonzept durchdacht ist.. Neal Shusterman zeigt in Scythe, dass nicht Technologie oder Unsterblichkeit das Problem sind – sondern der Mensch selbst. Das Buch stellt die unbequeme Frage: Was passiert, wenn Perfektion erreicht ist – aber der Mensch trotzdem bleibt, wie er ist? Ich bin bis jetzt von dieser Reihe nachhaltig beeindruckt und kann sie allen, die Dystopien gerne lesen oder mal etwas ungewöhnliches aber dennoch Gesellschaftskritisches lesen wollen wirklich empfehlen. Ich bin gespannt wie es mit Rowan und Citra als auch der Thunderhead und dem Scythetum weitergeht- die Messlatte für Band 3 ist nach diesem Teil sehr hoch 😅 „Sie sagten, unter der Herrschaft der Scythe sei die Menschheit sicher. Sie beriefen sich auf Ethos, Moral, Ordnung. Und doch stehe ich hier um die Rechnung zu begleichen für all die unschuldigen Seelen, die durch die Hand der seelenlosen Scythe verloren gingen. Sie nennen mich Terrorist. Doch sie sind es, die den Schrecken säen. Ich bin Scythe Lucifer. The Prince of Death. The Reckoning.“

Schwierige Wendungen...
So gut wie mir Band 1 gefallen hat, so wenig mochte ich Band 2. Schwierig zu beschreiben, ohne zu spoilern. Aber es war von allem einfach zu viel und besonders die Monologe von der KI extrem nervend. Vielleicht wäre es besser gewesen, nur 1 Buch zu schreiben und dieses um 2 Kapitel zu ergänzen.
Das Ende 🤌🏻🤌🏻
In dem zweiten Teil wird nun Greyson eingeführt, der dem ganzen einen interessanten touch gibt. Teilweise werden noch andere neue Einblicke eingebracht wie Tyger, was ich gut umgesetzt finde. Man merkt schnell um welchen charakter es sich handelt. Die Handling baut sich mit und mit auf und die Spannung spitzt sich immer mehr zu, die letzten 150 seiten musste ich einfach in einem durchlesen. Ab dem Zeitpunkt wo Goddard sich allen Sythe wieder vorgestellt, wurde es echt so gut. Wie spannend und tragisch war bitte dieses Ende?? Und so offen wie es weitergehen könnte. Bin echt so gepackt. Aber auch traurig, da ich Sythe Curie echt mochte. Aber wer weiß, in dieser Welt ist sehr vieles Möglich, was man an vielen Plottwists auch merkt. Alleine das am Ende keiner mehr auf der Welt mit dem Thunderhead kommunizieren kann- außer Greyson? Ich frage mich echt, welche Aufgabe er noch bekommen wird
❤️❤️❤️❤️❤️ Applaus Applaus!
Wow. Was ein tolles Band II. Ich bin geflasht und freue mich auf Band III. Neal Shusterman weiß wie man den Leser in die Geschichte eintauchen lässt. Wahnsinn. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ L I E B L I N G !!!
⭐️⭐️⭐️⭐️
„Der Mensch hat ein Bedürfnis, böse zu sein. Nicht jeder natürlich - aber ich habe errechnet, dass drei Prozent der Bevölkerung ihren Lebenssinn nur im Widerstand finden. Auch wenn es auf der Welt keine Ungerechtigkeiten mehr gibt, gegen die man aufbegehren kann, haben diese Menschen ein angeborenes Bedürfnis zu rebel-lieren. Gegen irgendwas.“ Auch Band 2 lässt mich nach wie vor etwas zwiegespalten zurück. Die Story ist hervorragend, innovativ, anspruchsvoll und für mich tatsächlich mal etwas ganz anderes. Die Charaktere und der Weltentwurf waren mir noch zu vage. Auch nach Band 2 habe ich Koch nicht wirklich das Gefühl die Protagonisten wirklich zu kennen oder deren Entwicklung wirklich zu verfolgen! Citra ist plötzlich die die reife und erwachsen Persönlichkeit und Rowan der knallharte Rächer! Wann ist das passiert? Da hätte der Autor für mich mehr Zeilen investieren können! Dennoch war das Ende von Band 2 natürlich absolut überraschend und gleichzeitig überragend. Der Cliffhanger zum Schluss ist dann so richtig fies und erfüllt seinen Zweck perfekt: man will Band 3 unbedingt lesen!

Sagenhafte Fortsetzung. Diese Geschichte ist wo wendungsreich und intensiv und teilweise so krank, dass ich nicht glauben kann, dass die ab 14 Jahren freigegeben ist. Besonders am Ende kommen wieder Abgründe auf, bei denen ich mit meinen 31 Jahren schlucken musste und verstört war. 😅 Schön fand ich, dass man hier deutlich mehr Einblicke in die inneren Prozesse des Thunderhead bekommt als in Band 1. Der Cliffhanger am Ende ist fies und ich bin froh, dass Band 3 schon liegt.
Was passiert, wenn die allwissende Technologie, die alles überwachen kann, ein Bewusstsein entwickelt?
Menschen machen immer wieder Fehler…. Es liegt in unserer Natur. Also wie soll die beschützende Technologie uns von unseren Fehlern abhalten und unterstützen, wenn sie an ihre eigenen Gesetze gebunden ist? „Ewige Jugend, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen erreicht. Um die fast perfekte Welt vor Überbevölkerung zu bewahren, gibt es die Scythe: Sie richten über Leben und Tod.“ Der zweite Band war für mich genauso spannend wie der erste. Die Idee der Welt und die Planung verschiedener Regionen ist so unglaublich faszinierend.
Richtig spannender zweiter Teil!
Heftiges Ende!
Nachdem mir Teil 1 aufgrund des Schreibstils bzw. eher der Erzählperspektive nicht ganz sooo gut gefallen hat, ging mir Teil 2 deutlich leichter von der Hand. Irgendwie hatte ich mich wohl daran gewöhnt, vielleicht lag es aber auch daran, dass nun kein Worldbuilding mehr betrieben wurde. Die Geschichte fand ich für einen zweiten Teil durchweg spannend - die Einblicke in die Gedankenwelt des Thunderhead habe ich geliebt! Das Ende hat mir tatsächlich den Rest gegeben - es war krass, es war emotional, es war extrem unfair. Den dritten Teil werde ich direkt hinterherlesen. Ich hätte nie gedacht, dass es mich doch noch so packen könnte. Dranbleiben lohnt sich also ;)
Noch besser als Teil 1
Ich bin es gewohnt das Reihen immer etwas nachlassen. Aber nicht hier. Wahrlich umgehauen hat mich das Ende, was mich mehrfach überrascht hat. Absolut lesenswert!