Dry
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
🔪 Verstörender Endzeitroman 🔥
Klappentext: Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben. Absoluter Pageturner. Unterm Strich ist das Buch wirklich keine Neuerfindung. Es gibt ähnliche Bücher oder entsprechende Serien. Ich war immer wieder an „The Walking Dead“ erinnert. Dennoch sehr gute Unterhaltung. Am Anfang habe ich mich mit dem Schreibstil und den unterschiedlichen POVs etwas schwer getan. Mit der Zeit habe ich richtig gefallen dran gefunden. Der ein oder andere Charakter ist für mich etwas flach geblieben, andere dafür super interessant. Super Unterhaltung mit einigen Schockmomenten. 4,5/5 ⭐️
Wow! Was für ein Buch!!! 😍😍
Geschrieben von Vater und Sohn, findet man in diesem Buch wirklich ALLES, was man sich nur wünschen kann! Spannung, Mitgefühl, Betrug, knallharte Aktion, dann wieder ein Hauch Romantik... Irre! Achtung: bitte ausreichend Getränke neben sich bereitstellen, man bekommt unter Umständen großen Durst 😜. Die Situation, plötzlich kein Wasser mehr zu haben scheint surreal, jedoch hat uns die Pandemie vor nicht allzu langer Zeit gezeigt, dass bestimmte Dinge nicht selbstverständlich sind (ich denke da an leergekaufte Regale im Supermarkt) und sich Menschen plötzlich ungewohnt selbstsüchtig und aggressiv verhalten können, wenn sie unter Druck stehen. Von daher sind gewisse Situationen aus dem Buch für den Leser nicht neu und versetzen einen mittenrein. 🙂 Im Buch "Dry" von Neal und Jarrod Shusterman wird der Überlebenskampf mehrerer junger Leute erzählt, und der hat es in sich!💀 Dabei wirkt alles stimmig und keineswegs übertrieben, man kann jede Handlung absolut nachvollziehen. Der Spannungsbogen steigt wie ein abgeschossener Pfeil von der ersten Seite an steil an und lässt einem keine Ruhe mehr, bis man die letzten Seite umblättert. Die Story wird in jedem Kapitel aus einer anderen Perspektive erzählt, das passt zu diesem Buch extrem gut, da die Vorgänge aus der jeweiligen Sicht immer realistisch bleiben und Sinn machen. 👍👍 Ich empfehle dieses Buch wirklich JEDEM! Es bekommt einen Platz in der kurzen Liste meiner Lieblingsbücher, weil es einen auch nach der letzten Seite nicht loslässt, und das schaffen nicht viele Bücher! 😍😍

Sehr realistisch, mit bedrückender Atmosphäre und verursacht regelrecht Durst beim Lesen.
Wirklich ein sehr realistischer Thriller, der einen sehr deutlich vor Augen führt, wie schnell die Zivilisation und vor allem die Menschlichkeit verloren gehen, wenn etwas zu Neige geht, was für uns ebenso selbstverständlich wie lebensnotwendig ist: Das Wasser.
Weltuntergangsszenarien machen nur Spaß, solange der Weltuntergang theoretisch ist...
DRY ist für mich überraschenderweise zum Highlight geworden. Ich hätte nicht erwartet, dass es mich dermaßen in den Bann zieht, da es als Jugenbuch gilt. Doch das hat es. Ausnahmslos. Darum geht es: Von einem Tag auf den anderen hat halb Kalifornien kein Wasser mehr. Seen sind ausgetrocknet. Die Regierung hat es verpasst vorzusorgen und nun stehen verdammt viele Menschen vor einem gewaltigen Problem: Dem Verdursten. "Nichts. Nicht einmal ein Tröpfchen. Unser Wasserhahn hat einen Herzstillstand erlitten, und keine Wiederbelebungsmaßnahme wird ihn zurückholen." Schnell kommt es zu Plünderungen und Vandalismus. Nette Nachbarn werden zum größten Feind. Alles läuft aus dem Ruder... Eine kleine (zufällige) Gruppe Jugendlicher muss sich ab sofort selbst durchschlagen, da ihre Eltern auf unterschiedlichste Weise nicht für sie da sein können. "Alles im Leben ist eine Lektion. Lerne etwas daraus. Werde besser. Werde stärker." Ich war vom Anfang bis Ende gefesselt, teilweise schockiert, stolz, traurig und fasziniert von der Gruppe, ihren Entscheidungen und Handeln. Sie ist für mich absolut gelungen zusammengestellt, sodass ich gerne mit ihnen den steinigen Weg gegangen bin. Das ganze Szenario des Buches ist echt erschreckend, da man trotz unseres Wohlstandstands ein Gefühl dafür bekommt, wie schnell alles vorbei sein kann. Mein Bewusstsein für "selbstverständliche" Güter wurde jedenfalls mal wieder ordentlich geweckt. Ebenso auch die Erkenntnis, dass in der Not und wenn es ums eigene Leben geht, nichts beständig ist. Moral und Anstand hart auf die Probe gestellt werden. Egoismus aufblüht und vieles, was sonst im Licht erstrahlt im Schatten verschwindet. Aber auch, dass Mut, Wille und Stärke alles überwinden kann und es sich manchmal lohnt bis zum Schluss zu kämpfen. Sei es auch noch so aussichtslos. 100%ige Leseempfehlung ✅️
Mich hat diese Geschichte vom ersten Moment an abholen und mit ihrem gar nicht so unrealistischen dystopischen Szenario in Form von plötzlicher Wasserknappheit beeindrucken können.
Wie reagiert man, wenn eine wichtige Ressource plötzlich verschwindet… Dieses Buch ist wirklich mal eine krasse Lektüre, die einem auch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt und über die man nachdenkt. Gerade auch Leute die, die Corona Zeit miterlebt haben und die vor den Regalen standen und kein Klopapier, Mehl, Hefe und andere Lebensmittel mehr bekommen haben, werden sich vielleicht an diese Zeit zurück erinnern. Denn hier hat man einen Vorgeschmack bekommen, wie sich ein Szenario anfühlt, in dem Ressourcen, die sonst eher als selbstverständlich betrachtet werden plötzlich heiß umkämpft sind, manchmal leider sogar wortwörtlich. Wie ist es dann erst, wenn eine lebenswichtige Ressource plötzlich nicht mehr vorhanden ist? Dieses Szenario beschreiben die Shustermans in dieser Geschichte sehr eindrücklich, indem sie ein dystopisches Setting erschaffen, indem es plötzlich von einem auf den anderen Tag zu einer Wasserknappheit in Kalifornien kommt. Von der ersten Seite an hatte ich ein beklemmendes Gefühl beim Lesen, viel innere Unruhe und auch eine gewisse Form von Stress. Ich konnte mich sehr gut in die Figuren in der Geschichte hineinversetzen und mir sehr gut vorstellen, was in ihnen vorging. Hier haben die Autoren schreibtechnisch echt alle Register gezogen. Es zeigte sich sehr eindrücklich eine zunehmende Steigerung des Eskalationsgrades mit dem zeitlichen Fortschreiten der Katastrophe. Denn wo am Anfang noch eine gewisse Form von Hilfsbereitschaft zu erkennen war, trat der Egoismus der Menschen nach und nach immer stärker in den Fokus und es stellten sich auch bald die Fragen, wie schnell es mit der Menschlichkeit zu Ende geht und was passiert, wenn Menschen ums Überleben kämpfen müssen und wozu sie dann in der Lage sind, wenn es hart auf hart kommt. Die Stimmung wurde immer düsterer, angespannter, brutaler und insgesamt immer krasser. Man erlebte, wie Menschen nach und nach die Nerven verloren und heftigere Entscheidungen getroffen haben. zum Glück hat man aber auch Ausnahmen in Form von Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Miteinander erleben dürfen, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt war es für mich aber ein echt beängstigendes Szenario, da es doch sehr realistisch ist. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und sensibilisiert für einen verantwortungsvolleren Umgang mit unseren Mitmenschen und auch mit unseren tagtäglich genutzten Ressourcen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und handelt vor allem von der Hauptprotagonistin Alyssa, ihrem Bruder Garret und dem Nachbarsjungen Kelton, die sich zusammentun, um diese schwierige Situation irgendwie zu meistern. Hier fand ich es sehr beeindruckend, wie die Jugendlichen mit allem umgegangen sind. Ich konnte allesamt gut nachvollziehen, konnte aber keine wirkliche Nähe zu ihnen aufbauen. Mein Fazit: Mich hat diese Geschichte vom ersten Moment an abholen und mit ihrem gar nicht so unrealistischen dystopischen Szenario in Form von plötzlicher Wasserknappheit beeindrucken können. Gerade die Atmosphäre haben die beiden Autoren sehr gut dargestellt, sodass sie mir beim Lesen ein sehr beklemmendes Gefühl ausgelöst hat. Die Figuren fand ich allesamt interessant, auch wenn ich bis zum Ende hin keinen wirklichen nahen Zugang zu ihnen bekommen konnte. Dennoch ist diese Geschichte eine, die einem definitiv länger im Gedächtnis bleibt und zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen!

Highlight. Eine sehr spannende und nicht ganz unrealistische Geschichte. Es gibt kein Wasser mehr. Was passiert? Ein Kampf ums Überleben beginnt. Ausnahmezustand, Verzweiflung, Angst, Mord... Mir haben die verschiedenen Erzählperspektiven sehr gefallen.
Bleibt im Gedächtnis
Ein wirklich gutes Jugendbuch! Wären die Protagonisten nicht zwischen 10 und 19 Jahren alt gewesen, hätte ich fast nicht gemerkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Die apokalyptischen Zustände werden wirklich gut dargestellt. Mir haben besonders die kleinen Einspieler gefallen, in denen man kurz und einmalig aus der Perspektive verschiedener Menschen auf die Situation blicken kann. Dadurch hat alles eine gewisse Tiefe gewonnen. Seitdem fühlt es sich definitiv anders an den Wasserhahn aufzudrehen.

Spannende Story mit gutem Ende
Dieses Buch war der erste Thriller den ich jemals gelesen und die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Mir haben das Setting und die Charaktere echt gut gefallen und das Buch war einfach und schnell zu lesen. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, da alles sehr aussichtslos wirkte, sich aber dann gewendet hat. Ein bisschen Schade fand ich, dass einige Stellen im Buch etwas langgezogen und langweilig waren, das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt. Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne, ein Jahreshighlight ist es aber nicht geworden.
Extrem spannend 😱‼️
Dry ist ein sehr gelungenes Jugendbuch über eine Folge des Klimawandels und die Wichtigkeit von Trinkwasserverfügbarkeit. Von der ersten bis zur letzten Seite war das Buche gepackt mit Spannung, man hatte keine Ahnung, wer überleben wird und wie das Buch ausgeht. Der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven und eingestreuten Kurzgeschichten hat mir sehr gut gefallen und hat das Storytelling mehrdimensional gemacht. 👍 Obwohl die ProtagonistInnen Jugendliche sind, liest sich das Buch trotzdem sehr erwachsen, also ich habe nicht wie bei anderen Büchern das Problem gehabt, dass mich kindische Verhaltensweisen aufregen. Große Leseempfehlung für alle ab 12 Jahren, man sieht nach dem Lesen dieses Buches Wasser mit ganz anderen Augen 💧
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Packender Jugendroman mit einem erschreckenden Thema. Der Beginn scheint harmlos. Es gibt kein Wasser, aber schnell spitzt sich die Lage zu. Sehr eindrucksvoll wird der Verfall des zivilisierten Zusammenlebens dargestellt. Das Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck und weckt das Bedürfnis Wasser zu kaufen.
Ähnliche Bücher
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Neal Shusterman, geboren 1962 in Brooklyn, ist in den USA ein Superstar unter den Jugendbuchautoren. Er studierte in Kalifornien Psychologie und Theaterwissenschaften. Alle seine Romane sind internationale Bestseller und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award.
Beiträge
🔪 Verstörender Endzeitroman 🔥
Klappentext: Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr. Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben. Absoluter Pageturner. Unterm Strich ist das Buch wirklich keine Neuerfindung. Es gibt ähnliche Bücher oder entsprechende Serien. Ich war immer wieder an „The Walking Dead“ erinnert. Dennoch sehr gute Unterhaltung. Am Anfang habe ich mich mit dem Schreibstil und den unterschiedlichen POVs etwas schwer getan. Mit der Zeit habe ich richtig gefallen dran gefunden. Der ein oder andere Charakter ist für mich etwas flach geblieben, andere dafür super interessant. Super Unterhaltung mit einigen Schockmomenten. 4,5/5 ⭐️
Wow! Was für ein Buch!!! 😍😍
Geschrieben von Vater und Sohn, findet man in diesem Buch wirklich ALLES, was man sich nur wünschen kann! Spannung, Mitgefühl, Betrug, knallharte Aktion, dann wieder ein Hauch Romantik... Irre! Achtung: bitte ausreichend Getränke neben sich bereitstellen, man bekommt unter Umständen großen Durst 😜. Die Situation, plötzlich kein Wasser mehr zu haben scheint surreal, jedoch hat uns die Pandemie vor nicht allzu langer Zeit gezeigt, dass bestimmte Dinge nicht selbstverständlich sind (ich denke da an leergekaufte Regale im Supermarkt) und sich Menschen plötzlich ungewohnt selbstsüchtig und aggressiv verhalten können, wenn sie unter Druck stehen. Von daher sind gewisse Situationen aus dem Buch für den Leser nicht neu und versetzen einen mittenrein. 🙂 Im Buch "Dry" von Neal und Jarrod Shusterman wird der Überlebenskampf mehrerer junger Leute erzählt, und der hat es in sich!💀 Dabei wirkt alles stimmig und keineswegs übertrieben, man kann jede Handlung absolut nachvollziehen. Der Spannungsbogen steigt wie ein abgeschossener Pfeil von der ersten Seite an steil an und lässt einem keine Ruhe mehr, bis man die letzten Seite umblättert. Die Story wird in jedem Kapitel aus einer anderen Perspektive erzählt, das passt zu diesem Buch extrem gut, da die Vorgänge aus der jeweiligen Sicht immer realistisch bleiben und Sinn machen. 👍👍 Ich empfehle dieses Buch wirklich JEDEM! Es bekommt einen Platz in der kurzen Liste meiner Lieblingsbücher, weil es einen auch nach der letzten Seite nicht loslässt, und das schaffen nicht viele Bücher! 😍😍

Sehr realistisch, mit bedrückender Atmosphäre und verursacht regelrecht Durst beim Lesen.
Wirklich ein sehr realistischer Thriller, der einen sehr deutlich vor Augen führt, wie schnell die Zivilisation und vor allem die Menschlichkeit verloren gehen, wenn etwas zu Neige geht, was für uns ebenso selbstverständlich wie lebensnotwendig ist: Das Wasser.
Weltuntergangsszenarien machen nur Spaß, solange der Weltuntergang theoretisch ist...
DRY ist für mich überraschenderweise zum Highlight geworden. Ich hätte nicht erwartet, dass es mich dermaßen in den Bann zieht, da es als Jugenbuch gilt. Doch das hat es. Ausnahmslos. Darum geht es: Von einem Tag auf den anderen hat halb Kalifornien kein Wasser mehr. Seen sind ausgetrocknet. Die Regierung hat es verpasst vorzusorgen und nun stehen verdammt viele Menschen vor einem gewaltigen Problem: Dem Verdursten. "Nichts. Nicht einmal ein Tröpfchen. Unser Wasserhahn hat einen Herzstillstand erlitten, und keine Wiederbelebungsmaßnahme wird ihn zurückholen." Schnell kommt es zu Plünderungen und Vandalismus. Nette Nachbarn werden zum größten Feind. Alles läuft aus dem Ruder... Eine kleine (zufällige) Gruppe Jugendlicher muss sich ab sofort selbst durchschlagen, da ihre Eltern auf unterschiedlichste Weise nicht für sie da sein können. "Alles im Leben ist eine Lektion. Lerne etwas daraus. Werde besser. Werde stärker." Ich war vom Anfang bis Ende gefesselt, teilweise schockiert, stolz, traurig und fasziniert von der Gruppe, ihren Entscheidungen und Handeln. Sie ist für mich absolut gelungen zusammengestellt, sodass ich gerne mit ihnen den steinigen Weg gegangen bin. Das ganze Szenario des Buches ist echt erschreckend, da man trotz unseres Wohlstandstands ein Gefühl dafür bekommt, wie schnell alles vorbei sein kann. Mein Bewusstsein für "selbstverständliche" Güter wurde jedenfalls mal wieder ordentlich geweckt. Ebenso auch die Erkenntnis, dass in der Not und wenn es ums eigene Leben geht, nichts beständig ist. Moral und Anstand hart auf die Probe gestellt werden. Egoismus aufblüht und vieles, was sonst im Licht erstrahlt im Schatten verschwindet. Aber auch, dass Mut, Wille und Stärke alles überwinden kann und es sich manchmal lohnt bis zum Schluss zu kämpfen. Sei es auch noch so aussichtslos. 100%ige Leseempfehlung ✅️
Mich hat diese Geschichte vom ersten Moment an abholen und mit ihrem gar nicht so unrealistischen dystopischen Szenario in Form von plötzlicher Wasserknappheit beeindrucken können.
Wie reagiert man, wenn eine wichtige Ressource plötzlich verschwindet… Dieses Buch ist wirklich mal eine krasse Lektüre, die einem auch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt und über die man nachdenkt. Gerade auch Leute die, die Corona Zeit miterlebt haben und die vor den Regalen standen und kein Klopapier, Mehl, Hefe und andere Lebensmittel mehr bekommen haben, werden sich vielleicht an diese Zeit zurück erinnern. Denn hier hat man einen Vorgeschmack bekommen, wie sich ein Szenario anfühlt, in dem Ressourcen, die sonst eher als selbstverständlich betrachtet werden plötzlich heiß umkämpft sind, manchmal leider sogar wortwörtlich. Wie ist es dann erst, wenn eine lebenswichtige Ressource plötzlich nicht mehr vorhanden ist? Dieses Szenario beschreiben die Shustermans in dieser Geschichte sehr eindrücklich, indem sie ein dystopisches Setting erschaffen, indem es plötzlich von einem auf den anderen Tag zu einer Wasserknappheit in Kalifornien kommt. Von der ersten Seite an hatte ich ein beklemmendes Gefühl beim Lesen, viel innere Unruhe und auch eine gewisse Form von Stress. Ich konnte mich sehr gut in die Figuren in der Geschichte hineinversetzen und mir sehr gut vorstellen, was in ihnen vorging. Hier haben die Autoren schreibtechnisch echt alle Register gezogen. Es zeigte sich sehr eindrücklich eine zunehmende Steigerung des Eskalationsgrades mit dem zeitlichen Fortschreiten der Katastrophe. Denn wo am Anfang noch eine gewisse Form von Hilfsbereitschaft zu erkennen war, trat der Egoismus der Menschen nach und nach immer stärker in den Fokus und es stellten sich auch bald die Fragen, wie schnell es mit der Menschlichkeit zu Ende geht und was passiert, wenn Menschen ums Überleben kämpfen müssen und wozu sie dann in der Lage sind, wenn es hart auf hart kommt. Die Stimmung wurde immer düsterer, angespannter, brutaler und insgesamt immer krasser. Man erlebte, wie Menschen nach und nach die Nerven verloren und heftigere Entscheidungen getroffen haben. zum Glück hat man aber auch Ausnahmen in Form von Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Miteinander erleben dürfen, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt war es für mich aber ein echt beängstigendes Szenario, da es doch sehr realistisch ist. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und sensibilisiert für einen verantwortungsvolleren Umgang mit unseren Mitmenschen und auch mit unseren tagtäglich genutzten Ressourcen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und handelt vor allem von der Hauptprotagonistin Alyssa, ihrem Bruder Garret und dem Nachbarsjungen Kelton, die sich zusammentun, um diese schwierige Situation irgendwie zu meistern. Hier fand ich es sehr beeindruckend, wie die Jugendlichen mit allem umgegangen sind. Ich konnte allesamt gut nachvollziehen, konnte aber keine wirkliche Nähe zu ihnen aufbauen. Mein Fazit: Mich hat diese Geschichte vom ersten Moment an abholen und mit ihrem gar nicht so unrealistischen dystopischen Szenario in Form von plötzlicher Wasserknappheit beeindrucken können. Gerade die Atmosphäre haben die beiden Autoren sehr gut dargestellt, sodass sie mir beim Lesen ein sehr beklemmendes Gefühl ausgelöst hat. Die Figuren fand ich allesamt interessant, auch wenn ich bis zum Ende hin keinen wirklichen nahen Zugang zu ihnen bekommen konnte. Dennoch ist diese Geschichte eine, die einem definitiv länger im Gedächtnis bleibt und zum Nachdenken anregt. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen!

Highlight. Eine sehr spannende und nicht ganz unrealistische Geschichte. Es gibt kein Wasser mehr. Was passiert? Ein Kampf ums Überleben beginnt. Ausnahmezustand, Verzweiflung, Angst, Mord... Mir haben die verschiedenen Erzählperspektiven sehr gefallen.
Bleibt im Gedächtnis
Ein wirklich gutes Jugendbuch! Wären die Protagonisten nicht zwischen 10 und 19 Jahren alt gewesen, hätte ich fast nicht gemerkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt. Die apokalyptischen Zustände werden wirklich gut dargestellt. Mir haben besonders die kleinen Einspieler gefallen, in denen man kurz und einmalig aus der Perspektive verschiedener Menschen auf die Situation blicken kann. Dadurch hat alles eine gewisse Tiefe gewonnen. Seitdem fühlt es sich definitiv anders an den Wasserhahn aufzudrehen.

Spannende Story mit gutem Ende
Dieses Buch war der erste Thriller den ich jemals gelesen und die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Mir haben das Setting und die Charaktere echt gut gefallen und das Buch war einfach und schnell zu lesen. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, da alles sehr aussichtslos wirkte, sich aber dann gewendet hat. Ein bisschen Schade fand ich, dass einige Stellen im Buch etwas langgezogen und langweilig waren, das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt. Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne, ein Jahreshighlight ist es aber nicht geworden.
Extrem spannend 😱‼️
Dry ist ein sehr gelungenes Jugendbuch über eine Folge des Klimawandels und die Wichtigkeit von Trinkwasserverfügbarkeit. Von der ersten bis zur letzten Seite war das Buche gepackt mit Spannung, man hatte keine Ahnung, wer überleben wird und wie das Buch ausgeht. Der Aufbau mit den wechselnden Perspektiven und eingestreuten Kurzgeschichten hat mir sehr gut gefallen und hat das Storytelling mehrdimensional gemacht. 👍 Obwohl die ProtagonistInnen Jugendliche sind, liest sich das Buch trotzdem sehr erwachsen, also ich habe nicht wie bei anderen Büchern das Problem gehabt, dass mich kindische Verhaltensweisen aufregen. Große Leseempfehlung für alle ab 12 Jahren, man sieht nach dem Lesen dieses Buches Wasser mit ganz anderen Augen 💧
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Packender Jugendroman mit einem erschreckenden Thema. Der Beginn scheint harmlos. Es gibt kein Wasser, aber schnell spitzt sich die Lage zu. Sehr eindrucksvoll wird der Verfall des zivilisierten Zusammenlebens dargestellt. Das Buch hinterlässt einen bleibenden Eindruck und weckt das Bedürfnis Wasser zu kaufen.