Und es schmilzt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lize Spit wurde 1988 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf in Flandern auf und lebt heute in Brüssel. Sie schreibt Romane, Drehbücher und Kurzgeschichten. Ihr erster Roman »Und es schmilzt« stand nach Erscheinen ein Jahr lang auf Platz 1 der belgischen Bestsellerliste, gewann zahlreiche Literaturpreise und wurde in 15 Sprachen übersetzt. Auch ihr zweiter Roman, »Ich bin nicht da«, war ein großer Erfolg. Mit ihrem dritten Roman, »Der ehrliche Finder«, hat sie ein ganzes Land aufgewühlt.
Beiträge
Abbruch
Eva wächst mit ihren Geschwistern und Freunden in Bovenmeer auf. 13 Jahre nach dem Sommer, an den sie nicht mehr denken wollte, kehrt sie dorthin zurück... Mit einem Eisblock im Kofferraum. Mir hat das Buch nicht gefallen. Es lag nicht daran, dass es hier manchmal obszön wird (ich liebe das 😂). Mir gefiel der Schreibstil nicht sonderlich und die Geschichte an sich auch nicht. Manchmal war ich auch verwirrt, da wir in den Kapiteln in der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her springen. Normal habe ich damit keine Probleme. Aber hier schon, da ich ständig den Faden verloren habe und immer wieder nicht sicher war, ob wir nun in der Gegenwart oder der Vergangenheit sind.
Grauslig, grauslig, grauslig! Triggerwarnung! Keine geeignete Lektüre für empfindliche Personen! Nicht schlecht geschrieben, aber tut richtig weh!
Dieses Buch kann von mir keine Bewertung bekommen. Es ist ein schreckliches, grausames und verstörendes Buch, das sicher nicht vergessen werde. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben, aber ich hoffe, dass ich künftig so etwas nicht noch einmal zu lesen bekomme. Ich bin sprachlos, aber nicht unbedingt auf die gute Art…
Beängstigend normal geschrieben. Ein Buch, dass mich lange nicht loslassen wird.
Ein Titel der nicht ahnen lässt was da so kommt...
Lässt mich nachdenklich und traurig zurück
Die Protagonistin fährt mit einem riesigen Eisblock im Kofferraum durch das halbe Land zum Ort, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort will sie zuende bringen, was viele Jahre vorher begann, als sie ein Teenager war und nahezu alles dafür zu tun bereit war, Freunde zu haben. Spannend wie ein Krimi, sehr gut erzählt, leider eine sehr deprimierende Geschichte, in der alles immer schlimmer wird :-(
No Eiswürfel were harmed for this picture.
Nach diesen Buch musste ich mich erstmal sortieren. Von mögen kann keine Rede sein, das wäre hinsichtlich des Inhalt unangebracht zu sagen. Aber fand ich es gut? So ganz weiß ich es immer noch nicht. Aber von vorn: Es erzählt die Geschichte von Eva in der Gegenwart und Eva in ihrer Kindheit, als sie etwa 13 Jahre alt ist. Sie ist befreundet mit Pim und Laurens. Ihre Eltern hegen Selbstmordgedanken und ein saftiges Alkoholproblem. Ihre jüngere Schwester Tesje entwickelt Zwänge, ihr älterer Bruder Jolan scheint der Fels in der Brandung für die Familie zu sein. Das die Freundschaft zwischen Eva und den beiden Jungen toxisch ist, merkt mensch recht schnell, doch wie toxisch und wie weit Eva gehen muss, zeigt sich erst zum Schluss. Und damit sind wir beim Knackpunkt, der mir so gar nicht gefallen hat: Von 500 Seiten waren 300 gefühlt nur Vorgeplänkel. Viele Szenen, die ich nicht brauchte, um die Beziehung der Kinder zueinander zu verstehen. Die Szenen auf den letzten 100-150 waren heftig, ja, widerwärtig. Aber sehr schockiert haben sie mich ehrlicherweise nicht. Es war absehbar, was passieren würde. Der Roman war prinzipiell gut konstruiert und auch gut geschrieben, aber alles in allem fand ich "Ich bin nicht da" um Längen besser! Aber wenn sich die Autorin vom ersten zum zweiten Roman bereits so gesteigert hat, bin ich guter Dinge und erwarte voll Neugierde und Spannung ihren Drittling - wann immer er erscheinen mag.

3,5 ⭐️ Was habe ich da gelesen?
Puh.. wo fängt man da an? Ich habe mich während des Lesens oft gefragt, ob solche Dinge tatsächlich so geschehen oder ob dies reine Fantasie sein mag. Mir ist bewusst, dass Kinder grausam sein können aber so..? Wow. Eva ist eine junge Frau, die in Brüssel lebt aber auf dem Land in Belgien aufgewachsen ist. Die meiste Zeit beschreibt die Autorin die Handlung im Sommer 2002 als Eva ein junges Mädchen war und mit ihren beiden Kumpels den Sommer verbrachte. Dabei passieren immer wieder grässliche Dinge, die sie sich gegenseitig und anderen Mitschülern antun. Zwischenzeitlich habe ich wirklich alle gehasst. Die Problemen mit ihrer Familie und mit sich selbst, mit der Pubertät und damit, seinen weiblichen Körper kennenzulernen werden sehr detailliert dargestellt und lassen keinen Zweifel daran, dass dieses Buch echt schräge und absurde Gedankengänge beinhaltet. Sehr interessante aber auch furchtbare Geschichte irgendwie… Davon muss man sich erst einmal erholen. 🤯

Mit geschlossenen Augen hätte Eva damals den Weg zu Pims Bauernhof radeln können. Sie könnte es heute noch, obwohl sie viele Jahre nicht in Bovenmeer gewesen. Hier liegt auch die Wurzel all ihrer aufgestauten Traurigkeit. Dreizehn Jahre nach dem Sommer, an den sie nie wieder zu denken wagte, kehrt Eva zurück in ihr Dorf - mit einem großen Eisblock im Kofferraum. Das Buch hat mich verwirrt zurückgelassen. Ich verstehe die Aussage dahinter leider nicht. Zwischendurch war es immer mal ganz lustig aber an sehr vielen Stellen war es traurig, verstörend und ekelhaft. Ich habe zum Ende hin mehr erwartet aber irgendwie kam nicht wirklich etwas. Insgesamt fand ich es eher enttäuschend.
Langweilig und ohne roten Faden
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lize Spit wurde 1988 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf in Flandern auf und lebt heute in Brüssel. Sie schreibt Romane, Drehbücher und Kurzgeschichten. Ihr erster Roman »Und es schmilzt« stand nach Erscheinen ein Jahr lang auf Platz 1 der belgischen Bestsellerliste, gewann zahlreiche Literaturpreise und wurde in 15 Sprachen übersetzt. Auch ihr zweiter Roman, »Ich bin nicht da«, war ein großer Erfolg. Mit ihrem dritten Roman, »Der ehrliche Finder«, hat sie ein ganzes Land aufgewühlt.
Beiträge
Abbruch
Eva wächst mit ihren Geschwistern und Freunden in Bovenmeer auf. 13 Jahre nach dem Sommer, an den sie nicht mehr denken wollte, kehrt sie dorthin zurück... Mit einem Eisblock im Kofferraum. Mir hat das Buch nicht gefallen. Es lag nicht daran, dass es hier manchmal obszön wird (ich liebe das 😂). Mir gefiel der Schreibstil nicht sonderlich und die Geschichte an sich auch nicht. Manchmal war ich auch verwirrt, da wir in den Kapiteln in der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her springen. Normal habe ich damit keine Probleme. Aber hier schon, da ich ständig den Faden verloren habe und immer wieder nicht sicher war, ob wir nun in der Gegenwart oder der Vergangenheit sind.
Grauslig, grauslig, grauslig! Triggerwarnung! Keine geeignete Lektüre für empfindliche Personen! Nicht schlecht geschrieben, aber tut richtig weh!
Dieses Buch kann von mir keine Bewertung bekommen. Es ist ein schreckliches, grausames und verstörendes Buch, das sicher nicht vergessen werde. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben, aber ich hoffe, dass ich künftig so etwas nicht noch einmal zu lesen bekomme. Ich bin sprachlos, aber nicht unbedingt auf die gute Art…
Beängstigend normal geschrieben. Ein Buch, dass mich lange nicht loslassen wird.
Ein Titel der nicht ahnen lässt was da so kommt...
Lässt mich nachdenklich und traurig zurück
Die Protagonistin fährt mit einem riesigen Eisblock im Kofferraum durch das halbe Land zum Ort, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort will sie zuende bringen, was viele Jahre vorher begann, als sie ein Teenager war und nahezu alles dafür zu tun bereit war, Freunde zu haben. Spannend wie ein Krimi, sehr gut erzählt, leider eine sehr deprimierende Geschichte, in der alles immer schlimmer wird :-(
No Eiswürfel were harmed for this picture.
Nach diesen Buch musste ich mich erstmal sortieren. Von mögen kann keine Rede sein, das wäre hinsichtlich des Inhalt unangebracht zu sagen. Aber fand ich es gut? So ganz weiß ich es immer noch nicht. Aber von vorn: Es erzählt die Geschichte von Eva in der Gegenwart und Eva in ihrer Kindheit, als sie etwa 13 Jahre alt ist. Sie ist befreundet mit Pim und Laurens. Ihre Eltern hegen Selbstmordgedanken und ein saftiges Alkoholproblem. Ihre jüngere Schwester Tesje entwickelt Zwänge, ihr älterer Bruder Jolan scheint der Fels in der Brandung für die Familie zu sein. Das die Freundschaft zwischen Eva und den beiden Jungen toxisch ist, merkt mensch recht schnell, doch wie toxisch und wie weit Eva gehen muss, zeigt sich erst zum Schluss. Und damit sind wir beim Knackpunkt, der mir so gar nicht gefallen hat: Von 500 Seiten waren 300 gefühlt nur Vorgeplänkel. Viele Szenen, die ich nicht brauchte, um die Beziehung der Kinder zueinander zu verstehen. Die Szenen auf den letzten 100-150 waren heftig, ja, widerwärtig. Aber sehr schockiert haben sie mich ehrlicherweise nicht. Es war absehbar, was passieren würde. Der Roman war prinzipiell gut konstruiert und auch gut geschrieben, aber alles in allem fand ich "Ich bin nicht da" um Längen besser! Aber wenn sich die Autorin vom ersten zum zweiten Roman bereits so gesteigert hat, bin ich guter Dinge und erwarte voll Neugierde und Spannung ihren Drittling - wann immer er erscheinen mag.

3,5 ⭐️ Was habe ich da gelesen?
Puh.. wo fängt man da an? Ich habe mich während des Lesens oft gefragt, ob solche Dinge tatsächlich so geschehen oder ob dies reine Fantasie sein mag. Mir ist bewusst, dass Kinder grausam sein können aber so..? Wow. Eva ist eine junge Frau, die in Brüssel lebt aber auf dem Land in Belgien aufgewachsen ist. Die meiste Zeit beschreibt die Autorin die Handlung im Sommer 2002 als Eva ein junges Mädchen war und mit ihren beiden Kumpels den Sommer verbrachte. Dabei passieren immer wieder grässliche Dinge, die sie sich gegenseitig und anderen Mitschülern antun. Zwischenzeitlich habe ich wirklich alle gehasst. Die Problemen mit ihrer Familie und mit sich selbst, mit der Pubertät und damit, seinen weiblichen Körper kennenzulernen werden sehr detailliert dargestellt und lassen keinen Zweifel daran, dass dieses Buch echt schräge und absurde Gedankengänge beinhaltet. Sehr interessante aber auch furchtbare Geschichte irgendwie… Davon muss man sich erst einmal erholen. 🤯

Mit geschlossenen Augen hätte Eva damals den Weg zu Pims Bauernhof radeln können. Sie könnte es heute noch, obwohl sie viele Jahre nicht in Bovenmeer gewesen. Hier liegt auch die Wurzel all ihrer aufgestauten Traurigkeit. Dreizehn Jahre nach dem Sommer, an den sie nie wieder zu denken wagte, kehrt Eva zurück in ihr Dorf - mit einem großen Eisblock im Kofferraum. Das Buch hat mich verwirrt zurückgelassen. Ich verstehe die Aussage dahinter leider nicht. Zwischendurch war es immer mal ganz lustig aber an sehr vielen Stellen war es traurig, verstörend und ekelhaft. Ich habe zum Ende hin mehr erwartet aber irgendwie kam nicht wirklich etwas. Insgesamt fand ich es eher enttäuschend.