Zwei Leben in einer Nacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carolin Wahl wurde 1992 in Stuttgart geboren, fühlt sich aber in anderen Ländern genauso zu Hause wie im Schwabenländle. Egal, ob die fernen Orte zwischen zwei Buchdeckeln oder Wasserfällen inmitten von Norwegen liegen. Sie liebt romantische Geschichten genauso wie einen dicken Fantasy-Schinken und stand mit dem dritten Band ihrer Vielleicht-Trilogie auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Heute lebt die Autorin wieder mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt. Weitere Informationen zur Autorin auf ihrer Homepage carolinwahl.de oder auf Instagram und TikTok unter @carolinwahl_
Beiträge
Wow wow wow! So ein wichtiges Thema und wirklich spannend und unterhaltsam umgesetzt. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Sehr sehr intensiv.
Zwei Leben in einer Nacht von Carolin Wahl Eine Challenge, zwei verzweifelte Seelen und eine einzige Nacht, die das Ende, die Erlösung, die Freiheit bringen soll. Sam und Caspar haben sich zuvor nie getroffen, erst in dieser einen Nacht, zusammengebracht von Ghost - dem Admin des Challengeforums, auf das sie gestoßen sind. Den Sonnenaufgang wollen beide nicht mehr erleben, aber sie wollen laut aus dem Leben gehen. Frei sein. Regeln und Normen brechen. Ich war neugierig. Ich habe zuvor schon Bücher von Carolin Wahl verschlungen - ihr Fantasydebüt und ihren Jugendthriller - mit „Zwei Leben in einer Nacht“ wendet sie sich jedoch einer ernsteren Thematik zu, einer, die noch viel zu sehr unter den gesellschaftlichen Teppich gekehrt wird - da es nicht in unsere normierte, leistungsorientierte Welt passt, keinen Platz hat - Suizid. Was muss ein Mensch durchmachen, was muss er fühlen, um solche Gedanken zu hegen? Wie weit muss er diesen düsteren Weg gehen, um über die Länge des Seiles und den optimalen Abstand zum Boden zu googeln. Es ist ein schwieriges Thema, ein Thema, das viele gerne umgehen oder an das sie nur rudimentäre Gedanken verschwenden. Auch ich - gerade deshalb finde ich die Themenwahl von Caro so mutig - es ist verdammt schwer, offen über solche Gedanken zu reden - oder über die Schuldgefühle derjenigen, die zurückbleiben. Es ist nicht leicht, ohne weiteres Hilfe zu finden. „Zwei Leben in einer Nacht“ ist ein Einzelband - bisher Caros kürzestes Buch. Ich habe aber keine zusätzlichen Seiten vermisst. Man spürt, wieviel Schweiß und Herzblut sie in das Buch gesteckt hat und das jedes Kapitel wohl überlegt ist. Die Autorin hat auch nur eine sehr kurze Zeitspanne gewählt, um die Geschichte zu erzählen. Eine einzige Nacht - untergliedert in Sams und Caspars Perspektive, ein paar Chats von „Deathwish“ und einen Epilog. Gerade die Kürze der Geschichte gibt der Handlung einen besonderen Reiz. Caro Erzählt ohne Ausschweifungen, sie kommt schnell zum Punkt - und umso schockierender ist der Punkt für den Leser. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das die Autorin wirklich tief in Sam und Caspar eintaucht, ohne dem Leser ihre Psyche auf einem Silbertablett zu servieren und so die Spannung aus der Geschichte zu nehmen. Nein, die Spannung, die sich am Anfang bedrückend aufbaut, steigert sich kontinuierlich. Die Grundstimmung ist bedrückend - eindringlich. Der Leser weiß, dass es nicht einfach nur ein Treffen von Freunden ist, sondern dass die Nacht nie wieder kommen wird. Allein dieser Fakt verleiht dem Buch eine hohe Brisanz. Deathwish ist ein Forum, worin Jugendliche von Ghost ein Datum genannt bekommen, an dem sie zu zweit vier Challenges bestehen und dann Suizid begehen sollen. Ghosts Identität bleibt zunächst rätselhaft, doch der Leser fühlt sich förmlich genötigt dazu, herauszufinden, wer hinter dem Nickname steckt. Auch Sams Hintergründe möchte der Leser ergründen, wer ist diese Jugendliche mit den traurigen Augen, die zusammen mit Caspar am Ende der einen Nacht nicht mehr Leben will? Vor allen Dingen, da sie zu Beginn ein paar positive Erinnerungen dem Leser Preis gibt? Was hat sie an den Punkt getrieben. Bei Caspar habe ich ein paar Seiten mehr gebraucht, um Zugang zu ihm zu finden und ihn ein bisschen zu knacken. Er sehnt sich nach der Freiheit von Normen und Zwängen, nach der Freiheit, nicht ständig jemanden gefallen zu müssen - für manche mag das „sich lossagen“ einfach sein, man kann doch schließlich ganz einfach sein eigenes Ding machen, aber an seinem Beispiel sieht man, dass es auch nicht so einfach sein kann, seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Das Buch ist spannend, beklemmend, ernst - aber auch leicht und sarkastisch - schließlich haben Sam und Caspar nichts mehr zu verlieren - was kümmern sie also die verdammten Regeln? Ich wurde durch das Buch getragen. Caros Stil ist eindrücklich und bildhaft, sodass man sich nach kurzer Zeit in der Gefühlswelt von Sam und Caspar bewegt. Ganz großes Kino - ich hätte die beiden am liebsten in den Arm genommen. Die Wendung im letzten Drittel des Buches ist übrigens auch nicht von schlechten Eltern. Alles in allem ein wichtiges Buch, eines, das ich jedem ans Herz legen würde - denn es lässt einen nach der letzten Seite so nachdenklich und erschüttert zurück. A
Ich finde das Buchcover so schön, die Geschichte von Casper und Sam hat mich von Challenge zu Challenge mehr gefesselt. Das Buch war spannend und emotional. Das Ende sehr schön, mich hätte nur die weitere Geschichte von Casper und Sam interessiert.
Stell dir vor, du willst sterben und hast Jemanden an deiner Seite, der das mit dir gemeinsam durchzieht. Sam will sterben. Caspar auch. Warum also nicht gemeinsam? Am Freitag den 13ten sind diese beiden jungen Menschen dazu auserwählt via einer Challenge Suizid zu begehen. Gemeinsam. Es gilt 5 Aufgaben zu lösen und die letzte ist der Tod. Das es keine seichte Story wird, war mir schon vorm Lesen klar, aber wie es sich entwickelte war dann schon krass. Ich meine, angenommen mein Wille zu sterben ist dann vielleicht doch nicht soooo groß und ich entscheide mich um, ziehe ich dann dennoch durch? Was ist die Konsequenz? Gibt es überhaupt eine? Schließlich muss das Ganze ja geheim bleiben. Die Story war spannend und konnte mich absolut für sich einnehmen. Der auftauchende Plottwist kam irgendwie wenig überraschend bzw. war er für mich absehbar. Alles in Allem aber ein wirklich fesselndes Buch. Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.
11.09.2024 Ein wertvoller Beitrag zur Sensibilisierung
Die Idee, zumal sie auf einer "wahren Begebenheit" beruht, finde ich gut. Vor allem um auf Gefahren aufmerksam zu machen, denen Jugendliche in diesen Zeiten ausgesetzt sind. (Was Kinder/Jugendliche im Internet mit wem schreiben, etc., gerade Teenager, die hormonell bedingt wahrscheinlich schon ein Chaos durchleben und dann die Erlebnisse, die noch on top kommen (Mobbing, Verluste... Schwierige Lebensverhältnisse...) Ich habe dem Buch einen Stern abgezogen, da ich teilweise die Gedanken der Protagonisten nicht altersgemäß teenagermäßig empfand, eher wie von Mitzwanzigern. Gerade zum Schluss kam in mir die ethische Frage der Selbstbestimmung auf. Wenn jemand nicht mehr leben möchte, empfinde ich es als ein Recht selber darüber zu entscheiden und nicht "für andere" (wie Eltern) weiterleben zu müssen. Aber da ist die Frage, ob man wirklich schon als Teenager so eine schwerwiegende Entscheidung treffen sollte, wenn das Leben gefühlt gerade erst anfängt, aber auch hier ist ja die Frage der Selbstbestimmung (in welchem Alter?) Das Buch war ein Vorschlag in unserem Mädels-Buchclub, normalerweise höre ich die Hörbücher lese ich "echte" Bücher, dieses Mal habe ich das Buch als E-book aus meiner Bücherei ausgeliehen... Ich bin mit diesem Format noch nicht so richtig warm geworden, deswegen habe ich länger gebraucht... Also definitiv ein Buch, das zu Diskussionen führen kann und sehr zum Nachdenken anregt. Zwischendurch dachte ich immer mal wieder an das Buch /die Serie "Tote Mädchen lügen nicht". Das hat einen anderen Ansatz und hat mich persönlich emotional stärker abgeholt. Trotzdem war ich in diesem Buch stellenweise auch sehr betroffen bei den Gedanken der Jugendlichen Sam und Casper. Buchclub-Beitrag: Blanko-Songliste zum Ausfüllen, Pommes
Unglaubliches Buch, mir fehlen die Worte. Carolin Wahl schreibt über ein Unglaublich wichtiges Thema. Das Buch sollte jeder gelesen haben. Sehr tiefgründig und traurig.
Ein wirklich einfühlsames Buch zu einem sensiblen Thema. Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen. Der Schreibstiel ist ganz wundervoll und bildhaft. Es sind „nur“ vier Sterne von mir geworden, da ich mir an einen Stellen noch mehr Tiefgründigkeit gewünscht hätte. Für meinen Geschmack hätte das Buch gerne 100-150 Seiten mehr vertragen, um die Gedankengänge der Protagonisten noch mehr verstehen zu können. Auf jeden Fall aber ein Buch, das im Gedächtnis bleibt
Ein unglaublich tolles und wichtiges Buch. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und ich bin froh, dass die Autorin dieses Buch geschrieben hat und über dieses wichtige Thema spricht
Nichts für schwache Nerven, Triggerwarnung beachten
Ich finde das Buch zieht sich am Anfang etwas aber wird zur Mitte & Ende immer interessanter. Ein krasser Plottwist von dem ich nicht gedacht hätte. Fande das Ende leider etwas blöd da ich gerne gewusst hätte wie es weiter geht und ich noch ein paar offene Fragen hatte. Das Buch hat mich sehr berührt , mir kamen dabei sogar Tränen. Dennoch sollte es wirklich nur gelesen werden wenn man stabil mit der Thematik ist.
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Autorenbeschreibung
Carolin Wahl wurde 1992 in Stuttgart geboren, fühlt sich aber in anderen Ländern genauso zu Hause wie im Schwabenländle. Egal, ob die fernen Orte zwischen zwei Buchdeckeln oder Wasserfällen inmitten von Norwegen liegen. Sie liebt romantische Geschichten genauso wie einen dicken Fantasy-Schinken und stand mit dem dritten Band ihrer Vielleicht-Trilogie auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Heute lebt die Autorin wieder mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt. Weitere Informationen zur Autorin auf ihrer Homepage carolinwahl.de oder auf Instagram und TikTok unter @carolinwahl_
Beiträge
Wow wow wow! So ein wichtiges Thema und wirklich spannend und unterhaltsam umgesetzt. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Sehr sehr intensiv.
Zwei Leben in einer Nacht von Carolin Wahl Eine Challenge, zwei verzweifelte Seelen und eine einzige Nacht, die das Ende, die Erlösung, die Freiheit bringen soll. Sam und Caspar haben sich zuvor nie getroffen, erst in dieser einen Nacht, zusammengebracht von Ghost - dem Admin des Challengeforums, auf das sie gestoßen sind. Den Sonnenaufgang wollen beide nicht mehr erleben, aber sie wollen laut aus dem Leben gehen. Frei sein. Regeln und Normen brechen. Ich war neugierig. Ich habe zuvor schon Bücher von Carolin Wahl verschlungen - ihr Fantasydebüt und ihren Jugendthriller - mit „Zwei Leben in einer Nacht“ wendet sie sich jedoch einer ernsteren Thematik zu, einer, die noch viel zu sehr unter den gesellschaftlichen Teppich gekehrt wird - da es nicht in unsere normierte, leistungsorientierte Welt passt, keinen Platz hat - Suizid. Was muss ein Mensch durchmachen, was muss er fühlen, um solche Gedanken zu hegen? Wie weit muss er diesen düsteren Weg gehen, um über die Länge des Seiles und den optimalen Abstand zum Boden zu googeln. Es ist ein schwieriges Thema, ein Thema, das viele gerne umgehen oder an das sie nur rudimentäre Gedanken verschwenden. Auch ich - gerade deshalb finde ich die Themenwahl von Caro so mutig - es ist verdammt schwer, offen über solche Gedanken zu reden - oder über die Schuldgefühle derjenigen, die zurückbleiben. Es ist nicht leicht, ohne weiteres Hilfe zu finden. „Zwei Leben in einer Nacht“ ist ein Einzelband - bisher Caros kürzestes Buch. Ich habe aber keine zusätzlichen Seiten vermisst. Man spürt, wieviel Schweiß und Herzblut sie in das Buch gesteckt hat und das jedes Kapitel wohl überlegt ist. Die Autorin hat auch nur eine sehr kurze Zeitspanne gewählt, um die Geschichte zu erzählen. Eine einzige Nacht - untergliedert in Sams und Caspars Perspektive, ein paar Chats von „Deathwish“ und einen Epilog. Gerade die Kürze der Geschichte gibt der Handlung einen besonderen Reiz. Caro Erzählt ohne Ausschweifungen, sie kommt schnell zum Punkt - und umso schockierender ist der Punkt für den Leser. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das die Autorin wirklich tief in Sam und Caspar eintaucht, ohne dem Leser ihre Psyche auf einem Silbertablett zu servieren und so die Spannung aus der Geschichte zu nehmen. Nein, die Spannung, die sich am Anfang bedrückend aufbaut, steigert sich kontinuierlich. Die Grundstimmung ist bedrückend - eindringlich. Der Leser weiß, dass es nicht einfach nur ein Treffen von Freunden ist, sondern dass die Nacht nie wieder kommen wird. Allein dieser Fakt verleiht dem Buch eine hohe Brisanz. Deathwish ist ein Forum, worin Jugendliche von Ghost ein Datum genannt bekommen, an dem sie zu zweit vier Challenges bestehen und dann Suizid begehen sollen. Ghosts Identität bleibt zunächst rätselhaft, doch der Leser fühlt sich förmlich genötigt dazu, herauszufinden, wer hinter dem Nickname steckt. Auch Sams Hintergründe möchte der Leser ergründen, wer ist diese Jugendliche mit den traurigen Augen, die zusammen mit Caspar am Ende der einen Nacht nicht mehr Leben will? Vor allen Dingen, da sie zu Beginn ein paar positive Erinnerungen dem Leser Preis gibt? Was hat sie an den Punkt getrieben. Bei Caspar habe ich ein paar Seiten mehr gebraucht, um Zugang zu ihm zu finden und ihn ein bisschen zu knacken. Er sehnt sich nach der Freiheit von Normen und Zwängen, nach der Freiheit, nicht ständig jemanden gefallen zu müssen - für manche mag das „sich lossagen“ einfach sein, man kann doch schließlich ganz einfach sein eigenes Ding machen, aber an seinem Beispiel sieht man, dass es auch nicht so einfach sein kann, seinem Leben eine andere Richtung zu geben. Das Buch ist spannend, beklemmend, ernst - aber auch leicht und sarkastisch - schließlich haben Sam und Caspar nichts mehr zu verlieren - was kümmern sie also die verdammten Regeln? Ich wurde durch das Buch getragen. Caros Stil ist eindrücklich und bildhaft, sodass man sich nach kurzer Zeit in der Gefühlswelt von Sam und Caspar bewegt. Ganz großes Kino - ich hätte die beiden am liebsten in den Arm genommen. Die Wendung im letzten Drittel des Buches ist übrigens auch nicht von schlechten Eltern. Alles in allem ein wichtiges Buch, eines, das ich jedem ans Herz legen würde - denn es lässt einen nach der letzten Seite so nachdenklich und erschüttert zurück. A
Ich finde das Buchcover so schön, die Geschichte von Casper und Sam hat mich von Challenge zu Challenge mehr gefesselt. Das Buch war spannend und emotional. Das Ende sehr schön, mich hätte nur die weitere Geschichte von Casper und Sam interessiert.
Stell dir vor, du willst sterben und hast Jemanden an deiner Seite, der das mit dir gemeinsam durchzieht. Sam will sterben. Caspar auch. Warum also nicht gemeinsam? Am Freitag den 13ten sind diese beiden jungen Menschen dazu auserwählt via einer Challenge Suizid zu begehen. Gemeinsam. Es gilt 5 Aufgaben zu lösen und die letzte ist der Tod. Das es keine seichte Story wird, war mir schon vorm Lesen klar, aber wie es sich entwickelte war dann schon krass. Ich meine, angenommen mein Wille zu sterben ist dann vielleicht doch nicht soooo groß und ich entscheide mich um, ziehe ich dann dennoch durch? Was ist die Konsequenz? Gibt es überhaupt eine? Schließlich muss das Ganze ja geheim bleiben. Die Story war spannend und konnte mich absolut für sich einnehmen. Der auftauchende Plottwist kam irgendwie wenig überraschend bzw. war er für mich absehbar. Alles in Allem aber ein wirklich fesselndes Buch. Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.
11.09.2024 Ein wertvoller Beitrag zur Sensibilisierung
Die Idee, zumal sie auf einer "wahren Begebenheit" beruht, finde ich gut. Vor allem um auf Gefahren aufmerksam zu machen, denen Jugendliche in diesen Zeiten ausgesetzt sind. (Was Kinder/Jugendliche im Internet mit wem schreiben, etc., gerade Teenager, die hormonell bedingt wahrscheinlich schon ein Chaos durchleben und dann die Erlebnisse, die noch on top kommen (Mobbing, Verluste... Schwierige Lebensverhältnisse...) Ich habe dem Buch einen Stern abgezogen, da ich teilweise die Gedanken der Protagonisten nicht altersgemäß teenagermäßig empfand, eher wie von Mitzwanzigern. Gerade zum Schluss kam in mir die ethische Frage der Selbstbestimmung auf. Wenn jemand nicht mehr leben möchte, empfinde ich es als ein Recht selber darüber zu entscheiden und nicht "für andere" (wie Eltern) weiterleben zu müssen. Aber da ist die Frage, ob man wirklich schon als Teenager so eine schwerwiegende Entscheidung treffen sollte, wenn das Leben gefühlt gerade erst anfängt, aber auch hier ist ja die Frage der Selbstbestimmung (in welchem Alter?) Das Buch war ein Vorschlag in unserem Mädels-Buchclub, normalerweise höre ich die Hörbücher lese ich "echte" Bücher, dieses Mal habe ich das Buch als E-book aus meiner Bücherei ausgeliehen... Ich bin mit diesem Format noch nicht so richtig warm geworden, deswegen habe ich länger gebraucht... Also definitiv ein Buch, das zu Diskussionen führen kann und sehr zum Nachdenken anregt. Zwischendurch dachte ich immer mal wieder an das Buch /die Serie "Tote Mädchen lügen nicht". Das hat einen anderen Ansatz und hat mich persönlich emotional stärker abgeholt. Trotzdem war ich in diesem Buch stellenweise auch sehr betroffen bei den Gedanken der Jugendlichen Sam und Casper. Buchclub-Beitrag: Blanko-Songliste zum Ausfüllen, Pommes
Unglaubliches Buch, mir fehlen die Worte. Carolin Wahl schreibt über ein Unglaublich wichtiges Thema. Das Buch sollte jeder gelesen haben. Sehr tiefgründig und traurig.
Ein wirklich einfühlsames Buch zu einem sensiblen Thema. Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen. Der Schreibstiel ist ganz wundervoll und bildhaft. Es sind „nur“ vier Sterne von mir geworden, da ich mir an einen Stellen noch mehr Tiefgründigkeit gewünscht hätte. Für meinen Geschmack hätte das Buch gerne 100-150 Seiten mehr vertragen, um die Gedankengänge der Protagonisten noch mehr verstehen zu können. Auf jeden Fall aber ein Buch, das im Gedächtnis bleibt
Ein unglaublich tolles und wichtiges Buch. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und ich bin froh, dass die Autorin dieses Buch geschrieben hat und über dieses wichtige Thema spricht
Nichts für schwache Nerven, Triggerwarnung beachten
Ich finde das Buch zieht sich am Anfang etwas aber wird zur Mitte & Ende immer interessanter. Ein krasser Plottwist von dem ich nicht gedacht hätte. Fande das Ende leider etwas blöd da ich gerne gewusst hätte wie es weiter geht und ich noch ein paar offene Fragen hatte. Das Buch hat mich sehr berührt , mir kamen dabei sogar Tränen. Dennoch sollte es wirklich nur gelesen werden wenn man stabil mit der Thematik ist.