Zorn – Opferlamm
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.
Beiträge
Ist allerdings auch mein erstes Buch der Zorn-Reihe
Ich fand das Buch solala. Die Thematik wie an das Buch ran ging mit dem Typ der da sein Kreuz trug etc hat mich interessiert. Kommissar Zorn wirkte in dem Buch sehr unsympathisch auf mich (bin jetzt gerade dabei das erste Buch der Reihe zu lesen und finde ihn da bis jetzt zugänglicher). Der Plot ging. Zwischendurch hab ich eine Zeit lang mitgefiebert was jetzt mit der Lehrerin ist usw aber letztendlich konnte man sich das ein bisschen denken. Das Buch hat mich dazu angeregt die Reihe von Anfang an zu lesen in der Neugier ob die anderen Teile besser sind :)
Diesmal sind Zorn und Schröder künstlerisch unterwegs.
Ich frage mich, ob das Duo für mich mittlerweile Gewohnheit geworden ist. So richtig begeistert hat mich das Buch nicht. Ja, es ist eine fiktive Welt aber trotzdem war der Fall irgendwie zu viel mit der Kunst und der Inszenierung. Auch das Duo fand ich diesmal nicht so amüsant und witzig wie sonst. Ich hoffe, dass man trotzdem irgendwann mehr zu Schröder erfährt. Immerwieder gibt es Andeutungen aber nie mehr.
Leider ein ziemlich schwacher Roman aus der Zorn Reihe. Viel zu übertriebene Szenen und dann wiederum endlos lange Passagen voller Nichtigkeiten. Auch glänzten die Persönlichkeiten von Schröder und Zorn dieses Mal nicht so, wie man es gewohnt ist.
Oberflächliche Charaktere, schleppende/ nichtssagende Dialoge. Mir fehlte Intelligenz, Spannung und Tiefgang.
„Wahre Kunst steht über dem Gesetz, …. Kennt weder Skrupel noch Moral.“ Der Schmerzensmann geht um. Gekrümmt und verhärmt schleppt er auf dem Rücken ein Kreuz mit sich, hält einen Timer in der Hand. Als er den später auf dem Polizeirevier übergibt, bleibt er stumm. Kein Wunder: Er kann nicht sprechen, seine Lippen sind mit schwarzem Garn vernäht. Wieder gehen gelassen, wird er später tot aufgefunden. Die Zeit war abgelaufen. Zorn und Schröder sind ahnungslos und bald darauf tickt die nächste Uhr … Als erste Hinweise das Ermittlerduo in eine kleine Galerie führen, stößt Zorn an seine Grenzen. Natürlich hat Zorn keine Ahnung von Kunst, aber muss ihn dieser eingebildete Galeristenschnösel das auch so deutlich spüren lassen? Und während Schröder vor sich hin tüftelt und den Zusammenhängen langsam näher kommt, zündet bei Zorn der Funke noch lange nicht. Für den Leser gibt es ein wenig Unterstützung vom Autor Stephan Ludwig. In einzelnen Szenen dürfen wir den Geschehnissen auf der dunklen Seite der Macht beiwohnen. Trotzdem lässt des Rätsels Lösung auf sich warten, die Wege des Bösen sind nicht nur verschlungen, es tauchen auch noch weitere Timer auf. Als Zorn schließlich ins Geschehen eingreift, wird es nervenaufreibend. Für mich war der elfte Fall wirklich großartig und spannend bis zum Schluss. Ich habe jeden Teil der Reihe gelesen und immer noch bin ich ein bisschen aufgeregt, wenn ich das typische ZORN-Cover in einer neuen Farbe entdecke. Jeder hat seine Rolle, die Figuren sind mit den Geschichten stimmig. Es ist einfach genau die richtige Mischung zwischen Spannung und Humor, die ein Buch für mich zu guter Unterhaltung machen. Unbedingt hinweisen möchte ich noch auf die Danksagung, die absolut lesenswert ist. Eines hat mir allerdings gefehlt, nämlich der Erscheinungstermin des zwölften Falles, aber Fehler passieren jedem … Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Ich liebe die Wortspielereien von Zorn und Schröder.
Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt läuft, trauen viele ihren Augen nicht. Die Polizei staunt auch, als er ausgemergelt und mit zugenähtem Mund vor ihnen steht. Er überreicht den Hauptkommissaren Zorn und Schröder einen Timer, auf dem ein Countdown läuft. Was soll um vier Uhr nachts, wenn dieser abläuft, geschehen? Zorn und Schröder stehen vor einem Rätsel. Mittlerweile ist dieses Buch der elfte Band der Zorn-Reihe. Besonders die legendären Wortgefechte von Zorn und Schröder heitern mich immer beim Lesen auf. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch wie in zwei Teilen geschrieben worden war. Einerseits spiegelt es Zorns Vergangenheit, anderseits dreht es sich um die aufzuklärenden Morde. Bei letzterem ging mir Zorns Naivität etwas zu weit. Zum Glück gibt es da Schröder, der mit seinem hellen Köpfen vieles wieder rausholt. Mein Fazit: Das Wortspielballett von Zorn und Schröder ist immer noch sehr amüsant. Den Fall fand ich okay und kurzweilig zu lesen. 4 Sterne.

Solider Zorn
Nach zehn Bänden wird es wohl etwas schwerer den Flow beizubehalten. Das hat mir total gefehlt. Die Chemie zwischen Zorn und Schröder. Auch die Ermittlungen waren komisch (für mich).Das Motiv konnte ich nicht nachvollziehen/verstehen. Also ich hoffe die letzten zwei Bände geben nochmals mehr her
Mehr von Stephan Ludwig
AlleMehr aus dieser Reihe
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.
Beiträge
Ist allerdings auch mein erstes Buch der Zorn-Reihe
Ich fand das Buch solala. Die Thematik wie an das Buch ran ging mit dem Typ der da sein Kreuz trug etc hat mich interessiert. Kommissar Zorn wirkte in dem Buch sehr unsympathisch auf mich (bin jetzt gerade dabei das erste Buch der Reihe zu lesen und finde ihn da bis jetzt zugänglicher). Der Plot ging. Zwischendurch hab ich eine Zeit lang mitgefiebert was jetzt mit der Lehrerin ist usw aber letztendlich konnte man sich das ein bisschen denken. Das Buch hat mich dazu angeregt die Reihe von Anfang an zu lesen in der Neugier ob die anderen Teile besser sind :)
Diesmal sind Zorn und Schröder künstlerisch unterwegs.
Ich frage mich, ob das Duo für mich mittlerweile Gewohnheit geworden ist. So richtig begeistert hat mich das Buch nicht. Ja, es ist eine fiktive Welt aber trotzdem war der Fall irgendwie zu viel mit der Kunst und der Inszenierung. Auch das Duo fand ich diesmal nicht so amüsant und witzig wie sonst. Ich hoffe, dass man trotzdem irgendwann mehr zu Schröder erfährt. Immerwieder gibt es Andeutungen aber nie mehr.
Leider ein ziemlich schwacher Roman aus der Zorn Reihe. Viel zu übertriebene Szenen und dann wiederum endlos lange Passagen voller Nichtigkeiten. Auch glänzten die Persönlichkeiten von Schröder und Zorn dieses Mal nicht so, wie man es gewohnt ist.
Oberflächliche Charaktere, schleppende/ nichtssagende Dialoge. Mir fehlte Intelligenz, Spannung und Tiefgang.
„Wahre Kunst steht über dem Gesetz, …. Kennt weder Skrupel noch Moral.“ Der Schmerzensmann geht um. Gekrümmt und verhärmt schleppt er auf dem Rücken ein Kreuz mit sich, hält einen Timer in der Hand. Als er den später auf dem Polizeirevier übergibt, bleibt er stumm. Kein Wunder: Er kann nicht sprechen, seine Lippen sind mit schwarzem Garn vernäht. Wieder gehen gelassen, wird er später tot aufgefunden. Die Zeit war abgelaufen. Zorn und Schröder sind ahnungslos und bald darauf tickt die nächste Uhr … Als erste Hinweise das Ermittlerduo in eine kleine Galerie führen, stößt Zorn an seine Grenzen. Natürlich hat Zorn keine Ahnung von Kunst, aber muss ihn dieser eingebildete Galeristenschnösel das auch so deutlich spüren lassen? Und während Schröder vor sich hin tüftelt und den Zusammenhängen langsam näher kommt, zündet bei Zorn der Funke noch lange nicht. Für den Leser gibt es ein wenig Unterstützung vom Autor Stephan Ludwig. In einzelnen Szenen dürfen wir den Geschehnissen auf der dunklen Seite der Macht beiwohnen. Trotzdem lässt des Rätsels Lösung auf sich warten, die Wege des Bösen sind nicht nur verschlungen, es tauchen auch noch weitere Timer auf. Als Zorn schließlich ins Geschehen eingreift, wird es nervenaufreibend. Für mich war der elfte Fall wirklich großartig und spannend bis zum Schluss. Ich habe jeden Teil der Reihe gelesen und immer noch bin ich ein bisschen aufgeregt, wenn ich das typische ZORN-Cover in einer neuen Farbe entdecke. Jeder hat seine Rolle, die Figuren sind mit den Geschichten stimmig. Es ist einfach genau die richtige Mischung zwischen Spannung und Humor, die ein Buch für mich zu guter Unterhaltung machen. Unbedingt hinweisen möchte ich noch auf die Danksagung, die absolut lesenswert ist. Eines hat mir allerdings gefehlt, nämlich der Erscheinungstermin des zwölften Falles, aber Fehler passieren jedem … Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
Ich liebe die Wortspielereien von Zorn und Schröder.
Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt läuft, trauen viele ihren Augen nicht. Die Polizei staunt auch, als er ausgemergelt und mit zugenähtem Mund vor ihnen steht. Er überreicht den Hauptkommissaren Zorn und Schröder einen Timer, auf dem ein Countdown läuft. Was soll um vier Uhr nachts, wenn dieser abläuft, geschehen? Zorn und Schröder stehen vor einem Rätsel. Mittlerweile ist dieses Buch der elfte Band der Zorn-Reihe. Besonders die legendären Wortgefechte von Zorn und Schröder heitern mich immer beim Lesen auf. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch wie in zwei Teilen geschrieben worden war. Einerseits spiegelt es Zorns Vergangenheit, anderseits dreht es sich um die aufzuklärenden Morde. Bei letzterem ging mir Zorns Naivität etwas zu weit. Zum Glück gibt es da Schröder, der mit seinem hellen Köpfen vieles wieder rausholt. Mein Fazit: Das Wortspielballett von Zorn und Schröder ist immer noch sehr amüsant. Den Fall fand ich okay und kurzweilig zu lesen. 4 Sterne.

Solider Zorn
Nach zehn Bänden wird es wohl etwas schwerer den Flow beizubehalten. Das hat mir total gefehlt. Die Chemie zwischen Zorn und Schröder. Auch die Ermittlungen waren komisch (für mich).Das Motiv konnte ich nicht nachvollziehen/verstehen. Also ich hoffe die letzten zwei Bände geben nochmals mehr her