Zeitrausch (3). Spiel der Gegenwart

Zeitrausch (3). Spiel der Gegenwart

Taschenbuch
4.120
JugendbücherAlytenfluchLesefutterRomantasy

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Beschreibung

Alison ist verzweifelt. Durch die Machenschaften der Zeitreise-Fernsehshow „Top The Realities“ hat sie ihre große Liebe Kay zwischen den Zeiten verloren. Doch sie hat einen Plan, um der Show zu entkommen und ihren Freund zurückzugewinnen. Zusammen mit Kay kehrt sie erstmals nach langer Zeit in ihre eigene Gegenwart zurück. In ihrem Elternhaus wähnt sie sich in Sicherheit, bis etwas Schreckliches passiert. Alison wird klar, dass es nur eine Möglichkeit gibt: Sie muss die Show für immer beenden.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
13.40 €

Beiträge

11
Alle
4

Das Spiel ist aus, Alison Hill! Alison ist verzweifelt. Durch die Machenschaften der Zeitreise-Fernsehshow „Top The Realities“ hat sie ihre große Liebe Kay zwischen den Zeiten verloren. Doch sie hat einen Plan, um der Show zu entkommen und ihren Freund zurückzugewinnen. Zusammen mit Kay kehrt sie erstmals nach langer Zeit in ihre eigene Gegenwart zurück. In ihrem Elternhaus wähnt sie sich in Sicherheit, bis etwas Schreckliches passiert. Alison wird klar, dass es nur eine Möglichkeit gibt: Sie muss die Show für immer beenden. Ein süßes Abschluss für diese Reihe.

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Das war auf jeden Fall ein gelungenes Ende! Mir hat es sehr gut gefallen, und ich bin fast ein bisschen traurig das Kay und Alisons Geschichte nun zu ende ist, doch sie haben ihr Happy End verdient :)

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Der perfekete Abschluss einer wunderbaren Trilogie. Ich werde Alison und Kay vermissen...

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// Worum es geht // Vor Millionen Zuschauern wurde sie bloßgestellt. Sie wurde durch die Zeit geschickt. Sie wurde von ihrer großen Liebe Kay getrennt. Alisons Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt, als die Macher von Top The Realities darin eingriffen und sie in die Zukunft holten. Doch dann reift in ihr ein Plan und alles scheint perfekt. Sie kann mit Kay in ihre Gegenwart zurückkehren. Glücklich, dass sie endlich zu Hause ist, verliert sie die Angst und denkt nur daran, dass jetzt alles gut werden wird. Doch dann geschieht etwas, das Alison dazu zwingt, den Kampf gegen dieses grausame Spiel aufzunehmen. Alison hat keine Wahl und muss sich der Show stellen, um sie für immer beenden zu können. // Was ich davon halte // Wie auch schon im zweiten Teil, bin ich sehr schnell wieder in der Geschichte gewesen und habe sofort verstanden um was es geht. Allerdings hat mich Alison von der ersten Sekunde an genervt. Wieso um Gottes willen wehrt sie sich so gegen das, was doch eigentlich offensichtlich ist? Wieso kann sie nicht akzeptieren, was sie sowieso schon weiß? Es ärgert mich einfach maßlos, dass sie lieber rumheult und sich in Selbstmitleid suhlt, anstatt endlich etwas dafür zu tun, dass ihre Zukunft und somit auch ihre Gegenwart gesichert ist. Anstatt sich mit Kay irgendwo hin zu flüchten und so zu tun, als wären sie in Sicherheit, ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Das ist nicht die Alison, die eine unglaubliche Veränderung durchgemacht hat. Das ist nicht die Alison, die kämpferisch, angriffslustig und mutig ist. Das ist einfach nur ein Mädchen, das sich vor dem drückt, was sie eigentlich tun sollte. Aus Angst? Aus Frustration? Ich weiß es nicht, es hat mich aufjedenfall zur Weißglut gebracht. Während Alison also wie ein kleines Kind vor ihren Probleme weglaufen will, folgt Kay ihr überall hin ohne irgendwelche Fragen zu stellen. (Okay, irgendwann stellt er dann doch welche, aber sind wir mal ehrlich, wo ist der wilde, heiße und unnachgiebige Kay hin? ) Er sagt Alison immer wieder dass er sie liebt und niemals verlassen wird und ich musste meinen kindle beinahe zuklappen um den Schmalz, der hervortrat, davon abzuhalten herauszulaufen. Ja, ich bin keine Romantikerin und ja, ich weiß, dass es irgendwie auch dazugehört, aber es war für mich ein bisschen zu viel. Natürlich muss ich auch etwas über die Zeitreisen sagen. Es ist mir bewusst, dass es kompliziert ist und dass man als Autor wirklich viel überlegen und nachdenken muss, damit man verständlich machen kann, was man ausdrücken möchte. Aber musste das wirklich so kompliziert sein? Mussten sozusagen drei Alisons an einem Ort sein (aus verschiedenen Zeiten versteht sich), um etwas zu erkennen, das ich schon länger vermutet hatte? Hätte das nicht einfacher geklärt werden können? Überhaupt war der Auslöser des Kampfes für Alison für mich so absurd und abgedreht, dass ich ab diesem Moment am liebsten aufgehört hätte zu lesen. Als Kay und Alison tatsächlich in der richtigen Realität waren und etwas geschah, womit Alison nicht gerechnet hatte, dachte ich: Ja! Jetzt fängt sie zu kämpfen an. Und dann kommt diese abstruse Wendung (die für euch leider ein zu großer Spoiler wäre.. Ich würde es wirklich gerne in die Welt hinausschreien.) Es ist für mich keine Überraschung gewesen, das muss ich zugeben, allerdings hatte ich wirklich gehofft, dass es nicht geschieht. Denn es ergibt für mich einfach keinen Sinn. Alles, was danach geschah musste ich dann immer unter diesem Aspekt ansehen und hatte keine Wahl, als darüber nachzudenken, ob das unter diesen Bedingungen überhaupt noch möglich ist? Es war für mich schlichtweg unrealistisch. Die Action, Kämpfe und Streitereien haben meine Stimmung immer mal wieder etwas gehoben und sie haben mir auch ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist nach wie vor sehr gut und daher hatte ich letztlich auch keine Probleme das Buch schnell durchzulesen, ohne dass mir irgendwelche Details entgehen. Wäre es nicht ganz so unrealistisch geworden, hätte ich das Buch vielleicht doch noch gemocht, denn das Ende wiederrum hat mir auch ganz gut gefallen. Auch wenn ich es ein klein wenig seltsam fand, dass alles ohne Unglaube hingenommen wurde. (Alle die es gelesen haben, werden diesen Satz dann wahrscheinlich schon verstehen xD ) Der Epilog war wohl das beste vom ganzen Buch. Es war ein schöner Abschluss, der mir einfach gut gefallen hat. // Fazit // Für meinen Teil, bin ich nun unheimlich froh, dass diese Trilogie zu Ende ist. Der erste Band war der beste und eine Steigerung konnte ich einfach nicht so wirklich erkennen. Alison hat mich zum Schluss hin einfach nur genervt und die Verstrickungen und Wendungen waren eher unnötig, als dass es dem Verlauf der Geschichte tatsächlich geholfen hätte. Leider nur 2 / 5 Sterne.

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Spannend, wie der Rest der Reihe! Ein krönender Abschluss!

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HINWEIS: Hierbei handelt es sich um den abschließenden Teil einer Trilogie! Endlich scheint alles gut! Alisons Plan, mit Kay in ihre Realität, in ihre eigene ganz wahrhaftige Gegenwart zu fliehen und so den Klauen der Macher von Top the Realities zu entkommen, gelingt. Sie will dieser Show, die ihr Leben so zerrüttet hat, endlich den Rücken kehren und in Sicherheit leben. Mit Kay und ihrer Familie. Schneller als Alison lieb ist, muss sie feststellen, dass man der Zukunft nicht entkommen kann. Sie begreift, dass sie keine andere Möglichkeit hat und sich der Show stellen, aber vor allem sie ein für alle mal beenden muss! Das Buch setzt dort an, wo der zweite Band aufgehört hat. Was dazu führt, dass man wieder mitten im Geschehen ist, beziehungsweise in der Atmosphäre auch wenn zwischen dem 2. und diesem Band nun mehrere Monate lagen. Durch das rasante Einsteigen in die Geschichte, ohne alles ewig und lang zu wiederholen, erfährt man den Grund, weshalb Kay denkt, dass Aliston tot ist. So oder so klären sich sehr viele Dinge auf, wo man vorher verwirrt den Kopf geschüttelt hat und sich nach dem großen Warum fragte. Es wird aufgelöst, was aber nicht heißt, dass die Spannung flöten geht. Kim Kestner versteht ihr Handwerk und findet neue Rätsel und Dinge um wieder Action in die Geschichte reinzubringen und die Leser erneut auf eine schöne Art zu triezen, bis man das Wort „Ende“ liest. So kommt es auch, dass zum Beispiel Alisons Familie noch mehr mit einbezogen wird und andere Charaktere, die man bisher eher nur am Rande mitbekommen hat, oder noch gar nicht kennt auch ihren Teil zum Abschluss beitragen. In diesem abschließenden Teil kommt sehr gut zur Geltung, was Alison alles durchmachen musste. Wie es sie verändert hat. Auf der einen Seite hat sie wahnsinnig an Stärke gewonnen, doch auf der anderen Seite merkt man, dass sie nicht mehr kann. Sie will egoistisch sein und endlich ihr Leben leben mit Kay an ihrer Seite und vor allem in ihrer Gegenwart. Keine andere Realität, die nicht die eigene ist. Nach allem was sie durchmachen musste, was ihr alles zugestoßen ist und ihr genommen wurde, ein für mich klarer Gedankengang. Super als Gegenpol funktioniert Kay. Immer dann, wenn Ali droht den Boden unter den Füßen zu verlieren oder überhitzt zu reagieren, ist er da holt sie zurück, beruhigt sie. Er strahlt nach wie vor die Stärke aus, die man von Kay bereits aus Band 1, also, ich nenne es mal, den wahren Kay, kennt. Er behält einen klaren Kopf und überdenkt alles in Ruhe. Sie funktionieren als Team wunderbar zusammen. Sehr positiv ist, dass sie sich nie zu einem Übermenschen entwickeln, sondern jeder noch seine Fehler besitzt und das macht sie umso sympathischer. Wie man es bereits aus den vorherigen Bänden nicht anders von Kim Kestner kennt, ist auch hier der Schreibstil schön flüssig und an die Seite bindend. Sie hat ein Händchen dafür die Szenerie und die Gedankenwelt der Protagonisten dem Leser sehr gut mitzuteilen. Auch hier ist wieder aus der Sicht von Alison geschrieben, so dass man sich sehr gut in sie hinein versetzen kann und mit ihr mit fühlt. Dieser wirklich grandiose letzte Teil kann ohne weiteres mit seinen Vorgängern mithalten. Man fiebert mit und hofft, dass Alison und Kay endlich ihren Frieden und ihr Glück finden. Es ist bis zur letzten Seite spannend. Was aber noch viel wichtiger ist, dass alles in allem sehr Rund ist. Es fügt sich zusammen und man weiß endlich, wie was zusammen gehört und alle Fragen, die im Laufe des Lesens der Trilogie aufgekommen sind, werden beantwortet. Kim Kestner hat sich wirklich sehr große Mühe gegeben und kann mit Stolz sagen, dass sich die große Arbeit mit den ganzen Realitäten und das Aufdröseln und alles, gelohnt hat. Ihr ist eine tadellose Trilogie gelungen, die ich wirklich uneingeschränkt jedem, der etwas Anspruchsvolles lesen möchte, empfehlen kann!

4

Meine Meinung Allgemein Für mich definitiv der beste Teil der Trilogie. Vor allem das Ende war spannend, auch wenn es viel mit Glück verbunden war, als mit Verstand. Ein "Augen-zu-und-durch-wenn-wir-sterben-ist-es-egal-obwohl-ich-dafür-gekämpft-habe"-Ende. Verwirrt hat mich aber, wie in jedem Teil, wieder einmal die Realitäten-Logik. Gegen Ende des Buches erinnert sich Kay an eine Situation. Diese ist somit schon passiert. Er und sein "Altes Ich" kreuzen ihre Wege, doch in der Zukunft weiß Kay dies plötzlich nicht mehr. Erst nachdem besagte Situation erneut eingetreten ist, kommt die Erinnerung plötzlich zurück. Auch hab ich als Leser viele Sachen schon herausgefunden und logisch durchdenken können, bevor Alison darauf kam. Obwohl die Lösung oft auf der Hand lag. Es kam mir vor, als würde Alison die Realität verdrängen wollen und würde einfach nicht nachdenken. Doch sie hat nachgedacht... und kam trotzdem nie weiter. Letzten Endes wollte sie einfach flüchten. Selbst als ihr klar war, dass sie sich der Sendung stellen muss. Ich hatte ihr gegenüber das Gefühl, als hätte ich ein Kind vor mir, was nicht lernt, obwohl es weiß, dass es morgen eine Arbeit schreibt. Doofes Beispiel, aber Abends fängt es dann an zu lernen, weil es merkt: Oh, um die Situation komme ich nicht drum herum. Vorher wird jedoch rumgeplänkelt und andere Dinge werden gemacht. Bloß das Ziel ausblenden. Das Ende an sich hat aber viel Spannung aufgebracht und zwischendurch konnte man sich immer wieder an kleinen Höhepunkten erfreuen. Für mich war das Ende nicht vorhersehbar und somit hat mir die Idee gut gefallen. Auch, dass man durch den "Sprung ins Große" gemerkt hat, was für eine Gefahr Alison darstellt. Den dort kämpft sie gegen die ganze Organisation und nicht nur gegen die Fernsehshow an sich. Charaktere Seit Band 2, war Alison ja schon nicht mehr so mein Fall. Sie verkriecht sich, will der Realität nicht ins Auge blicken und ist einfach nur auf ihre Liebe fokussiert. Oft saß ich kopfschüttelnd vor meinem Kindle, wenn sie mal wieder eine "Zukunft ohne Probleme" haben wollte, obwohl sie praktisch noch mitten im Spiel ist. Es gibt Momente, in denen sie eingreifen und handeln muss. Mit ihrem Training auch kein Problem. Doch sofort danach ist aus ihrer Sicht wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Auch Kay hat sich sehr verändert. Er ist mehr zum Softi geworden und nicht mehr der rebellische, verschlossene Mann von früher. Klar gefiel es mir auch eine zweite Seite von ihm zu entdecken, aber somit sind seine anderen Charakterzüge fast komplett untergegangen. Schreibstil & Sichtweise Auch der letzte Band hat im Schreibstil nichts eingebüßt. Das Buch ist flüssig zu lesen und auch an Spannung fehlt es nicht. Geschrieben ist das Buch aus Alisons Sicht in der Ich-Perspektive. Cover & Titel Das Cover passt mal wieder perfekt. Jedoch kann ich euch nur das sagen, ohne zu Spoilern! Die Hütte ist nicht essenziell für die Story, aber ein wichtiger und schöner Abschnitt im Buch. Den Titel würde ich auch als passend einstufen, da "Top The Realities" wieder einmal in Alisons Gegenwart eingreift um ihr Spiel an die Spitze zu treiben. Zitat "Jede Herausforderung gabelt unseren Lebensweg. Aber wir entscheiden, welche Richtung wir einschlagen: Ob wir wagemutig oder feige, überlegt oder kopflos, gewissenhaft oder skrupellos handeln... ob wir dem einfachen oder dem unbequemen Weg folgen." - Position 3438 (72%) Fazit Mag sein, dass ich der Realitäten-Logik sehr stark auf den Zahn gefühlt habe - und vieles vielleicht auch falsch verstanden habe und nur meine Logik letzten Endes falsch ist - doch für mich war dieses Buch und die komplette Reihe zu durchdacht... Ja, das geht. Man versucht mehr das alles zu verstehen, als das man in Ruhe durchlesen könnte. In Band eins hatte ich noch eine Beziehung zu den Charakteren, doch auch diese hat durch die charakterliche Veränderung abgenommen. Das Buch konnte mich trotzdem fesseln und regelmäßig Spannung aufbauen.

3

Zu Beginn des Buches hatte ich ein paar Probleme wieder in die Geschichte rein zu finden, da Teil doch schon wieder ein paar Monate her war. Bei einigen Charakteren musste ich nochmal überlegen wer derjenige noch war. Das hat sich aber nach einigen Seiten wieder gelegt und ich war wieder voll drin. Auch in diesem Teil hatte ich wieder einige Probleme die ganzen Realitäten nachzuvollziehen. Mangelnde Logik unterstelle ich hier jedoch nicht, weil Naturwissenschaften mir noch nie lagen. ;) Dennoch hat es mein Lesevergnügen etwas gebremst. Es gab einige spannende und unerwartete Wendungen, die mich sehr gut unterhalten haben. Auch mit den Charakteren kam ich in diesem Teil wieder besser klar, insbesondere Allison. Fazit: Insgesamt eine schöne kurzweilige Unterhaltung, die die Reihe gut abschließt.

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