Zeit, sich aus dem Staub zu machen

Zeit, sich aus dem Staub zu machen

E-Book
3.99

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Beschreibung

Andrea Petković ist einem breiten Publikum nicht nur als Weltklasse-Tennisspielerin bekannt, mit ihrem Debüt »Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht« hat sie sich auch als neue Stimme in der Literaturszene etabliert. In ihrem aktuellen Buch verarbeitet sie den großen Bruch in ihrem Leben: den Ausstieg aus dem Profisport. Und geht dabei existenziellen Fragen auf den Grund, die sich uns allen angesichts großer Veränderungen im Leben stellen. Wer ist man, wenn man das zurücklässt, dem man sein ganzes Leben gewidmet hat? Wie sich neuerfinden? Und wie vor allem weiß man, dass es Zeit ist für diesen lebensverändernden Einschnitt? »Zeit, sich aus dem Staub zu machen« erzählt literarisch stark verdichtet von einem Lebensereignis, das sich mal anfühlt wie der harte Ausstieg aus einer Sucht, mal wie ein schmerzlicher Abschied von dem Alltag, wie man ihn nicht anders kannte, mal wie der lustvolle Beginn eines neuen Lebens jenseits der Zwänge des Profisports. Ein Schritt, der für Andrea Petković exemplarisch ist für die großen Abschiede und Transformationen, die es in einem Leben zu bewältigen gilt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Kurzgeschichten
Format
E-Book
Seitenzahl
224
Preis
19.99 €

Autorenbeschreibung

Andrea Petković, 1987 in Tuzla/Bosnien geboren, zog im Alter von sechs Monaten mit ihrer Familie nach Darmstadt. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Tennissport. 2011 und 2014 schaffte sie es unter die besten Zehn der Weltrangliste. Die US Open im Jahr 2022 waren ihr letztes Turnier. Als Autorin hat sie 2018 mit ihren Kolumnen im SZ-Magazin für Aufsehen gesorgt. Ihr Debüt ZwischenRuhm und Ehre liegt die Nacht erschien 2020. Sie schreibt Kolumnen für DIEZEIT und SportsIllustrated. Seit 2023 arbeitet sie als Analystin und Expertin für Tennis Channel in den USA. Andrea Petković teilt ihre Zeit zwischen New York und Darmstadt.

Beiträge

8
Alle
5

Hat mir voll gefallen. Ich habe mir nun erstmal das vorherige Buch von Andrea Petkovic abgespeichert und hoffe auch auf weitere Bücher. Sie beschreibt das letzte Jahr ihrer Tenniskarriere in Form unterhaltsamer Anekdoten, die gleichzeitig auch interessante Gedanken beinhalten. Bislang habe ich noch kein Tennisspiel verfolgt, mein Interesse ist gewachsen, vor allem wegen der spannenden Beschreibungen verschiedener Matches und einem kleinen Einblick, was im Kopf der Athlet*innen so vor sich geht und wie groß der mentale Anteil in einem Spiel ist.

3

Andrea Petkovic beschreibt, wie sie mit ihrem Leben als Profitennisspielerin abschließt. Sie schildert ihre Erfahrungen in lockerer Weise, manchmal auch zynisch und meiner Meinung nach mit etwas zu viel Selbstmitleid. Aber wie es ihr geht, können wahrscheinlich nur Profisportlerinnen und Sportler so richtig nachvollziehen.

4

Andrea Petkovic, COVID -19, Pandemie, Karriereende, Verletzungen, Leben nach dem Sport, USA, Gegensätze Ich mag ihre Art zu schreiben und habe auch dieses Buch sehr gerne gelesen

Wir begleiten Andrea Petkovic durch das letzte Jahr Ihrer aktiven Tenniskarriere 2022, welches natürlich auch immer noch durch die COVID-19 Pandemie geprägt war. 12 Monate, teilweise mit Sprüngen ins Jahr 2010. Das Buch liest sich insgesamt sehr Tagebuch artig, aber ich habe auch dieses wieder genossen. Ich mag die Art zu schreiben.

4

Andrea Petkovic kann schreiben, und wie! Als Tennis begeisterter Mensch, der mit ihr mitgefiebert und selbst gespielt hat, las ich ihre Trennung vom Profisport mit großem Interesse. Ihre klugen Gedanken sowie die Schilderungen ihrer Gefühlswelt erzeugten Nähe und lösten bei mir eine eigene Gedankenspirale aus. Sehr lesenswert!

3.5

Zu Beginn: all the feels, im letzten Drittel: Doppelfehler.

5

👌🏼 Ich liebe Petkovics Art zu schreiben

Ehrlich und amüsant erzählt Andrea Petković von ihrem Abschied als aktive Tennisspielerin und es hätte nicht interessanter oder menschlicher sein können. Es hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

4

Toller Schreibstil!

Andrea Petković beschreibt sehr nahbar, humorvoll aber auch selbstkritisch den Prozess des Beendens ihrer Tenniskarriere. Wie auch schon in ihrem Debütroman begeistert sie mit ihrem Schreibstil und das Buch lässt sich aufgrund des geringen Seitenumfangs gut zwischendurch lesen.

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