Yoga Town

Yoga Town

Hardcover
4.0133

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Beschreibung

Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«) 

»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler

2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet.

Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann:

1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten.

Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist und bis nach Indien führt - von Bestseller-Autor Daniel Speck. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Zauber.


»Eine rasante Reise auf zwei Zeitebenen, die ins spirituelle Indien führt und gleichzeitig ins Innere der Figuren mit all ihren Widersprüchen. Ein Buch, das nachwirkt.« Amelie Fried

»Ein begnadeter Erzähler und aufmerksamer Zuhörer, ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet.« Mannheimer Morgen

»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart! Nach der Lektüre dieses Buches weiß ich endlich, warum das Weiße Album meine Lieblingsplatte von den Beatles ist.« Jan Weiler 


Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Hardcover
Seitenzahl
480
Preis
25.70 €

Autorenbeschreibung

Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Auf Reisen findet er Geschichten, Orte und Menschen, deren Schicksale ihn zu Geschichten inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller und finden höchste Anerkennung bei Kritik und Leserschaft. ›Bella Germania‹ wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern ›Piccola Sicilia‹, ›Jaffa Road‹ und ›Yoga Town‹ zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen. www.danielspeck.com

Beiträge

46
Alle
3.5

Hängengeblieben

Ausflug in die lange vergangene, glorifizierte 68ger Zeit der Hippies, mit Marie, Lou; Corinna und Mark., die sich auf die Suche nach dem „peace of mind“ nach Indien machen. Der nicht unwesentlich zweite Erzählstrang wird von der Tochter Lucy aus dem Heute erzählt, Lucy, die sich heute zusammen mit Lou auf die Suche nach der verschwundenen Corinna macht, deren Spur wieder nach Indien und damit in einen Vergangenheitsbewältigung führt. Wir treffen auf die Beatles mit allem Drum und Dran, inklusive des Gurus Maharishi und seinem Ashram, begegnen aber vor allem den Menschen aus dem Westen, deren Sucht nach Befreiung von allem auf die indische Tradition trifft und alles andere als in Harmonie verharrt. Wir tauchen ein bisschen ein in die heutige Yogakultur, im Besonderen, wie sie im Westen ausgelegt wird, in die Wesensart von Lucy, die natürlich Yogalehrerin aus Berlin ist. Die zum Teil klischeehaft wirkende Erzählart gipfelt oft ins Theatralische, was eine Tiefe vermissen lässt, die durch persönliche Schicksalsschläge kompensiert wird. Gleichzeitig führt uns Daniel Speck aber auch in die Widersprüchlichkeit einer Zeit, in der fast alles in Frage gestellt wurde, in der sich Menschen das Recht herausnahmen, wieder ganz frei, wieder ganz Kind zu sein, die kaum bereit waren, irgendwelche Verantwortung zu übernehmen, für sich oder andere. Und durch Lucy, die ich zum Teil sehr nervig fand, (wie ich heute auch so manche Neo-Hippies nervig finde), steht diese sehr vereinfachte Denkart wieder auf. Das Ende ist lange davor schon klar und offenbart so die Absicht des Autoren, zu unterhalten. Es wäre mehr möglich gewesen.

5

Ich liebe es

Yoga Town ist mein erstes Buch des Autors. Er hat es geschafft mich unaufgeregt und ehrlich zu fesseln, sodass ich immer weiterlesen wollte. Jeder der tief in eine Geschichte eintauchen möchte, sollte dieses Buch lesen. Es lässt fantastische Bilder im Kopf entstehen.

4

Ein in zwei Zeitebenen erzählter Familienroman, da ist einmal Lucy, Yogalehrerin in Berlin, Tochter von Lou, gerade in einer Sinnkrise und andererseits Lou, ein alt gewordener Hippie, der ein bisschen in der Vergangenheit hängengeblieben ist. Als Lucys Mutter Corinna eines Tages verschwindet, machen die beiden sich auf den Weg nach Indien, um sie zu suchen, denn dort in Rishikesh, im Ashram des Gurus Maharishi lernten sie sich kennen. Zeitgleich waren auch Pop Idole wie die Beatles dort (entsprechende Playlist inbegriffen), aber auch Donovan und andere. Auf der Reise wird offenbar, dass Lucy Familiengeheimnisse verschwiegen wurden, denn von den damals 4 Indienreisenden kehrten nur zwei nach Deutschland zurück. Ich fand diese 68er Geschichte mit Meditation, Yoga, Sex, Drogen und der Suche nach dem „peace of mind“ gut, wenn auch manchmal mit Längen wie zum Beispiel die Todesursache eines der Protagonisten, mit der wir Leser*innen lange hingehalten wurden. Trotzdem insgesamt sehr unterhaltsam zu lesen und empfehlenswert, thematisch tendenziell für etwas ältere Leser*innen.

5

Ein wunderbares Buch über das Leben und die Liebe

4.5

Ein Roadtrip nach Indien bildet die Rahmenhandlung dieses Romans. Vier Menschen fahren 1968 nach Indien in ein Ashram und treffen dort unter anderem auf die Beatles. Über 50 Jahre später machen sich Lucy und ihr Vater Lou, damals einer der vier, auf nach Indien, auf die Suche nach ihrer Mutter Corinna. Die Beschreibung des damaligen Lebensgefühls, der dazugehörige grandiose Soundtrack und die leise Melancholie sorgen dafür, dass man völlig in die Geschichte abtaucht. Ein wunderbares Buch.

4

Roadtrip aus der Vergangenheit in die Gegenwart.

Es hat mir gut gefallen, aber am meisten interessieren mich die Beatles im Ashram von Maharishi Yogi. Etwas aus dieser Zeit blieb ja in George Harrisons Musik verewigt.

3.5

3,5 Sterne. Ich bin wahrscheinlich zu wenig Yoga, zu wenig Beatles und zu wenig 68iger, um das Buch komplett zu lieben. Trotzdem war es eine interessante Geschichte, auch wenn mit der Plotttwist tatsächlich schon relativ am Anfang klar war. Ob die Stories über die Beatles, Mia Farrow und die ganzen anderen Stars an die Wahrheit angelehnt waren, habe ich nicht recherchiert, aber sie haben sich gut eingepasst. 3,5 Sterne für einen Sommer in Indien.

2

Weder zu den Figuren noch zum Inhalt/Thema ist mir ein greifbarer Zugang gelungen. Überraschend banal wenn man es mit anderen Werken des Autors vergleicht. Schade!

4

Ein tragisches Familiengeheimnis, die Beatles in Indien und ein kosmischer Plattenladen

Lucy ist Anfang 50, Yogalehrerin und spirituell ausgebrannt. Als ihre Mutter spurlos verschwindet, fliegen sie und ihr Vater Lou nach Indien, um nach ihr zu suchen. Was Lucy findet, ist die wahre Geschichte ihrer Zeugung und ein neuer Weg zu sich selbst. Doch dieser Weg führt durch das Dickicht einer Familientragödie. Yoga Town wechselt zwischen den Erzählebenen. Zwischen 2019 und 1968. Zwischen Lucys Aufbruch nach Indien und der Liebesgeschichte ihrer Eltern im Ashram des Maharishi, in dem sich zur selben Zeit die Beatles aufhielten. Ich liebe Romane, die Fiktion mit historischen Fakten verknüpfen. Und wenn diese Fakten dann auch noch Musikgeschichte sind, bin ich hin und weg. Daniel Speck verknüpft Wahres und Ausgedachtes meisterhaft. Er ist sogar so mutig, seine Charaktere auf John Lennon und George Harrison treffen und sie miteinander interagieren zu lassen. So sehr die Beatles in ihren weißen Gewändern und ihrem zukünftigen weißen Album durch die Geschichte strahlen – das musikalische Zentrum von Yoga Town liegt wo anders. Es liegt in Lou, dem Althippie und Vater von Lucy. Musik ist sein Leben. Stundenlang kann er über seine Idole sprechen, aber selbst rührt er kein Instrument mehr an. Er repariert alte Gitarren für andere. Lebt zurückgezogen mit seinen Gibsons, Martins und Fenders in einem Museum der nie gespielten Töne. Das war 1968 anders. Zu der Zeit ist es Lous größter Wunsch, Musiker zu werden. Doch ihm fehlt die Leichtigkeit. Das mühelose Talent seines Bruders Marc. Und dann entdeckt Lou einer Meditation den kosmischen Plattenladen, in dem alle Musik, vergangen und zukünftig, gespeichert ist: „Wenn Lou Musiker werden wollte, dann brauchte er den verdammten Schlüssel zu diesem Laden.“ Und er findet ihn, den Song seines Lebens. Doch direkt danach geschieht etwas, das Lou dazu bringt, die Musik für immer aufzugeben. Yoga Town hat Längen, wie ein Musikstück aus den 1960ern seine Längen hat. Seine überbordenden Soli und psychedelischen Ausflüge. Doch es lohnt sich, bis zum Ende zuzuhören und den Sound der Zeit auf sich wirken zu lassen.

5

Großer Lesespaß! Eine verrückte Reise nach Indien unternehmen Lucy, eine Berliner Yoga-Lehrerin und ihr Vater Lou. Sie reisen auf den Spuren der Vergangenheit als Lucys Eltern mit dem VW Bus nach Indien reisten und dort im Ashram mit den Beatles lebten. Ich fand dieses Buch einfach super! Es ist sehr lustig und spannend, man taucht ein in die verrückte Welt der 1960er Jahre und hat dabei immer Stoff zum Nachdenken.

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