Wunder gibt es immer wieder
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beate Sauer studierte katholische Theologie und Philosophie und absolvierte danach eine journalistische Ausbildung. Dabei wurde ihr klar, dass ihr Herz noch viel mehr für selbst ausgedachte Geschichten schlägt. Mit ihren historischen Romanen und Kriminalromanen hat sie bereits eine große Fangemeinde erobert. Nach ihrer erfolgreichen Fernsehschwestern-Saga bei Heyne kommt nun ihr großer neuer Roman über die soziale Ungerechtigkeit und den Mietwohnungsmangels Ende des 19. Jahrhunderts.
Beiträge
Ein so tolles Buch.
Am Anfang hatte ich ein bisschen Zweifel, als ich die ersten paar Seiten gelesen habe, weil sie für mich einfach nicht fließend waren. Doch irgendwann hat mich das Buch gefesselt und in den Bann der 50er Jahre und der Geschichte des NWDR(später WDR und NDR) gezogen. In die Zeit der 50er Jahre zu tauchen und zu erfahren, wie es damals Ehefrauen in einer Ehe hatten oder auch wie junge Mädchen eisern versuchen, ihren Traum nachzugehen, auch wenn der Vater dagegen ist. Die Geschichte von Eva hat mich berührt und Klarheit aufgedeckt. Der Roman von Beate Sauer kann ich nur jedem weiterempfehlen, der in die 50er Jahre eintauchen möchte.

Evas großer Wunsch: Kostümbildnerin zu werden
Inhalt: 1955. Die 19- jährige Eva Vordemfelde hat nur einen Wunsch: Kostümbildnerin zu werden. Während ihres Urlaubs bei ihrer Cousine in Fuschl am See kann sie es kaum fassen, aber in ihrem Hotel finden tatsächlich Dreharbeiten zum neuen Sissi Film statt. Die Kostüme hat keine Geringere als ihr großes Vorbild Gerdago entworfen. Als Eva durch einen Zufall Gerdago eigene Skizzen zeigen kann, ist diese beeindruckt und schreibt Eva ein Empfehlungsschreiben. Doch das Glück währt nicht lange. Evas Vater hat ganz andere Pläne für seine Familie....... Leseeindruck: "Wunder gibt es immer wieder" ist der Auftakt der Fernsehschwestern Trilogie. Der Roman hat mich gut unterhalten und spiegelt sehr schön die 50er Jahre wider. Der Mann, als Ernährer der Familie, hatte das Sagen. Evas Vater lässt das die Familie spüren. Seine Frau und Eva haben sich ihm unterzuordnen. Das passt letzterer gar nicht. Gebannt habe ich Evas Weg verfolgt. Ich habe mit ihr gelitten, denn der Vater kann ein Ekel sein, wenn es nicht nach seinem Willen geht. Und der war nun mal, dass Eva als Sekretärin beim NWDR arbeitet. Dann wiederum habe ich Evas Mut bewundert, wie sie ihren Vater austrickst und so immer wieder kleine Siege erringt. Außerdem konnte ich auch noch in Nostalgie schwelgen, denn die Autorin hat einige Sendungen der damaligen Zeit wieder aufleben lassen. Allerdings habe ich im Nachwort erfahren, dass sie sich künstlerische Freiheiten gelassen hat. So geht eine einmalige Show, mehrmals auf Sendung oder es wird mit der genauen Jahreszahl nicht ganz so genau genommen. Mich hat es nicht gestört, auch weil ich in dieser Zeit nicht aufgewachsen bin. Damit der Plot funktioniert, war diese nicht ganz authentische Darstellung, jedoch wichtig. Was ich nicht ganz gelungen fand und meinen Lesefluss etwas gestört hat, waren die vielen politischen Erwähnungen. Klar, Evas Vater ist Politjournalist. Trotzdem hatte es mit der Geschichte an sich weniger zu tun. Da hätte mir schon besser gefallen, die Streitigkeiten zwischen Vater und Tochter noch mehr in den Vordergrund zu heben. Das fand ich nämlich richtig spannend. Fazit: "Wunder gibt es immer wieder" ist ein schöner Auftakt der Fernsehschwestern Trilogie. Ich habe den Zeitgeist der 50er Jahre gut spüren können und mir unbekannte Fernsehsendungen kennengelernt. Lediglich die häufig erwähnten politischen Begebenheiten hätte ich persönlich nicht gebraucht. Wen es nicht stört, dass einige Fernsehereignisse nicht Eins zu Eins wiedergeben sind, dem empfehle ich gerne diesen Roman.

„Wunder gibt es immer wieder“ ist der Auftakt zur „Die Fernsehschwestern-Reihe“. Mit einem sehr bildhaften und mitreißenden Schreibstil erzählt Beate Sauer die Geschichte der 19-jährigen Eva, welche in ihren jungen Jahren große Träume hat. Für mich war es aber nicht nur die Geschichte von Eva, die dieses Buch zu etwas besonderem machte sondern auch die historischen Ereignisse der damaligen Zeit, welche die Autorin in ihre Geschichte integriert hat und mein historische Bücher liebendes Herz höher schlagen ließ. Beate Sauer hat in diesem Buch authentische Protagonisten geschaffen, welche mir fast alle ans Herz gewachsen sind, von Evas Vater mal abgesehen, dennoch ist klar, dass sein ganzes Denken und Handeln sehr typisch für die damalige Zeit waren und sehr gut von der Autorin eingefangen und dargelegt wurden. In manchen Momenten hatte mir die Geschichte ein paar Längen zu viel, dennoch fühlte ich mich stets gut unterhalten und hatte unheimlich viel Freude beim Lesen dieser Geschichte, die ich gerne weiterempfehlen möchte.

Toller Liebesroman, der motiviert seine Träume zu leben!

Ich habe über 100 Seiten gebraucht, um in das Buch reinzukommen, ab da an nahm die Geschichte an Fahrt auf und hat mich gefesselt. Eva kam mir als Protagonistin trotz ihrer schweren Situation nicht sonderlich nahe. Mir kam sie teilweise sehr egoistisch und kindisch vor. Klar ist ihr Vater ein extrem schwieriger Zeitgenosse, aber ihr Verhalten war auch nicht ohne. Trotzdem bin ich neugierig auf Band 2, es gibt noch ein paar Erzählungstränge, die einer Auflösung bedürfen...
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Autorenbeschreibung
Beate Sauer studierte katholische Theologie und Philosophie und absolvierte danach eine journalistische Ausbildung. Dabei wurde ihr klar, dass ihr Herz noch viel mehr für selbst ausgedachte Geschichten schlägt. Mit ihren historischen Romanen und Kriminalromanen hat sie bereits eine große Fangemeinde erobert. Nach ihrer erfolgreichen Fernsehschwestern-Saga bei Heyne kommt nun ihr großer neuer Roman über die soziale Ungerechtigkeit und den Mietwohnungsmangels Ende des 19. Jahrhunderts.
Beiträge
Ein so tolles Buch.
Am Anfang hatte ich ein bisschen Zweifel, als ich die ersten paar Seiten gelesen habe, weil sie für mich einfach nicht fließend waren. Doch irgendwann hat mich das Buch gefesselt und in den Bann der 50er Jahre und der Geschichte des NWDR(später WDR und NDR) gezogen. In die Zeit der 50er Jahre zu tauchen und zu erfahren, wie es damals Ehefrauen in einer Ehe hatten oder auch wie junge Mädchen eisern versuchen, ihren Traum nachzugehen, auch wenn der Vater dagegen ist. Die Geschichte von Eva hat mich berührt und Klarheit aufgedeckt. Der Roman von Beate Sauer kann ich nur jedem weiterempfehlen, der in die 50er Jahre eintauchen möchte.

Evas großer Wunsch: Kostümbildnerin zu werden
Inhalt: 1955. Die 19- jährige Eva Vordemfelde hat nur einen Wunsch: Kostümbildnerin zu werden. Während ihres Urlaubs bei ihrer Cousine in Fuschl am See kann sie es kaum fassen, aber in ihrem Hotel finden tatsächlich Dreharbeiten zum neuen Sissi Film statt. Die Kostüme hat keine Geringere als ihr großes Vorbild Gerdago entworfen. Als Eva durch einen Zufall Gerdago eigene Skizzen zeigen kann, ist diese beeindruckt und schreibt Eva ein Empfehlungsschreiben. Doch das Glück währt nicht lange. Evas Vater hat ganz andere Pläne für seine Familie....... Leseeindruck: "Wunder gibt es immer wieder" ist der Auftakt der Fernsehschwestern Trilogie. Der Roman hat mich gut unterhalten und spiegelt sehr schön die 50er Jahre wider. Der Mann, als Ernährer der Familie, hatte das Sagen. Evas Vater lässt das die Familie spüren. Seine Frau und Eva haben sich ihm unterzuordnen. Das passt letzterer gar nicht. Gebannt habe ich Evas Weg verfolgt. Ich habe mit ihr gelitten, denn der Vater kann ein Ekel sein, wenn es nicht nach seinem Willen geht. Und der war nun mal, dass Eva als Sekretärin beim NWDR arbeitet. Dann wiederum habe ich Evas Mut bewundert, wie sie ihren Vater austrickst und so immer wieder kleine Siege erringt. Außerdem konnte ich auch noch in Nostalgie schwelgen, denn die Autorin hat einige Sendungen der damaligen Zeit wieder aufleben lassen. Allerdings habe ich im Nachwort erfahren, dass sie sich künstlerische Freiheiten gelassen hat. So geht eine einmalige Show, mehrmals auf Sendung oder es wird mit der genauen Jahreszahl nicht ganz so genau genommen. Mich hat es nicht gestört, auch weil ich in dieser Zeit nicht aufgewachsen bin. Damit der Plot funktioniert, war diese nicht ganz authentische Darstellung, jedoch wichtig. Was ich nicht ganz gelungen fand und meinen Lesefluss etwas gestört hat, waren die vielen politischen Erwähnungen. Klar, Evas Vater ist Politjournalist. Trotzdem hatte es mit der Geschichte an sich weniger zu tun. Da hätte mir schon besser gefallen, die Streitigkeiten zwischen Vater und Tochter noch mehr in den Vordergrund zu heben. Das fand ich nämlich richtig spannend. Fazit: "Wunder gibt es immer wieder" ist ein schöner Auftakt der Fernsehschwestern Trilogie. Ich habe den Zeitgeist der 50er Jahre gut spüren können und mir unbekannte Fernsehsendungen kennengelernt. Lediglich die häufig erwähnten politischen Begebenheiten hätte ich persönlich nicht gebraucht. Wen es nicht stört, dass einige Fernsehereignisse nicht Eins zu Eins wiedergeben sind, dem empfehle ich gerne diesen Roman.

„Wunder gibt es immer wieder“ ist der Auftakt zur „Die Fernsehschwestern-Reihe“. Mit einem sehr bildhaften und mitreißenden Schreibstil erzählt Beate Sauer die Geschichte der 19-jährigen Eva, welche in ihren jungen Jahren große Träume hat. Für mich war es aber nicht nur die Geschichte von Eva, die dieses Buch zu etwas besonderem machte sondern auch die historischen Ereignisse der damaligen Zeit, welche die Autorin in ihre Geschichte integriert hat und mein historische Bücher liebendes Herz höher schlagen ließ. Beate Sauer hat in diesem Buch authentische Protagonisten geschaffen, welche mir fast alle ans Herz gewachsen sind, von Evas Vater mal abgesehen, dennoch ist klar, dass sein ganzes Denken und Handeln sehr typisch für die damalige Zeit waren und sehr gut von der Autorin eingefangen und dargelegt wurden. In manchen Momenten hatte mir die Geschichte ein paar Längen zu viel, dennoch fühlte ich mich stets gut unterhalten und hatte unheimlich viel Freude beim Lesen dieser Geschichte, die ich gerne weiterempfehlen möchte.

Toller Liebesroman, der motiviert seine Träume zu leben!
