Wonderland - Ein Albtraum
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Zoje Stage (ZOH-yuh) ist Filmemacherin und liebt das Unheimliche. BABY TEETH, ihr erster Roman, wurde ein internationaler Bestseller und für den Bram Stoker Award nominiert. Die New York Times nannte sie »eine Autorin mit einer Begabung für das Lyrische und Beängstigende«. Zoje lebt mit ihren Katzen in Pittsburgh, Pennsylvania. https://zojestage.blogspot.com/
Beiträge
Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut,da ich gerne Spukgeschichten lese,aber dieses Buch hätte gut und gerne 200 Seiten kürzer sein können. Die Mutter Orla war für mich doch anstrengend, da sie wirklich ständig überlegt und ihren Gedanken nachhängt und ihre Tochter wirft ihr ständig vor nicht zuzuhören. Das zieht sich so durchs Buch. Storyidee hat mir gefallen,aber in der Umsetzung hätte es weniger Gedanken von Orla geben können. Schreibstil hat mir gefallen .
Für mein zartes Gemüt teils ganz schön gruselig. Alles in allem aber ein spannendes Buch, auch wenn es sich in der Mitte etwas zog.
Der Klappentext klang spannend, das Buch war es leider nicht wirklich. Die Story ist zäh, die Protagonisten teilweise sehr nervig. "Old Country" schlägt in dieselbe Kerbe und zeigt, wie man es besser macht. Schade.
Take me to Wonderland. Nicht.
Das Einzige, was mich davon abgehalten hat, dieses Buch abzubrechen, war die Hoffnung, dass es noch eine coole Wendung gibt. Aber diese Hoffnung war umsonst. Das ganze Buch ist recht langatmig, es passiert nur selten etwas. Und wenn, dann wird es innerhalb einer halben Seite abgefrühstückt nur um sich dann wieder Orlas trivialen Gedanken zu widmen. Orla denkt viel nach. Also, sehr viel. Orla zweifelt auch viel. Orla denkt und denkt und denkt. Und ich denke: Passiert hier auch mal was? Die ersten "Vorkommnisse" rund ums Haus sind eigentlich recht vielversprechend. Der Baum hat sofort mein Interesse geweckt. Und ja, der Baum spielt auch eine sehr große Rolle - aber das wurde so blöd umgesetzt, da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Was genau die Familie heimsucht - so ganz habe ich es letztendlich nicht verstanden, aber das hat mich auch nicht gestört. Hauptsache, das Buch war irgendwann zu Ende. Das hätte alles so toll werden können: Ein einsames Haus, das auf eine seltsame Art und Weise Vater und Tochter für sich einnimmt und beeinflusst, seltsame Wetterphänomene, gruselige Bäume im Garten...tja. Would have, would have, bicycle chain, wie wir englischsprechenden Bücherfreunde zu sagen pflegen. Immerhin: Das Buch ließ sich dennoch schnell lesen (wofür ich SEHR dankbar bin). Das Cover gefiel mir unheimlich gut. Von Zoje Stage kannte ich bis dato nur "Unschuldsengel", das hat mir damals sehr gut gefallen. Aber nach dem Beenden von Wonderland hat meine Begeisterung über ZS ziemlich nachgelassen. Ich geh' jetzt erstmal spazieren - hoffentlich finde ich wieder nach Hause. Nicht, dass mich noch ein unheimlicher Baum vom Weg abbringt.
Naja
Ich habe mir wirklich viel von dem Buch erhofft, aber umso weiter ich gekommen bin, umso langwieriger wurde es. Die Idee war nicht schlecht aber das Ende... Naja, vielleicht gibt es ja einem folgeteil.
Der Klappentext klang genau nach meinem Geschmack.Leider fand ich die Geschichte nur noch verwirrend und abgedreht.Hat mir gar nicht mehr gefallen.Daher hab ich das nach der Hälfte abgebrochen.Schade. Ich weiß nicht was die Autorin eingenommen hat als sie das Buch schrieb.🤔
Abgebrochen Das klang so nach meinem Geschmack aber es war viel zu zäh. Irgendwie passierte nichts. Es kam auch keine gruselige Atmosphäre auf. Tat mir so leid das Buch abzubrechen 😬
Wonderland ein Albtraum oder ein Traum?
Shaw und Orla möchten dem lauten New York entfliehen und ziehen mit ihren beiden Kindern in ein abgelegenes Haus in den Bergen. Orla eine ehemalige Ballett Tänzerin kann endlich zur Ruhe kommen und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Shaw der immer hinten an stand, kann nun endlich seine Träume verwirklichen und sich künstlerisch ausleben. Für die Kinder ist es ein wahr gewordenes Winter Wunderland. Doch der Schein der winterlichen Idylle trügt und beginnt zu bröseln. Das Wetter ist sehr unbeständig, sodass es zur Gefahr wird in die Stadt zu fahren um Lebensmittel zu besorgen und es passieren immer wieder merkwürdige Naturereignisse die an diesem Ort so gut wie unmöglich sind, erst zauberhaft, dann bedrohlich. Unter alledem nehmen Shaw und seine Tochter Dinge wahr, die den anderen verborgen bleiben und was hat der riesige, hunderte von Jahren alte Baum hinter dem Haus damit zu tun? Die Autorin schafft eine magische und zugleich bedrohliche Atmosphäre in ihrer Geschichte, in der es ums nackte überleben geht. Von kleineren und größeren Wundern zu schrecklichen Unfällen und einer unbekannten Vergangenheit, wird man nur so mitgerissen. Die etwas andere Gruselgeschichte, in der merkwürdige Vorkommnisse nicht in einem Spukhaus ihr Unwesen treiben sondern in der Natur während des tiefsten Winters in den Bergen.
Schwierig schwierig
Die Grundidee hinter dem Buch ist nicht originell, versprach aber zu Beginn der Geschichte vielversprechend gruselig zu werden. Gruselig ist es dann auch geworden, zumindest wenn man bedenkt wie viel ein Mensch nachdenken kann tagtäglich. Denn das hat die Protagonistin immer wieder getan, den ganzen Tag über jede (gefühlt) erdenkliche Situation. Der feministische Aspekt, den die Autorin schaffen wollte und der in Betrachtung auf die Waagschale zwischen der Rolle als erfolgreiche Ballerina und Mutter, die die Protagonistin Orla halten musste, war sicherlich gut gewählt, jedoch im Vergleich zum versprochenen Horror im Buch viel zu intensiv ausgearbeitet. Schade, dabei hätte die Grundidee der Geschichte wahnsinnig viel Potenzial gehabt. Trotzdem gibt es drei Sterne, denn auf eine gewisse Art und Weise hatte das Buch einen Reiz, auch wenn der Funke bis zum Ende nicht übersprang.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Zoje Stage (ZOH-yuh) ist Filmemacherin und liebt das Unheimliche. BABY TEETH, ihr erster Roman, wurde ein internationaler Bestseller und für den Bram Stoker Award nominiert. Die New York Times nannte sie »eine Autorin mit einer Begabung für das Lyrische und Beängstigende«. Zoje lebt mit ihren Katzen in Pittsburgh, Pennsylvania. https://zojestage.blogspot.com/
Beiträge
Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut,da ich gerne Spukgeschichten lese,aber dieses Buch hätte gut und gerne 200 Seiten kürzer sein können. Die Mutter Orla war für mich doch anstrengend, da sie wirklich ständig überlegt und ihren Gedanken nachhängt und ihre Tochter wirft ihr ständig vor nicht zuzuhören. Das zieht sich so durchs Buch. Storyidee hat mir gefallen,aber in der Umsetzung hätte es weniger Gedanken von Orla geben können. Schreibstil hat mir gefallen .
Für mein zartes Gemüt teils ganz schön gruselig. Alles in allem aber ein spannendes Buch, auch wenn es sich in der Mitte etwas zog.
Der Klappentext klang spannend, das Buch war es leider nicht wirklich. Die Story ist zäh, die Protagonisten teilweise sehr nervig. "Old Country" schlägt in dieselbe Kerbe und zeigt, wie man es besser macht. Schade.
Take me to Wonderland. Nicht.
Das Einzige, was mich davon abgehalten hat, dieses Buch abzubrechen, war die Hoffnung, dass es noch eine coole Wendung gibt. Aber diese Hoffnung war umsonst. Das ganze Buch ist recht langatmig, es passiert nur selten etwas. Und wenn, dann wird es innerhalb einer halben Seite abgefrühstückt nur um sich dann wieder Orlas trivialen Gedanken zu widmen. Orla denkt viel nach. Also, sehr viel. Orla zweifelt auch viel. Orla denkt und denkt und denkt. Und ich denke: Passiert hier auch mal was? Die ersten "Vorkommnisse" rund ums Haus sind eigentlich recht vielversprechend. Der Baum hat sofort mein Interesse geweckt. Und ja, der Baum spielt auch eine sehr große Rolle - aber das wurde so blöd umgesetzt, da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Was genau die Familie heimsucht - so ganz habe ich es letztendlich nicht verstanden, aber das hat mich auch nicht gestört. Hauptsache, das Buch war irgendwann zu Ende. Das hätte alles so toll werden können: Ein einsames Haus, das auf eine seltsame Art und Weise Vater und Tochter für sich einnimmt und beeinflusst, seltsame Wetterphänomene, gruselige Bäume im Garten...tja. Would have, would have, bicycle chain, wie wir englischsprechenden Bücherfreunde zu sagen pflegen. Immerhin: Das Buch ließ sich dennoch schnell lesen (wofür ich SEHR dankbar bin). Das Cover gefiel mir unheimlich gut. Von Zoje Stage kannte ich bis dato nur "Unschuldsengel", das hat mir damals sehr gut gefallen. Aber nach dem Beenden von Wonderland hat meine Begeisterung über ZS ziemlich nachgelassen. Ich geh' jetzt erstmal spazieren - hoffentlich finde ich wieder nach Hause. Nicht, dass mich noch ein unheimlicher Baum vom Weg abbringt.
Naja
Ich habe mir wirklich viel von dem Buch erhofft, aber umso weiter ich gekommen bin, umso langwieriger wurde es. Die Idee war nicht schlecht aber das Ende... Naja, vielleicht gibt es ja einem folgeteil.
Der Klappentext klang genau nach meinem Geschmack.Leider fand ich die Geschichte nur noch verwirrend und abgedreht.Hat mir gar nicht mehr gefallen.Daher hab ich das nach der Hälfte abgebrochen.Schade. Ich weiß nicht was die Autorin eingenommen hat als sie das Buch schrieb.🤔
Abgebrochen Das klang so nach meinem Geschmack aber es war viel zu zäh. Irgendwie passierte nichts. Es kam auch keine gruselige Atmosphäre auf. Tat mir so leid das Buch abzubrechen 😬
Wonderland ein Albtraum oder ein Traum?
Shaw und Orla möchten dem lauten New York entfliehen und ziehen mit ihren beiden Kindern in ein abgelegenes Haus in den Bergen. Orla eine ehemalige Ballett Tänzerin kann endlich zur Ruhe kommen und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Shaw der immer hinten an stand, kann nun endlich seine Träume verwirklichen und sich künstlerisch ausleben. Für die Kinder ist es ein wahr gewordenes Winter Wunderland. Doch der Schein der winterlichen Idylle trügt und beginnt zu bröseln. Das Wetter ist sehr unbeständig, sodass es zur Gefahr wird in die Stadt zu fahren um Lebensmittel zu besorgen und es passieren immer wieder merkwürdige Naturereignisse die an diesem Ort so gut wie unmöglich sind, erst zauberhaft, dann bedrohlich. Unter alledem nehmen Shaw und seine Tochter Dinge wahr, die den anderen verborgen bleiben und was hat der riesige, hunderte von Jahren alte Baum hinter dem Haus damit zu tun? Die Autorin schafft eine magische und zugleich bedrohliche Atmosphäre in ihrer Geschichte, in der es ums nackte überleben geht. Von kleineren und größeren Wundern zu schrecklichen Unfällen und einer unbekannten Vergangenheit, wird man nur so mitgerissen. Die etwas andere Gruselgeschichte, in der merkwürdige Vorkommnisse nicht in einem Spukhaus ihr Unwesen treiben sondern in der Natur während des tiefsten Winters in den Bergen.
Schwierig schwierig
Die Grundidee hinter dem Buch ist nicht originell, versprach aber zu Beginn der Geschichte vielversprechend gruselig zu werden. Gruselig ist es dann auch geworden, zumindest wenn man bedenkt wie viel ein Mensch nachdenken kann tagtäglich. Denn das hat die Protagonistin immer wieder getan, den ganzen Tag über jede (gefühlt) erdenkliche Situation. Der feministische Aspekt, den die Autorin schaffen wollte und der in Betrachtung auf die Waagschale zwischen der Rolle als erfolgreiche Ballerina und Mutter, die die Protagonistin Orla halten musste, war sicherlich gut gewählt, jedoch im Vergleich zum versprochenen Horror im Buch viel zu intensiv ausgearbeitet. Schade, dabei hätte die Grundidee der Geschichte wahnsinnig viel Potenzial gehabt. Trotzdem gibt es drei Sterne, denn auf eine gewisse Art und Weise hatte das Buch einen Reiz, auch wenn der Funke bis zum Ende nicht übersprang.