Wir sehen uns dort oben

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von Pierre Lemaitre·Buch 1 von 3
Audio-Disc
4.01
Nach KriegsendeGraphic NovelFreundschaftRückkehr

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Beschreibung

Der Erste Weltkrieg ist zu Ende. Dem Tod nur knapp entkommen, können die Soldaten Albert und Édouard endlich nach Frankreich zurückkehren. Doch was erwartet sie? Ein Land, das seine toten Helden feiert, die Überlebenden jedoch übersieht. Mittellos beschließen die beiden, ihr Glück selbst in die Hand zunehmen und verkaufen im großen Stil Kriegsdenkmäler, die nie gebaut werden. Das Geschäft floriert, bis eines Tages ihr ehemaliger Leutnant und Widersacher Pradelle auftaucht und droht, sie auffliegen zu lassen. Spannend und sprachlich fulminant erzählt Pierre Lemaitre von einer außergewöhnlichen Freundschaft, die an der Kälte der Nachkriegszeit zu zerbrechen droht. Ungekürzte Lesung mit Markus Hoffmann 2 mp3-CDs Laufzeit ca. 1.100 min
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Audio-Disc
Seitenzahl
N/A
Preis
25.70 €

Autorenbeschreibung

Pierre Lemaitre, 1951 in Paris geboren, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane. Sein 2014 erschienenes Buch, »Wir sehen uns dort oben«, wurde mit dem wichtigsten französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet. Nach »Die Farben des Feuers« hat er mit dem Abschluss der Trilogie erneut ein beeindruckendes und hochgelobtes Zeitpanorama erschaffen.

Beiträge

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4

Sehr emotional - nicht für zwischendurch geeignet

Dieser Roman hat mir in den letzten drei Wochen alles abverlangt - er hat mich auf eine emotionale Berg- und Talfahrt geschickt....aber von Anfang an. Édouard und Albert kämpfen im gleichen Regiment im 1. Weltkrieg. Als kurz vor dessen Ende der Kommandant ihres Regiments entscheidet, dass er einen letzten Angriff auf die Deutschen wagen möchte, verbinden sich die Schicksale der beiden auf unvorhersehbare Weise miteinander. Édouard rettet Albert das Leben und bezahlt dafür mit diversen schlimmen Verletzungen. Die Beschreibungen auf den ersten 120 Seiten waren sehr grafisch, sie haben stark an "Im Westen nichts Neues erinnert - nichts für schwache Nerven. Nach dieser Zeit entwickelt sich ein tiefgreifender Roman um Schuld, das Andenken an Gefallene, Selbsthass, Verleumdung und Wut. Gleichzeitig ist es ein Zeitporträt ohnegleichen, ohne Dinge zu beschönigen, ein klarer Blick auf eine Zeit und eine Gesellschaft, die mit ihren Kriegsversehrten nicht umgehen könnte und lieber tote Soldaten haben wollte, als lebende, die dem Staat zu Lasten gehen. Ein wilder Trio.

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