Willy Brandt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt ∙ Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000).Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt.
Beiträge
Willy Brandt war eine Schlüsselfigur der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte. Seine Ostpolitik trug maßgeblich zur Entspannung im Kalten Krieg bei und legte den Grundstein für die deutsche Wiedervereinigung. Er war ein Verfechter der Demokratie, des Friedens und der internationalen Verständigung. Das Buch geht kurz über die wichtigsten Stationen in seinem Leben ein: Geboren 1913 in Lübeck als Herbert Frahm. Emigration vor den Nazis nach Norwegen und Schweden, Namensänderung zu Willy Brandt. Nach dem Krieg politisch aktiv in Berlin, 1957-1966 Regierender Bürgermeister. 1969-1974 Bundeskanzler, "Neue Ostpolitik" zur Entspannung mit dem Osten. 1970 Kniefall in Warschau, symbolischer Akt der Versöhnung. 1971 Friedensnobelpreis. 1974 Rücktritt wegen der Guillaume-Affäre. Gestorben 1992 Das Buch ist sehr angenehm geschrieben, man kommt gut voran. Die Bilder sind teilweise in Farbe was wirklich cool in der Monografie ist. Zudem ist Willy Brandt ein sehr interessanter Mann und es ist spannend zu sehen wie sich die Sozialdemokratie und die SPD an der Seite Brandts entwickelt ha
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt ∙ Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000).Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt.
Beiträge
Willy Brandt war eine Schlüsselfigur der deutschen und europäischen Nachkriegsgeschichte. Seine Ostpolitik trug maßgeblich zur Entspannung im Kalten Krieg bei und legte den Grundstein für die deutsche Wiedervereinigung. Er war ein Verfechter der Demokratie, des Friedens und der internationalen Verständigung. Das Buch geht kurz über die wichtigsten Stationen in seinem Leben ein: Geboren 1913 in Lübeck als Herbert Frahm. Emigration vor den Nazis nach Norwegen und Schweden, Namensänderung zu Willy Brandt. Nach dem Krieg politisch aktiv in Berlin, 1957-1966 Regierender Bürgermeister. 1969-1974 Bundeskanzler, "Neue Ostpolitik" zur Entspannung mit dem Osten. 1970 Kniefall in Warschau, symbolischer Akt der Versöhnung. 1971 Friedensnobelpreis. 1974 Rücktritt wegen der Guillaume-Affäre. Gestorben 1992 Das Buch ist sehr angenehm geschrieben, man kommt gut voran. Die Bilder sind teilweise in Farbe was wirklich cool in der Monografie ist. Zudem ist Willy Brandt ein sehr interessanter Mann und es ist spannend zu sehen wie sich die Sozialdemokratie und die SPD an der Seite Brandts entwickelt ha