Kommen Sie, Cohn!

Kommen Sie, Cohn!

Taschenbuch
2.02

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
176
Preis
9.20 €

Autorenbeschreibung

Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt ∙ Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000).Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt.

Beiträge

1
Alle
2

Veröffentlicht wurde das Buch nach dem Tod und somit gibt es ein Vorwort der Lektorin, welches mich sehr schmunzeln ließ. Leider war dies das einzige Highlight in dem Buch. Für mich, die wirklich gerne Biographien liest, muss das Leben greifbar und lebendig. Mir ist dabei egal, wie es umgesetzt wird, solange ich die Zeitspanne erlebe. Später möchte ich die Person kennen, die Gefühle nachvollziehen können und sagen können, ich kannte sie. In diesem Fall ist das Buch eher distanziert geschrieben. Es wird oft erwähnt, dass etwas so oder passiert sein könnte, weil sie die Fakten nicht kennt. Dadurch bleiben die Emotionen stark auf der Strecke. Ich kannte die Figuren, aber eher oberflächlich.

Beitrag erstellen

Mehr von Carola Stern

Alle
«Ich möchte mir Flügel wünschen»
Isadora Duncan und Sergej Jessenin
Alles, was ich in der Welt verlange
Eine Erdbeere für Hitler
Kommen Sie, Cohn!
Auf den Wassern des Lebens
Uns wirft nichts mehr um
Westernreiten leicht gemacht
Doppelleben
Willy Brandt
Männer lieben anders
Die Sache, die man Liebe nennt
Der Text meines Herzens
In den Netzen der Erinnerung