Wilde Stille

Wilde Stille

Paperback
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Beschreibung

Das zweite Buch der Bestseller-Autorin!
Die Fortsetzung zumSPIEGEL-Bestseller »Der Salzpfad«: Raynor und Moth sind nach ihrer entbehrungsreichen Wanderung auf dem South West Coast Path in einem Ort an der Küste Englands untergekommen. Doch das geregelte Leben, die Sicherheit eines kleinen Einkommens und ein Dach über dem Kopf reichen Raynor nicht aus, um anzukommen. Da erreicht sie ein Anruf, der alles verändert: Ein Unbekannter bietet ihnen seine Farm zur Bewirtschaftung an. Noch einmal das Risiko eingehen, alles zu verlieren? Auf gar keinen Fall! Doch sie lässt sich auf das Wagnis ein und die Farm wird ihr neues Lebensprojekt. Aus der Nähe zur Natur schöpft sie Zuversicht und Vertrauen – und Kraft für ein weiteres Abenteuer: Eine Wanderung in der rauen Wildnis Islands.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Memoiren
Format
Paperback
Seitenzahl
320
Preis
18.50 €

Beiträge

14
Alle
5

Eine wahre Geschichte über Mut und Hoffnung

Leseeindruck zu Wilde Stille von Raynor Winn 334 Seiten 2022 Goldmann Verlag Eine wahre Geschichte über Mut und Hoffnung Wie schon bei der Salzpfad, hat mich die Stärke und der Mut von Ray und Moth beeindruckt. Dieser Teil ist etwas anders aber mindestens ebenso gut ⅔ des Buches sind die beiden nicht unterwegs. Das letzte Drittel erzählt über ihre Bagpack Erfahrungen während ihrer Wanderung durch Island. Man begleitet Ray durch ihre Gedanken, Ängste, Hoffnungen und auch Glück. Sie ist für mich ein solch Mut machender und Beeindruckender Mensch. Jede Frau würde vermutlich ihren so kranken Mann in Watte packen. Sie nicht, sie spornt ihn an, ermutigt ihn und verlangt das er sich bewegt. Wir erfahren so viele Details in diesem Buch. Über Moth's Krankheit, über ihr früheres Leben, über ihre Kindheit und so viel über Island. Man hat wieder das Gefühl das man hautnah mit dabei sein darf. So sympathisch und authentisch nimmt Ray die Leser mit auf ihrem Weg. Ich bin wieder eimal gerührt über die Offenheit und die so reale Erzählweise. Von mir gibt es 5 von 5 ⭐️Sternen und eine Leseempfehlung. Solltet ihr allerdings den Salzpfad noch nicht gelesen haben, so lasst euch den Genuss und die Gefühle dieses ersten Buches auf keinen Fall entgehen. Auch auf den dritten Teil freue ich mich schon sehr. Beschreibung : Die Fortsetzung zum SPIEGEL-Bestseller »Der Salzpfad«: Raynor und Moth sind nach ihrer entbehrungsreichen Wanderung auf dem South West Coast Path in einem Ort an der Küste Englands untergekommen. Doch das geregelte Leben, die Sicherheit eines kleinen Einkommens und ein Dach über dem Kopf reichen Raynor nicht aus, um anzukommen. Da erreicht sie ein Anruf, der alles verändert: Ein Unbekannter bietet ihnen seine Farm zur Bewirtschaftung an. Noch einmal das Risiko eingehen, alles zu verlieren? Auf gar keinen Fall! Und doch sie lässt sich auf das Wagnis ein und die Farm wird ihr neues Lebensprojekt. Aus der Nähe zur Natur schöpft sie Zuversicht und Vertrauen – und Kraft für ein weiteres Abenteuer: Eine Wanderung in der rauen Wildnis Islands.

4

„Wilde Stille“ von Raynor Winn ist eine eindringliche Fortsetzung ihres ersten Buches „Der Salzpfad“. Nach ihrer beschwerlichen Reise entlang der Südwestküste Englands versuchen Raynor und ihr Ehemann Moth, ein neues Leben aufzubauen, während sie weiterhin mit den Herausforderungen seiner Krankheit konfrontiert sind. Winns Schreibstil ist poetisch und atmosphärisch, ihre Beschreibungen der Natur sind kraftvoll und lebendig. Sie schafft es, die raue Schönheit der Landschaft und die emotionale Tiefe ihrer Erfahrungen zu verbinden. Die Geschichte ist nicht nur ein Bericht über ihr Leben, sondern auch eine Reflexion über Zugehörigkeit, Heilung und die Kraft der Natur. Kritiker könnten bemängeln, dass „Wilde Stille“ weniger Spannung und Abenteuer bietet als „Der Salzpfad“. Es ist stärker introspektiv und konzentriert sich auf die Schwierigkeiten des Sesshaftwerdens. Doch genau darin liegt auch seine Stärke: Es ist ein leises, aber kraftvolles Buch über Hoffnung und Durchhaltevermögen. Einfühlsam und voller Weisheit – „Wilde Stille“ berührt durch seine Ehrlichkeit und seine tiefe Verbindung zur Natur.

5

Wow! Wie der erste Teil, einfach heftig. Es nimmt einen mit, und katapultiert einen nach draußen. Gibt Hoffnung in dunklen Stunden und ist etwas das man für schlechte Zeiten aufbewahrt, weil man weiß das es einem Licht im dunkeln schenken kann.

4

Selten gibt es Bücher bei denen ich das Bedürfnis habe eine Rezension zu schreiben. Meistens finde ich ein Buch gut oder eben nicht und kann das für mich einfach so stehen lassen. Nicht jedoch bei diesem Buch (und auch bei dem Vorgänger “der Salzpfad”). Wie auch schon bei “der salzpfad” wiederholt sich Ray, meiner Meinung nach, unnötig oft. Insgesamt machte mir ihre Art zu erzählen weniger Lust auf das weiterlesen. Außerdem machten mich Rays ständige Angst, Zweifel und Misstrauen wütend. Jedoch muss gesagt werden, dass die Geschichte von Moth und Ray sehr bewegend ist. die Schicksalsschläge die sie ereilen sind schlimm und es fasziniert mich wie sie diese bewältigen und Ray doch, trotz ihrer Angst und Scheu, irgendwie eine unglaubliche Stärke und Durchhaltevermögen beweist. Insbesondere im letzten Teil des Buches bemerkt man eine Veränderung, sowohl charakterlich als auch in ihrem Schreibstil. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich anfangs für ihr unsicheres, Wesen geschämt und entschuldigt, es wirkte sehr weinerlich und brachte mich innerlich auf die Palme! Gegen Ende wicket es so, dass sie sich selbst mehr akzeptieren konnte wie sie ist. Auch die Erzählungen zu ihren Wanderungen machen Lust darauf sich selbst auf den Weg zu machen. Insgesamt beinhaltet das Buch viele tolle Botschaften und gibt Denkanstöße zu unterschiedlichen Themen (z.B. Obdachlosigkeit, Klimawandel, Krankheit und Tod) irgendwie hat es mich doch sehr inspiriert.

3

Ruhig, atmosphärisch und persönlich - eine gelungene Fortsetzung, die dennoch nicht an den Vorgänger heranreicht.

„Manchmal kann die Ewigkeit nur eine halbe Stunde dauern.“ (Kapitel 7) Worum geht’s? Nachdem Raynor und Moth eine schwierige Zeit bewältigt haben, indem sie den South West Coast Path gelaufen sind, müssen sie wieder im Alltag ankommen. Während sich Moth seinen Traum vom Studium noch erfüllen möchte, ist Raynor durch den nahendenTod ihrer Mutter, Moths Krankheit und ihre Jobsuche mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie soll es weitergehen? Sicher ist für beide nur, sie brauchen die Verbindung zur Natur. Wie war’s? Raynor Winn kann ganz klar mit Worten umgehen. Sie schreibt ruhig, entspannt und gestaltet gleichzeitig ihre Umgebung aus. Ich mag ihren Schreibstil, die Entschleunigung und den Fokus auf die kleinen Dinge, die wir oft gar nicht wahrnehmen. Raynor arbeitet in diesem Buch Teile ihrer Vergangenheit auf, insbesondere die Schwierigkeit nach einer existenziellen Krise und dem Vertrauensverlust in die Menschen neu anzufangen. Dadurch ist das Buch wieder sehr persönlich. Unterteilt ist das Buch in vier Abschnitte, die jeweils einen anderen Schwerpunkt setzen, der für Raynor bedeutsam ist. Den ersten Band hatte ich ohne großen Erwartungen gelesen und war positiv überrascht, da er mich emotional völlig abgeholt hat. Auch wenn mir dieser Band ebenfalls gefällt, reicht er für mich dennoch nicht an den Vorgänger heran.

Ruhig, atmosphärisch und persönlich - eine gelungene Fortsetzung, die dennoch nicht an den Vorgänger heranreicht.
4

Denke noch Wochen später immer wieder an das Buch

Vielleicht kennt ihr Raynor Winn schon als Autorin von 'Der Salzpfad', ihrem Debüt. Darin schildert sie, wie sie nach plötzlicher Obdachlosigkeit und Verlust sämtlichen Besitzes mit ihrem Mann, bei dem kürzlich eine neurodegenerative Erkrankung festgestellt wurde, eine monatelange Wanderung unternimmt - und zwar den Salzpfad entlang, der südwestlichen Großbritanniens. Ihr zweites Buch, 'Wilde Stille', setzt nach Beendigung der Wanderung ein, als Raynor und ihr Mann in Cornwall eine neue Bleibe gefunden haben und versuchen, wieder sesshaft zu werden. Dabei steht die Erkrankung ihres Mannes sehr im Vordergrund sowie die Sorgen, die sich Raynor um ihn und ihre eigene Zukunft macht. Hinzu kommt, dass ihre Mutter erkrankt und verstirbt, was die Autorin auch zur Selbstreflexion in Bezug auf ihre Vergangenheit zwingt. In 'Wilde Stille' schildert sie, wie sie letztlich dazu kommt, 'Der Salzpfad' zu schreiben und wie sie dadurch krampfhaft versucht, die Erinnerungen vor allem für ihren Mann festzuhalten, der immer mehr abbaut. Auch die Monate und Jahre nach der Buchveröffentlichung mit neuen Möglichkeiten und einer weiteren Wanderung, diesmal durch Island, sind Teil des Buchs. Obwohl ich Winns ersten Reisebericht nicht gelesen habe, fand ich sofort in 'Wilde Stille' hinein. Ihrer Liebe zur Natur gibt sie mit lebhaften, detaillierten Beschreibungen Ausdruck, sodass sich Gerüche und Geräusche gut vorstellen lassen. Dazu handelt es sich um ein sehr intimes, menschliches Buch, da Winn ihre Ängste ausbreitet und versucht, diese durchs Schreiben zu ergründen. Insbesondere die Abschnitte, in denen sie über ihren Mann schreibt - wie sie sich kennenlernten, wie er ihr Sicherheit schenkt, sie so viel Neues gelehrt hat, und nun immer mehr Teile seines Selbst verliert -, gehen sehr nah. Somit ist 'Wilde Stille' in Bezug auf Krankheit und Tod keine leichte Unterhaltungsliteratur, sondern ein überaus authentisches, liebevolles Buch, von dem ich mir vorstellen kann, dass es Spuren hinterlässt. Übersetzt von Heide Horn, Christa Prummer-Lehmair, Gerlinde Schermer-Rauwolf, Kollektiv Druck-Reif CN: Krankheit, Tod, Jagd auf Tiere/Tierquälerei, Panikattacken

5

Kreativität und Bewegung, um zu überleben. Erst dachte ich , ich müsste wieder knapp 350 Seiten mitwandern :), wie beim wunderbaren Salzpfad. Aber es ist anders gut!!

Kreativität und Bewegung, um zu überleben.
Erst dachte ich , ich müsste wieder knapp 350 Seiten mitwandern :), wie beim wunderbaren Salzpfad. Aber es ist anders gut!!
4

Wieder mal ein Abenteuer. Auch wenn dieses Buch noch mehr von Drama und Tragik gezeichnet ist, als das letzte, hat mich die unerwartete Wanderung durch Island am Ende absolut im positiven Überrascht. Ich freue mich jetzt wieder auf das nächste Buch 😁

4

Tja - wie hat mir das jetzt gefallen? Auf alle Fälle war es eine gute Idee, diese Mal das eBook zu lesen und nicht das Hörbuch zu hören, denn da bin ich ja bei Teil 1 nicht so recht mit der Vortragsweise der Sprecherin warm geworden. Trotzdem kann ich mich einigen Rezensionen hier auf Goodreads anschliessen: Da hat der Verlag wohl Druck gemacht, ziemlich bald einen zweiten Teil nachzuschieben. Das Buch wirkt auf mich zusammengestückelt, die einzelnen Teile haben irgendwie nicht recht etwas miteinander zu tun- richtig schlecht sind sie aber auch nicht. Es fängt damit an, dass Raynor erzählt, wie sie dazu kam, "Der Salzpfad" zu schreiben und wie sich ihr und Moth' gemeinsames Leben nach Beendigung der Wanderung entwickelt. Dann gibt es einen Teil, in dem erzählt wird, wie die beiden wieder auf einer Farm leben, das alte Gebäude renovieren und das Land drum herum regenerieren. Und im letzten Teil wird dann noch - ganz in Salzpfad-Manier - eine längere Wanderung durch Island erzählt. Ich weiss nicht so recht - Raynor Winn kann definitiv schreiben, aber ich glaube, es hätte gut getan, wenn sie sich mit diesem zweiten Buch etwas mehr Zeit hätte lassen können. Ich vergebe mal 3,5 von 5 Sternen und hoffe, dass sie sich für Teil 3 (sollte es den geben) mehr Zeit lassen wird.

4

Tolle Fortsetzung des Salzpfades

Wieder eine bewegende Schilderung des Lebens von Ray und Moth. Nicht zu vergleichen mit dem Debüt des "Salzpfad"es, aber dennoch sehr lesenswert. Hier wird geschildert, wie "Der Salzpfad" entstanden ist und das Leben danach für die beiden aussieht. Und wie sie sich auf eine weitere Wanderung durch Island machen. Ich muss definitiv noch Teil 3 lesen.

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