Wiener Straße

Wiener Straße

Hardcover
4.114
Der Kleine Bruder1980Er JahreNeue Vahr SüdMauerfall

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Beschreibung

Der Bestseller von Sven Regener im attraktiven Geschenkbuchformat (9,2 x 14,4 cm). Passt in jede Hand- und Hosentasche.

November 1980, Berlin-Kreuzberg: Frank Lehmann wird zusammen mit Erwin Kächeles rebellischer Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremkünstlern Karl Schmidt und H.R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt. Eigentlich eine klare Sache. Aber österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge und ein Kontaktbereichsbeamter setzen eine Reihe von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen!

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
368
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Sven Regener ist Musiker (Element of Crime) und Schriftsteller. Seine Romane Herr Lehmann (2001), Neue Vahr Süd (2004), Der kleine Bruder (2008), Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt (2013), Wiener Straße (2017) und Glitterschnitter (2021) waren allesamt Bestseller. Sie wurden verfilmt und in viele Sprachen übersetzt.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
N/A
90%
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
68%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
100%
100%
N/A
N/A

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel100%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%
Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

7
Alle
3

Kategorie: einfach mal wegschmökern. "Wiener Straße" bietet, was man erwartet. Den schnodderigen Berlin-Sound von Sven Regener mit endlosen und unterhaltsamesn Gesprächen über kaputte Kaffeemaschinen, selbstgemachten Kuchen und Jobangebote. Beim Lesen höre ich Regeners Element of Crime-Stimme und sehe vor meinem inneren Auge Christian Ulmen als Frank Lehmann. Nette Unterhaltung für zwischendurch.

4

Die Vorgänger fand ich persönlich besser, aber es war nett zu lesen

4

Die Vorgänger fand ich persönlich besser, aber es war nett zu lesen

3

Ich habe die ersten drei Bände der Frank Lehmann-Serie von Sven Regener wirklich sehr gemocht, Herr Lehmann und Neue Vahr Süd sind sogar 5 Sterne-Bücher für mich. Diese Begeisterung kam in Band 4 bei mir nicht mehr auf. Leider. Das Zusammentreffen der Mischpoke in der Wiener Straße in West-Berlin rund um die ArschArt Galerie ist temporeich, mit schlagfertigen Dialogen durchsetzt, wie man es aus den anderen Bänden gewohnt ist. Doch diesmal dreht sich alles um die Kunst, alle machen auf Kunst, alles ist Kunst und wenn etwas mal misslingt im Alltag, dann wird es als Kunst verkauft, z.B. ein verbrannter Apfelkuchen. Keiner hat irgendwelche Talente, aber alle wollen ein Scheibchen von der wilden Punk- und Kunstszene im Berlin des Jahres 1980 für sich abschneiden. Frank Lehmann spielt in diesem Buch nur eine sehr kleine Nebenrolle, ein Sidekick quasi als Putze. In den vorherigen Bänden war er die zentrale Person, der sich stets einen unverbrauchten Blick mit gesunden Menschenverstand auf die Gegebenheiten seiner Umwelt warf, ob die Szene in Berlin oder Bremen, das Elternhaus oder die Zeit bei der Bundeswehr. Die Komik ergab sich aus der Heterogenität der auftretenden Personen. Das ist in der Wiener Straße nicht so. Hier sind alle gleichermaßen durchgeknallt, was an manchen Stellen mir zu bemüht oder auch zu albern vorkam. Egal, war trotzdem schön, die ganzen „Typies“ mal wieder verfolgt zu haben.

3

Ich habe die ersten drei Bände der Frank Lehmann-Serie von Sven Regener wirklich sehr gemocht, Herr Lehmann und Neue Vahr Süd sind sogar 5 Sterne-Bücher für mich. Diese Begeisterung kam in Band 4 bei mir nicht mehr auf. Leider. Das Zusammentreffen der Mischpoke in der Wiener Straße in West-Berlin rund um die ArschArt Galerie ist temporeich, mit schlagfertigen Dialogen durchsetzt, wie man es aus den anderen Bänden gewohnt ist. Doch diesmal dreht sich alles um die Kunst, alle machen auf Kunst, alles ist Kunst und wenn etwas mal misslingt im Alltag, dann wird es als Kunst verkauft, z.B. ein verbrannter Apfelkuchen. Keiner hat irgendwelche Talente, aber alle wollen ein Scheibchen von der wilden Punk- und Kunstszene im Berlin des Jahres 1980 für sich abschneiden. Frank Lehmann spielt in diesem Buch nur eine sehr kleine Nebenrolle, ein Sidekick quasi als Putze. In den vorherigen Bänden war er die zentrale Person, der sich stets einen unverbrauchten Blick mit gesunden Menschenverstand auf die Gegebenheiten seiner Umwelt warf, ob die Szene in Berlin oder Bremen, das Elternhaus oder die Zeit bei der Bundeswehr. Die Komik ergab sich aus der Heterogenität der auftretenden Personen. Das ist in der Wiener Straße nicht so. Hier sind alle gleichermaßen durchgeknallt, was an manchen Stellen mir zu bemüht oder auch zu albern vorkam. Egal, war trotzdem schön, die ganzen „Typies“ mal wieder verfolgt zu haben.

5

Unterhaltungslektüre mit zur Absurdität neigendem Humor mit Popkulturstatus.

Sven Regener geht immer. Bekannt von den Herr Lehmann Geschichten (Verfilmung m. Christian Ulmen als Frank Lehmann) schreibt Sven Regener über das Kreuzberg der 80er Jahre und den Haufen liebenswürdiger Kunstgenies und -loser der Wiener Straße und ihren absurden Alltagsproblemen. Ich empfehle im Anschluss Glitterschnitter zu lesen.

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