Wie man würdelos altert
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Clare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und zwei Border Terriern in London, wo ihre Bücher am heimischen Küchentisch entstehen.
Beiträge
„Alte“ Freunde „Wann zum Kuckuck war sie eine alte Frau geworden? Wo war die Zeit bloß hin?“ (S. 19) Fünfzehn Jahre hat sich Daphne in ihrer Wohnung mehr oder weniger verkrochen, ist nur 1-2-mal die Woche zum Einkaufen ausgegangen. Und obwohl sie raucht wie ein Schlot, ist sie dank täglichem Pilates und Gymnastik immer noch topfit. Aber jetzt wird sie 70 und sehnt sich nach Gesprächen mit echten Menschen, statt immer nur mit ihren Fotos und Pflanzen (Außer der Yucca-Palme, der traut sie nicht!). Sie hat keine Ahnung, wie man als Erwachsene Freunde findet, aber Lydias Aushang im Mandel Community Center spricht sie an. Die sucht Mitglieder für den neuen Seniorenclub, den sie dreimal in der Woche leiten soll. Auch der ehemalige Theaterschauspieler Art, der nicht einsieht, dass seine Zeit längst vorbei ist, stolpert über die Anzeige und überredet seinen besten Freund William (einen ehemaligen Paparazzo), mitzugehen. Neben ihnen gehören noch Ruby und Anna dazu, deutlich weniger Leute, als sich Lydia erhofft hatte, aber dafür halten die sie ordentlich auf Trab. Und dann ist da noch Maggie, die alte Mischlingshündin, die sie auf ihrer ersten Zusammenkunft „geerbt“ haben. Clare Pooley hatte mich schon mit „Montags bei Monica“ und „Das Wunder von Bahnsteig 5“ begeistert, und auch „Wie man würdelos altert“ ist wieder ein sehr humorvoller, warmherziger und gleichzeitig gesellschaftskritischer Roman, der uns vor Augen führt, was Freundschaft bedeutet und wie die Gesellschaft und wir als Einzelne mit älteren Mitbürgern umgehen. Meist werden sie nämlich einfach übersehen und übergangen. So geht es auch dem Seniorenclub, der zusammen mit dem Center geschlossen werden soll. Dann würde nicht nur Lydia ihren ersten Job seit Jahren verlieren, sondern die Rentner ihre „Ersatzfamilie“, zu der sie ganz schnell füreinander geworden sind. Art hat eine Idee, wie sie das verhindern können und Daphne plant die Aktion, denn darin war sie schon früher unschlagbar. Dafür brauchen sie Maggie und Ziggy, einen Teenager, der bereits Vater ist und ihre Dienste als Babysitter mit seinem Computer- und Social-Media-Wissen bezahlt. Lydia war früher eine bekannte Foodstylistin, jetzt ist sie nur noch das Anhängsel ihres Mannes, überflüssig und unsichtbar. Wenn er überhaupt was zu ihr sagt, sind es hämisch Kommentare und Kritiken. Außerdem scheint er sie zu betrügen, aber sie will es lieber nicht zu genau wissen. Denn was würde aus ihr, wenn er sie verlässt? Daphne regt sich über diese Haltung auf und versucht, Lydia zu emanzipieren. Sie ist nämlich keine unauffällige Frau, die zurücksteckt. Sie schert sich nicht darum, was andere über sie denken, liebt auffällige Designerklamotten und zu viel zu großen Modeschmuck, ist sehr exaltiert, gerissen, manipulativ, intelligent und legt Wert auf gute Manieren. Deswegen rauscht sie auch immer wieder mit Art zusammen. Der ist nicht nur ständig pleite und vernachlässigt sein Äußeres, sondern hat auch einen Hang zum Ladendiebstahl. Aber er ist auch seit über 70 Jahren ein loyaler Freund für William, der sich seinerseits sehr um Art sorgt. Ruby fällt in die Kategorie „stille Wasser sind tief“. Sie sagt nie etwas, sondern strickt ununterbrochen. Aber was hat sie mit den übergroßen Klamotten vor, die keinem normalen Menschen passen dürften? Anna ist eine ehemalige Truckerfahrerin und fünffache Witwe, schiebt sich mit ihrem Rollator rigoros und rücksichtslos durch jede Menschenmenge, hat ein Faible für verrückte Haarfarben und immer ihr Megafon dabei, mit dem sie ihre Meinung lautstark kundtut – ob man sie nun hören will oder nicht. Man muss Clare Pooleys Protagonisten einfach lieben und möchte sie sicher nicht zum Feind haben. Mit Hilfe ihrer speziellen, nicht immer ganz legalen Kenntnisse und Fähigkeiten können sie immer noch die Welt verändern. Dabei kommen nach und nach ihre strenggehüteten, zum Teil sehr überraschenden Geheimnisse ans Licht. 5 Sterne und meine Leseempfehlung für diesen zauberhaften Generationenroman.

Ein Wohlfühlroman der extra klasse
Die Geschichte begann mit dem Prolog, wo ich erstmal dachte okay was ist das denn? Aber kurz nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich direkt in der Geschichte drin. Der Schreibstil von Clare ist sehr angenehm. Es ist eine sehr humorvolle und interessante Story. Ich musste bei diesem Buch sehr viel und oft lachen und es hat mir viel Freude bereitet das Buch zu lesen. Am besten hat mir Daphne gefallen. Eine starke und unerschrockene Frau mit viel Lebenserfahrung. Was ich auch sehr gut an dem Buch fand war, dass das Buch aufzeigt, dass es auch ältere Menschen gibt die dennoch fit sind und was erleben wollen und den jungen Leuten zeigen wo es lang geht. Eine klare Leseempfehlung für Leute die etwas humorvolles und mal was anderes lesen möchten.
Das ist das mittlerweile 3.Buch (in sich abgeschlossen 👍) von Clare Pooley und wirklich jedes ist einzigartig und Balsam für die Seele! Ich liebe sie! „Wie man würdelos altert“ ist zudem das lustigste von allen 3en. Die Darstellung der Ü70 jährigen ist fantastisch. Jede einzelne Geschichte, auch die des 18jährigen, alleinerziehenden Vaters Ziggy oder der Mitte 50-jährigen Lydia, die beschließt sich nicht mehr von ihrem betrügerischen, narzisstischen Ehemann herabsetzen zu lassen: 👌🏻 Wer die Autorin noch nicht kennt: unbedingt lesen 📖☺️ ich bin Fan!
Zwar ist die Geschichte an sich ein wenig vorhersehbar aber es macht auf jeden Fall Spaß sie zu lesen. Die Figuren sind mir sehr ans Herz ❤️ gewachsen. Sie waren untypisch und haben mir so gefallen. Die Hauptfigur Daphne mit ihren 70 Jahren war ein Knüller. Es tut gut nicht immer Stories mit Figuren aus der ewig selben Altersklasse zu lesen.
Sehr würdevoll!
Eine sehr schöne, berührende Geschichte hat Clare Pooley hier verfasst. Sie schafft es mühelos alle Figuren, insbesondere die, die bereits jenseits der 50 und älter sind, sehr gefühlvoll und emphatisch darzustellen. Mit Ziggy und Kylie ist auch die junge Generation in Form eines alleinerziehenden Schülers mit kleiner Tochter sehr unterhaltsam vertreten. Die Story schafft den Spagat zwischen gefühlvoll, unterhaltsam und lustig perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Die Kapitel, jeweils aus der Sicht der wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten verfasst, sind von der Länge her gut gewählt. Ich fühlte mich in diesem Buch mit seinen skurrilen Charakteren sehr gut aufgehoben und würde sagen, dass es durchaus möglich ist, würdevoll zu altern! Wer einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman für Zwischendurch sucht, ist hier sehr gut bedient! Klare Leseempfehlung!

Einfach famos
Worum geht’s? Daphne lebt einsam und zurückgezogen in ihrer Wohnung. Doch an ihrem 70. Geburtstag beschließt sie, dass sie nicht mehr einsam sein möchte. Um Freunde zu finden, tritt sie kurz entschlossen in einen Seniorenclub ein. Und dort trifft sie interessante Leute mit fragwürdigem Background. Meine Meinung: Mit „Wie man würdelos altert“ habe ich meinen ersten Roman von Clare Pooley gelesen. Und bereits der Prolog hat mich herzlich lachen lassen. Der Schreibstil fliest leicht dahin, aber immer wieder gibt es Momente zum Innehalten oder zum Lachen und das Buch macht einfach Spaß zu lesen. Was u.a. an den genialen Charakteren liegt. Ruby, die Guerilla-Strickerin, die allem möglichen ein Strickkostüm verpasst. Der verkappte Schauspieler Art, William, sein bester Kumpel und Papparazzo. Anne, der niemand in den Weg geraten darf und natürlich Daphne, die so unscheinbar und verbiestert wirkt, aber ein Herz von Mensch mit einer Geschichte ist, das würdet ihr mir nie glauben! Und natürlich Lydia, die den Seniorenclub eigentlich leitet und die ebenfalls eine ganz eigene Geschichte hat, sowie Ziggy, der alleinerziehenden Vater, der versucht, nebenher die Schule zu beenden. Diese wundervoll unterhaltsamen Protagonisten dürfen wir dann für eine kurze Zeit begleiten. Und dabei erleben wir wirklich einiges. Das Buch ist eine Aneinanderreihung herrlicher Anekdoten, die perfekt ineinandergreifen. Wir lesen mal aus Sicht von Art, mal aus Sicht von Daphne, Lydia oder Ziggy und alle Erzählstränge haben ihren ganz eigenen Humor und ihre ganz eigenen Emotionen. Und es ist einfach köstlich, wie viel Humor die Senioren haben. Wobei es auch emotionale Momente gibt, die aber oft durch Daphne gelöst oder wieder aufgelockert werden. Kurzum: Das Buch ist einfach famos und unterhaltsam und es gibt viele Stellen zum Schmunzeln oder Lachen oder sich Wundern oder um den Kopf zu schütteln. Ein Buch, das durch die Vielzahl an Geschehnissen total kurzweilig ist und das so tolle Charaktere hat, dass man am Liebsten immer weiterlesen würde um mehr zu erfahren. Immer wieder dachte ich: Wie kommt man nur auf solche Ideen? Von mir eine klare Leseempfehlung, mich hat das Buch wunderbar unterhalten! Fazit: Clare Pooley’s Roman „Wie man würdelos altert“ ist einfach genial. Wir haben kuriose Charaktere, durch die allein schon eine Unmenge an Situationskomik auftritt. Aber auch emotionale und gefährliche Momente. Das Buch besteht aus einer Vielzahl von Anekdoten, die sich wundervoll und unterhaltsam zu einer Geschichte zusammenfügen, die mich wirklich grandios unterhalten hat. Ich mochte außerdem die Protagonisten alle und hätte zu gerne immer weiter und weiter gelesen. 5 Sterne für diesen wundervollen Haufen famoser Senioren!

Auf positive Weise überzeichnet und sehr amüsant!
An Daphne‘s 70. Geburtstag beschließt sie, dass sie das, was ihr im Leben fehlt - Freunde - nun endlich haben möchte. So landet sie im Seniorenclub, der gerade ganz neu entsteht. Aber für ruhige Teestunden ist Daphne nicht zu haben und die anderen Mitglieder sehen es wie sie. Als das Gemeindezentrum, in dem sie sich treffen, geschlossen werden soll, entscheiden Daphne und die Anderen, dass sie kämpfen werden. Sie versuchen das Gemeindezentrum zu retten und mit Hilfe eines Teenagers sowie eines ziemlich alten Hundes setzen sie ihren Plan in die Tat um…nicht unbedingt konventionell… Ich bin nur zufällig auf „Wie man würdelos altert“ von Clare Pooley (Übersetzung: Stefanie Retterbush) gestoßen und fand den Klappentext so witzig, dass ich mir das Buch gekauft habe. Humor muss man für diesen Roman mitbringen und jede Vorstellung eines langweiligen Seniorenclubs mit Kaffeefahrten über Bord schmeißen, denn Daphne und ihre neuen Freunde haben es faustdick hinter den Ohren und so manches altes, dunkles Geheimnis im Keller. Manche Geheimnisse holen sie im Lauf der Geschichte ein, andere entwickeln sich plötzlich positiv und dann sind da noch all die aktuellen Geschehnisse, die sich überschlagen. Ich habe diese Buch so richtig amüsant gefunden und mochte die sehr überspitzten Erlebnisse und Ideen des Seniorenclubs sehr. Ab und zu war mir die Ausdrucksweise zu vulgär, ob das an der Übersetzung liegt, vermag ich nicht zu sagen. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, denn diese Story ist so lesenswert! Humor, Action, Freundschaft, Abenteuer…doch, hier findet einiges statt und unterhält den Leser so gut, dass die Lesezeit im Nu verfliegt und man sogar die „stacheligsten“ Charaktere ins Herz schließt. Fand ich richtig gut und auch auf positive Weise überzeichnet! Von mir ein Daumen hoch! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
An ihrem 70. Geburtstag wird Daphne klar, dass ihr etwas fehlt und das sind Freunde. Kurzentschlossen tritt sie einem Seniorenclub bei. Zum Glück haben auch die anderen Mitglieder keine Lust auf langweilige Kaffeekränzchen. Wer hätte gedacht, dass sie es dort mit einem erfolglosen Schauspieler mit Hang zum Ladendiebstahl oder einer ehemaligen Truckerin zutun bekommen würde, die auch heute noch mit ihrem e-Rolli die Gehsteige unsicher macht? Doch Daphne weiß, dass das Alter nur eine Zahl ist und man so jung ist, wie man sich fühlt. Sie weiß auch, dass ein höheres Alter sie im Alltag unsichtbar macht, was bei ihrer Vergangenheit jedoch durchaus von Vorteil ist. Als dem Gemeindezentrum die Schließung droht, schmieden die jung gebliebenen Oldies einen Rettungsplan. Sie werden allen zeigen, dass sie trotz (oder grade wegen) ihres Alters nicht zu unterschätzen sind. Es sei denn ihnen kommen alte Sünden oder sogar die Polizei in die Queere. 👵🏻 Bereits der Prolog macht Lust auf mehr, denn er präsentiert uns eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe, in der jede:r irgendein Geheimnis zu hüten scheint. Was es damit auf sich hat und wie es dazu gekommen ist, dass plötzlich eine Polizistin in ihrem Kleinbus auftaucht und eine andere Person daraufhin fluchtartig das Fahrzeug verlässt - das muss man selber lesen. Und ich kann euch sagen: es lohnt sich! 🚌 Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und das ist überaus unterhaltsam und interessant. Wir lernen beispielsweise die Mitglieder des Seniorenclubs, dessen Leiterin und auch einen jungen, alleinerziehenden Vater kennen. Sie sind allesamt charmant, besonders und teilweise herrlich exzentrisch. Hier hat mich das Zwischenmenschliche sowie die neu entstehende Dynamik untereinander begeistert. Damit sorgen sie für zahlreiche schöne, lustige, emotionale oder einfach bemerkenswerte Situationen. Die häufigen Perspektivenwechsel lockern zudem den Lesefluss auf und halten die Spannung oben. ❤️ Für mich ist es ein gelungenes Wohlfühl-Buch, welches aber auch ein paar ernstere und gesellschaftskritische Töne anschlägt. Es geht um Einsamkeit, und Zusammenhalt, Geheimnisse und Geständnisse und um die Vergangenheit, die einen gerne dann einholt, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Es geht darum, dass weder wahre Freundschaft, noch Lebensfreude oder Abenteuerlust ein Alter kennen. 👍🏻

🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂 „Daphne ist ansteckend. Wie ein Virus. Aber ein guter.“ 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂
Feel Good fürs Herz 🧡 Liest es, wenn ihr richtig coole alte Menschen kennenlernen wollt, die sich auch im Herbst des Alters nicht geschlagen geben, neues wagen, mutig, lustig und interessant sind und neue Freunde finden. Liest es, wenn ihr Euch fragt wie es ist „plötzlich“ alt zu sein, quasi 70 über Nacht. Liest es, wenn ihr Euch so wie ich ein klein wenig davor fürchtet. Liest es, wenn ihr richtig liebenswerte Charaktere kennenlernen wollt, mit denen ihr lachen und weinen könnt. 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂 Aus den Anmerkungen der Autorin: „Das seltsame daran ist: Wenn man über fünfzig ist, schreitet äußerlich der Verfall fort, obwohl man sich innerlich noch genauso fühlt wie mit zwanzig. Ich komme mir immer noch nicht vor wie eine >>richtige Erwachsene<<, und ich fürchte, daran wird sich auch mit siebzig nichts ändern“ 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁

Super Humorvoll aber auch sehr mitfühlend 💖
»Würdevoll altern ist überbewertet«, schnaubte Daphne. »Ich persönlich habe vor, so würdelos wie nur irgend möglich zu altern.« In diesem Buch begleiten wir eine Gruppe Senioren die sich in einem Seniorenclub zusammenfinden, darunter Daphne, eine 70-jährige, taffe und starke Frau, die mit ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit dafür sorgt, dass ich beim Lesen unzählige Male laut lachen musste. Eines steht sofort fest: Dieser Seniorenclub ist alles andere als langweilig. Auch an die jüngere Generationen wurde gedacht. Ein 18-jähriger, alleinerziehender Vater kämpft tapfer darum, sein Leben zu meistern, und eine 50-jährige Frau lernt nach einer toxischen Beziehung, sich selbst wieder zu lieben. Die Autorin versteht es meisterhaft, ernste Themen mit einer großen Portion Humor zu verbinden. Zu keinem Zeitpunkt wird die Geschichte langatmig oder zäh. Dieses Buch ist eine wunderbare Empfehlung für alle, die humorvolle und zugleich berührende Geschichten lieben.
Mehr von Clare Pooley
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Clare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und zwei Border Terriern in London, wo ihre Bücher am heimischen Küchentisch entstehen.
Beiträge
„Alte“ Freunde „Wann zum Kuckuck war sie eine alte Frau geworden? Wo war die Zeit bloß hin?“ (S. 19) Fünfzehn Jahre hat sich Daphne in ihrer Wohnung mehr oder weniger verkrochen, ist nur 1-2-mal die Woche zum Einkaufen ausgegangen. Und obwohl sie raucht wie ein Schlot, ist sie dank täglichem Pilates und Gymnastik immer noch topfit. Aber jetzt wird sie 70 und sehnt sich nach Gesprächen mit echten Menschen, statt immer nur mit ihren Fotos und Pflanzen (Außer der Yucca-Palme, der traut sie nicht!). Sie hat keine Ahnung, wie man als Erwachsene Freunde findet, aber Lydias Aushang im Mandel Community Center spricht sie an. Die sucht Mitglieder für den neuen Seniorenclub, den sie dreimal in der Woche leiten soll. Auch der ehemalige Theaterschauspieler Art, der nicht einsieht, dass seine Zeit längst vorbei ist, stolpert über die Anzeige und überredet seinen besten Freund William (einen ehemaligen Paparazzo), mitzugehen. Neben ihnen gehören noch Ruby und Anna dazu, deutlich weniger Leute, als sich Lydia erhofft hatte, aber dafür halten die sie ordentlich auf Trab. Und dann ist da noch Maggie, die alte Mischlingshündin, die sie auf ihrer ersten Zusammenkunft „geerbt“ haben. Clare Pooley hatte mich schon mit „Montags bei Monica“ und „Das Wunder von Bahnsteig 5“ begeistert, und auch „Wie man würdelos altert“ ist wieder ein sehr humorvoller, warmherziger und gleichzeitig gesellschaftskritischer Roman, der uns vor Augen führt, was Freundschaft bedeutet und wie die Gesellschaft und wir als Einzelne mit älteren Mitbürgern umgehen. Meist werden sie nämlich einfach übersehen und übergangen. So geht es auch dem Seniorenclub, der zusammen mit dem Center geschlossen werden soll. Dann würde nicht nur Lydia ihren ersten Job seit Jahren verlieren, sondern die Rentner ihre „Ersatzfamilie“, zu der sie ganz schnell füreinander geworden sind. Art hat eine Idee, wie sie das verhindern können und Daphne plant die Aktion, denn darin war sie schon früher unschlagbar. Dafür brauchen sie Maggie und Ziggy, einen Teenager, der bereits Vater ist und ihre Dienste als Babysitter mit seinem Computer- und Social-Media-Wissen bezahlt. Lydia war früher eine bekannte Foodstylistin, jetzt ist sie nur noch das Anhängsel ihres Mannes, überflüssig und unsichtbar. Wenn er überhaupt was zu ihr sagt, sind es hämisch Kommentare und Kritiken. Außerdem scheint er sie zu betrügen, aber sie will es lieber nicht zu genau wissen. Denn was würde aus ihr, wenn er sie verlässt? Daphne regt sich über diese Haltung auf und versucht, Lydia zu emanzipieren. Sie ist nämlich keine unauffällige Frau, die zurücksteckt. Sie schert sich nicht darum, was andere über sie denken, liebt auffällige Designerklamotten und zu viel zu großen Modeschmuck, ist sehr exaltiert, gerissen, manipulativ, intelligent und legt Wert auf gute Manieren. Deswegen rauscht sie auch immer wieder mit Art zusammen. Der ist nicht nur ständig pleite und vernachlässigt sein Äußeres, sondern hat auch einen Hang zum Ladendiebstahl. Aber er ist auch seit über 70 Jahren ein loyaler Freund für William, der sich seinerseits sehr um Art sorgt. Ruby fällt in die Kategorie „stille Wasser sind tief“. Sie sagt nie etwas, sondern strickt ununterbrochen. Aber was hat sie mit den übergroßen Klamotten vor, die keinem normalen Menschen passen dürften? Anna ist eine ehemalige Truckerfahrerin und fünffache Witwe, schiebt sich mit ihrem Rollator rigoros und rücksichtslos durch jede Menschenmenge, hat ein Faible für verrückte Haarfarben und immer ihr Megafon dabei, mit dem sie ihre Meinung lautstark kundtut – ob man sie nun hören will oder nicht. Man muss Clare Pooleys Protagonisten einfach lieben und möchte sie sicher nicht zum Feind haben. Mit Hilfe ihrer speziellen, nicht immer ganz legalen Kenntnisse und Fähigkeiten können sie immer noch die Welt verändern. Dabei kommen nach und nach ihre strenggehüteten, zum Teil sehr überraschenden Geheimnisse ans Licht. 5 Sterne und meine Leseempfehlung für diesen zauberhaften Generationenroman.

Ein Wohlfühlroman der extra klasse
Die Geschichte begann mit dem Prolog, wo ich erstmal dachte okay was ist das denn? Aber kurz nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, war ich direkt in der Geschichte drin. Der Schreibstil von Clare ist sehr angenehm. Es ist eine sehr humorvolle und interessante Story. Ich musste bei diesem Buch sehr viel und oft lachen und es hat mir viel Freude bereitet das Buch zu lesen. Am besten hat mir Daphne gefallen. Eine starke und unerschrockene Frau mit viel Lebenserfahrung. Was ich auch sehr gut an dem Buch fand war, dass das Buch aufzeigt, dass es auch ältere Menschen gibt die dennoch fit sind und was erleben wollen und den jungen Leuten zeigen wo es lang geht. Eine klare Leseempfehlung für Leute die etwas humorvolles und mal was anderes lesen möchten.
Das ist das mittlerweile 3.Buch (in sich abgeschlossen 👍) von Clare Pooley und wirklich jedes ist einzigartig und Balsam für die Seele! Ich liebe sie! „Wie man würdelos altert“ ist zudem das lustigste von allen 3en. Die Darstellung der Ü70 jährigen ist fantastisch. Jede einzelne Geschichte, auch die des 18jährigen, alleinerziehenden Vaters Ziggy oder der Mitte 50-jährigen Lydia, die beschließt sich nicht mehr von ihrem betrügerischen, narzisstischen Ehemann herabsetzen zu lassen: 👌🏻 Wer die Autorin noch nicht kennt: unbedingt lesen 📖☺️ ich bin Fan!
Zwar ist die Geschichte an sich ein wenig vorhersehbar aber es macht auf jeden Fall Spaß sie zu lesen. Die Figuren sind mir sehr ans Herz ❤️ gewachsen. Sie waren untypisch und haben mir so gefallen. Die Hauptfigur Daphne mit ihren 70 Jahren war ein Knüller. Es tut gut nicht immer Stories mit Figuren aus der ewig selben Altersklasse zu lesen.
Sehr würdevoll!
Eine sehr schöne, berührende Geschichte hat Clare Pooley hier verfasst. Sie schafft es mühelos alle Figuren, insbesondere die, die bereits jenseits der 50 und älter sind, sehr gefühlvoll und emphatisch darzustellen. Mit Ziggy und Kylie ist auch die junge Generation in Form eines alleinerziehenden Schülers mit kleiner Tochter sehr unterhaltsam vertreten. Die Story schafft den Spagat zwischen gefühlvoll, unterhaltsam und lustig perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Die Kapitel, jeweils aus der Sicht der wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten verfasst, sind von der Länge her gut gewählt. Ich fühlte mich in diesem Buch mit seinen skurrilen Charakteren sehr gut aufgehoben und würde sagen, dass es durchaus möglich ist, würdevoll zu altern! Wer einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman für Zwischendurch sucht, ist hier sehr gut bedient! Klare Leseempfehlung!

Einfach famos
Worum geht’s? Daphne lebt einsam und zurückgezogen in ihrer Wohnung. Doch an ihrem 70. Geburtstag beschließt sie, dass sie nicht mehr einsam sein möchte. Um Freunde zu finden, tritt sie kurz entschlossen in einen Seniorenclub ein. Und dort trifft sie interessante Leute mit fragwürdigem Background. Meine Meinung: Mit „Wie man würdelos altert“ habe ich meinen ersten Roman von Clare Pooley gelesen. Und bereits der Prolog hat mich herzlich lachen lassen. Der Schreibstil fliest leicht dahin, aber immer wieder gibt es Momente zum Innehalten oder zum Lachen und das Buch macht einfach Spaß zu lesen. Was u.a. an den genialen Charakteren liegt. Ruby, die Guerilla-Strickerin, die allem möglichen ein Strickkostüm verpasst. Der verkappte Schauspieler Art, William, sein bester Kumpel und Papparazzo. Anne, der niemand in den Weg geraten darf und natürlich Daphne, die so unscheinbar und verbiestert wirkt, aber ein Herz von Mensch mit einer Geschichte ist, das würdet ihr mir nie glauben! Und natürlich Lydia, die den Seniorenclub eigentlich leitet und die ebenfalls eine ganz eigene Geschichte hat, sowie Ziggy, der alleinerziehenden Vater, der versucht, nebenher die Schule zu beenden. Diese wundervoll unterhaltsamen Protagonisten dürfen wir dann für eine kurze Zeit begleiten. Und dabei erleben wir wirklich einiges. Das Buch ist eine Aneinanderreihung herrlicher Anekdoten, die perfekt ineinandergreifen. Wir lesen mal aus Sicht von Art, mal aus Sicht von Daphne, Lydia oder Ziggy und alle Erzählstränge haben ihren ganz eigenen Humor und ihre ganz eigenen Emotionen. Und es ist einfach köstlich, wie viel Humor die Senioren haben. Wobei es auch emotionale Momente gibt, die aber oft durch Daphne gelöst oder wieder aufgelockert werden. Kurzum: Das Buch ist einfach famos und unterhaltsam und es gibt viele Stellen zum Schmunzeln oder Lachen oder sich Wundern oder um den Kopf zu schütteln. Ein Buch, das durch die Vielzahl an Geschehnissen total kurzweilig ist und das so tolle Charaktere hat, dass man am Liebsten immer weiterlesen würde um mehr zu erfahren. Immer wieder dachte ich: Wie kommt man nur auf solche Ideen? Von mir eine klare Leseempfehlung, mich hat das Buch wunderbar unterhalten! Fazit: Clare Pooley’s Roman „Wie man würdelos altert“ ist einfach genial. Wir haben kuriose Charaktere, durch die allein schon eine Unmenge an Situationskomik auftritt. Aber auch emotionale und gefährliche Momente. Das Buch besteht aus einer Vielzahl von Anekdoten, die sich wundervoll und unterhaltsam zu einer Geschichte zusammenfügen, die mich wirklich grandios unterhalten hat. Ich mochte außerdem die Protagonisten alle und hätte zu gerne immer weiter und weiter gelesen. 5 Sterne für diesen wundervollen Haufen famoser Senioren!

Auf positive Weise überzeichnet und sehr amüsant!
An Daphne‘s 70. Geburtstag beschließt sie, dass sie das, was ihr im Leben fehlt - Freunde - nun endlich haben möchte. So landet sie im Seniorenclub, der gerade ganz neu entsteht. Aber für ruhige Teestunden ist Daphne nicht zu haben und die anderen Mitglieder sehen es wie sie. Als das Gemeindezentrum, in dem sie sich treffen, geschlossen werden soll, entscheiden Daphne und die Anderen, dass sie kämpfen werden. Sie versuchen das Gemeindezentrum zu retten und mit Hilfe eines Teenagers sowie eines ziemlich alten Hundes setzen sie ihren Plan in die Tat um…nicht unbedingt konventionell… Ich bin nur zufällig auf „Wie man würdelos altert“ von Clare Pooley (Übersetzung: Stefanie Retterbush) gestoßen und fand den Klappentext so witzig, dass ich mir das Buch gekauft habe. Humor muss man für diesen Roman mitbringen und jede Vorstellung eines langweiligen Seniorenclubs mit Kaffeefahrten über Bord schmeißen, denn Daphne und ihre neuen Freunde haben es faustdick hinter den Ohren und so manches altes, dunkles Geheimnis im Keller. Manche Geheimnisse holen sie im Lauf der Geschichte ein, andere entwickeln sich plötzlich positiv und dann sind da noch all die aktuellen Geschehnisse, die sich überschlagen. Ich habe diese Buch so richtig amüsant gefunden und mochte die sehr überspitzten Erlebnisse und Ideen des Seniorenclubs sehr. Ab und zu war mir die Ausdrucksweise zu vulgär, ob das an der Übersetzung liegt, vermag ich nicht zu sagen. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, denn diese Story ist so lesenswert! Humor, Action, Freundschaft, Abenteuer…doch, hier findet einiges statt und unterhält den Leser so gut, dass die Lesezeit im Nu verfliegt und man sogar die „stacheligsten“ Charaktere ins Herz schließt. Fand ich richtig gut und auch auf positive Weise überzeichnet! Von mir ein Daumen hoch! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
An ihrem 70. Geburtstag wird Daphne klar, dass ihr etwas fehlt und das sind Freunde. Kurzentschlossen tritt sie einem Seniorenclub bei. Zum Glück haben auch die anderen Mitglieder keine Lust auf langweilige Kaffeekränzchen. Wer hätte gedacht, dass sie es dort mit einem erfolglosen Schauspieler mit Hang zum Ladendiebstahl oder einer ehemaligen Truckerin zutun bekommen würde, die auch heute noch mit ihrem e-Rolli die Gehsteige unsicher macht? Doch Daphne weiß, dass das Alter nur eine Zahl ist und man so jung ist, wie man sich fühlt. Sie weiß auch, dass ein höheres Alter sie im Alltag unsichtbar macht, was bei ihrer Vergangenheit jedoch durchaus von Vorteil ist. Als dem Gemeindezentrum die Schließung droht, schmieden die jung gebliebenen Oldies einen Rettungsplan. Sie werden allen zeigen, dass sie trotz (oder grade wegen) ihres Alters nicht zu unterschätzen sind. Es sei denn ihnen kommen alte Sünden oder sogar die Polizei in die Queere. 👵🏻 Bereits der Prolog macht Lust auf mehr, denn er präsentiert uns eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe, in der jede:r irgendein Geheimnis zu hüten scheint. Was es damit auf sich hat und wie es dazu gekommen ist, dass plötzlich eine Polizistin in ihrem Kleinbus auftaucht und eine andere Person daraufhin fluchtartig das Fahrzeug verlässt - das muss man selber lesen. Und ich kann euch sagen: es lohnt sich! 🚌 Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt und das ist überaus unterhaltsam und interessant. Wir lernen beispielsweise die Mitglieder des Seniorenclubs, dessen Leiterin und auch einen jungen, alleinerziehenden Vater kennen. Sie sind allesamt charmant, besonders und teilweise herrlich exzentrisch. Hier hat mich das Zwischenmenschliche sowie die neu entstehende Dynamik untereinander begeistert. Damit sorgen sie für zahlreiche schöne, lustige, emotionale oder einfach bemerkenswerte Situationen. Die häufigen Perspektivenwechsel lockern zudem den Lesefluss auf und halten die Spannung oben. ❤️ Für mich ist es ein gelungenes Wohlfühl-Buch, welches aber auch ein paar ernstere und gesellschaftskritische Töne anschlägt. Es geht um Einsamkeit, und Zusammenhalt, Geheimnisse und Geständnisse und um die Vergangenheit, die einen gerne dann einholt, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Es geht darum, dass weder wahre Freundschaft, noch Lebensfreude oder Abenteuerlust ein Alter kennen. 👍🏻

🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂 „Daphne ist ansteckend. Wie ein Virus. Aber ein guter.“ 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂
Feel Good fürs Herz 🧡 Liest es, wenn ihr richtig coole alte Menschen kennenlernen wollt, die sich auch im Herbst des Alters nicht geschlagen geben, neues wagen, mutig, lustig und interessant sind und neue Freunde finden. Liest es, wenn ihr Euch fragt wie es ist „plötzlich“ alt zu sein, quasi 70 über Nacht. Liest es, wenn ihr Euch so wie ich ein klein wenig davor fürchtet. Liest es, wenn ihr richtig liebenswerte Charaktere kennenlernen wollt, mit denen ihr lachen und weinen könnt. 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂 Aus den Anmerkungen der Autorin: „Das seltsame daran ist: Wenn man über fünfzig ist, schreitet äußerlich der Verfall fort, obwohl man sich innerlich noch genauso fühlt wie mit zwanzig. Ich komme mir immer noch nicht vor wie eine >>richtige Erwachsene<<, und ich fürchte, daran wird sich auch mit siebzig nichts ändern“ 🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁🍂🍁

Super Humorvoll aber auch sehr mitfühlend 💖
»Würdevoll altern ist überbewertet«, schnaubte Daphne. »Ich persönlich habe vor, so würdelos wie nur irgend möglich zu altern.« In diesem Buch begleiten wir eine Gruppe Senioren die sich in einem Seniorenclub zusammenfinden, darunter Daphne, eine 70-jährige, taffe und starke Frau, die mit ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit dafür sorgt, dass ich beim Lesen unzählige Male laut lachen musste. Eines steht sofort fest: Dieser Seniorenclub ist alles andere als langweilig. Auch an die jüngere Generationen wurde gedacht. Ein 18-jähriger, alleinerziehender Vater kämpft tapfer darum, sein Leben zu meistern, und eine 50-jährige Frau lernt nach einer toxischen Beziehung, sich selbst wieder zu lieben. Die Autorin versteht es meisterhaft, ernste Themen mit einer großen Portion Humor zu verbinden. Zu keinem Zeitpunkt wird die Geschichte langatmig oder zäh. Dieses Buch ist eine wunderbare Empfehlung für alle, die humorvolle und zugleich berührende Geschichten lieben.