Montags bei Monica
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Clare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und zwei Border Terriern in London, wo ihre Bücher am heimischen Küchentisch entstehen.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Montags bei Monica von Clare Pooley So stelle ich mir einen Wohlfühlroman vor 😊
Es begann alles mit einem hellgrünen Notizheft mit der Aufschrift "Projekt Aufrichtigkeit" in Monica's Café.... Monica, eine ehemalige Unternehmensanwältin, hat ihren Job gekündigt und sich ihren Traum vom eigenen Café erfüllt. Doch das Café frisst langsam aber stetig ihr Erspartes auf. Eines Tages findet sie ein Notizheft auf einem Tisch, welches wohl ein Gast vergessen hat. Sie nimmt es mit nach Hause, weil die Neugierde über ihre Vernunft siegte, und beginnt zu lesen.... über Julian und seine aufrichtige Wahrheit.... Ein jeder erzählt Lügen über sein Leben. Was würde passieren, wenn man stattdessen die Wahrheit sagte? (Seite 32) Nach einiger Zeit schreibt auch Monica in das Büchlein und setzt es wieder aus. So wandern die Wahrheiten weiter und weiter und erzeugen bei den Findern/Lesern ein Helfersyndrom. Es entsteht eine Gruppe, die sich ohne der Hilfe des Büchleins nie gefunden hätte. Clare Pooley versteht es mit ihrem Schreibstil zu fesseln, die Charaktere formfest auszuarbeiten und den Leser tief in die Geschichte eintauchen zu lassen. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, ein Teil dieser Gruppe zu sein und mich gefragt, was wohl meine Wahrheit wäre. Während des Lesens wurden bei mir sämtliche Emotionen bedient, von aufrichtiger Sympathie bis zu unbeschreiblicher Abneigung. Oftmals musste ich auch über den Wortwitz der Autorin lachen, bei Vergleichen wie "ein Busen wie eine Cadillac-Stossstange" oder "nicht dass sie gewusst hätte wie Sex roch, aber irgendwie ein wenig nach Dosensardienen". Andererseits haben mich Aussagen wie "manchmal gibt es keinen einsameren Ort als ein Raum voller Menschen " zum nachdenken gebracht. Tatsächlich hatte jeder schon mal genau dieses Gefühl. Jetzt möchte ich nicht mehr verraten, aber euch dieses Buch wärmstens ans Herzlein legen 💖 Ich hatte sehr viel Spaß und Vergnügen und wünsche euch dies ebenfalls 😊

vielfältig-ergreifend-berührend
Ein wirklich beeindruckender Roman, der mich fasziniert hat. Es beginnt mit einem Mann und einem kleinen Notizbuch und Wahnsinn was Clare Pooley daraus gemacht hat. Jede Charaktere ist einzigartig und doch haben sie Gemeinsamkeiten. Ich fühlte mich mittendrin und finde es sehr schade, dass ich das Buch nun beendet habe. Zwischendurch dachte ich, dass mir der Roman "Das Wunder von Bahnsteig Nr.5" besser gefallinen hat, aber am Ende des Buches angelangt, finde ich beide Bücher auf ihre Art toll. Großes Lob an Clare Pooly und ich bedanke mich dafür, dass sie viele Gedankengänge bei mir angeregt hat! 💜
Ein schönes Buch um abzuschalten und sich wohlzufühlen. Durch ein liegen gelassenes Notizbuch finden die unterschiedlichsten Menschen in London in Monicas Cafe einander. Eine Geschichte, die ein warmes Gefühl in einem zurücklässt
Ein schönes Buch, welches aber nicht an 'Wunder von Bahnsteig 5' herankommt
In diesem Buch lernen wir sechs verschiedene Menschen kennen, die von Fremden zu Freunden werden. Dabei führt ein kleines Büchlein namens 'Projekt Aufrichtigkeit' sie alle zusammen, indem alle in diesem Buch ihre geheimsten Gedanken über sich selbst aufschreiben. Ich fand es erfrischend, mal nicht die typischen 0815 Figuren kennenzulernen sondern Charaktere, die sowohl verletzliche und unsichere als auch egoistische und furchtbar unsympathische Seiten zeigen. Dadurch konnte ich über manche Aktionen zwar nur den Kopf schütteln und war umso überraschter von den Reaktionen der anderen. Der Plot war schön, aber nicht ganz so ausgefeilt wie ich es erwartet hatte. Mittendrin gab es den 'großen' Knall, den ich erst viel später erwartet hatte, wobei er in diesem Kontext doch irgendwie nicht gepasst hat und auch die Figuren nicht so reagiert haben, wie sie eigentlich hätten reagieren sollen. Bis zuletzt ist der letzte Funke nicht so ganz rübergesprungen und es hat mir manchmal an Perspektiven gefehlt, wodurch ich bei den Figuren bis zuletzt immer eine gewisse Distanz hatte, was ich schade fand. Und das Ende ist schon sehr offen gelassen, was mir persönlich ein bisschen wehgetan hat weil ich doch noch viel mehr erfahren wollte. Vielleicht waren es einfach zu viele Personen mit vielen spannenden Themen, wodurch man beidem nicht ganz gerecht geworden ist.. Dennoch eine schöne Geschichte, durch die man am liebsten direkt ins nächste Cafè sprinten und sich zum nächstbesten Fremden an den Tisch setzen möchte. Ganz nebenbei: Am liebsten hätte ich mir auch eine bestimmte Romanze von zwei älteren Figuren gewünscht, die leider nie Wirklichkeit geworden ist und die ich wahnsinnig gefeiert hätte, aber das wirklich nur am Rande (falls es jemand versteht, gib dich zu erkennen!) 3,5-4 von 5 ⭐️
Ein wirklich wundervolles Buch voller Liebe und Freundschaft. Es hat mir gezeigt dass auch wenn ich meinen eigenen Wert nicht erkennen kann, dass das nicht heißt das er nicht da ist und andere ihn nicht sehen können. Auch wenn man selbst den eigenen Wert im Moment nicht sehen kann.
„Montags bei Monica“ ist ein schöner Wohlfühlroman mit tollen Charakteren und hat damit genau meine Erwartungshaltung getroffen.
Wir lernen nicht nur die liebenswerte Cafébetreiberin Monica kennen. Sondern in verschiedenen Kapiteln, in denen sich die Protagonisten abwechseln, auch die anderen Charaktere mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten. Zum Beispiel ist da Julian, ein exzentrischer alter Herr, der das „Projekt Aufrichtigkeit“ mit Hilfe eines Notizbuchs initiiert, in das er seine wahren Gefühle schreibt und in Monicas Café liegen lässt. Damit bringt er ungeahnt das Kennenlernen der ganz unterschiedlichen Menschen ins Rollen. Und so begegnen wir u. a. auch noch Riley, Hazard, Alice und Lizzi, aus denen nach und nach ein Kreis von Freunden wird. Ich fand alle Figuren liebenswert und toll ausgearbeitet mit spannenden Kontrasten. Die Geschichte liest sich flüssig, aber auch spannend, weil man immer mehr über die Personen erfahren möchte. Die Idee mit dem Notizbuch fand ich total schön und gut umgesetzt. Ebenso hat mir die Ehrlichkeit und Authentizität gefallen. Dass hinter den Kulissen eben nicht alles perfekt ist und jeder irgendwie sein Päckchen zu tragen hat, sich jedoch Blickwinkel auch ändern können. Fazit: Mir hat der Plott, obwohl er jetzt nicht total aufregend ist, sehr gut gefallen. Insgesamt ein wunderbares Buch über Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt, das zum Nachdenken anregt. Manches ist vielleicht etwas vorhersehbar. Aber das tat für mich keinen Abbruch.
Das Buch zog sich wie ein Kaugummi. Fand es langweilig. Hab mich bis zum Ende gequält und Tage gebraucht zum lesen.
Mittendrin statt nur dabei
Ich habe den Roman über zwei Urlaubswochen hinweg gelesen und mich jedes Mal darin verloren. Der Schreibstil lässt einen wirklich Teil der Handlung werden. Man lernt die Charaktere kennen und lieben und am Ende bleibt wohl kein Auge trocken - ein schrecklich schönes Happy End!

Der Spannungsbogen geht im Verlauf der Geschichte steil nach oben. Die Protagonisten kann man nur lieben, jede:n auf seine Weise.
Nachdem ich anfangs das Gefühl hatte, die Geschichte sei etwas zäh, kam im Laufe der Zeit immer mehr Spannung und die Protagonisten eroberten mein Herz. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar eingefangen und rund gestaltet und das Ende … Hach. Mein Herz. Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit …

Ein schönes, kurzweiliges Buch. Auch wenn ich mir die letzten paar Seiten anders gewünscht hätte.
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Clare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und zwei Border Terriern in London, wo ihre Bücher am heimischen Küchentisch entstehen.
Beiträge
Montags bei Monica von Clare Pooley So stelle ich mir einen Wohlfühlroman vor 😊
Es begann alles mit einem hellgrünen Notizheft mit der Aufschrift "Projekt Aufrichtigkeit" in Monica's Café.... Monica, eine ehemalige Unternehmensanwältin, hat ihren Job gekündigt und sich ihren Traum vom eigenen Café erfüllt. Doch das Café frisst langsam aber stetig ihr Erspartes auf. Eines Tages findet sie ein Notizheft auf einem Tisch, welches wohl ein Gast vergessen hat. Sie nimmt es mit nach Hause, weil die Neugierde über ihre Vernunft siegte, und beginnt zu lesen.... über Julian und seine aufrichtige Wahrheit.... Ein jeder erzählt Lügen über sein Leben. Was würde passieren, wenn man stattdessen die Wahrheit sagte? (Seite 32) Nach einiger Zeit schreibt auch Monica in das Büchlein und setzt es wieder aus. So wandern die Wahrheiten weiter und weiter und erzeugen bei den Findern/Lesern ein Helfersyndrom. Es entsteht eine Gruppe, die sich ohne der Hilfe des Büchleins nie gefunden hätte. Clare Pooley versteht es mit ihrem Schreibstil zu fesseln, die Charaktere formfest auszuarbeiten und den Leser tief in die Geschichte eintauchen zu lassen. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, ein Teil dieser Gruppe zu sein und mich gefragt, was wohl meine Wahrheit wäre. Während des Lesens wurden bei mir sämtliche Emotionen bedient, von aufrichtiger Sympathie bis zu unbeschreiblicher Abneigung. Oftmals musste ich auch über den Wortwitz der Autorin lachen, bei Vergleichen wie "ein Busen wie eine Cadillac-Stossstange" oder "nicht dass sie gewusst hätte wie Sex roch, aber irgendwie ein wenig nach Dosensardienen". Andererseits haben mich Aussagen wie "manchmal gibt es keinen einsameren Ort als ein Raum voller Menschen " zum nachdenken gebracht. Tatsächlich hatte jeder schon mal genau dieses Gefühl. Jetzt möchte ich nicht mehr verraten, aber euch dieses Buch wärmstens ans Herzlein legen 💖 Ich hatte sehr viel Spaß und Vergnügen und wünsche euch dies ebenfalls 😊

vielfältig-ergreifend-berührend
Ein wirklich beeindruckender Roman, der mich fasziniert hat. Es beginnt mit einem Mann und einem kleinen Notizbuch und Wahnsinn was Clare Pooley daraus gemacht hat. Jede Charaktere ist einzigartig und doch haben sie Gemeinsamkeiten. Ich fühlte mich mittendrin und finde es sehr schade, dass ich das Buch nun beendet habe. Zwischendurch dachte ich, dass mir der Roman "Das Wunder von Bahnsteig Nr.5" besser gefallinen hat, aber am Ende des Buches angelangt, finde ich beide Bücher auf ihre Art toll. Großes Lob an Clare Pooly und ich bedanke mich dafür, dass sie viele Gedankengänge bei mir angeregt hat! 💜
Ein schönes Buch um abzuschalten und sich wohlzufühlen. Durch ein liegen gelassenes Notizbuch finden die unterschiedlichsten Menschen in London in Monicas Cafe einander. Eine Geschichte, die ein warmes Gefühl in einem zurücklässt
Ein schönes Buch, welches aber nicht an 'Wunder von Bahnsteig 5' herankommt
In diesem Buch lernen wir sechs verschiedene Menschen kennen, die von Fremden zu Freunden werden. Dabei führt ein kleines Büchlein namens 'Projekt Aufrichtigkeit' sie alle zusammen, indem alle in diesem Buch ihre geheimsten Gedanken über sich selbst aufschreiben. Ich fand es erfrischend, mal nicht die typischen 0815 Figuren kennenzulernen sondern Charaktere, die sowohl verletzliche und unsichere als auch egoistische und furchtbar unsympathische Seiten zeigen. Dadurch konnte ich über manche Aktionen zwar nur den Kopf schütteln und war umso überraschter von den Reaktionen der anderen. Der Plot war schön, aber nicht ganz so ausgefeilt wie ich es erwartet hatte. Mittendrin gab es den 'großen' Knall, den ich erst viel später erwartet hatte, wobei er in diesem Kontext doch irgendwie nicht gepasst hat und auch die Figuren nicht so reagiert haben, wie sie eigentlich hätten reagieren sollen. Bis zuletzt ist der letzte Funke nicht so ganz rübergesprungen und es hat mir manchmal an Perspektiven gefehlt, wodurch ich bei den Figuren bis zuletzt immer eine gewisse Distanz hatte, was ich schade fand. Und das Ende ist schon sehr offen gelassen, was mir persönlich ein bisschen wehgetan hat weil ich doch noch viel mehr erfahren wollte. Vielleicht waren es einfach zu viele Personen mit vielen spannenden Themen, wodurch man beidem nicht ganz gerecht geworden ist.. Dennoch eine schöne Geschichte, durch die man am liebsten direkt ins nächste Cafè sprinten und sich zum nächstbesten Fremden an den Tisch setzen möchte. Ganz nebenbei: Am liebsten hätte ich mir auch eine bestimmte Romanze von zwei älteren Figuren gewünscht, die leider nie Wirklichkeit geworden ist und die ich wahnsinnig gefeiert hätte, aber das wirklich nur am Rande (falls es jemand versteht, gib dich zu erkennen!) 3,5-4 von 5 ⭐️
Ein wirklich wundervolles Buch voller Liebe und Freundschaft. Es hat mir gezeigt dass auch wenn ich meinen eigenen Wert nicht erkennen kann, dass das nicht heißt das er nicht da ist und andere ihn nicht sehen können. Auch wenn man selbst den eigenen Wert im Moment nicht sehen kann.
„Montags bei Monica“ ist ein schöner Wohlfühlroman mit tollen Charakteren und hat damit genau meine Erwartungshaltung getroffen.
Wir lernen nicht nur die liebenswerte Cafébetreiberin Monica kennen. Sondern in verschiedenen Kapiteln, in denen sich die Protagonisten abwechseln, auch die anderen Charaktere mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven und Geschichten. Zum Beispiel ist da Julian, ein exzentrischer alter Herr, der das „Projekt Aufrichtigkeit“ mit Hilfe eines Notizbuchs initiiert, in das er seine wahren Gefühle schreibt und in Monicas Café liegen lässt. Damit bringt er ungeahnt das Kennenlernen der ganz unterschiedlichen Menschen ins Rollen. Und so begegnen wir u. a. auch noch Riley, Hazard, Alice und Lizzi, aus denen nach und nach ein Kreis von Freunden wird. Ich fand alle Figuren liebenswert und toll ausgearbeitet mit spannenden Kontrasten. Die Geschichte liest sich flüssig, aber auch spannend, weil man immer mehr über die Personen erfahren möchte. Die Idee mit dem Notizbuch fand ich total schön und gut umgesetzt. Ebenso hat mir die Ehrlichkeit und Authentizität gefallen. Dass hinter den Kulissen eben nicht alles perfekt ist und jeder irgendwie sein Päckchen zu tragen hat, sich jedoch Blickwinkel auch ändern können. Fazit: Mir hat der Plott, obwohl er jetzt nicht total aufregend ist, sehr gut gefallen. Insgesamt ein wunderbares Buch über Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt, das zum Nachdenken anregt. Manches ist vielleicht etwas vorhersehbar. Aber das tat für mich keinen Abbruch.
Das Buch zog sich wie ein Kaugummi. Fand es langweilig. Hab mich bis zum Ende gequält und Tage gebraucht zum lesen.
Mittendrin statt nur dabei
Ich habe den Roman über zwei Urlaubswochen hinweg gelesen und mich jedes Mal darin verloren. Der Schreibstil lässt einen wirklich Teil der Handlung werden. Man lernt die Charaktere kennen und lieben und am Ende bleibt wohl kein Auge trocken - ein schrecklich schönes Happy End!

Der Spannungsbogen geht im Verlauf der Geschichte steil nach oben. Die Protagonisten kann man nur lieben, jede:n auf seine Weise.
Nachdem ich anfangs das Gefühl hatte, die Geschichte sei etwas zäh, kam im Laufe der Zeit immer mehr Spannung und die Protagonisten eroberten mein Herz. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar eingefangen und rund gestaltet und das Ende … Hach. Mein Herz. Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit …
