Wie man einen Prinzen tötet

Wie man einen Prinzen tötet

Hardcover
4.0204

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Beschreibung

Die junge Marra, drittgeborene Tochter eines kleinen Königreichs, muss mitansehen, wie ihre beiden älteren Schwestern nacheinander mit dem sadistischen Prinz Vorling verheiratet werden. Nach dem mysteriösen Tod der Älteren, muss die Jüngere ihren Platz einnehmen, um Vorling endlich einen Erben zu schenken - ein Los, das auch Marra zu drohen scheint.

Es sei denn, sie nimmt ihr Schicksal in die eigene Hand und sucht sich ein paar schillernde Verbündete für ihren Plan - denn Marra will den Prinzen nicht küssen, sondern ihn töten!

Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

T. Kingfisher ist das Pseudonym der bekannten Schriftstellerin Ursula Vernon. In einem anderen Leben schreibt sie Kinderbücher und abseitige Comics und hat u. a. den HUGO-, SEQUOYAH- und URSA-MAJOR-PREIS gewonnen sowie diverse JUNIOR-LIBRARY-GUILD-AUSZEICHNUNGEN eingeheimst. Als T. Kingfisher schreibt sie Bücher für Erwachsene. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie im Garten, wo sie vermutlich gerade Augenkontakt mit Schmetterlingen sucht.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
10%
30%
10%
N/A
81%
10%
30%
25%
N/A
20%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
65%
100%
50%
100%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel100%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex100%
Mittel0%
Bildhaft (100%)Poetisch (100%)Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

86
Alle
4

Eine sehr interessante Geschichte! Ich hab mir ein bisschen was anderes darunter vorgestellt. Am Anfang dachte ich okay krasse Story, dann habe ich fast den roten Faden verloren, aber die Handlung nahm dann nochmal richtig Fahrt auf! So eine zusammengewürfelte Truppe von Außenseitern auf Rachefeldzug. Mit Witz, ein bisschen Liebe, Magie und Muskelkraft ans Ziel.

4.5

Toller, düsterer Einzelband

Diese Geschichte hat wirklich Spaß gemacht. Zu Beginn wird man förmlich in die Geschichte geworfen, nach und nach erschließt sich die Welt und die Geschichte der Protagonistin. Die Charaktere waren erfrischend und liebevoll ausgearbeitet, besonders die grummelige Staubfrau hat mir gut gefallen. Die Spannung war durchweg gegeben, es hat mir viel Freude bereitet, die kleine Gruppe auf ihrer Reise zu begleiten, denn am Ende zählt nur eine Frage: Wie tötet man einen Prinzen?

4.5

Märchenhaft und düster, aber sehr besonders.

Obwohl man am Anfang des Buchs direkt hineingeworfen wird, versteht man die Situation schnell. Die erste Szene ist aus meinerSicht, genau wie die Figuren und die gesamte Handlung, sehr speziell und individuell im Vergleich zu anderen Fantasybüchern. Die Protagonistin ist ungewöhnlich und hat eine tolle Entwicklung über das Buch. Das Worldbuilding ist nicht zu komplex und gut verständlich. Es bleibt allerdings teilweise etwas oberflächlich, weil sehr viele verschiedene Völker angesprochen werden. Aber alles Wesentliche wurde erklärt. Die Handlung war für mich ein etwas düsteres und im Hinblick auf die Protagonistin moderneres Märchen. Es gibt kein unnötiges Drama, eine interessante Handlung und eine tolle Gruppenentwicklung. Das Ende konnte mich teilweise überraschen. Insgesamt eine sehr individuelle Geschichte, die ich Märchen- und Fantasyliebhabern sehr empfehlen kann.

Märchenhaft und düster, aber sehr besonders.
5

Ein Märchen auf den Spuren der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen.

Märchen sind grausam. Die Böse Fee muss in glühenden Eisenschuhen tanzen bis sie tot umfällt. Rumpelstilzchen reißt sich in der Mitte durch und die kleine Merrjungfrau stirbt und wird zu Schaum auf den Wellen. Es zu meist ein Kampf Gut gegen Böse und es es geschehen schreckliche Dinge. Die Märchen haben immer eine moralische, ethische oder soziale Aussage. Leider geht dieser tiefere Sinn heutzutage verloren, weil durch den Einfluss von Walt Disney und Co. die Inhalte weichgespült werden und viele Eltern davor zurück schrecken, die original Märchen ihren Kindern vorzulesen. T. Kingfisher greift jedoch auf diese alten Inhalte zurück und kreiert ein grausam schönes Märchen ohne dabei kitschig oder zu dramatisch zu sein und führt die Protagonisten über viele Hindernisse hinweg hin zu einem guten Ende. Die Geschichte hat mich an die Märchen "Allerleirauh" oder "Rapunzel" erinnert. Die Prinzessin bricht zu einer Heldenreise auf, um das Schicksal zu ändern. Dabei muss sie unlösbare Aufgaben bewältigen und trifft auf ungewöhnliche Mitstreiter. Die Geschichte hat auch aktuelle Inhalte wie Gewalt gegen Frauen, Rassismus und Zwangsehe. Ich finde die Sprache, die die Autorin benutzt, wunderschön und ich konnte leicht in die magische Welt eintauchen. Ich fühlte mich manchmal, wie als Kind, wenn ich zwischen die Seiten meines alten Märchenbuch entschwunden bin. Klare Lese-Empfehlung für alle die Märchen lieben.📚🤎🙏😉

3.5

Schön düster

Ich hab etwas gebraucht um in die Story reinzukommen, aber danach war es eigentlich ziemlich gut. Die Charaktere haben mir gefallen und Marra war ein interessanter Hauptcharakter. Mir hat es gefallen, dass sie etwas älter war und auch ihrem Alter entsprechend gehandelt hat.

4

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist ein düsteres Märchen, das voller Spannung, Mut und auch einem Hauch von Humor steckt. Marra, die Hauptfigur, hat mir besonders gut gefallen. Sie ist keine perfekte Heldin, sondern wirkt realistisch und wächst im Laufe der Geschichte auf natürliche Weise über sich hinaus. Die Handlung ist intensiv und zieht einen in eine Welt voller Gefahren, schillernder Verbündeter und einem düsteren Ziel: Marra will den sadistischen Prinzen töten, der ihre Familie zerstört hat. Die düstere Stimmung und die kraftvolle Erzählweise von T. Kingfisher haben mich begeistert. Trotzdem fand ich es nicht ganz so gut wie andere Bücher der Autorin, die ich zuvor gelesen habe. Dennoch ein starkes Märchen, das mich beeindruckt hat!

5

Großartig wenn auch am Anfang etwas bedrückend, Vibe eines modernen Märchens, starker weiblicher Hauptcharakter, endlich Mal wieder ohne ausschweifende Lovestory

3.5

3,5 🌟 weniger Blutbad, mehr Tee und Stille Rache.

Ich hatte ehrlicherweise ein ganz bestimmtes Bild im Kopf: Eine Prinzessin, vielleicht mit nem scharfen Dolch, die einem Schnösel von Prinzen, der sie beim Ball stehengelassen hat, mal so richtig zeigt, wo der Frosch die Locken hat. Oder vielleicht schwere Rüstungen, blutige Schlachten, Intrigen, die an die Nieren gehen, und eine Protagonistin, die mit Schwert und Galle den Prinzen im wahrsten Sinne des Wortes in Stücke reißt. Kurzum: Ich war bereit für High-Stakes-Drama und gnadenlose Action. Was T. Kingfisher stattdessen liefert, ist... überraschend cozy. Und das meine ich nicht abfällig, aber es war definitiv eine Anpassung meiner Erwartungen. Die Prämisse ist düster, ja. Prinzessin Marra muss zusehen, wie zuerst ihre älteste und dann ihre mittlere Schwester demselben abscheulichen Prinzen zum Opfer fallen. Die Details der Misshandlung und des Leidens ihrer Schwester sind herzzerreißend und bilden den emotionalen Kern der Geschichte. Hier steckt die wahre Dunkelheit. Und als Marra beschließt, dem Spuk ein Ende zu bereiten, dachte ich: "JETZT geht's los! Trainingseinheiten im Wald, Kämpfe auf Leben und Tod, eine Montage, die sie zur ultimativen Attentäterin macht!" Aber Kingfisher hat da andere Pläne. Stattdessen begibt sich Marra auf eine Art "Roadtrip der Rache", der sich eher wie ein gemütliches, wenn auch zielgerichtetes, Abenteuer anfühlt. Sie trifft auf eine Reihe exzentrischer Charaktere: eine mysteriöse Staubfrau, einen liebenswerten Knochenhund Marke Eigenbau, eine schrullige Fae mit einem anhänglichen Huhn und einen Mann namens Fenris der Marra eigentlich ganz gut gefällt (aber das sagt sie nicht). Diese Gruppe – und das ist das Geniale daran – wirkt weniger wie eine tödliche Attentäter-Einheit und mehr wie eine liebenswerte Reisegesellschaft. Man verbringt Zeit mit ihnen, sie unterhalten sich über dies und das, es gibt Tee und gemütliche Lagerfeuer. Die düsteren Elemente sind definitiv vorhanden, sie liegen wie ein Schatten über der Erzählung. Der Prinz ist kein simpler Bösewicht; er ist abscheulich und seine Taten sind abstoßend. Aber der Fokus liegt nicht auf der expliziten Darstellung dieser Gräueltaten oder auf brachialer Konfrontation. Stattdessen erleben wir die Geschichte durch Marras Augen, ihre pragmatische Entschlossenheit und ihren trockenen Humor, der oft die Anspannung durchbricht. Eigentlich eine perfekte Mischung aus Märchen, Horror und Cozy Fantasy. Es ist weniger ein Sturm des Zorns und mehr ein stetiger, unaufhaltsamer Marsch der Gerechtigkeit, verpackt in charmante Interaktionen und subtile Magie.

3,5 🌟 weniger Blutbad, mehr Tee und Stille Rache.
4

Fans von Pratchet und Gaiman kommen bei T. Kingfischers „Wie man einen Prinzen tötet“ definitiv auf ihre Kosten! Das Buch ist magisch, wild und fantastisch. Es nimmt den Leser mit, auf eine faszinierende Reise mit unmöglichen Aufgaben und ganz viel Herz. Die eigene Fantasie wird dermassen herausgefordert, dass der ein oder andere Leser wahrscheinlich aufgeben wird. Wer hier mit viel Hintergrundinformationen und Erklärungen zum Koboldmarkt oder zur Segnungsmagie rechnet wird leider enttäuscht werden. Das Buch ist wie ein kurzer Blick in eine andere Welt und ich freu mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen. Das Buch jemandem empfehlen, der quirlige Charaktere sucht, etwas Tiefgang, eine Prise Humor und ganz viel Fantasie! Es wird mir auf jeden Fall länger im Gedächtnis bleiben.

Post image
4

Tolles Buch, lockerer (frischer?) Schreibstil!

Ich wusste vorher absolut nicht, was mich bei diesem Buch erwartet. Trotzdem wurden meine Erwartungen irgendwie immer wieder übertroffen. 😅 Es ist eine coole Fantasy-Story mit - für mich - teilweise vollkommen unverhersehbarem Verlauf. Manchmal war ich überrascht von plötzlicher Härte, viel öfter musste ich lachen über die sympathischen, aber auch komischen Figuren und den trockenen Schreibstil. „Wieder einer der kleinen Intelligenztests des Lebens, und wie immer wusste Marra nicht einmal, wie die Frage lautete.“

Tolles Buch, lockerer (frischer?) Schreibstil!
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