Wie ein Vogel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte an der Burg Giebichenstein Halle und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin für viele Verlage. Für Klett Kinderbuch hat sie schon "Fritzi war dabei" illustriert. Seit sie erwachsen ist, hat sie Meerschweinchen als Haustiere gehabt, aber keine Vögel mehr. Gerda Raidt lebt mit ihrer Familie in Leipzig.
Beiträge
🦌Worum geht es?🦌 Im Buch geht es um ein kleines Mädchen aus der DDR und ihrer Liebe zu Wellensittichen, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Wie geht das Mädchen damit um, als ihr Wellensittich stirbt? 🦌Mein Eindruck:🦌 Zunächst einmal zeigt uns die Geschichte die Liebe zu anderen Lebewesen, hier Vögeln und veranschaulicht auch, dass es besser ist, Vögel nicht in einen kleinen Käfig zu halten, sondern dass es durchaus besser ist, dass Vögel fliegen können, wohin sie wollen. Das ist wichtig, denn alles andere geht in Richtung Tierquälerei. Ein weiterer Aspekt ist das Aufzeigen der Lebenssituation von früher. Hier am Beispiel der ehemaligen DDR. Da ich selbst in der DDR aufgewachsen bin, habe ich versucht Parallelen zu finden. Jedoch konnte ich keine finden, was wohl daran lag, dass das Mädchen im Buch in Ostberlin lebte und ich im Süden von Sachsen-Anhalt. Auch die finanziellen Möglichkeiten der Familie scheinen hier eine andere gewesen zu sein und auch meine Großeltern hatten nicht die Möglichkeit, ständig in den Westen zu reisen um neue Sachen zu besorgen. Ich wäre auch nicht mehr auf die Idee gekommen, meine Großeltern in den Westen zu schicken, um bestimmte Sachen zu holen. Ich war mit dem glücklich, was es gab. Dieser Genügsamkeit kommt hier leider auch nicht zur Geltung, denn das Mädchen erinnert mich so ein wenig an die aktuelle Konsumgesellschaft. Dennoch ein wunderbar historisch und nostalgisch, illustriertes Bilderbuch, dass durchaus Spaß macht, sich anzuschauen. Und jeder hat nuneinmal anders gelebt. Ich kann das Buch diesbezüglich nicht schlecht bewerten, nur weil eine andere Lebensperspektive, als die meine, geschildert wurde. Bewertung: 🦊🦊🦊🦊
Ein Buch das verbindet
Wunderbar unaufgeregte Einblicke in eine Kindheit wie wir sie hatten. Eine Kindheit im Kreise der Familie, mit ganz normalen Aufgaben, Problemen und Freuden des Alltags. Ganz normal, wenn man -wie die Protagonistin- in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Wo eine Mauer den Osten vom Westen trennte und dafür sorgte, dass nicht alles immer für alle zugänglich war. Eine Kindheit mit Westpaketen und großen Träumen aber auch mit kaum überwindbare Grenzen… es sei denn, man ist ein Vogel… dann steht einem die ganze Welt offen! Dieses Buch hat uns zu tollen Gesprächen animiert. Wir haben unserer Tochter von unserer Kindheit erzählt und sie hat ungläubig nachgefragt ob es damals wirklich noch nicht überall ein Telefon gab. Wie ein Vogel ist ein sehr schönes Buch um in Verbindung zu kommen. Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und erinnern an alte Fotoalben. Sie haben uns Erwachsene in eine fast vergessene Zeit entführt. Und doch glauben wir, ist es eher ein Buch für die, die diese Zeit in der Deutschland zweigeteilt war selber erlebt haben, statt für jene, die sich eigentlich garnicht vorstellen können, dass das mal das echte Leben war. Aber alle verbindet eben doch eins: jeder möchte frei sein… frei wie ein Vogel!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Gerda Raidt, 1975 in Berlin geboren, studierte an der Burg Giebichenstein Halle und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2004 arbeitet sie als freie Illustratorin für viele Verlage. Für Klett Kinderbuch hat sie schon "Fritzi war dabei" illustriert. Seit sie erwachsen ist, hat sie Meerschweinchen als Haustiere gehabt, aber keine Vögel mehr. Gerda Raidt lebt mit ihrer Familie in Leipzig.
Beiträge
🦌Worum geht es?🦌 Im Buch geht es um ein kleines Mädchen aus der DDR und ihrer Liebe zu Wellensittichen, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Wie geht das Mädchen damit um, als ihr Wellensittich stirbt? 🦌Mein Eindruck:🦌 Zunächst einmal zeigt uns die Geschichte die Liebe zu anderen Lebewesen, hier Vögeln und veranschaulicht auch, dass es besser ist, Vögel nicht in einen kleinen Käfig zu halten, sondern dass es durchaus besser ist, dass Vögel fliegen können, wohin sie wollen. Das ist wichtig, denn alles andere geht in Richtung Tierquälerei. Ein weiterer Aspekt ist das Aufzeigen der Lebenssituation von früher. Hier am Beispiel der ehemaligen DDR. Da ich selbst in der DDR aufgewachsen bin, habe ich versucht Parallelen zu finden. Jedoch konnte ich keine finden, was wohl daran lag, dass das Mädchen im Buch in Ostberlin lebte und ich im Süden von Sachsen-Anhalt. Auch die finanziellen Möglichkeiten der Familie scheinen hier eine andere gewesen zu sein und auch meine Großeltern hatten nicht die Möglichkeit, ständig in den Westen zu reisen um neue Sachen zu besorgen. Ich wäre auch nicht mehr auf die Idee gekommen, meine Großeltern in den Westen zu schicken, um bestimmte Sachen zu holen. Ich war mit dem glücklich, was es gab. Dieser Genügsamkeit kommt hier leider auch nicht zur Geltung, denn das Mädchen erinnert mich so ein wenig an die aktuelle Konsumgesellschaft. Dennoch ein wunderbar historisch und nostalgisch, illustriertes Bilderbuch, dass durchaus Spaß macht, sich anzuschauen. Und jeder hat nuneinmal anders gelebt. Ich kann das Buch diesbezüglich nicht schlecht bewerten, nur weil eine andere Lebensperspektive, als die meine, geschildert wurde. Bewertung: 🦊🦊🦊🦊
Ein Buch das verbindet
Wunderbar unaufgeregte Einblicke in eine Kindheit wie wir sie hatten. Eine Kindheit im Kreise der Familie, mit ganz normalen Aufgaben, Problemen und Freuden des Alltags. Ganz normal, wenn man -wie die Protagonistin- in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Wo eine Mauer den Osten vom Westen trennte und dafür sorgte, dass nicht alles immer für alle zugänglich war. Eine Kindheit mit Westpaketen und großen Träumen aber auch mit kaum überwindbare Grenzen… es sei denn, man ist ein Vogel… dann steht einem die ganze Welt offen! Dieses Buch hat uns zu tollen Gesprächen animiert. Wir haben unserer Tochter von unserer Kindheit erzählt und sie hat ungläubig nachgefragt ob es damals wirklich noch nicht überall ein Telefon gab. Wie ein Vogel ist ein sehr schönes Buch um in Verbindung zu kommen. Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und erinnern an alte Fotoalben. Sie haben uns Erwachsene in eine fast vergessene Zeit entführt. Und doch glauben wir, ist es eher ein Buch für die, die diese Zeit in der Deutschland zweigeteilt war selber erlebt haben, statt für jene, die sich eigentlich garnicht vorstellen können, dass das mal das echte Leben war. Aber alle verbindet eben doch eins: jeder möchte frei sein… frei wie ein Vogel!