What light there is – Über die Schönheit des Moments
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
John Burnside (1955-2024), geboren in Schottland, zählt zu den profiliertesten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Der Lyriker und Romancier wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Corine-Belletristikpreis des ZEIT-Verlags, dem Petrarca-Preis und dem Spycher-Literaturpreis. Mit »Lügen über meinen Vater« (2006), »Wie alle anderen« (2010), »Über Liebe und Magie – I put a spell on you« (2014) und »What light there is – Über die Schönheit des Moments« (2020) schrieb er mehrere Memoirs, die von Kritikern wie Lesern begeistert gefeiert wurden. Zuletzt erschien sein Erzählband »So etwas wie Glück: Geschichten über die Liebe«. 2023 wurde er mit dem renommierten David Cohen Prize für sein Lebenswerk ausgezeichnet. John Burnside verstarb am 29. Mai 2024 nach kurzer Krankheit im Alter von 69 Jahren.
Beiträge
Seltsames Buch. Einerseits so wunderschön geschrieben, wie man es von Burnside kennt. Andererseits so viele geschilderte Momente, mit denen ich nichts anfangen konnte. Die waren vielleicht für den Autor etwas Besonderes, aber ich konnte weder seine Begeisterung teilen, noch irgendetwas für mich persönlich daraus ableiten. Dabei ist das Thema des Buch eigentlich genau meins zu dieser Zeit. Wie lebe ich mein Leben? Wie gehe ich mit dem Altern und der Endlichkeit des Seins um? Wie werde ich dem Tod begegnen? Ruhig, gelassen und zufrieden, aufgrund der Schönheit der Momente, die ich genießen konnte? Es gibt da viele Stellen im Buch, die wirklich ausgesprochen gut formuliert sind und die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Dabei stammen viele Gedanken gar nicht von Burnside selbst, sondern stellen ein Zusammentragen von Zitaten anderer Literaten und Philosophen dar. Das habe ich bedauert, denn ich hätte gerne mehr Persönliches von Burnside selbst gelesen. Das Buch war immer stark, wenn Burnside aus seinem Leben erzählte, wie schon bei [b:Lügen über meinen Vater|13648914|Lügen über meinen Vater|John Burnside|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1337001958l/13648914._SY75_.jpg|656681]. Sobald der Autor versuchte, selbst Stellung zu gesellschaftlichen Themen oder philosophischen Ansichten kundtat, wurde es oft unbefriedigend. Daher war es für mich nicht durchgehend gut, aber aufgrund einzelner Ansicht zum Sterben schon lesenswert.
Seltsames Buch. Einerseits so wunderschön geschrieben, wie man es von Burnside kennt. Andererseits so viele geschilderte Momente, mit denen ich nichts anfangen konnte. Die waren vielleicht für den Autor etwas Besonderes, aber ich konnte weder seine Begeisterung teilen, noch irgendetwas für mich persönlich daraus ableiten. Dabei ist das Thema des Buch eigentlich genau meins zu dieser Zeit. Wie lebe ich mein Leben? Wie gehe ich mit dem Altern und der Endlichkeit des Seins um? Wie werde ich dem Tod begegnen? Ruhig, gelassen und zufrieden, aufgrund der Schönheit der Momente, die ich genießen konnte? Es gibt da viele Stellen im Buch, die wirklich ausgesprochen gut formuliert sind und die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Dabei stammen viele Gedanken gar nicht von Burnside selbst, sondern stellen ein Zusammentragen von Zitaten anderer Literaten und Philosophen dar. Das habe ich bedauert, denn ich hätte gerne mehr Persönliches von Burnside selbst gelesen. Das Buch war immer stark, wenn Burnside aus seinem Leben erzählte, wie schon bei [b:Lügen über meinen Vater|13648914|Lügen über meinen Vater|John Burnside|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1337001958l/13648914._SY75_.jpg|656681]. Sobald der Autor versuchte, selbst Stellung zu gesellschaftlichen Themen oder philosophischen Ansichten kundtat, wurde es oft unbefriedigend. Daher war es für mich nicht durchgehend gut, aber aufgrund einzelner Ansicht zum Sterben schon lesenswert.
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Autorenbeschreibung
John Burnside (1955-2024), geboren in Schottland, zählt zu den profiliertesten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. Der Lyriker und Romancier wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Corine-Belletristikpreis des ZEIT-Verlags, dem Petrarca-Preis und dem Spycher-Literaturpreis. Mit »Lügen über meinen Vater« (2006), »Wie alle anderen« (2010), »Über Liebe und Magie – I put a spell on you« (2014) und »What light there is – Über die Schönheit des Moments« (2020) schrieb er mehrere Memoirs, die von Kritikern wie Lesern begeistert gefeiert wurden. Zuletzt erschien sein Erzählband »So etwas wie Glück: Geschichten über die Liebe«. 2023 wurde er mit dem renommierten David Cohen Prize für sein Lebenswerk ausgezeichnet. John Burnside verstarb am 29. Mai 2024 nach kurzer Krankheit im Alter von 69 Jahren.
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Seltsames Buch. Einerseits so wunderschön geschrieben, wie man es von Burnside kennt. Andererseits so viele geschilderte Momente, mit denen ich nichts anfangen konnte. Die waren vielleicht für den Autor etwas Besonderes, aber ich konnte weder seine Begeisterung teilen, noch irgendetwas für mich persönlich daraus ableiten. Dabei ist das Thema des Buch eigentlich genau meins zu dieser Zeit. Wie lebe ich mein Leben? Wie gehe ich mit dem Altern und der Endlichkeit des Seins um? Wie werde ich dem Tod begegnen? Ruhig, gelassen und zufrieden, aufgrund der Schönheit der Momente, die ich genießen konnte? Es gibt da viele Stellen im Buch, die wirklich ausgesprochen gut formuliert sind und die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Dabei stammen viele Gedanken gar nicht von Burnside selbst, sondern stellen ein Zusammentragen von Zitaten anderer Literaten und Philosophen dar. Das habe ich bedauert, denn ich hätte gerne mehr Persönliches von Burnside selbst gelesen. Das Buch war immer stark, wenn Burnside aus seinem Leben erzählte, wie schon bei [b:Lügen über meinen Vater|13648914|Lügen über meinen Vater|John Burnside|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1337001958l/13648914._SY75_.jpg|656681]. Sobald der Autor versuchte, selbst Stellung zu gesellschaftlichen Themen oder philosophischen Ansichten kundtat, wurde es oft unbefriedigend. Daher war es für mich nicht durchgehend gut, aber aufgrund einzelner Ansicht zum Sterben schon lesenswert.
Seltsames Buch. Einerseits so wunderschön geschrieben, wie man es von Burnside kennt. Andererseits so viele geschilderte Momente, mit denen ich nichts anfangen konnte. Die waren vielleicht für den Autor etwas Besonderes, aber ich konnte weder seine Begeisterung teilen, noch irgendetwas für mich persönlich daraus ableiten. Dabei ist das Thema des Buch eigentlich genau meins zu dieser Zeit. Wie lebe ich mein Leben? Wie gehe ich mit dem Altern und der Endlichkeit des Seins um? Wie werde ich dem Tod begegnen? Ruhig, gelassen und zufrieden, aufgrund der Schönheit der Momente, die ich genießen konnte? Es gibt da viele Stellen im Buch, die wirklich ausgesprochen gut formuliert sind und die mich auch zum Nachdenken gebracht haben. Dabei stammen viele Gedanken gar nicht von Burnside selbst, sondern stellen ein Zusammentragen von Zitaten anderer Literaten und Philosophen dar. Das habe ich bedauert, denn ich hätte gerne mehr Persönliches von Burnside selbst gelesen. Das Buch war immer stark, wenn Burnside aus seinem Leben erzählte, wie schon bei [b:Lügen über meinen Vater|13648914|Lügen über meinen Vater|John Burnside|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1337001958l/13648914._SY75_.jpg|656681]. Sobald der Autor versuchte, selbst Stellung zu gesellschaftlichen Themen oder philosophischen Ansichten kundtat, wurde es oft unbefriedigend. Daher war es für mich nicht durchgehend gut, aber aufgrund einzelner Ansicht zum Sterben schon lesenswert.