Wenn Russland gewinnt
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Beschreibung
Beiträge
Realer Horror, der in nur einem Szenario die Stories vom King of Horror in den Schatten stellt. Auch wenn es nur ein denkbares Szenario ist, sind die Erläuterungen von Carlo Masala, gepaart mit dem eigenen Wissen und Verständnis, so beängstigend, dass man nur hoffen kann, die Welt sei nicht so verdorben. Aber leider wird diese Hoffnung wohl ein Trugschluss sein.
Carlo Masala’s Buch handelt im Jahr 2028. Ich hoffe das die Entscheider in Europa das richtige tun, damit diese Ereignisse nicht eintreten.
Wir schreiben das Jahr 2028. Russische Truppen überqueren die Grenze zu Estland und erobern eine Kleinstadt. Im NATO-Hauptquartier in Brüssel herrscht Uneinigkeit: Wie soll die Allianz reagieren?
Der Politikwissenschaftler Carlo Masala entwirft auf kompakten 116 Seiten ein hypothetisches Zukunftsszenario, das von der Prämisse einer nahenden ukrainischen Kapitulation ausgeht. Es kommt zu einem prekären Friedensschluss, der die Ukraine ins Chaos stürzt, während man im Westen auf eine Entspannung der Beziehungen zu Russland hofft. Masala stellt zu Beginn des Buches klar, dass er sich nicht als Prophet betätigen möchte. Er sieht Szenarien als Erweiterung des Möglichkeitsraums unseres Denkens, damit im besten Fall das Beschriebene gar nicht erst eintritt. Das Szenario greift reale Gegebenheiten und wissenschaftliche Erkenntnisse auf, ist aber nicht wissenschaftlich geschrieben, sondern mit Beschreibungen, fiktiven Szenen und Dialogen versehen. Das Buch ist kompakt, spannend und informativ. Das Szenario liest sich wie ein klug durchdachter Thriller und wird am Ende gut verständlich eingeordnet und mit Reflexionen und Handlungsempfehlungen abgeschlossen. Das Szenario erfüllt seinen Zweck – allerdings hätten mich noch weitere Perspektiven und Handlungsstränge interessiert. Ich verstehe, warum Masala darauf verzichtet hat – ein 300 Seiten Thriller über das fiktive Jahr 2028 wäre schlichtweg ein anderes Buch geworden – dennoch hätte ich mir bei manch skizzierten Szenen noch mehr inhaltliche Tiefe gewünscht. Masala betreibt keine Panikmache, ein Eindruck, der beim Titel des Buches aufkommen kann. Vielmehr stellt er die Lehren aus seinem Szenario und der zugrunde liegenden Ausgangslage sachlich und fundiert dar. Das Buch hat mich zum Nachdenken über die aktuelle Weltlage und die möglichen Entwicklungen in den nächsten Monaten und Jahren an. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Sehr spannendes Gedankenspiel
Das Szenario, das Carlo Masala hier kreiert hat, ist ein regelrechter Polit-Thriller, der in der dargestellten Form als durchaus realistisch erscheint. Auch das Nachwort war sehr einleuchtend. Mit nur 119 ist das Büchlein schnell gelesen; für meinen Geschmack hätte es gerne sogar etwas umfangreicher und tiefgreifender sein dürfen.
Wer in Szenarien denkt, kann sich vorbereiten. Dieses Buch ist schmerzhaft aufrüttelnd und an sich Pflichtlektüre - auch wenn man sich mit dem Thema nicht gern beschäftigen mag.
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Beiträge
Realer Horror, der in nur einem Szenario die Stories vom King of Horror in den Schatten stellt. Auch wenn es nur ein denkbares Szenario ist, sind die Erläuterungen von Carlo Masala, gepaart mit dem eigenen Wissen und Verständnis, so beängstigend, dass man nur hoffen kann, die Welt sei nicht so verdorben. Aber leider wird diese Hoffnung wohl ein Trugschluss sein.
Carlo Masala’s Buch handelt im Jahr 2028. Ich hoffe das die Entscheider in Europa das richtige tun, damit diese Ereignisse nicht eintreten.
Wir schreiben das Jahr 2028. Russische Truppen überqueren die Grenze zu Estland und erobern eine Kleinstadt. Im NATO-Hauptquartier in Brüssel herrscht Uneinigkeit: Wie soll die Allianz reagieren?
Der Politikwissenschaftler Carlo Masala entwirft auf kompakten 116 Seiten ein hypothetisches Zukunftsszenario, das von der Prämisse einer nahenden ukrainischen Kapitulation ausgeht. Es kommt zu einem prekären Friedensschluss, der die Ukraine ins Chaos stürzt, während man im Westen auf eine Entspannung der Beziehungen zu Russland hofft. Masala stellt zu Beginn des Buches klar, dass er sich nicht als Prophet betätigen möchte. Er sieht Szenarien als Erweiterung des Möglichkeitsraums unseres Denkens, damit im besten Fall das Beschriebene gar nicht erst eintritt. Das Szenario greift reale Gegebenheiten und wissenschaftliche Erkenntnisse auf, ist aber nicht wissenschaftlich geschrieben, sondern mit Beschreibungen, fiktiven Szenen und Dialogen versehen. Das Buch ist kompakt, spannend und informativ. Das Szenario liest sich wie ein klug durchdachter Thriller und wird am Ende gut verständlich eingeordnet und mit Reflexionen und Handlungsempfehlungen abgeschlossen. Das Szenario erfüllt seinen Zweck – allerdings hätten mich noch weitere Perspektiven und Handlungsstränge interessiert. Ich verstehe, warum Masala darauf verzichtet hat – ein 300 Seiten Thriller über das fiktive Jahr 2028 wäre schlichtweg ein anderes Buch geworden – dennoch hätte ich mir bei manch skizzierten Szenen noch mehr inhaltliche Tiefe gewünscht. Masala betreibt keine Panikmache, ein Eindruck, der beim Titel des Buches aufkommen kann. Vielmehr stellt er die Lehren aus seinem Szenario und der zugrunde liegenden Ausgangslage sachlich und fundiert dar. Das Buch hat mich zum Nachdenken über die aktuelle Weltlage und die möglichen Entwicklungen in den nächsten Monaten und Jahren an. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

Sehr spannendes Gedankenspiel
Das Szenario, das Carlo Masala hier kreiert hat, ist ein regelrechter Polit-Thriller, der in der dargestellten Form als durchaus realistisch erscheint. Auch das Nachwort war sehr einleuchtend. Mit nur 119 ist das Büchlein schnell gelesen; für meinen Geschmack hätte es gerne sogar etwas umfangreicher und tiefgreifender sein dürfen.