Wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch

Wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch

Hardcover
3.723

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Beschreibung

Wenn nichts mehr ist, wie es war, war meine Mutter da

Als Zofias Vater in eine Entzugsklinik geht, ist ihr und Schwester Kinga direkt klar, was sie als Töchter einer polnischen Familie tun müssen. Die Mutter kann auf keinen Fall allein zu Hause bleiben, und so wird sie kurzerhand in Zofias Studentenwohnung mit einquartiert. Dadurch ist zwar die Bude sauber, aber nichts liegt mehr, wo es war. Das Essen steht auf dem Tisch, aber es ist eigentlich immer Fleisch drin – und Zofia ist Vegetarierin. Schlussendlich spielen die Töchter Mama für ihre Mama, und Mama selbst spielt Amor. Für Zofia schleppt sie Anton an: bio-deutsch und angehender Mediziner, also genau das, was sie sich für ihre Tochter vorstellt. Dass Zofia Anton auch mag, kann sie natürlich so nicht zugeben – aber heimliche Beziehungen liegen ja sowieso in der Familie.

Die drei Frauen brauchen niemanden und erst recht keinen Mann, um die komplizierten Familienstrukturen aufrecht zu erhalten. Aber wenn man das Beste für seine Lieben will, ist doch schließlich alles erlaubt, oder?

Der urkomische Folgeroman von „Iss das jetzt, wenn du mich liebst“

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
304
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Die eine oder andere Anekdote aus ihren Romanen hat Bianca Nawrath aus ihrem Leben entlehnt (sie verrät aber nicht, welche): 1997 in Berlin geboren und aufgewachsen, hat auch sie im Laufe ihres Lebens zahlreiche Urlaube bei der erweiterten Familie in Polen verbracht. Nawrath ist freie Journalistin und Schauspielerin – sie stand u. a. mit Jürgen Vogel und Til Schweiger vor der Kamera – und studiert in Berlin Journalismus.

Beiträge

12
Alle
3.5

Wieder ein unterhaltsamer Roman, der aber leicht hinter dem Vorgänger zurück bleibt.

4

CW: Alkoholismus Eine tolle Fortsetzung! Ich mochte die Beziehung der Schwestern Zofia und Kinga sehr gerne und auch ihre Mutter hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Diese Bücher sind so witzig-charmant und haben ganz viel Herz. Gerne mehr!

5

Drei starke Frauen, die Familie und das Chaos des Lebens – humorvoll, feinfühlig und einfach mitreißend erzählt!

Kurz nach den Ereignissen in »Iss das jetzt, wenn du mich liebst« ist die Mutter von Kinga und Zofia übergangsweise bei Zofia eingezogen. Vorbei ist die Ruhe und die geordnete Unordnung im Leben der Mitzwanzigerin und Referendarin. Denn Mama macht, was Mama am besten kann: Bemuttern. Sie putzt, kritisiert, entscheidet. Über Zofias Kopf hinweg. So vereinbart sie kurzerhand ein Blinddate mit Anton – Arzt, Deutscher und der perfekte Schwiegersohn. Leider findet Zofia tatsächlich Gefallen an Anton – etwas, das ihre Mutter nie erfahren darf. Also beginnt Zofia mit dem, was ihre Familie am besten kann: Geheimnisse. Doch es hilft alles nichts. Zofia und Kinga müssen ihre Kräfte vereinen, denn: Ihre Mutter braucht ein eigenes Leben. Dringend. Ein Hobby muss her und Kontakte in ihrem Alter. Eine Fortsetzung und doch eine ganz neue Geschichte, die sich um dieselben Personen und dasselbe Thema dreht: die Familie. Durch den Perspektivenwechsel von Kinga zu Zofia erhält die Familiengeschichte mehr Struktur, mehr Nuancen. Zofia, die, obwohl erwachsen, doch auch für immer die Tochter ihrer Mutter, mit dem inneren Konflikt kämpft zwischen Rebellion und der Größe, zugeben zu können, dass Mütter auch mal recht haben können. Zofia und Kinga, zwei Schwestern gefangen im ewigen Kreislauf aus Rivalität und Zusammenhalt. Die Liebe zwischen einer Mutter und ihren Töchtern, die Töchter auch mal zur Mutter und die Mutter zum Sorgenkind macht. Eine Mutter, die in der Mitte ihres Lebens ihren Platz erst finden muss. Die durch die ständigen Konfrontationen mit ihren Töchtern weiß, dass sie aufhören muss zu klammern, die aber gleichzeitig Angst hat vor der Leere in ihr. Weil sie ihrer Familie einst ihr eigenes Leben geopfert hat und jetzt mit nichts da steht. Wieder ein außergewöhnlicher, feinfühliger, humorvoller und emotional mitreißender Roman über drei starke Frauen auf ihrer Reise durch's Leben. Definitive Herzensbücher!

Drei starke Frauen, die Familie und das Chaos des Lebens – humorvoll, feinfühlig und einfach mitreißend erzählt!
3

Leichte Unterhaltung, charmant und kurzweilig

4

Bei diesem Buch handelt es sich um den Nachfolger von "Iss das jetzt, wenn du mich liebst", allerdings ist es nicht zwingend notwendig, den Vorgänger zu kennen. Es geht um die gleiche Familie: diesmal als Protagonistin Zofia: Lehrerin, single und temporär Mitbewohnerin ihrer Mutter. Ihre Mama zieht für mehrere Wochen bei ihr ein, während der Vater - mal wieder - in einer Suchtklinik zum Alkoholentzug ist. Gemeinsam mit ihrer Schwester Kinga (die im ersten Buch die Protagonistin war), versuchen sie zum einen, die Mutter aufzupäppeln und zur Selbstständigkeit zu erziehen, zum anderen ihre eigenen Probleme zu händeln. Trotz des schweren Themas der Alkoholabhängigkeit und den damit verbundenen Schwierigkeiten für die Angehörigen, strahlt der Roman insgesamt eine humorvolle Leichtigkeit aus. Es gibt eine etwas belanglose Liebesgeschichte, ein paar lustige Geschichten aus der Schulwelt und die Selbstfindungsphase der Mutter, die schon fast Slapstickhaft anmutet. Im Vordergrund stand für mich jedoch die liebevolle Beziehung der Mutter und ihrer Töchter untereinander. Auch, wenn sie sich manchmal sehr auf die Nerven gehen, überwiegt die Liebe und Bewunderung füreinander. Für mich war das Buch nicht nur deswegen wohltuend, sondern auch wieder wegen dem starken Bezug zu meiner eigenen polnischen Herkunft. Es passiert selten, dass ich von Autor*innen lese, bei denen Mütter ihren Kindern den gleichen Spitznamen geben wie meine Mutter, oder die das gleiche essen. Zusätzlich hat mir gefallen, dass Bianca Nawrath durchgehend genderneutrale Sprache verwendet. Auf die Länge der Geschichte hingegen hätte ich verzichten könnten - meinem Eindruck nach hat die Liebesgeschichte die Erzählung nicht wirklich voran gebracht, und auch ein paar der Rückblicke hätte man sich sparen können. CN: Suchterkrankung, Alkoholabhängigkeit, Tod, Krankheit

Post image
5

Auf "wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch" von Bianca Nawrath habe ich mich spätestens nach Lesen von "Iss das jetzt, wenn du mich liebst" extrem gefreut. Aufgrund des Vorgängerromans hatte ich auch große Erwartungen an den neuen Roman von Nawrath. Und ja, mir hat sogar der zweite Teil nochmal besser gefallen! Der Schreibstil von Nawrath ist sehr humorvoll, direkt und locker zu lesen. Ich habe so häufig mit heftigen Lachanfällen kämpfen müssen. In diesem zweiten Buch begleiten wir Kinga, die in der ersten Zeit ihre Mutter beherbergt, was zu einigen Problemen bzw. Diskussionen führt. Aber auch diese Diskussionen und Probleme wurden von Nawrath so gut gelöst. Die Geschichte, Gefühle und Handlungen der Protagonist:innen fand ich durchweg authentisch. Nach Beenden des Romans hatte ich absolute Leere im Kopf. Ich wollte nicht, dass die Geschichte endet. Am liebsten hätte ich noch viele weitere Seiten von Kinga, Zofia, ihrer Mutter, Mahmut und Anton gelesen. Es war so schön, wieder lesend in die Straßen, Imbisse und Menschen von Berlin einzutauchen. Außerdem finde ich die Rückblicke in die Vergangenheit immer so gut angebracht, dadurch kommt man Kinga nochmals um einiges näher. Absolute Leseempfehlung für diese wundervolle Geschichte! Ich hoffe sehr, dass wir ganz bald wieder neue Geschichten von Nawrath lesen können.

2

Ich habe das Buch geschenkt bekommen. Ist nicht mein Stil. Ist mir ehrlich gesagt zu übertrieben albern geschrieben . Aber es gibt ja bestimmt viele Leser, die diese Art der Schreibweise mögen.

4

CW: Alkoholismus Eine tolle Fortsetzung! Ich mochte die Beziehung der Schwestern Zofia und Kinga sehr gerne und auch ihre Mutter hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Diese Bücher sind so witzig-charmant und haben ganz viel Herz. Gerne mehr!

4

Ich fand's Klasse und hoffe sehr auf ein weiteres Buch aus dieser Storylein.

3

Sprachlich gewandter als der erste Teil. Schöner Fokus auf die Familie, aber die Liebesgeschichte kam mir etwas zu kurz.

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