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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ilona Einwohlt wollte eigentlich Ernährungswissenschaftlerin werden, hat sich dann aber nach der Lektüre von Simone de Beauvoir doch lieber für ein Literaturstudium entschieden. Längst ist sie erfolgreiche Autorin zahlreicher (Kinder- und Jugend-)Bücher. Sie interessiert sich für Themen mitten aus dem Leben, insbesondere dem von Mädchen und Frauen, und findet es immer wieder spannend, wie historische Ereignisse mit dem Schicksal von heute verknüpft sind. Ilona Einwohlt wurde 1968 in Pinneberg geboren und lebt mittlerweile mit ihrer Familie in Darmstadt.
Beiträge
Auf Grund des Klappentextes wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und war total gespannt auf dieses Buch. Leider musste ich dann recht schnell feststellen, dass die Geschichte in eine ganz andere Richtung ging als ich es eben durch jenen Klappentext erwartet habe. Das Buch ist mit unter dreihundert Seiten eher kurzweilig und ließ sich durch den bildhaften und gut verständlichen Schreibstil der Autorin auch gut lesen. Mir persönlich fehlte jedoch einfach die Tiefe. Zeitweise hatte ich das Gefühl wesentliche Dinge verpasst zu haben, weil die Handlungsstränge für mich persönlich einfach ins Leere verliefen oder zwar in der Kommunikation der Frauen erörtert wurden, ich mich als Leser in dem Moment aber nicht mitgezogen fühlte, weil man zwar lesen konnte, dass die Frauen miteinander kommunizierten aber eben nicht über was sie kommunizierten. Die Thematiken in dem Buch waren durchaus nachvollziehbar und machten die nicht vorhandenen Rechte der Frauen und die Rolle der Frau in den 1920er Jahren deutlich, was per se auch ein wirklich wichtiges Thema ist. Ich hatte jedoch, an dieser Stelle muss ich nochmal Bezug auf den Klappentext nehmen, erwartet wesentlich mehr und intensiver am Studentenleben der Protagonistin teilzunehmen. Das Studium wurde in der Geschichte dann aber gefühlt eher zur Nebensache. Ich habe das Buch schließlich bis zum Ende gelesen und mich auch wirklich unterhalten gefühlt, dennoch blieb in mir einfach die Enttäuschung über meine nicht erfüllte Erwartung an das Buch, so dass es mir dann auch schwer fiel eine wirkliche Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Eine wirkliche Bewertung des Buches fällt mir daher schwer, da ich mir durchaus darüber bewusst bin, dass ich mir beim Lesen durch meine Erwartungshaltung selbst im Weg stand.

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Autorenbeschreibung
Ilona Einwohlt wollte eigentlich Ernährungswissenschaftlerin werden, hat sich dann aber nach der Lektüre von Simone de Beauvoir doch lieber für ein Literaturstudium entschieden. Längst ist sie erfolgreiche Autorin zahlreicher (Kinder- und Jugend-)Bücher. Sie interessiert sich für Themen mitten aus dem Leben, insbesondere dem von Mädchen und Frauen, und findet es immer wieder spannend, wie historische Ereignisse mit dem Schicksal von heute verknüpft sind. Ilona Einwohlt wurde 1968 in Pinneberg geboren und lebt mittlerweile mit ihrer Familie in Darmstadt.
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Auf Grund des Klappentextes wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und war total gespannt auf dieses Buch. Leider musste ich dann recht schnell feststellen, dass die Geschichte in eine ganz andere Richtung ging als ich es eben durch jenen Klappentext erwartet habe. Das Buch ist mit unter dreihundert Seiten eher kurzweilig und ließ sich durch den bildhaften und gut verständlichen Schreibstil der Autorin auch gut lesen. Mir persönlich fehlte jedoch einfach die Tiefe. Zeitweise hatte ich das Gefühl wesentliche Dinge verpasst zu haben, weil die Handlungsstränge für mich persönlich einfach ins Leere verliefen oder zwar in der Kommunikation der Frauen erörtert wurden, ich mich als Leser in dem Moment aber nicht mitgezogen fühlte, weil man zwar lesen konnte, dass die Frauen miteinander kommunizierten aber eben nicht über was sie kommunizierten. Die Thematiken in dem Buch waren durchaus nachvollziehbar und machten die nicht vorhandenen Rechte der Frauen und die Rolle der Frau in den 1920er Jahren deutlich, was per se auch ein wirklich wichtiges Thema ist. Ich hatte jedoch, an dieser Stelle muss ich nochmal Bezug auf den Klappentext nehmen, erwartet wesentlich mehr und intensiver am Studentenleben der Protagonistin teilzunehmen. Das Studium wurde in der Geschichte dann aber gefühlt eher zur Nebensache. Ich habe das Buch schließlich bis zum Ende gelesen und mich auch wirklich unterhalten gefühlt, dennoch blieb in mir einfach die Enttäuschung über meine nicht erfüllte Erwartung an das Buch, so dass es mir dann auch schwer fiel eine wirkliche Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Eine wirkliche Bewertung des Buches fällt mir daher schwer, da ich mir durchaus darüber bewusst bin, dass ich mir beim Lesen durch meine Erwartungshaltung selbst im Weg stand.
