Was dürfen wir hoffen, wenn wir hoffen dürften?

Was dürfen wir hoffen, wenn wir hoffen dürften?

Softcover

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Description

In diesem zweiten Band seiner dreibändig angelegten Eschatologie wird über den Tod, den Feind jeden Zukunftlebens, als Tor zur Zukunft nachgedacht. Unter der Fragestellung „Was kommt auf uns zu?“ geht es Marquardt um die Sphäre, die den Übergang von der alten Zeit zur neuen darstellt. Gegen die Geringschätzung der Apokalyptik wird in diesem Buch versucht, ihr Sinn und Aktualität zuzusprechen und sie nicht Sektierern zu überlassen. Israels Verhältnis zu seinem Land rückt dabei ebenso in den Mittelpunkt des Interesses wie eine von jüdischer Tradition abgeleitete Sicht der lukanischen Apostel- und Missionsgeschichte. So werden Konturen der alten Erwartung eines Tausendjährigen Friedensreiches auf Erden vor dem Kommen des Reiches Gottes neu skizziert. Zuvor jedoch sehen wir alle unserem Sterben und dem Tod entgegen. Beide scheinen uns die Zukunft Gottes zu verbauen. Entgegen einer immer noch nur auf der Zukunft der Seelen bedachten protestantischen Hoffnungstradition wird in diesem Buch vom „Volk Gottes im Weltgeschehen“ gesprochen, wie wir es heute erfahren und theologisch verantworten sollen.
Main Genre
Specialized Books
Sub Genre
Religion & Belief
Format
Softcover
Pages
415
Price
35.80 €

Author Description

Friedrich-Wilhelm Marquardt (1928-2002) war von 1976-1997 Professor für Systematische Evangelische Theologie an der Freien Universität Berlin. Zusammen mit Helmut Gollwitzer zählte er zu den Begründern der Arbeitsgemeinschaft "Juden und Christen" beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. 1967 promovierte er über die "Entdeckung des Judentums für die christliche Theologie". Von 1988-1997 erschien in sieben Bänden seine Dogmatik.