Was die Nacht verschweigt: Die Fortsetzung von WAS DIE TOTEN BEWEGT – Eine packende und atmosphärische Erzählung in der Tradition von Edgar Allan Poe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. Kingfisher ist das Pseudonym von Ursula Vernon. Die in North Carolina lebende mehrfach preisgekrönten Autorin und Illustratorin ist vor allem für ihre Kinderbücher bekannt. Sie wurde bereits für den Ursa Major Award und den Eisner Award nominiert und gewann 2015 den Nebula Award für die beste Kurzgeschichte und 2017 den Hugo Award für die beste Novelle. Ihr Debüt-Horrorroman wiederum wurde 2020 mit dem Dragon Award für den besten Horrorroman ausgezeichnet. 2023 erschien von ihr in Deutschland „Wie man einen Prinzen tötet“.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Alex Easton is back
Das Retelling des Hauses Usher von T. Kingfisher hatte dieses perfekt gruselige Flair für mich. Aber mit ein bisschen Witz und tollen Charaktere. Und auch das zieht sich direkt in das neue Buch. In Eastons Jagdhütte stirbt der Verwalter und obwohl man sagt, da stecke nichts seltsames dahinter, stecken Easton, Angus und Miss Potter direkt in einem Mysterium. Band 2 hat auch gehalten, was ich mir hier versprochen habe.
Alex Easton kehrt nach den seltsamen Vorkommnissen aus Teil 1 von Paris wieder nach Gallazien zurück. Auch um sich mit Miss Potter zu treffen. Doch bei seiner Ankunft findet er das Haus verlassen vor. Wie sich herausstellt, ist sein Verwalter verstorben. Doch will keiner der Dorfbewohner so richtig mit der Sprache herausrücken. Als auch ein anderer Angestellter erkrankt ist die Rede von einer Moroi. Sie erscheint in den Träumen ihrer Opfer und raubt ihnen den Atem. Doch ist da wirklich was dran oder geht einfach eine Lungenentzündung um? Der Schreibstil ist wieder sehr einnehmend und spiegelt die Atmosphäre wirklich toll wieder. Erneut ist die Stimmung beklemmend und die Story braucht wieder etwas um Fahrt aufzunehmen. Das Setting mit der Jagdhütte in den Wäldern Gallaziens bietet die perfekte Kulisse für die kleine aber feine Schauergeschichte. Ich war wirklich gespannt, was dahinter steckt. Schließlich fiel es Alex auch wahnsinnig schwer Jemanden zu finden der putzt und kocht. Erneut zeigt sich Alex wirklich sympathisch und fernab jeglichen Aberglaubens. Ebenso seine Freunde. Zum Charakter passt auch die knappe, klare Erzählung. Die Ich- Perspektive ist einfach super gewählt. Auch weil dadurch der ein oder andere sarkastische Kommentar mit einfließen. Fazit Alles in Allem wieder eine kleine angenehmes Schauergeschichte für Zwischendurch. Allerdings nicht so gut wie der Auftakt und das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Lesenswert ist es natürlich dennoch. Das Setting und die Charaktere machen den wirklichen Charme für mich aus. Am Ende 4 Sterne von mir
Kurz aber knackig Tolle Atmosphäre die leicht gruselig ist, mit Figuren die man sofort mag und noch dabei Humor. Glaub nicht jeder mag die Sprüche und diese Art von Ironie. Für mich ist sie super. Aber es geht neben den ganzen Mythen auch um ernste Themen. Die Mischung fand ich sehr gut. Teil eins habe ich nicht gelesen aber war nicht schlimm man kommt auch gut ohne den vorherigen Teil zurecht.
Ein Highlight für Fans von unheimlichen Geschichten mit einem Hauch Humor. Sobald die letzte Seite gelesen ist, möchte man mehr von Alex Easton lesen🤩
Es geht weiter mit Alex Easton! 😍Wieder herrausragend:die einmalige düstere Atmosphäre, die über dem leerstehenden Jagdhaus in Gallazien (Alex Heimat) schwebt. Dazu die verschwiegenen Dorfbewohner, die sich weigern, über die Geschehnisse zu sprechen, und die Legenden über eine unheimliche Kreatur aus dem Volksglauben und schon hat man seinen Pageturner. Ich mochte wieder Alex feinen Humor, der die düsteren Momente gekonnt auflockert, ohne die bedrohliche Grundstimmung zu zerstören. Eastons scharfsinnige Beobachtungen und der trockene Witz sorgen dafür, dass das Buch nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam ist. "Was die Nacht verschweigt" ist ein absolutes Highlight für Fans von unheimlichen Geschichten mit einem Hauch von Humor. Es liest sich in einem Rutsch und macht definitiv Lust auf weitere Abenteuer von Alex Easton. T. Kingfisher beweist erneut, dass sie eine Meisterin des modernen Schauerromans ist!
Ich hoffe es folgen noch weitere Abenteuer um Alex Easton, denn auch Band 2 hat mir unglaublich gut gefallen und war mega unterhaltsam!
Genial! Hier stimmt einfach alles 👌
„Die Problematik beim Geschichtenerzählen ist natürlich, dass Sie als Leser bereits um die Bedeutsamkeit des Vorfalls wissen, von dem ich hier berichte. Es ist ja nicht so, als hätten wir uns gemütlich zusammengesetzt und Sie hätten gesagt: »Easton, erzählen Sie mir doch einmal von einer angenehmen Reise in Ihre Heimat, auf der die schlimmste Bedrohung, mit der Sie konfrontiert waren, die Unmengen von Paprika in den Würsten der Witwe waren.« Nein, Sie wollten eine Geschichte, bei der Ihnen die Haare zu Berge stehen, und ich gebe eine für Sie zum Besten, wo auch immer in der Welt Sie gerade sein mögen.“ (S.85) Dieses Buch ist einfach nur genial - für mich stimmte hier alles! “Was die Nacht verschweigt” ist das Sequel zu “Was die Toten bewegt”. Ich würde aber behaupten, dass man den ersten Band nicht zwangsläufig gelesen haben muss, da es sich um zwei in sich abgeschlossene Geschichten handelt. Aber wir treffen hier natürlich Alex Easton wieder, der mit seinem Freund und Begleiter Angus sein altes Jagdhaus in den Wäldern Gallaziens aufsucht. Sie erwarten dort Besuch von Miss Potter, die wir ebenfalls schon aus dem ersten Band kennen; Miss Potter ist Mykologin und sehr begierig darauf, die Wälder nach ihren geliebten Pilzen abzusuchen und Proben zu sammeln. Als Alex Easton und Angus am Jagdhaus eintreffen, ist dies jedoch verwahrlost und der treue Verwalter Codrin verstorben - an einer Lungenentzündung - “Mehr steckt nicht dahinter”, sagt die Tochter des Verstorbenen in verschwörerischem Ton. Um das Haus auf Vordermann für den Besuch der geschätzten Miss Potter zu bringen, wollen die beiden eine Haushaltshilfe engagieren. Nur leider möchte kaum, jemand bei ihnen in die Dienste treten, da die Dorfgemeinde abergläubischen Phantasien nachhängt, die das Jagdhaus betreffen…dort soll ein gefährliches Wesen sein Unwesen treiben.. Unterstützung finden die beiden einzig bei der Witwe Botezatu und ihrem Enkel Bors, die mit in das Haus einziehen und die anfallenden Tätigkeiten übernehmen. Zunächst verläuft alles reibungslos… doch hin und wieder träumt Alex schlecht und Bors erkrankt nun ebenfalls an einer Lungenentzündung und ihm geht es von Tag zu Tag schlechter. Wer schon mal ein Buch von T. Kingfisher gelesen hat, weiß, dass ihr Schreibstil eine ganz einzigartige Mischung ausmacht. Allem haftet leichter Grusel und Mystisches an, gleichzeitig ist er mit Witz und Sarkasmus durchsetzt, und super atmosphärisch. Ab der ersten Seite hat mich Kingfisher eingefangen - ich war gefesselt, ich war sofort bei den Charakteren, ich musste mehrmals lauthals loslachen und habe mich im letzten Teil richtig gegruselt - diese Mischung ist so genial! Die Übersetzung von Elena Helfrecht ist top und könnte Kingfishers Art zu schreiben nicht besser einfangen 👌 Die Witwe Botezatu war mein Lieblings-Sidekick; sie kann Alex Easton nicht ausstehen und macht da auch keinen Hehl draus; sie hält ihm die ein oder andere Gardinenpredigt und bezeichnet ihn als “jungen Haderlump” - ich konnte mich regelmäßig Wegschmeißen. Was ich ebenfalls total mag, ist, dass Alex Easton uns Lesenden die Geschichte erzählt und dabei auch den ein oder anderen sarkastischen Kommentar mitliefert - göttlich 😂👌 Zuletzt möchte ich noch die Ausgabe erwähnen, die vom Verlag mal wieder aufs Feinste gestaltet ist, mit viel Liebe zum Detail und perfekt zur Geschichte! Ich kann nur Schwärmen, darum mache ich hier jetzt einen Punkt 😄 Nur eins noch - UNBEDINGT LESEN!!!

Band 2 über Eastons übernatürliche Abenteuer hat sich etwas mehr auf die Beziehungen und Charaktere bezogen, weniger auf das Horror Ereignis, dass zum Ende hin als Höhepunkt kam - gut umgesetzt, aber etwas wenig. Trotzdem gerne wieder!
Auch Band 2 dieser Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen, auch wenn die Handlung etwas weniger spannend und „spektakulär“ war wie in Band 1. was ich richtig großartig finde ist der Schreibstil der Autorin. Es finden sich so viele lustige Szenen in dem Buch, die Sprüche und die Ironie liebe ich komplett. Auch werden einige ernste Dinge angesprochen, was das Buch sehr interessant gemacht hat. Die Protagonisten aus Band 1 tauchen wieder auf und waren wieder super sympathisch, auch die Ereignisse aus Band 1 haben ihre Spuren hinterlassen. Alles in alle : ich hab’s wieder extrem gern gelesen ❤️
Was die Nacht verschweigt knüpft perfekt an die düstere Atmosphäre von Was die Toten bewegt an und hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen. Das unheimliche Setting, die glaubwürdigen Figuren und die spannungsgeladene Handlung haben mich bis zur letzten Seite gefesselt. T. Kingfisher schreibt mit einem fantastischen Stil, der subtile Schauerliteratur lebendig macht. Die Fortsetzung hat mir sogar noch besser gefallen als der erste Teil — ein kurzes, intensives Lesevergnügen, das ich an einem Abend verschlungen habe. Rating: 4,75 ⭐️
Leider hat mich "Was die Nacht verschweigt" nicht ganz so überzeugt wie "Was die Toten bewegt". Mir hat ein bisschen der Gruselvibe gefehlt, der sich beim Vorgänger durch die gesamte Geschichte zog, außerdem traten die seltsamen Pronomen hier noch mehr auf und kickten mich jedes Mal aus meinem Lesefluss. Schade, aus der Story hätte man mehr machen können.
Mehr von T. Kingfisher
AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. Kingfisher ist das Pseudonym von Ursula Vernon. Die in North Carolina lebende mehrfach preisgekrönten Autorin und Illustratorin ist vor allem für ihre Kinderbücher bekannt. Sie wurde bereits für den Ursa Major Award und den Eisner Award nominiert und gewann 2015 den Nebula Award für die beste Kurzgeschichte und 2017 den Hugo Award für die beste Novelle. Ihr Debüt-Horrorroman wiederum wurde 2020 mit dem Dragon Award für den besten Horrorroman ausgezeichnet. 2023 erschien von ihr in Deutschland „Wie man einen Prinzen tötet“.
Beiträge
Alex Easton is back
Das Retelling des Hauses Usher von T. Kingfisher hatte dieses perfekt gruselige Flair für mich. Aber mit ein bisschen Witz und tollen Charaktere. Und auch das zieht sich direkt in das neue Buch. In Eastons Jagdhütte stirbt der Verwalter und obwohl man sagt, da stecke nichts seltsames dahinter, stecken Easton, Angus und Miss Potter direkt in einem Mysterium. Band 2 hat auch gehalten, was ich mir hier versprochen habe.
Alex Easton kehrt nach den seltsamen Vorkommnissen aus Teil 1 von Paris wieder nach Gallazien zurück. Auch um sich mit Miss Potter zu treffen. Doch bei seiner Ankunft findet er das Haus verlassen vor. Wie sich herausstellt, ist sein Verwalter verstorben. Doch will keiner der Dorfbewohner so richtig mit der Sprache herausrücken. Als auch ein anderer Angestellter erkrankt ist die Rede von einer Moroi. Sie erscheint in den Träumen ihrer Opfer und raubt ihnen den Atem. Doch ist da wirklich was dran oder geht einfach eine Lungenentzündung um? Der Schreibstil ist wieder sehr einnehmend und spiegelt die Atmosphäre wirklich toll wieder. Erneut ist die Stimmung beklemmend und die Story braucht wieder etwas um Fahrt aufzunehmen. Das Setting mit der Jagdhütte in den Wäldern Gallaziens bietet die perfekte Kulisse für die kleine aber feine Schauergeschichte. Ich war wirklich gespannt, was dahinter steckt. Schließlich fiel es Alex auch wahnsinnig schwer Jemanden zu finden der putzt und kocht. Erneut zeigt sich Alex wirklich sympathisch und fernab jeglichen Aberglaubens. Ebenso seine Freunde. Zum Charakter passt auch die knappe, klare Erzählung. Die Ich- Perspektive ist einfach super gewählt. Auch weil dadurch der ein oder andere sarkastische Kommentar mit einfließen. Fazit Alles in Allem wieder eine kleine angenehmes Schauergeschichte für Zwischendurch. Allerdings nicht so gut wie der Auftakt und das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Lesenswert ist es natürlich dennoch. Das Setting und die Charaktere machen den wirklichen Charme für mich aus. Am Ende 4 Sterne von mir
Kurz aber knackig Tolle Atmosphäre die leicht gruselig ist, mit Figuren die man sofort mag und noch dabei Humor. Glaub nicht jeder mag die Sprüche und diese Art von Ironie. Für mich ist sie super. Aber es geht neben den ganzen Mythen auch um ernste Themen. Die Mischung fand ich sehr gut. Teil eins habe ich nicht gelesen aber war nicht schlimm man kommt auch gut ohne den vorherigen Teil zurecht.
Ein Highlight für Fans von unheimlichen Geschichten mit einem Hauch Humor. Sobald die letzte Seite gelesen ist, möchte man mehr von Alex Easton lesen🤩
Es geht weiter mit Alex Easton! 😍Wieder herrausragend:die einmalige düstere Atmosphäre, die über dem leerstehenden Jagdhaus in Gallazien (Alex Heimat) schwebt. Dazu die verschwiegenen Dorfbewohner, die sich weigern, über die Geschehnisse zu sprechen, und die Legenden über eine unheimliche Kreatur aus dem Volksglauben und schon hat man seinen Pageturner. Ich mochte wieder Alex feinen Humor, der die düsteren Momente gekonnt auflockert, ohne die bedrohliche Grundstimmung zu zerstören. Eastons scharfsinnige Beobachtungen und der trockene Witz sorgen dafür, dass das Buch nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam ist. "Was die Nacht verschweigt" ist ein absolutes Highlight für Fans von unheimlichen Geschichten mit einem Hauch von Humor. Es liest sich in einem Rutsch und macht definitiv Lust auf weitere Abenteuer von Alex Easton. T. Kingfisher beweist erneut, dass sie eine Meisterin des modernen Schauerromans ist!
Ich hoffe es folgen noch weitere Abenteuer um Alex Easton, denn auch Band 2 hat mir unglaublich gut gefallen und war mega unterhaltsam!
Genial! Hier stimmt einfach alles 👌
„Die Problematik beim Geschichtenerzählen ist natürlich, dass Sie als Leser bereits um die Bedeutsamkeit des Vorfalls wissen, von dem ich hier berichte. Es ist ja nicht so, als hätten wir uns gemütlich zusammengesetzt und Sie hätten gesagt: »Easton, erzählen Sie mir doch einmal von einer angenehmen Reise in Ihre Heimat, auf der die schlimmste Bedrohung, mit der Sie konfrontiert waren, die Unmengen von Paprika in den Würsten der Witwe waren.« Nein, Sie wollten eine Geschichte, bei der Ihnen die Haare zu Berge stehen, und ich gebe eine für Sie zum Besten, wo auch immer in der Welt Sie gerade sein mögen.“ (S.85) Dieses Buch ist einfach nur genial - für mich stimmte hier alles! “Was die Nacht verschweigt” ist das Sequel zu “Was die Toten bewegt”. Ich würde aber behaupten, dass man den ersten Band nicht zwangsläufig gelesen haben muss, da es sich um zwei in sich abgeschlossene Geschichten handelt. Aber wir treffen hier natürlich Alex Easton wieder, der mit seinem Freund und Begleiter Angus sein altes Jagdhaus in den Wäldern Gallaziens aufsucht. Sie erwarten dort Besuch von Miss Potter, die wir ebenfalls schon aus dem ersten Band kennen; Miss Potter ist Mykologin und sehr begierig darauf, die Wälder nach ihren geliebten Pilzen abzusuchen und Proben zu sammeln. Als Alex Easton und Angus am Jagdhaus eintreffen, ist dies jedoch verwahrlost und der treue Verwalter Codrin verstorben - an einer Lungenentzündung - “Mehr steckt nicht dahinter”, sagt die Tochter des Verstorbenen in verschwörerischem Ton. Um das Haus auf Vordermann für den Besuch der geschätzten Miss Potter zu bringen, wollen die beiden eine Haushaltshilfe engagieren. Nur leider möchte kaum, jemand bei ihnen in die Dienste treten, da die Dorfgemeinde abergläubischen Phantasien nachhängt, die das Jagdhaus betreffen…dort soll ein gefährliches Wesen sein Unwesen treiben.. Unterstützung finden die beiden einzig bei der Witwe Botezatu und ihrem Enkel Bors, die mit in das Haus einziehen und die anfallenden Tätigkeiten übernehmen. Zunächst verläuft alles reibungslos… doch hin und wieder träumt Alex schlecht und Bors erkrankt nun ebenfalls an einer Lungenentzündung und ihm geht es von Tag zu Tag schlechter. Wer schon mal ein Buch von T. Kingfisher gelesen hat, weiß, dass ihr Schreibstil eine ganz einzigartige Mischung ausmacht. Allem haftet leichter Grusel und Mystisches an, gleichzeitig ist er mit Witz und Sarkasmus durchsetzt, und super atmosphärisch. Ab der ersten Seite hat mich Kingfisher eingefangen - ich war gefesselt, ich war sofort bei den Charakteren, ich musste mehrmals lauthals loslachen und habe mich im letzten Teil richtig gegruselt - diese Mischung ist so genial! Die Übersetzung von Elena Helfrecht ist top und könnte Kingfishers Art zu schreiben nicht besser einfangen 👌 Die Witwe Botezatu war mein Lieblings-Sidekick; sie kann Alex Easton nicht ausstehen und macht da auch keinen Hehl draus; sie hält ihm die ein oder andere Gardinenpredigt und bezeichnet ihn als “jungen Haderlump” - ich konnte mich regelmäßig Wegschmeißen. Was ich ebenfalls total mag, ist, dass Alex Easton uns Lesenden die Geschichte erzählt und dabei auch den ein oder anderen sarkastischen Kommentar mitliefert - göttlich 😂👌 Zuletzt möchte ich noch die Ausgabe erwähnen, die vom Verlag mal wieder aufs Feinste gestaltet ist, mit viel Liebe zum Detail und perfekt zur Geschichte! Ich kann nur Schwärmen, darum mache ich hier jetzt einen Punkt 😄 Nur eins noch - UNBEDINGT LESEN!!!

Band 2 über Eastons übernatürliche Abenteuer hat sich etwas mehr auf die Beziehungen und Charaktere bezogen, weniger auf das Horror Ereignis, dass zum Ende hin als Höhepunkt kam - gut umgesetzt, aber etwas wenig. Trotzdem gerne wieder!
Auch Band 2 dieser Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen, auch wenn die Handlung etwas weniger spannend und „spektakulär“ war wie in Band 1. was ich richtig großartig finde ist der Schreibstil der Autorin. Es finden sich so viele lustige Szenen in dem Buch, die Sprüche und die Ironie liebe ich komplett. Auch werden einige ernste Dinge angesprochen, was das Buch sehr interessant gemacht hat. Die Protagonisten aus Band 1 tauchen wieder auf und waren wieder super sympathisch, auch die Ereignisse aus Band 1 haben ihre Spuren hinterlassen. Alles in alle : ich hab’s wieder extrem gern gelesen ❤️
Was die Nacht verschweigt knüpft perfekt an die düstere Atmosphäre von Was die Toten bewegt an und hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen. Das unheimliche Setting, die glaubwürdigen Figuren und die spannungsgeladene Handlung haben mich bis zur letzten Seite gefesselt. T. Kingfisher schreibt mit einem fantastischen Stil, der subtile Schauerliteratur lebendig macht. Die Fortsetzung hat mir sogar noch besser gefallen als der erste Teil — ein kurzes, intensives Lesevergnügen, das ich an einem Abend verschlungen habe. Rating: 4,75 ⭐️