Warten auf den Tod

Warten auf den Tod

Hardcover
3.95

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Beschreibung

Ganz London, scheint es, steht vor dem Woffington Schlange. Nach zwei Jahren Spielzeit ist dies die letzte Woche von Wussten Sie es nicht?. Wer das legendäre Musical noch einmal sehen will, muss stundenlang vor der Theaterkasse ausharren. Als inmitten des Gedränges ein Mann ohnmächtig zusammensackt, weichen die Umstehenden erschrocken zurück: Aus seinem Rücken des Mannes ragt der Griff eines Dolchs. Der Unbekannte ist tot, heimtückisch erstochen in der Menschenmenge. Inspector Alan Grant von Scotland Yard, der mit den Ermittlungen beauftragt wird, sieht sich einer schier unlösbaren Aufgabe gegenüber: Nicht nur hat niemand der Anwesenden irgendetwas beobachtet;auch die Identität des Toten ist vollkommen unbekannt. Grant hält sich an die wenigen Indizien, die er hat - den altmodischen Typ des Dolchs, die Kleidungsstücke des Toten und die merkwürdige Mordmethode -, und tut, was er am besten kann: Er nutzt die Kraft seiner Gedanken.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
23.70 €

Autorenbeschreibung

Josephine Tey ist das Pseudonym der schottischen Autorin Elizabeth MacKintosh (1896–1952), die vor allem für ihre Kriminalromane bekannt geworden ist. Mit dem Schreiben begann sie, nachdem sie ihre Arbeit als Sportlehrerin aufgeben musste, um ihre Mutter zu pflegen, die an Krebs erkrankt war. Nach deren Tod kümmerte sich Tey um den Vater und blieb auch danach in ihrem Elternhaus wohnen. Tey lebte sehr zurückgezogen, mied Interviews und öffentliche Auftritte. Sie starb im Alter von 55 Jahren während einer Reise nach London. Ihr Roman Alibi für einen König wurde von der englischen Autorenvereinigung Crime Writers’ Association zum besten Kriminalroman aller Zeiten gewählt und 1969 mit dem Grand prix de littérature policière ausgezeichnet.

Beiträge

1
Alle
5

Liebste Krimi Autorin, Leseempfehlung

Josephine Teys Romane erfahren gerade eine Neuauflage im @kampaverlag. Wunderschön gestaltet sind die Cover und wecken damit die Neugierde auf die Krimis, die bereits ab 1929 erschienen sind. Josephine Tey ist das Pseudonym der schottischen Autorin Elizabeth MacKintosh (1896-1952). Sie lebte sehr zurückgezogen, was für mich ja die romantisierte Vorstellung jeder Autorin ist. Mit "Der letzte Zug nach Schottland" war ich bereits für den Inspektor Alan Grant eingenommen und wie sich zeigt, war dies kein Einzelfall, auch in "Warten auf den Tod" hat mich sein Charakter überzeugt. Ganz besonders gefällt mir seine besonnene Art zu ermitteln. Sie entspannt mich beim Lesen sehr, ohne zu langweilen. In "Warten auf den Tod" wird ein Mann in einer Warteschlange ermordet, heimtückisch von hinten erstochen. Die Identität des Mannes ist unbekannt, es meldet sich auch kein:e Angehörige:r, als sein Tod bekannt wird. Dem Inspektor wird wenig Grundlage zur Ermittlung gegeben und so hangelt er sich an jedem Grashalm entlang, fördert dabei so einiges zu Tage. Es bleibt spannend bis zur letzen Seite und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Krimi von Josephine Tey. "Warten auf den Tod" ist übrigens das erste von ihr erschienene Buch, falls ihr noch nichts von ihr gelesen habt, fangt doch damit an. Ich habe mit "Der letzte Zug nach Schottland begonnen", welches ihr letzter Krimi war. Hab aber zum Glück keinen Nachteil dadurch gemerkt. Erschienen im Juni 2024 beim @kampaverlag, Übersetzung von Jochen Schimmang Selbstgekauft

Liebste Krimi Autorin, Leseempfehlung
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