Während die Welt schlief
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Susan Abulhawa, 1970 geboren als Kind palästinensischer Flüchtlinge, wuchs in Kuwait, Jordanien und Jerusalem auf. Als Teenager ging sie in die USA, studierte Biomedizin und lebt heute in Pennsylvania. Die Autorin engagiert sich für die Menschenrechte und die Verbesserung der Lebensumstände von palästinensischen Kindern in besetzten Gebieten. 2001 gründete sie die nicht staatliche Kinderorganisation Playgrounds for Palestine. Ihre Romane sind internationale Bestseller. »Während die Welt schlief« wurde in 30 Sprachen übersetzt, »Ihr letzter Tanz« ist für den »Aspen Words Literary Prize nominiert«.
Beiträge
Jenin im Blumenmonat April: Frühmorgens, bevor die Welt um sie herum erwacht, liest Amals Vater ihr aus den Werken großer Dichter vor. Es sind Momente des Friedens und des Glücks, die Amal ihr Leben lang im Herzen trägt ― ein Leben, das im Flüchtlingslager beginnt, nach Amerika führt und dennoch stets geprägt ist vom scheinbar ausweglosen Konflikt zwischen Israel und Palästina. Über vier Generationen erzählt Susan Abulhawa eine tief berührende Geschichte über den Verlust der Heimat, eine zerrissene Familie und die immerwährende Hoffnung auf Versöhnung.

Ein zutiefst ergreifendes Buch
In Form einer Familiensaga, die sich über vier Generationen erstreckt, wird die Geschichte der palästinensischen Familie Abulhija erzählt. Sie ist eingebettet in reale Ereignisse des Nahost-Konflikts. Die Autorin Susan Abulhawa schafft es dabei, die leidvolle Geschichte in einer blumigen bildgewaltigen (mit vielen arabischen Redewendungen gespickten) Sprache zu verpacken, ohne dabei Partei für eine Seite zu ergreifen. Und man fragt sich auf jeder Seite: Warum? Warum wird Rache mit Rache vergolten? Warum so viel Leid? Wann hört das auf?Warum gibt es keine Lösung für diesen unendlichen Konflikt? Das Buch ist erstmals 2006 erschienen, aber angesichts der aktuellen Ereignisse so aktuell wie nie. Mein Herz hat beim Lesen geblutet😥💧 Große Leseempfehlung.
Ein bewegender Roman, der mich im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse tief erschüttert und berührt hat. Ich habe aber auch viel gelernt über einen Konflikt, der schon so viele Jahre schwelt und über den ich doch so wenig wusste. Klare Leseempfehlung!

Tief bewegend und ein Mahnmal für uns alle.
Dieses Buch hallt immer noch in mir nach. „Während die Welt schlief“ ist eine ergreifende, poetische und erschütternde Geschichte über Verlust, Heimat und Widerstand. Susan Abulhawa erzählt das Leben der palästinensischen Protagonistin mit einer Intensität, die tief unter die Haut geht. Besonders bewegt hat mich die historische Dimension – die Vertreibung, der Schmerz und das unaufhörliche Ringen um Würde. Gerade in Anbetracht der aktuellen Lage in Palästina liest sich dieses Buch wie ein Mahnruf, den die Welt nicht überhören sollte. Ein Roman, der einem das Herz bricht und zugleich mit seiner Schönheit fesselt. Fünf Sterne für dieses eindringliche Meisterwerk.
Bei diesem Buch werde ich auf eine ⭐️-Bewertung verzichten! Ich habe diesen Roman innerhalb eines Bücherkreises gelesen, von allein hätte ich wahrscheinlich eher nicht danach gegriffen. Das Original erschien im Jahr 2006. Als das Taschenbuch erschienen schrieb man auf die Rückseite: Ein großartiges Buch über Frieden, Krieg und Hoffnung. Davon ist in der heutigen Zeit leider nur der Krieg zwischen Israel, der Hamas und Palästina übrig. Der Roman erzählt von einer glücklichen Familie in Palästina inmitten ihrer Olivenhaine. Wenn man sich verabschiedet sagt man nicht einfach Tschüss, sondern "Allah schenke dir sein Lächeln und schütze dich, solange du lebst, mein Sohn". Dann kam das Jahr 1948 und mit ihm Al Nakba, das Unglück und damit die Vertreibung arabischer Palästinenser aus ihren Dörfern. Unglaublich bewegend und erschütternd beschreibt die Autorin das Geschehen und die Jahre und Jahrzehnte danach. Ständige Angst immer wieder aufwallende Kämpfe. Willkürlich wird auf Kinder, Frauen und Männer geschossen. Aber auch immer wieder der unglaublich liebevolle und Wertschätzung Umgang untereinander. Die Familie wird auseinander gerissen. Als Vater und Mutter sterben wird Amal erst in einem Waisenhaus untergebracht und dann mit einem Stipendium in die USA geschickt. "Doch welche Fassade ich mir auch aufbaute, ich gehörte auf ewig zu dieser palästinensischen Nation der Vertriebenen, zu denen, ohne Heimat, ohne Würde, ohne Ehre." Über Jahrzehnte und vier Generationen beschreibt der Roman dieKonflikte zwischen den israelischen Juden und der palästinensischen Bevölkerung. Teile des Buches sind poetisch schön, erschreckend schrecklich und zwischendurch leider plötzlich in sehr einfacher Sprache und langatmig. Was dieses Buch auf jeden Fall in allen Frauen aus unserem Bücherkreis bewirkt hat, ist, sich eingehender mit der jetzigen und der vergangenen Lage in dieser, so umkämpften Region, zu beschäftigen. Beschämt stellten wir fest, wie wenig wir darum wissen. Die Autorin selbst ist Mitbegründerin der, nicht unumstrittenen, BDS (Boycott, Divestment and Sanctions), welche den israelischen Staat wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren möchte und auch nicht vor drastischen Maßnahmen zurück schreckt. Auch mit der Äußerung über Wolodymyr Selensky, er wäre ein "Nazi fördernder Zionist" hat sie sich bei einigen unbeliebt gemacht. Nichts desto trotz bin ich unglaublich froh dieses Buch gelesen zu haben und so ging es allen aus unserem Kreis. Auch Khalil Gibran wurde mir wieder in Erinnerung gebracht, den ich früher schon sehr gerne gelesen habe.

Aufgrund der aktuellen Situation in Israel und Palästina habe ich dieses Buch nochmals gelesen und es war genau so gut, herzzerreisend und brutal wie beim ersten Mal. Ich kann all jenen die die Situation dort begreifen wollen die Lektüre dieses Buches empfehlen. Eventuell hilft es dem einen oder anderen diesen Konflikt, der seit 75 Jahren in Palästina herrscht, zu verstehen. Ich möchte die Gräueltaten der Hamas nicht schönreden, genauso wenig sollte man über diesselben Gräueltaten der Zionisten in Israel schweigen. Das Buch erzählt eine ergreifende Familiensaga über 4 Generationen hinweg. Vom Leben im eigenen Land über die Besetzung Palästinas durch die Israelis bis ins Exil in Philadelphia verfolgen wir die verschiedenen Mitglieder dieser Familie in dieser schonungslos ehrlichen Geschichte voller Gewalt, Folter und Tod. Nicht nur einmal musste ich bei der Lektüre schwer schlucken, innehalten und reflektieren. #freepalestine🇵🇸
Faszinierend und schockierend. Bisher hatte ich mich kaum mit den Nahostkonflikten beschäftigt und hatte nur Infos der anderen Seite. Das Buch ist natürlich sehr einseitig geschrieben. Interessant wäre eine Gegendarstellzng der anderen Seite. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Must-read!!! Ich musste immer wieder Pausen machen, weil es mich innerlich zerrissen hat. Trotzdem so eine wichtige, augenöffnende Lektüre. Bitte unbedingt lesen.
Eines der bewegendsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
„Vertreibung, Angst, Leben in der Hölle auf Erden, Tod“ beschreibt diesen historischen Roman, der vom Nah- Ost- Konflikt berichtet, sehr gut. In dem Buch handelt es sich um eine fesselnde Familiengeschichte aus dem 20. Jahrhundert. In der schwierigen Zeit, die diese Menschen, aus vier Generationen, durchleben, fiebert man bis zum Ende mit, dass vielleicht doch noch eine, wenigstens halbwegs positive Wendung nimmt, doch man erfährt, was Krieg für jeden Einzelnen bedeutet.

heartbreaking
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Autorenbeschreibung
Susan Abulhawa, 1970 geboren als Kind palästinensischer Flüchtlinge, wuchs in Kuwait, Jordanien und Jerusalem auf. Als Teenager ging sie in die USA, studierte Biomedizin und lebt heute in Pennsylvania. Die Autorin engagiert sich für die Menschenrechte und die Verbesserung der Lebensumstände von palästinensischen Kindern in besetzten Gebieten. 2001 gründete sie die nicht staatliche Kinderorganisation Playgrounds for Palestine. Ihre Romane sind internationale Bestseller. »Während die Welt schlief« wurde in 30 Sprachen übersetzt, »Ihr letzter Tanz« ist für den »Aspen Words Literary Prize nominiert«.
Beiträge
Jenin im Blumenmonat April: Frühmorgens, bevor die Welt um sie herum erwacht, liest Amals Vater ihr aus den Werken großer Dichter vor. Es sind Momente des Friedens und des Glücks, die Amal ihr Leben lang im Herzen trägt ― ein Leben, das im Flüchtlingslager beginnt, nach Amerika führt und dennoch stets geprägt ist vom scheinbar ausweglosen Konflikt zwischen Israel und Palästina. Über vier Generationen erzählt Susan Abulhawa eine tief berührende Geschichte über den Verlust der Heimat, eine zerrissene Familie und die immerwährende Hoffnung auf Versöhnung.

Ein zutiefst ergreifendes Buch
In Form einer Familiensaga, die sich über vier Generationen erstreckt, wird die Geschichte der palästinensischen Familie Abulhija erzählt. Sie ist eingebettet in reale Ereignisse des Nahost-Konflikts. Die Autorin Susan Abulhawa schafft es dabei, die leidvolle Geschichte in einer blumigen bildgewaltigen (mit vielen arabischen Redewendungen gespickten) Sprache zu verpacken, ohne dabei Partei für eine Seite zu ergreifen. Und man fragt sich auf jeder Seite: Warum? Warum wird Rache mit Rache vergolten? Warum so viel Leid? Wann hört das auf?Warum gibt es keine Lösung für diesen unendlichen Konflikt? Das Buch ist erstmals 2006 erschienen, aber angesichts der aktuellen Ereignisse so aktuell wie nie. Mein Herz hat beim Lesen geblutet😥💧 Große Leseempfehlung.
Ein bewegender Roman, der mich im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse tief erschüttert und berührt hat. Ich habe aber auch viel gelernt über einen Konflikt, der schon so viele Jahre schwelt und über den ich doch so wenig wusste. Klare Leseempfehlung!

Tief bewegend und ein Mahnmal für uns alle.
Dieses Buch hallt immer noch in mir nach. „Während die Welt schlief“ ist eine ergreifende, poetische und erschütternde Geschichte über Verlust, Heimat und Widerstand. Susan Abulhawa erzählt das Leben der palästinensischen Protagonistin mit einer Intensität, die tief unter die Haut geht. Besonders bewegt hat mich die historische Dimension – die Vertreibung, der Schmerz und das unaufhörliche Ringen um Würde. Gerade in Anbetracht der aktuellen Lage in Palästina liest sich dieses Buch wie ein Mahnruf, den die Welt nicht überhören sollte. Ein Roman, der einem das Herz bricht und zugleich mit seiner Schönheit fesselt. Fünf Sterne für dieses eindringliche Meisterwerk.
Bei diesem Buch werde ich auf eine ⭐️-Bewertung verzichten! Ich habe diesen Roman innerhalb eines Bücherkreises gelesen, von allein hätte ich wahrscheinlich eher nicht danach gegriffen. Das Original erschien im Jahr 2006. Als das Taschenbuch erschienen schrieb man auf die Rückseite: Ein großartiges Buch über Frieden, Krieg und Hoffnung. Davon ist in der heutigen Zeit leider nur der Krieg zwischen Israel, der Hamas und Palästina übrig. Der Roman erzählt von einer glücklichen Familie in Palästina inmitten ihrer Olivenhaine. Wenn man sich verabschiedet sagt man nicht einfach Tschüss, sondern "Allah schenke dir sein Lächeln und schütze dich, solange du lebst, mein Sohn". Dann kam das Jahr 1948 und mit ihm Al Nakba, das Unglück und damit die Vertreibung arabischer Palästinenser aus ihren Dörfern. Unglaublich bewegend und erschütternd beschreibt die Autorin das Geschehen und die Jahre und Jahrzehnte danach. Ständige Angst immer wieder aufwallende Kämpfe. Willkürlich wird auf Kinder, Frauen und Männer geschossen. Aber auch immer wieder der unglaublich liebevolle und Wertschätzung Umgang untereinander. Die Familie wird auseinander gerissen. Als Vater und Mutter sterben wird Amal erst in einem Waisenhaus untergebracht und dann mit einem Stipendium in die USA geschickt. "Doch welche Fassade ich mir auch aufbaute, ich gehörte auf ewig zu dieser palästinensischen Nation der Vertriebenen, zu denen, ohne Heimat, ohne Würde, ohne Ehre." Über Jahrzehnte und vier Generationen beschreibt der Roman dieKonflikte zwischen den israelischen Juden und der palästinensischen Bevölkerung. Teile des Buches sind poetisch schön, erschreckend schrecklich und zwischendurch leider plötzlich in sehr einfacher Sprache und langatmig. Was dieses Buch auf jeden Fall in allen Frauen aus unserem Bücherkreis bewirkt hat, ist, sich eingehender mit der jetzigen und der vergangenen Lage in dieser, so umkämpften Region, zu beschäftigen. Beschämt stellten wir fest, wie wenig wir darum wissen. Die Autorin selbst ist Mitbegründerin der, nicht unumstrittenen, BDS (Boycott, Divestment and Sanctions), welche den israelischen Staat wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren möchte und auch nicht vor drastischen Maßnahmen zurück schreckt. Auch mit der Äußerung über Wolodymyr Selensky, er wäre ein "Nazi fördernder Zionist" hat sie sich bei einigen unbeliebt gemacht. Nichts desto trotz bin ich unglaublich froh dieses Buch gelesen zu haben und so ging es allen aus unserem Kreis. Auch Khalil Gibran wurde mir wieder in Erinnerung gebracht, den ich früher schon sehr gerne gelesen habe.

Aufgrund der aktuellen Situation in Israel und Palästina habe ich dieses Buch nochmals gelesen und es war genau so gut, herzzerreisend und brutal wie beim ersten Mal. Ich kann all jenen die die Situation dort begreifen wollen die Lektüre dieses Buches empfehlen. Eventuell hilft es dem einen oder anderen diesen Konflikt, der seit 75 Jahren in Palästina herrscht, zu verstehen. Ich möchte die Gräueltaten der Hamas nicht schönreden, genauso wenig sollte man über diesselben Gräueltaten der Zionisten in Israel schweigen. Das Buch erzählt eine ergreifende Familiensaga über 4 Generationen hinweg. Vom Leben im eigenen Land über die Besetzung Palästinas durch die Israelis bis ins Exil in Philadelphia verfolgen wir die verschiedenen Mitglieder dieser Familie in dieser schonungslos ehrlichen Geschichte voller Gewalt, Folter und Tod. Nicht nur einmal musste ich bei der Lektüre schwer schlucken, innehalten und reflektieren. #freepalestine🇵🇸
Faszinierend und schockierend. Bisher hatte ich mich kaum mit den Nahostkonflikten beschäftigt und hatte nur Infos der anderen Seite. Das Buch ist natürlich sehr einseitig geschrieben. Interessant wäre eine Gegendarstellzng der anderen Seite. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Must-read!!! Ich musste immer wieder Pausen machen, weil es mich innerlich zerrissen hat. Trotzdem so eine wichtige, augenöffnende Lektüre. Bitte unbedingt lesen.
Eines der bewegendsten Bücher, die ich bisher gelesen habe.
„Vertreibung, Angst, Leben in der Hölle auf Erden, Tod“ beschreibt diesen historischen Roman, der vom Nah- Ost- Konflikt berichtet, sehr gut. In dem Buch handelt es sich um eine fesselnde Familiengeschichte aus dem 20. Jahrhundert. In der schwierigen Zeit, die diese Menschen, aus vier Generationen, durchleben, fiebert man bis zum Ende mit, dass vielleicht doch noch eine, wenigstens halbwegs positive Wendung nimmt, doch man erfährt, was Krieg für jeden Einzelnen bedeutet.
