Wächter der Tiefe
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Beschreibung
Beiträge
Ich hatte mal wieder Lust auf Abenteuer und Spannung und habe zu diesem Buch gegriffen. Das Thema an sich hörte sich sehr spannend an. Auf dem Meeresboden werden die Überreste von Atlantis vermutet. Gleichzeitig erkranken einige Crewmitglieder. Bei mir kam die Spannung allerdings erst ab der zweiten Hälfte des Buches auf. Zwischendurch musste ich mich schon fast ein wenig zwingen, weiter zu lesen. Im Nachhinein betrachtet hat es sich aber gelohnt dranzubleiben. Die Beschreibungen sind sehr gut und ich konnte mir die Forschungsstation bildlich vorstellen. Auch interessant die verschiedenen Aspekte und Vorgehensweisen von Seiten der Forschung und des Militärs.
Man muss diese Arten von Geschichten mögen, um Gefallen an dem Buch zu finden. Daher empfehle ich diese Geschichte all jenen, die solche Arten von Büchern gerne lesen.
Wer Dan Browns Bücher (wie Sakrileg, Meteor, etc.) mag, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Es bietet einen tollen Mix aus Legende, Science-Fiction, Wissenschafts- und Militärarbeit. Zudem müssen einige Codes entschlüsselt werden, um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, und der Weg dahin war wirklich spannend. Leider muss ich zugeben, dass es einige Monate her ist, seit ich dieses Buch gelesen habe, daher fällt die Rezension wohl etwas dürftig aus. Ich bin leider ziemlich vergesslich. Dennoch kann ich sagen, dass ich wirklich sehr gut unterhalten wurde. Mich hat das Buch vollkommen in den Bann gezogen, sodass ich es kaum mehr weglegen wollte. In einigen Szenen liest sich die Geschichte etwas zäh, weil viel Fachspezifisches erläutert und erklärt wurde. Trotzdem waren die Erklärungen durchaus auch spannend und für einen Laien gut begreifbar. Der Protagonist Peter Crane ist sehr sympathisch und ich habe ihm gerne bei seiner Arbeit und seinen Entschlüsselungsversuchen über die Schulter geschaut. Was mich jedoch ziemlich enttäuscht hat, war die 180 Grad-Wendung, weg von Atlantis. Das war wirklich schade.
Spannender Serienauftakt Worum geht’s? Aus der atlantischen Tiefsee empfangen Forscher der Bohrinsel Storm King ein seltsames Signal. Kurz darauf machen sie bei Bohrungen eine Entdeckung, die womöglich den größten archäologischen Fund aller Zeiten darstellt. Als sich das Militär einschaltet und auf schnellere Bohrungen drängt kommt schnell die Frage auf, ob es nicht eher der schrecklichste Fund aller Zeiten ist. Meine Meinung: Lincoln Child ist definitiv einer meiner Lieblingsautoren. Mit seinem Thriller „Wächter der Tiefe“ startet er seine neue Reihe um Dr. Jeremy Logan und ich liebe einfach seine Schreibstil. Es ist alles so plastisch, ich habe die Bilder direkt vor mir gesehen. Das Buch hatte mich von Anfang an gepackt und auch die mystischeren Sachen – die Leser der Pendergast-Reihe durchaus gewohnt sind – haben sich seltsam real in die Geschichte eingefügt. Hauptsächlich begleiten wir in diesem ersten Teil allerdings Dr. Peter Crane, einen Ex-Militär und Mediziner. An seiner Seite sind die Medizinerin Dr. Melanie Bishop und die ITlerin Hui Ping sowie noch weitere Charaktere, die allerdings nicht ganz so im Vordergrund stehen. Alle sind jedoch wieder gut gewählt und fügen sich authentisch in den Thriller ein. Dr. Jeremy Logan selbst kommt leider nur kurz in zwei Kapiteln vor, was mich allerdings – muss ich gestehen – hier gar nicht gestört hat. Der Thriller führt uns dann in eine High-Tech-Forschungsstation ca. 3 km unter der Meeresoberfläche. Und hier wurde es richtig spannend. Allein das Setting fand ich genial. Die Kugel unter dem Meer, in der 12 Basen untergebracht sind. Das Militär, die Geheimhaltung. Dann die Forschung selbst, der technische Fortschritt. Ein bisschen Science-Fiction aber total interessant! Und hierher kam Dr. Crane, um mehreren Krankheitsfällen auf den Grund zu gehen. Doch daraus wurde schnell eine viel rasantere und tiefergehende Story. Je näher das Bohrteam den unteren Erdschichten kam, umso steiler schoss die Spannungskurve in die Höhe! Wir erleben, wie sich Wissenschaftler und Militär gegeneinanderstellen. Wie Machtgier und Wissensdurst gegen nacktes Überleben kämpfen. Obwohl für mich oftmals die ersten Teile einer Reihe eher langwieriger sind, da es häufig vorrangig um das Kennenlernen der Protagonisten geht, hat mich dieser Teil wirklich gepackt und Herr Child hat es geschafft, hier einen Pageturner zu Papier zu bringen, der seinesgleichen sucht! Es war wissenschaftlich und mystisch. Spannend und rasant. Und am Schluss wurde es dann nochmal richtig fesselnd – schaffen sie es? Schaffen sie es nicht? Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die auch Special Agent Pendergast mögen – diese Serie wird euch genauso fesseln! Fazit: Mit „Wächter der Tiefe“ startet Lincoln Child die Thrillerserie um Dr. Jeremy Logan – welcher hier allerdings leider nur kurz in zwei Kapiteln vorkommt. Hier begleiten wir hauptsächlich Dr. Peter Crane, dessen Erlebnisse absolut mitreißend sind! Es geht 3000 m unter die Meeresoberfläche in eine Science-Fiction-artige Unterwasserbasis, von der aus Bohrungen in den untersten Erdschichten durchgeführt werden. Einerseits haben wir eine mystische Spannung, andererseits durchaus reale Kämpfe zwischen Wissenschaft und Militär und das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur mitreißen! Ich konnte es kaum aus der Hand legen – die Spannung nahm immer mehr zu und ich wollte einfach nur noch wissen: Was ist das? Wer steckt dahinter? Werden wir das überleben? 5 Sterne von mir und ich fiebere schon dem zweiten Teil entgegen!
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Ich hatte mal wieder Lust auf Abenteuer und Spannung und habe zu diesem Buch gegriffen. Das Thema an sich hörte sich sehr spannend an. Auf dem Meeresboden werden die Überreste von Atlantis vermutet. Gleichzeitig erkranken einige Crewmitglieder. Bei mir kam die Spannung allerdings erst ab der zweiten Hälfte des Buches auf. Zwischendurch musste ich mich schon fast ein wenig zwingen, weiter zu lesen. Im Nachhinein betrachtet hat es sich aber gelohnt dranzubleiben. Die Beschreibungen sind sehr gut und ich konnte mir die Forschungsstation bildlich vorstellen. Auch interessant die verschiedenen Aspekte und Vorgehensweisen von Seiten der Forschung und des Militärs.
Man muss diese Arten von Geschichten mögen, um Gefallen an dem Buch zu finden. Daher empfehle ich diese Geschichte all jenen, die solche Arten von Büchern gerne lesen.
Wer Dan Browns Bücher (wie Sakrileg, Meteor, etc.) mag, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Es bietet einen tollen Mix aus Legende, Science-Fiction, Wissenschafts- und Militärarbeit. Zudem müssen einige Codes entschlüsselt werden, um des Rätsels Lösung auf die Spur zu kommen, und der Weg dahin war wirklich spannend. Leider muss ich zugeben, dass es einige Monate her ist, seit ich dieses Buch gelesen habe, daher fällt die Rezension wohl etwas dürftig aus. Ich bin leider ziemlich vergesslich. Dennoch kann ich sagen, dass ich wirklich sehr gut unterhalten wurde. Mich hat das Buch vollkommen in den Bann gezogen, sodass ich es kaum mehr weglegen wollte. In einigen Szenen liest sich die Geschichte etwas zäh, weil viel Fachspezifisches erläutert und erklärt wurde. Trotzdem waren die Erklärungen durchaus auch spannend und für einen Laien gut begreifbar. Der Protagonist Peter Crane ist sehr sympathisch und ich habe ihm gerne bei seiner Arbeit und seinen Entschlüsselungsversuchen über die Schulter geschaut. Was mich jedoch ziemlich enttäuscht hat, war die 180 Grad-Wendung, weg von Atlantis. Das war wirklich schade.
Spannender Serienauftakt Worum geht’s? Aus der atlantischen Tiefsee empfangen Forscher der Bohrinsel Storm King ein seltsames Signal. Kurz darauf machen sie bei Bohrungen eine Entdeckung, die womöglich den größten archäologischen Fund aller Zeiten darstellt. Als sich das Militär einschaltet und auf schnellere Bohrungen drängt kommt schnell die Frage auf, ob es nicht eher der schrecklichste Fund aller Zeiten ist. Meine Meinung: Lincoln Child ist definitiv einer meiner Lieblingsautoren. Mit seinem Thriller „Wächter der Tiefe“ startet er seine neue Reihe um Dr. Jeremy Logan und ich liebe einfach seine Schreibstil. Es ist alles so plastisch, ich habe die Bilder direkt vor mir gesehen. Das Buch hatte mich von Anfang an gepackt und auch die mystischeren Sachen – die Leser der Pendergast-Reihe durchaus gewohnt sind – haben sich seltsam real in die Geschichte eingefügt. Hauptsächlich begleiten wir in diesem ersten Teil allerdings Dr. Peter Crane, einen Ex-Militär und Mediziner. An seiner Seite sind die Medizinerin Dr. Melanie Bishop und die ITlerin Hui Ping sowie noch weitere Charaktere, die allerdings nicht ganz so im Vordergrund stehen. Alle sind jedoch wieder gut gewählt und fügen sich authentisch in den Thriller ein. Dr. Jeremy Logan selbst kommt leider nur kurz in zwei Kapiteln vor, was mich allerdings – muss ich gestehen – hier gar nicht gestört hat. Der Thriller führt uns dann in eine High-Tech-Forschungsstation ca. 3 km unter der Meeresoberfläche. Und hier wurde es richtig spannend. Allein das Setting fand ich genial. Die Kugel unter dem Meer, in der 12 Basen untergebracht sind. Das Militär, die Geheimhaltung. Dann die Forschung selbst, der technische Fortschritt. Ein bisschen Science-Fiction aber total interessant! Und hierher kam Dr. Crane, um mehreren Krankheitsfällen auf den Grund zu gehen. Doch daraus wurde schnell eine viel rasantere und tiefergehende Story. Je näher das Bohrteam den unteren Erdschichten kam, umso steiler schoss die Spannungskurve in die Höhe! Wir erleben, wie sich Wissenschaftler und Militär gegeneinanderstellen. Wie Machtgier und Wissensdurst gegen nacktes Überleben kämpfen. Obwohl für mich oftmals die ersten Teile einer Reihe eher langwieriger sind, da es häufig vorrangig um das Kennenlernen der Protagonisten geht, hat mich dieser Teil wirklich gepackt und Herr Child hat es geschafft, hier einen Pageturner zu Papier zu bringen, der seinesgleichen sucht! Es war wissenschaftlich und mystisch. Spannend und rasant. Und am Schluss wurde es dann nochmal richtig fesselnd – schaffen sie es? Schaffen sie es nicht? Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die auch Special Agent Pendergast mögen – diese Serie wird euch genauso fesseln! Fazit: Mit „Wächter der Tiefe“ startet Lincoln Child die Thrillerserie um Dr. Jeremy Logan – welcher hier allerdings leider nur kurz in zwei Kapiteln vorkommt. Hier begleiten wir hauptsächlich Dr. Peter Crane, dessen Erlebnisse absolut mitreißend sind! Es geht 3000 m unter die Meeresoberfläche in eine Science-Fiction-artige Unterwasserbasis, von der aus Bohrungen in den untersten Erdschichten durchgeführt werden. Einerseits haben wir eine mystische Spannung, andererseits durchaus reale Kämpfe zwischen Wissenschaft und Militär und das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur mitreißen! Ich konnte es kaum aus der Hand legen – die Spannung nahm immer mehr zu und ich wollte einfach nur noch wissen: Was ist das? Wer steckt dahinter? Werden wir das überleben? 5 Sterne von mir und ich fiebere schon dem zweiten Teil entgegen!