Wächter der Ewigkeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Die Verfilmung von "Wächter der Nacht" war der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.
Beiträge
Ein weites Meisterwerk geht zuende und man wünscht sich, es erneut zum ersten Mal lesen zu können.
Wie in der Reihe üblich, besteht das Buch aus drei Geschichten, die geschickt miteinander verwoben sind. Für Anton geht es dieses Mal auf Reisen nach Edinburgh und Usbekistan, wo er sich massiven Angriffen ausgesetzt sieht. Menschen, versorgt mit machtvollen Amuletten, setzen ihm und seinen Kollegen zu. Wer dahintersteckt, bleibt vorerst nebulös, doch es scheint, als versuche eine Organisation mit dem Namen Wache der Ewigkeit, eines mächtigen Artefaktes vom wohl mächtigsten Magier aller Zeiten bedienen zu wollen: Merlin. Ich war trotz langer Pause fast sofort wieder mitten in der Reihe. Die Atmosphäre hat mich umgehend wieder in diese düstere, intrigenreiche Welt hineingezogen, die der Autor hier erschaffen hat. Und mir ist schnell bewusst geworden, dass ich sie vermisst habe. Das Buch zeigt wieder einmal die Brillanz der Wächter-Reihe und bildet den vermeintlichen Abschluss – auch wenn es zwei weitere Romane gibt. Die Welt ist dicht, die Charaktere hervorragend gezeichnet und mit einer enormen Tiefe ausgestattet, die ihnen all die Schandtaten, Lügen und Ränkespiele ermöglicht. Für mich bilden die Bücher eine außergewöhnliche Reihe, weil sie einfach vollkommen anders sind. Schmutzig, kalt, lichtlos, wie die Abstiege in die Ebenen des Zwielichts, die alleine schon unvergleichliche Bilder erzeugen. Es lässt sich kaum anders sagen: Wer der Phantastik verfallen ist, Magie liebt und sich urbanen Settings gegenüber offen zeigt, der muss hier beinahe zwangsläufig zugreifen.
Ich glaube, dieser Band ist mein liebster in der bisherigen Reihe. Mehr und mehr verbinden sich auch die früheren Geschichten zu einem grossen Ganzen, was ich anfangs gar nicht gedacht hätte. Mir gefällt es sehr, wie die Handlung komplexer und tiefer wird. Ausserdem ist in diesem Teil auch der Anteil an Humor sehr auffallend. Es passt in die Szenerie, war aber für mich doch überraschend. Aber eine gute, positive Überraschung.
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Autorenbeschreibung
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Die Verfilmung von "Wächter der Nacht" war der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.
Beiträge
Ein weites Meisterwerk geht zuende und man wünscht sich, es erneut zum ersten Mal lesen zu können.
Wie in der Reihe üblich, besteht das Buch aus drei Geschichten, die geschickt miteinander verwoben sind. Für Anton geht es dieses Mal auf Reisen nach Edinburgh und Usbekistan, wo er sich massiven Angriffen ausgesetzt sieht. Menschen, versorgt mit machtvollen Amuletten, setzen ihm und seinen Kollegen zu. Wer dahintersteckt, bleibt vorerst nebulös, doch es scheint, als versuche eine Organisation mit dem Namen Wache der Ewigkeit, eines mächtigen Artefaktes vom wohl mächtigsten Magier aller Zeiten bedienen zu wollen: Merlin. Ich war trotz langer Pause fast sofort wieder mitten in der Reihe. Die Atmosphäre hat mich umgehend wieder in diese düstere, intrigenreiche Welt hineingezogen, die der Autor hier erschaffen hat. Und mir ist schnell bewusst geworden, dass ich sie vermisst habe. Das Buch zeigt wieder einmal die Brillanz der Wächter-Reihe und bildet den vermeintlichen Abschluss – auch wenn es zwei weitere Romane gibt. Die Welt ist dicht, die Charaktere hervorragend gezeichnet und mit einer enormen Tiefe ausgestattet, die ihnen all die Schandtaten, Lügen und Ränkespiele ermöglicht. Für mich bilden die Bücher eine außergewöhnliche Reihe, weil sie einfach vollkommen anders sind. Schmutzig, kalt, lichtlos, wie die Abstiege in die Ebenen des Zwielichts, die alleine schon unvergleichliche Bilder erzeugen. Es lässt sich kaum anders sagen: Wer der Phantastik verfallen ist, Magie liebt und sich urbanen Settings gegenüber offen zeigt, der muss hier beinahe zwangsläufig zugreifen.
Ich glaube, dieser Band ist mein liebster in der bisherigen Reihe. Mehr und mehr verbinden sich auch die früheren Geschichten zu einem grossen Ganzen, was ich anfangs gar nicht gedacht hätte. Mir gefällt es sehr, wie die Handlung komplexer und tiefer wird. Ausserdem ist in diesem Teil auch der Anteil an Humor sehr auffallend. Es passt in die Szenerie, war aber für mich doch überraschend. Aber eine gute, positive Überraschung.