Von Beruf Schriftsteller

Von Beruf Schriftsteller

Hardcover
3.512
Allgemeines SachbuchDie Ermordung Des Commendatore1Q84Literaturgeschichte

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Beschreibung

Ein einmaliger Blick in die Werkstatt und das Herz Murakamis! Haruki Murakami verkörpert den Typus des zurückgezogenen Schriftstellers wie wenige andere. In diesen sehr persönlichen Texten bricht er das Schweigen und schildert seinen Werdegang als Autor. Er erzählt von seinen Schulerfahrungen, was er von Literaturpreisen hält und welche Bedeutung seine Auslandsaufenthalte für ihn und sein Schreiben hatten. Besonders aufschlussreich sind die Texte, in denen er sich mit Fragen rund um die alltägliche Arbeit eines Schriftstellers beschäftigt. So erfährt man, welches die wichtigste Übung für einen angehenden Schriftsteller ist – nämlich viel lesen –, wie viele Seiten Murakami am Tag schreibt und wie wichtig physische Fitness für seine Arbeit ist. Woraus schöpft er die Ideen für seine Romane? Was hat man unter einem »festen Beobachtungsposten« zu verstehen, und wer verbirgt sich dahinter? Indem er sich so intensiv mit seinem Schreiben auseinandersetzt, ordnet er für den Leser sein Werk ein, zeigt, wer ihn beeinflusst hat und wessen Ansichten über das Schreiben er teilt. Dabei verliert Haruki Murakami vor allem eines nie aus den Augen: seine Leser.
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Schriftsteller
Format
Hardcover
Seitenzahl
240
Preis
23.70 €

Autorenbeschreibung

HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).

Beiträge

5
Alle
2.5

Im Großen und Ganzen hat mich die Biografie etwas ernüchtert zurückgelassen. Ich hätte gerne mehr von Haruki Murakami erfahren. Dennoch fühlte sich das Lesen an, wie eine nette Plauderei unter Kumpels. Wer sich das Buch jedoch als eine Art Schreibratgeber anschaffen will, dem rate ich eher vom Kauf ab.

Wer hier eine richtige Biografie oder gar eine Art Schreibratgeber erwartet, wird ziemlich enttäuscht werden. Haruki Murakami gibt, wie man es wohl von ihm gewohnt ist, sehr wenig über sein Privatleben und sein Leben als Schriftsteller preis. Klar soll und darf sich ein Schriftsteller bedeckt halten, aber ich hätte mir hier etwas mehr versprochen. Etwas mehr Haruki Murakami. Bei dem Buch handelt es sich um eine Zusammenstellung von 11 Essays, weshalb ein durchgehender roter Faden fehlt. Murakami wandert beinahe ziellos von einem Thema zum nächsten. Zudem erzählt er eher kühl und distanziert, mit viel zu vielen Wiederholungen, von seinem Leben. Auffallend ist, dass er auch ziemlich gerne um den "heißen Brei" herumredet. Zudem gibt es so einige Widersprüchlichkeiten in dieser Biografie. Zum einen beteuert er, seine Leserschaft nicht zu kennen, gleichzeitig sagt er aber auch, wie wichtig ihm seine Leser sind und dass unter seinen Lesern viele attraktive Frauen seien. Zum anderen beteuert er, wie egal ihm die Literaturkritik ist und wenig später, wie sehr es ihn trotzdem verletzt habe. Ja, Murakami-san, was stimmt denn nun? Nichtsdestotrotz bietet das Buch einige spannende Einblicke in seine Welt, seine Erlebnisse und sein Schaffen und es findet sich auch der ein oder andere hilfreiche Tipp für angehende Schriftsteller. Beispielsweise fand ich es sehr eindrücklich, dass er gesagt hat, man solle auf sein eigenes Bauchgefühl hören, den Mut aufbringen und es einfach mal versuchen.

4

Haruki Murakami ist für mich schon lange ein interessanter und einzigartiger Schriftsteller, daher habe ich mich sehr gefreut, ein Buch gefunden zu haben, das seine Schreibwerkstatt und sein Leben genauer beschreibt. Dieses Buch ist sicher nicht nur für angehende Schriftsteller gedacht, ich bin nämlich keiner und konnte trotzdem so viel davon mitnehmen! Vor allem verstehe ich seine Werke, ich lese ja gerade „Die Ermordung des Commendatore I“, viel viel besser. Und obwohl Murakami sonst nie wirklich etwas über sein Privatleben Preis gegeben hat, spricht er hier sehr offen. Er gibt Tipps, Hilfestellungen und auch klare Anweisungen, wie er sich einen gelungenen Roman vorstellt und wie seine entstehen. Für mich auf jeden Fall eine wirkliche Inspiration. Ich denke jeder hat den Wunsch vielleicht irgendwann einmal ein Buch zu schreiben. Wenn es bei euch soweit ist und ihr insbesondere auf literarische Werke aus seid, dann lohnt es sich, Murakami genauer in den Blick zu nehmen. Es ist eine Art Sammelband mit Essays aus seinem Leben und bestimmte hilfreiche Tipps für Schreibanfänger. Obwohl es wie eine Autobiographie aussieht und klingt, merkt man recht schnell, dass es sich hierbei trotzdem um ein Roman handelt. Eventuell hat er die einzelnen Essays auch nicht hintereinander verfasst, sondern in Zeitabschnitten, da es einige Wiederholungen gibt. Es ist vor allem für Murakami Fans etwas und auch für die, die es noch werden wollen!

3

Nicht uninteressant. Leicht und schnell zu lesen. Dann aber wieder auch nicht interessant genug, da es über alle Kapitel hinweg relativ viele Passagen gibt, die sich mit seinem Verhältnis zum Literaturbetrieb (insb. in Japan) befassen, damit was wer mal wann geschrieben hat und auch mit Selbstzuschreibungen. Das hatte für mich kaum Relevanz, anderes hätte dafür für mich genauer sein können, zb wie er zu seinen Ideen kommt, wie sehr er diese Ideen ausarbeitet, bevor er schreibt. Ich habe es so verstanden, dass er eine Idee hat, dann aber eher ins Blaue hineinschreibt und im Anschluss viel überarbeitet.

4

Haruki Murakami ist für mich schon lange ein interessanter und einzigartiger Schriftsteller, daher habe ich mich sehr gefreut, ein Buch gefunden zu haben, das seine Schreibwerkstatt und sein Leben genauer beschreibt. Dieses Buch ist sicher nicht nur für angehende Schriftsteller gedacht, ich bin nämlich keiner und konnte trotzdem so viel davon mitnehmen! Vor allem verstehe ich seine Werke, ich lese ja gerade „Die Ermordung des Commendatore I“, viel viel besser. Und obwohl Murakami sonst nie wirklich etwas über sein Privatleben Preis gegeben hat, spricht er hier sehr offen. Er gibt Tipps, Hilfestellungen und auch klare Anweisungen, wie er sich einen gelungenen Roman vorstellt und wie seine entstehen. Für mich auf jeden Fall eine wirkliche Inspiration. Ich denke jeder hat den Wunsch vielleicht irgendwann einmal ein Buch zu schreiben. Wenn es bei euch soweit ist und ihr insbesondere auf literarische Werke aus seid, dann lohnt es sich, Murakami genauer in den Blick zu nehmen. Es ist eine Art Sammelband mit Essays aus seinem Leben und bestimmte hilfreiche Tipps für Schreibanfänger. Obwohl es wie eine Autobiographie aussieht und klingt, merkt man recht schnell, dass es sich hierbei trotzdem um ein Roman handelt. Eventuell hat er die einzelnen Essays auch nicht hintereinander verfasst, sondern in Zeitabschnitten, da es einige Wiederholungen gibt. Es ist vor allem für Murakami Fans etwas und auch für die, die es noch werden wollen!

3

Interessant was Murakami über sich als Schriftsteller und allgemein über den Beruf zu berichten hat.

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