Die Stadt und ihre ungewisse Mauer
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Beiträge
Das ist mein erstes Buch dieses Autors, ich muss gestehen ich hatte erst Schwierigkeiten in die Story zu kommen. Trotzdem hat mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Die Perspektiven in der Geschichte wechseln zwischen der realen Welt und der Stadt hinter den Mauern das hat dieses Buch echt besonders gemacht. Wir begleiten den Protagonisten beim Erwachsenen werden,bei seinen Problemen und Sorgen aber er kann nie das Schattenmädchen aus seiner Vergangenheit vergessen. Können sie doch zukommen? Die Geschichte war sehr emotional und sehr berührend.

Life is strange! - Murakamis fantastisches Kunstmärchen
An Haruki Murakami, dem inzwischen 75jährigen ewigen Literaturnobelpreis-Kandidaten, scheiden sich die Geister. Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn. Seit der Lektüre von „Kafka am Strand“ gehöre ich zu der zweiten Gruppe der Verehrer und habe sehnsüchtig auf den neuen Roman „Die Stadt und ihre Ungewisse Mauer“ gewartet. Die Jugendliebe des namenlosen Protagonisten verschwindet auf einmal unauffindbar. Gezeichnet von dem Verlust flieht der Ich-Erzähler aus Tokio und nimmt eine schlecht bezahlte Stelle als Leiter einer Bebliothek in einer weit abgelegenen Kleinstadt an und trifft dort u.a. auf die großartige Figur des scheidenden Bibliothekdirektors Koyasu, den autistischen Jungen im „Yellow Submarine“-Pullover, die Cafebesitzerin und einige mehr und erfährt deren bewegende Lebensgeschichten. Neben diesem Erzählstrang gibt es jedoch auch ein Paralleluniversum der Geschichte, ein jenseitiges Traumreich, die Stadt mit den ungewissen Mauern, die auf mysteriöse Weise hauteng mit der Wirklichkeit verbunden ist. In diesem rätselhaften Ort trifft unser Held auch wieder auf seine Jugendliebe und die Realität, wie wir sie kennen, gerät ins Wanken. Das Wirkliche und das Unwirkliche, die Lebenden und die Toten, alles vermischt sich. Der Roman behandelt große Themen wie Verlust, Trauer, Tod, das Leben nach dem Tod, die Vorstellung einer Seele und Liebe auf eine an Kafka erinnernde rätselhafte Art und versetzt einen ( wenn man sich darauf einlässt) in eine Art Schwebezustand. Ein beeindruckender Roman, der bei mir seine Spuren hinterlassen hat. Life is strange!
Erstes Buch mit einer Tiefe die nachhallt.💓😊
Die Stadt und ihre ungewisse Mauer, war mein erstes Buch von Haruki Murakami. Es war ein ganz anderes Genre, was ich sonst immer las und ich muss sagen, dass es vom Schreibstil und dem Inhalt echt gut war. Beim Lesen merkt man immer mehr die Tiefe der Themen mit dem sich der Autor befasst und um die sich der Hauptcharakter, in der Geschichte, seine Gedanken macht. Was ist Wirklichkeit und was ist Fiktion? Er lässt die Stadt mit ihrer ungewissen Mauer entstehen, in die man nur eintreten kann, wenn man sich von seinem Schatten trennt, um die Liebe seines Lebens wieder zu sehen. Aus einer Entscheidung heraus, fliegt er aus dieser Stadt raus und landet in der anderen Welt wieder und lebt sein Leben. Eine Geschichte über die Liebe, Vergangenheit und Gegenwart, den Sinn des Lebens, während man erwachsen sein Leben lebt und älter wird, den dazugehörigen Gedanken die man so hat im Leben. Was braucht es wirklich im Leben und ganz wichtig, irgendwann die eigenen Mauern zu überwinden, um zu Leben. Haruki Murakami hat eine Geschichte geschaffen, die Fragen beim Lesen auf wirft, aber je mehr man weiter las, desto mehr fügte sich Alles. Eine Geschichte über die Tiefe des Unbewussten und dem Bewusstsein.
Der Transport der begleitenden Gefühlsebenen und die beeindruckende bildsprachliche Übermittlung von Fantasie- bzw. Parallelexistenzen gelingt dem Autor hier wieder ganz besonders gut. Die Handlung besitzt jedoch einige Längen und lässt am Ende manches unbeantwortet bzw. offen.
Puh ist das lang Ich mag die Gedanken hinter der Story, das schon mal vorweg und ich mag auch den Protagonisten. Was mich sehr gestört hat, ist die langwierige Erzählung. Es zieht sich endlos und irgendwie kommt aber niemand zum Punkt. Allerdings ist dieses Buch wahrscheinlich auch nicht dafür gedacht, es mal eben an einem Tag zu verschlingen. Ein Buch zum Nachdenken und entschleunigen, finde ich. Allerdings passte es nicht zu mir. Vielleicht später irgendwann noch mal. Mir war das alles zu viel, von allem. Da konnte leider auch David Nathan nichts gegen tun. Großes Lob an dieser Stelle für das Hörbuch, aber auch dieses konnte mich nicht überzeugen
Ein typischer Haruki Murakami. I love it 🩷
Ich versuche mich kurz zu halten und auch wenig von der Handlung zu erzählen. Was ich aber sehr schwer finde, wenn ich über ein Buch von Haruki Murakami schreiben soll 🙃 Die Handlung beginnt mit einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen Teenagern. Ich würde sagen, dass sie ihn unschön ghosted, aber sie verschwindet in eine Stadt, die von einer hohen Mauer umgeben ist. Er bleibt unglücklich zurück und trauert sein ganzes Leben, um diese erste Beziehung mit damals 17 Jahren. Er wird mit 40 Leiter einer Bibliothek und zieht nach Fukushima. Er ist nach wie vor ein kontrollierter Einzelgänger, wo in der Welt der Bücher lebt...die Figuren sind wie immer starke Außenseiter und extreme Einzelgänger. Manche mit autistischen Zügen. Sprachlich sehr meditativ zu lesen und sehr beruhigend. Interessant ist auch, dass viele Personen keine Namen in dem Buch haben. Und typisch für den Autor sind natürlich auch wieder die Sprünge zwischen der Realwelt und spirituellen Welt. Es ist auch normal, dass die Menschen in der Realwelt mit Geistern reden. Was niemand ungewöhnlich findet. Die Stadt mit der Mauer deute ich persönlich als unser Bewusstsein, daher sind die Mauern auch lebendig. Denn ein Mensch entwickelt sich ein Leben lang und daher ist die Stadt immer wieder ein bisschen anders. Den Schatten deute ich als Ego. Denn er muss vor der Stadt bleiben, da nur das wahre Wesen/Seele Zutritt zur Stadt hat. Ich finde das Buch ist toll für Menschen, die Affinität zu Psychologie, Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung haben.

⛰️
Ein atemberaubender Roman. Voller Poesie und Trauer. Klare Empfehlung!
Leider abgebrochen…
Ich habe 220 Seiten gelesen und mich die ganze Zeit gefragt, verstehe ich dieses Buch nicht oder woran liegt es, dass ich den Hype um Haruki Murakami nicht mitgehen kann? Es ist mein erstes Buch von ihm und ich hatte mir so super viel davon versprochen. Ich konnte viele Dinge für mich im „übertragenen“ Sinn adaptieren aber für mich ist dieses Buch einfach nur unglaublich schleppend geschrieben und mich hat es fast sauer gemacht, das gar nicht so richtig was passiert und vieles immer und immer wieder träge ausgeführt wird. Finde es wirklich super schade - denn auch die Aufmachung des Buches gefiel mir extrem gut, Schutzumschlag als auch die Hardcovergestaltung haben mein Haptikherz so doll abgeholt und höher schlagen lassen!
DIE STADT UND IHRE UNGEWISSE MAUER Haruki Murakami Unser namenloser 17-jähriger Ich-Erzähler verliebt sich unsterblich in ein Mädchen ohne Namen. Sie fühlen sich als Seelenverwandte und glauben jede Menge Zeit zu haben. Doch eines Tages eröffnet ihm das Mädchen, das sie eigentlich nur der Schatten ihrer selbst sei und das ihr wahres Ich in einer Stadt hinter einer hohen Mauer lebe. Eine Stadt, wo man beim Eintreten seinen Schatten abgeben muss und wo es Uhren ohne Zeiger gäbe, denn Zeit hätte dort ihre Bedeutung seit langem verloren. Aus dieser Stadt kehre man nie zurück. Als das Mädchen ohne Ankündigung verschwindet und unser Protagonist sie auch nach längerer Suche nicht finden kann, beschließt er in diese geheimnisvolle Stadt zu reisen. Dort angekommen beginnt er in einer Bibliothek zu arbeiten, eine Bibliothek, die aus Träumen besteht und dort trifft er seine Freundin wieder, jedoch erkennt sie ihn nicht mehr. Wie dieser Roman von Murakami weitergeht und ob beide eine gemeinsame Zukunft haben, müsst ihr selber herausfinden … Leider muss ich sagen, dass dieser Murakami mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen hat. Viele Wiederholungen, langsames Tempo und detaillierte Unwichtigkeiten bestimmen das Buch. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob es am Hörbuch lag - an der langsamen Erzählstimme des Sprechers. Oder hätte ich es auch so empfunden, wenn ich das Buch gelesen hätte? Der erste Teil zog sich in die Länge, erst ab dem zweiten Teil konnte mich der Autor streckenweise einfangen. Fazit: Für mich war es nicht der beste Murakami, trotzdem hätte ich ihn auch nicht missen wollen. 3½ / 5 Oh

Haruki Murakami lässt in seinem neuen Roman wieder die Grenzen zwischen Wahrheit und Wirklichkeit mit denen einer Traumwelt und dem Bewussten und Unbekannten und Unbewussten verschwimmen. Einfach großartig, wie er es immer wieder schafft, den Leser in magische Welten zu entführen.
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Das ist mein erstes Buch dieses Autors, ich muss gestehen ich hatte erst Schwierigkeiten in die Story zu kommen. Trotzdem hat mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Die Perspektiven in der Geschichte wechseln zwischen der realen Welt und der Stadt hinter den Mauern das hat dieses Buch echt besonders gemacht. Wir begleiten den Protagonisten beim Erwachsenen werden,bei seinen Problemen und Sorgen aber er kann nie das Schattenmädchen aus seiner Vergangenheit vergessen. Können sie doch zukommen? Die Geschichte war sehr emotional und sehr berührend.

Life is strange! - Murakamis fantastisches Kunstmärchen
An Haruki Murakami, dem inzwischen 75jährigen ewigen Literaturnobelpreis-Kandidaten, scheiden sich die Geister. Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn. Seit der Lektüre von „Kafka am Strand“ gehöre ich zu der zweiten Gruppe der Verehrer und habe sehnsüchtig auf den neuen Roman „Die Stadt und ihre Ungewisse Mauer“ gewartet. Die Jugendliebe des namenlosen Protagonisten verschwindet auf einmal unauffindbar. Gezeichnet von dem Verlust flieht der Ich-Erzähler aus Tokio und nimmt eine schlecht bezahlte Stelle als Leiter einer Bebliothek in einer weit abgelegenen Kleinstadt an und trifft dort u.a. auf die großartige Figur des scheidenden Bibliothekdirektors Koyasu, den autistischen Jungen im „Yellow Submarine“-Pullover, die Cafebesitzerin und einige mehr und erfährt deren bewegende Lebensgeschichten. Neben diesem Erzählstrang gibt es jedoch auch ein Paralleluniversum der Geschichte, ein jenseitiges Traumreich, die Stadt mit den ungewissen Mauern, die auf mysteriöse Weise hauteng mit der Wirklichkeit verbunden ist. In diesem rätselhaften Ort trifft unser Held auch wieder auf seine Jugendliebe und die Realität, wie wir sie kennen, gerät ins Wanken. Das Wirkliche und das Unwirkliche, die Lebenden und die Toten, alles vermischt sich. Der Roman behandelt große Themen wie Verlust, Trauer, Tod, das Leben nach dem Tod, die Vorstellung einer Seele und Liebe auf eine an Kafka erinnernde rätselhafte Art und versetzt einen ( wenn man sich darauf einlässt) in eine Art Schwebezustand. Ein beeindruckender Roman, der bei mir seine Spuren hinterlassen hat. Life is strange!
Erstes Buch mit einer Tiefe die nachhallt.💓😊
Die Stadt und ihre ungewisse Mauer, war mein erstes Buch von Haruki Murakami. Es war ein ganz anderes Genre, was ich sonst immer las und ich muss sagen, dass es vom Schreibstil und dem Inhalt echt gut war. Beim Lesen merkt man immer mehr die Tiefe der Themen mit dem sich der Autor befasst und um die sich der Hauptcharakter, in der Geschichte, seine Gedanken macht. Was ist Wirklichkeit und was ist Fiktion? Er lässt die Stadt mit ihrer ungewissen Mauer entstehen, in die man nur eintreten kann, wenn man sich von seinem Schatten trennt, um die Liebe seines Lebens wieder zu sehen. Aus einer Entscheidung heraus, fliegt er aus dieser Stadt raus und landet in der anderen Welt wieder und lebt sein Leben. Eine Geschichte über die Liebe, Vergangenheit und Gegenwart, den Sinn des Lebens, während man erwachsen sein Leben lebt und älter wird, den dazugehörigen Gedanken die man so hat im Leben. Was braucht es wirklich im Leben und ganz wichtig, irgendwann die eigenen Mauern zu überwinden, um zu Leben. Haruki Murakami hat eine Geschichte geschaffen, die Fragen beim Lesen auf wirft, aber je mehr man weiter las, desto mehr fügte sich Alles. Eine Geschichte über die Tiefe des Unbewussten und dem Bewusstsein.
Der Transport der begleitenden Gefühlsebenen und die beeindruckende bildsprachliche Übermittlung von Fantasie- bzw. Parallelexistenzen gelingt dem Autor hier wieder ganz besonders gut. Die Handlung besitzt jedoch einige Längen und lässt am Ende manches unbeantwortet bzw. offen.
Puh ist das lang Ich mag die Gedanken hinter der Story, das schon mal vorweg und ich mag auch den Protagonisten. Was mich sehr gestört hat, ist die langwierige Erzählung. Es zieht sich endlos und irgendwie kommt aber niemand zum Punkt. Allerdings ist dieses Buch wahrscheinlich auch nicht dafür gedacht, es mal eben an einem Tag zu verschlingen. Ein Buch zum Nachdenken und entschleunigen, finde ich. Allerdings passte es nicht zu mir. Vielleicht später irgendwann noch mal. Mir war das alles zu viel, von allem. Da konnte leider auch David Nathan nichts gegen tun. Großes Lob an dieser Stelle für das Hörbuch, aber auch dieses konnte mich nicht überzeugen
Ein typischer Haruki Murakami. I love it 🩷
Ich versuche mich kurz zu halten und auch wenig von der Handlung zu erzählen. Was ich aber sehr schwer finde, wenn ich über ein Buch von Haruki Murakami schreiben soll 🙃 Die Handlung beginnt mit einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen Teenagern. Ich würde sagen, dass sie ihn unschön ghosted, aber sie verschwindet in eine Stadt, die von einer hohen Mauer umgeben ist. Er bleibt unglücklich zurück und trauert sein ganzes Leben, um diese erste Beziehung mit damals 17 Jahren. Er wird mit 40 Leiter einer Bibliothek und zieht nach Fukushima. Er ist nach wie vor ein kontrollierter Einzelgänger, wo in der Welt der Bücher lebt...die Figuren sind wie immer starke Außenseiter und extreme Einzelgänger. Manche mit autistischen Zügen. Sprachlich sehr meditativ zu lesen und sehr beruhigend. Interessant ist auch, dass viele Personen keine Namen in dem Buch haben. Und typisch für den Autor sind natürlich auch wieder die Sprünge zwischen der Realwelt und spirituellen Welt. Es ist auch normal, dass die Menschen in der Realwelt mit Geistern reden. Was niemand ungewöhnlich findet. Die Stadt mit der Mauer deute ich persönlich als unser Bewusstsein, daher sind die Mauern auch lebendig. Denn ein Mensch entwickelt sich ein Leben lang und daher ist die Stadt immer wieder ein bisschen anders. Den Schatten deute ich als Ego. Denn er muss vor der Stadt bleiben, da nur das wahre Wesen/Seele Zutritt zur Stadt hat. Ich finde das Buch ist toll für Menschen, die Affinität zu Psychologie, Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung haben.

⛰️
Ein atemberaubender Roman. Voller Poesie und Trauer. Klare Empfehlung!
Leider abgebrochen…
Ich habe 220 Seiten gelesen und mich die ganze Zeit gefragt, verstehe ich dieses Buch nicht oder woran liegt es, dass ich den Hype um Haruki Murakami nicht mitgehen kann? Es ist mein erstes Buch von ihm und ich hatte mir so super viel davon versprochen. Ich konnte viele Dinge für mich im „übertragenen“ Sinn adaptieren aber für mich ist dieses Buch einfach nur unglaublich schleppend geschrieben und mich hat es fast sauer gemacht, das gar nicht so richtig was passiert und vieles immer und immer wieder träge ausgeführt wird. Finde es wirklich super schade - denn auch die Aufmachung des Buches gefiel mir extrem gut, Schutzumschlag als auch die Hardcovergestaltung haben mein Haptikherz so doll abgeholt und höher schlagen lassen!
DIE STADT UND IHRE UNGEWISSE MAUER Haruki Murakami Unser namenloser 17-jähriger Ich-Erzähler verliebt sich unsterblich in ein Mädchen ohne Namen. Sie fühlen sich als Seelenverwandte und glauben jede Menge Zeit zu haben. Doch eines Tages eröffnet ihm das Mädchen, das sie eigentlich nur der Schatten ihrer selbst sei und das ihr wahres Ich in einer Stadt hinter einer hohen Mauer lebe. Eine Stadt, wo man beim Eintreten seinen Schatten abgeben muss und wo es Uhren ohne Zeiger gäbe, denn Zeit hätte dort ihre Bedeutung seit langem verloren. Aus dieser Stadt kehre man nie zurück. Als das Mädchen ohne Ankündigung verschwindet und unser Protagonist sie auch nach längerer Suche nicht finden kann, beschließt er in diese geheimnisvolle Stadt zu reisen. Dort angekommen beginnt er in einer Bibliothek zu arbeiten, eine Bibliothek, die aus Träumen besteht und dort trifft er seine Freundin wieder, jedoch erkennt sie ihn nicht mehr. Wie dieser Roman von Murakami weitergeht und ob beide eine gemeinsame Zukunft haben, müsst ihr selber herausfinden … Leider muss ich sagen, dass dieser Murakami mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen hat. Viele Wiederholungen, langsames Tempo und detaillierte Unwichtigkeiten bestimmen das Buch. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob es am Hörbuch lag - an der langsamen Erzählstimme des Sprechers. Oder hätte ich es auch so empfunden, wenn ich das Buch gelesen hätte? Der erste Teil zog sich in die Länge, erst ab dem zweiten Teil konnte mich der Autor streckenweise einfangen. Fazit: Für mich war es nicht der beste Murakami, trotzdem hätte ich ihn auch nicht missen wollen. 3½ / 5 Oh
