Vogelweide

Vogelweide

E-Book
2.02
ElbinselVerlustErinnerungWattenmeer

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Beschreibung

Eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und der Kunst des Abschieds. In Uwe Timms Roman »Vogelweide« hat der Protagonist Eschenbach alles verloren: seine Freundin, seine Geliebte, seinen Beruf, seine Wohnung. Nach einem Bankrott und hoch verschuldet lebt er nun für eine Weile als Vogelwart auf einer einsamen Insel in der Elbmündung. Doch ein Anruf wirbelt sein eremitisches Dasein durcheinander: Anna, die vor sechs Jahren vor ihm nach New York geflohen ist und zuvor sein Leben komplett aus den Angeln gehoben hat, kündigt ihren Besuch an. Während Eschenbach sich auf das Wiedersehen vorbereitet, seinen Alltagsritualen folgt, Vögel zählt und Strandgut sammelt, wird er von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht. Es entfaltet sich die bewegende Geschichte von Eschenbach, Selma, Anna und Ewald – zwei Paaren, die einst glücklich miteinander waren, bis Eschenbachs große, verbotene Leidenschaft für Anna entbrannte. Mit präziser Sprache und psychologischem Feingefühl zeichnet Timm ein eindringliches Bild unserer Gegenwart, in der Partnerschaften sowohl von Optimierungsstrategien als auch von entfesselter Irrationalität geprägt sind. Ein Roman über die Macht des Begehrens, die Spielregeln des Lebens und die Kunst des Abschieds, der den Leser tief berührt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
336
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

 Uwe Timm, geboren 1940 in Hamburg, lebt in München und Berlin. Sein Werk erscheint seit 1984 bei Kiepenheuer & Witsch in Köln, u. a.: »Heißer Sommer« (1974), »Morenga« (1978), »Der Schlangenbaum« (1986), »Kopfjäger« (1991), »Die Entdeckung der Currywurst« (1993), »Rot« (2001), »Am Beispiel meines Bruders« (2003), »Der Freund und der Fremde« (2005), »Halbschatten« (2008), »Vogelweide« (2013), »Ikarien« (2017), »Der Verrückte in den Dünen« (2020), »Alle meine Geister« (2023). 

Beiträge

2
Alle
2

Die Geschichte hatte Potential, aber der Hauptcharakter ist für mich nicht greifbar & ich hatte ein starkes Problem mit den Beschreibungen der Brüste der weiblichen Charaktere. Das Leseerlebnis war eher unangenehm, aber im Ganzen eine Geschichte, die sich schnell mal nebenbei lesen lässt.

2

Ich wollte es mögen, da es eine Empfehlung und Ausleihe eines Kollegen war, aber es sind gut gemiente 2,5 Sterne. Die Geschichte ist eigentlich ganz gut und könnte zu einem schönen Buch führen, leider kam ich mit dem Schreibstil des Autors so gar nicht klar. Viel zu wirr springt er in den Zeiten, dass ich oft nicht hinterherkomme, weil er schon wieder über irgendein Gespräch von vor was-weiß-ich-wie-vielen Jahren sinniert. Und dann diese Ausschweifungen und ellenlangen Sätze, die oft nur wie Aufzählungen und Stichpunktartiges Blabla daherkommen. Das Ende vollkommen unbefriedigend. Scheinbar habe ich zu dieser Art Literatur keinen Zugang oder bin nicht intellektuell genug, aber was Uwe Timm da abgeliefert hat konnte mich auf kaum einer Seite begeistern. Die Teile, die Handlung sind, wo es interessant wird, weil der Hauptcharakter schon einiges durchmacht, waren ok, hätten aber vielleicht für 50 Seiten gereicht :( Und wie vermittel ich jetzt dem Kollegen, dass ich sein Buch doof fand? HILFE ^^

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