Unsere wunderbaren Jahre
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Prange begeistert mit seinen historischen Romanen unzählige Leser und Hörer. Seine Bücher haben bisher eine internationale Gesamtauflage von über zweieinhalb Millionen und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Romane wurden verfilmt oder werden zur Verfilmung vorbereitet.
Beiträge
Was für ein tolles Buch! Unsere wunderbaren Jahre ist ein beeindruckendes Zeitportrait über den Wiederaufbau der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg. Mit den spannenden und zugleich gefühlvollen Familiengeschichten wird in diesem Roman die deutsche Geschichte zu einem wahren Leseerlebnis! Ich habe jede Seite genossen und wirklich noch viel über die damalige Zeit erfahren können. Und bitte erst das Buch lesen und dann die Serie schauen. Die Serie basiert zwar auf diesem Roman, ist jedoch keineswegs damit zu vergleichen!

Nachdem mir die „Eine Familie in Deutschland“-Reihe von Peter Prange sehr gut gefallen hatte, war ich nun sehr gespannt, wie dieses Buch werden würde und wurde definitiv nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere haben mich allesamt sehr fasziniert und ich mochte es, ihre Reise mitzuverfolgen. Gerade weil die Geschichte sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, konnte man nicht nur das Leben und die Entwicklung der Protagonisten miterleben, sondern auch die Entwicklung der DDR, der BRD und später Gesamtdeutschlands nach der Wiedervereinigung. Mir hat das Ganze sehr gut gefallen, da ich die Zeit der zwei deutschen Staaten äußerst faszinierend finde und mit diesem Buch nicht nur Faktenwissen dazulernen konnte, sondern vor allem ein Gefühl für die Zeit ab 1948. Insgesamt handelt es sich hierbei also definitiv um eine große Empfehlung für alle Geschichtsfans und eigentlich auch alle anderen, da Peter Pranges Schreibstil wirklich toll ist!
Peter Prange nimmt uns mit in das Leben von sechs Freunden, bzw. Schwestern. Von 1948 bis 2016 begleiten wir Ruth, Ulla und Gundel, Benno, Tommy und Bernd. Beginnend mit der Währungsreform, durch die Zeit des geteilten Deutschlands, über die Wiedervereinigung bis zum Zusammenwachsen von Ost und West. Bernd und Benno werde Unternehmer im Westen, Tommy verschlägt es in den Osten, wo er an der Schaffung eines gerechteren Deutschlands teilhaben will. Ulla gibt ihren Lebenstraum des Medizinstudiums auf, um die Firma zu retten und ihre Schwestern verzichten ebenfalls auf vieles um ihr Leben halbwegs sinnvoll auf die Reihe zu bekommen. Am Beispiel seiner Heimatstadt Altena zeigt Peter Prange die Geschichte Deutschlands und des Wirtschaftswunder auf. Mir hat das Buch gut gefallen, der Schreibstil ist toll, man ist schnell im Buch und durch die kurzen Kapitel fliegen die knapp 1000 Seiten sehr schnell dahin. Allerdings muss ich sagen, dass mir manche Wendungen zu klischeehaft waren. Der böse Nazi schafft es immer wieder davon zu kommen, während andere von einem Schicksalsschlag zum nächsten getrieben werden. Der Autor selbst tritt auch immer wieder auf, allerdings hatte ich bei diesen Gelegenheiten manchmal das Gefühl, dass hier weniger mehr gewesen wäre. Auch die Beziehung der Schwestern zueinander hätte besser beleuchtet werden können. An manchen Stellen blieb mir die Geschichte etwas zu oberflächlich. Aber im Großen und Ganzen hat mich das Buch gut unterhalten. Von mir daher durchaus eine Leseempfehlung
Vor kurzem habe ich ein langes Interview mit Peter Prange gehört und dieser Sympathieträger hat mich daraufhin unwahrscheinlich neugierig auf eine seiner Familiengeschichten gemacht. "Unsere wunderbaren Jahre" ist von der Grundidee großartig und hat mir zunächst wirklich viel Lesespaß bereitet, aber im Laufe der Geschichte haben mich immer mehr Dinge gestört: Was wurde in diesem Buch bitte auf Teufel komm raus geheiratet? Ich glaube - Achtung Spoiler - da sind wenig Konstellationen ausgeblieben. Und dann auch nur im "inneren Kreis" - neue/ fremde Leute sind kaum in diese eingeschworerene Clique hinzugekommen. Während mir der politische Teil stellenweise wirklich zu ausführlich war und die Familiengeschichte an sich zu sehr in den Hintergrund gerückt ist, hat der Autor dagegen bei einigen - für mich - wichtigen Einzelheiten einfach ein zu flottes Tempo an den Tag gelegt. Neues Kapitel und plötzlich hat irgendein Paar, was zuvor noch gar kein Paar war, geheiratet - bevor wir uns da mit politischen Feinheiten aufhalten, die teilweise zur Geschichte nichts beigetragen haben, hätten mich solche Details viel mehr interessiert. Und was hat sich der Autor bitte dabei gedacht, sich selbst eine Nebenrolle einzuräumen und in dieser u. a. davon zu träumen, einmal genau diese Geschichte aufzuschreiben? Zuletzt muss ich sagen, dass ich die Sprache teilweise für einen (zumindest teilweise) historischen Roman schlichtweg zu ordinär und einfach nicht passend fand. Der Schreibstil war in Ordnung, nicht herausragend, nicht besonders spannend und das letzte Drittel war einfach nur zäh. Wenn ich ehrlich bin, war Walter Böcker die einzig interessante Charaktere für mich, obwohl er ein wirklicher Widerling war, alle anderen Protagonisten waren mir zu seicht und unscheinbar. Immer war es direkt die "große Liebe" oder das ganz große Drama. Nachdem ich wirkliche viel Zeit mit dieser Geschichte verbrachte habe und die letzte Seite erst vor wenigen Stunden zugeschlagen habe, ist ein Großteil der Geschichte leider schon jetzt in Vergessenheit geraten.
Deutsche Geschichte von 1948 bis 2001 - die Zeit der D-Mark. Im Fokus stehen dabei 6 junge Leute aus Altena (einer Kleinstadt im Sauerland), die im Juni 1948 ihre ersten 4o DM in der Hand halten und ihre wechselvollen Geschichten. Tiefgründig, spannend und teilweise selbstironisch, da sich der Autor selbst eingebaut hat.
Insgesamt ein gelungener Roman. Die Figuren werden vielseitig und nahbar dargestellt. An mancher Stelle streckt sich der Roman aber sehr.
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Autorenbeschreibung
Peter Prange begeistert mit seinen historischen Romanen unzählige Leser und Hörer. Seine Bücher haben bisher eine internationale Gesamtauflage von über zweieinhalb Millionen und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Romane wurden verfilmt oder werden zur Verfilmung vorbereitet.
Beiträge
Was für ein tolles Buch! Unsere wunderbaren Jahre ist ein beeindruckendes Zeitportrait über den Wiederaufbau der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg. Mit den spannenden und zugleich gefühlvollen Familiengeschichten wird in diesem Roman die deutsche Geschichte zu einem wahren Leseerlebnis! Ich habe jede Seite genossen und wirklich noch viel über die damalige Zeit erfahren können. Und bitte erst das Buch lesen und dann die Serie schauen. Die Serie basiert zwar auf diesem Roman, ist jedoch keineswegs damit zu vergleichen!

Nachdem mir die „Eine Familie in Deutschland“-Reihe von Peter Prange sehr gut gefallen hatte, war ich nun sehr gespannt, wie dieses Buch werden würde und wurde definitiv nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere haben mich allesamt sehr fasziniert und ich mochte es, ihre Reise mitzuverfolgen. Gerade weil die Geschichte sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, konnte man nicht nur das Leben und die Entwicklung der Protagonisten miterleben, sondern auch die Entwicklung der DDR, der BRD und später Gesamtdeutschlands nach der Wiedervereinigung. Mir hat das Ganze sehr gut gefallen, da ich die Zeit der zwei deutschen Staaten äußerst faszinierend finde und mit diesem Buch nicht nur Faktenwissen dazulernen konnte, sondern vor allem ein Gefühl für die Zeit ab 1948. Insgesamt handelt es sich hierbei also definitiv um eine große Empfehlung für alle Geschichtsfans und eigentlich auch alle anderen, da Peter Pranges Schreibstil wirklich toll ist!
Peter Prange nimmt uns mit in das Leben von sechs Freunden, bzw. Schwestern. Von 1948 bis 2016 begleiten wir Ruth, Ulla und Gundel, Benno, Tommy und Bernd. Beginnend mit der Währungsreform, durch die Zeit des geteilten Deutschlands, über die Wiedervereinigung bis zum Zusammenwachsen von Ost und West. Bernd und Benno werde Unternehmer im Westen, Tommy verschlägt es in den Osten, wo er an der Schaffung eines gerechteren Deutschlands teilhaben will. Ulla gibt ihren Lebenstraum des Medizinstudiums auf, um die Firma zu retten und ihre Schwestern verzichten ebenfalls auf vieles um ihr Leben halbwegs sinnvoll auf die Reihe zu bekommen. Am Beispiel seiner Heimatstadt Altena zeigt Peter Prange die Geschichte Deutschlands und des Wirtschaftswunder auf. Mir hat das Buch gut gefallen, der Schreibstil ist toll, man ist schnell im Buch und durch die kurzen Kapitel fliegen die knapp 1000 Seiten sehr schnell dahin. Allerdings muss ich sagen, dass mir manche Wendungen zu klischeehaft waren. Der böse Nazi schafft es immer wieder davon zu kommen, während andere von einem Schicksalsschlag zum nächsten getrieben werden. Der Autor selbst tritt auch immer wieder auf, allerdings hatte ich bei diesen Gelegenheiten manchmal das Gefühl, dass hier weniger mehr gewesen wäre. Auch die Beziehung der Schwestern zueinander hätte besser beleuchtet werden können. An manchen Stellen blieb mir die Geschichte etwas zu oberflächlich. Aber im Großen und Ganzen hat mich das Buch gut unterhalten. Von mir daher durchaus eine Leseempfehlung
Vor kurzem habe ich ein langes Interview mit Peter Prange gehört und dieser Sympathieträger hat mich daraufhin unwahrscheinlich neugierig auf eine seiner Familiengeschichten gemacht. "Unsere wunderbaren Jahre" ist von der Grundidee großartig und hat mir zunächst wirklich viel Lesespaß bereitet, aber im Laufe der Geschichte haben mich immer mehr Dinge gestört: Was wurde in diesem Buch bitte auf Teufel komm raus geheiratet? Ich glaube - Achtung Spoiler - da sind wenig Konstellationen ausgeblieben. Und dann auch nur im "inneren Kreis" - neue/ fremde Leute sind kaum in diese eingeschworerene Clique hinzugekommen. Während mir der politische Teil stellenweise wirklich zu ausführlich war und die Familiengeschichte an sich zu sehr in den Hintergrund gerückt ist, hat der Autor dagegen bei einigen - für mich - wichtigen Einzelheiten einfach ein zu flottes Tempo an den Tag gelegt. Neues Kapitel und plötzlich hat irgendein Paar, was zuvor noch gar kein Paar war, geheiratet - bevor wir uns da mit politischen Feinheiten aufhalten, die teilweise zur Geschichte nichts beigetragen haben, hätten mich solche Details viel mehr interessiert. Und was hat sich der Autor bitte dabei gedacht, sich selbst eine Nebenrolle einzuräumen und in dieser u. a. davon zu träumen, einmal genau diese Geschichte aufzuschreiben? Zuletzt muss ich sagen, dass ich die Sprache teilweise für einen (zumindest teilweise) historischen Roman schlichtweg zu ordinär und einfach nicht passend fand. Der Schreibstil war in Ordnung, nicht herausragend, nicht besonders spannend und das letzte Drittel war einfach nur zäh. Wenn ich ehrlich bin, war Walter Böcker die einzig interessante Charaktere für mich, obwohl er ein wirklicher Widerling war, alle anderen Protagonisten waren mir zu seicht und unscheinbar. Immer war es direkt die "große Liebe" oder das ganz große Drama. Nachdem ich wirkliche viel Zeit mit dieser Geschichte verbrachte habe und die letzte Seite erst vor wenigen Stunden zugeschlagen habe, ist ein Großteil der Geschichte leider schon jetzt in Vergessenheit geraten.
Deutsche Geschichte von 1948 bis 2001 - die Zeit der D-Mark. Im Fokus stehen dabei 6 junge Leute aus Altena (einer Kleinstadt im Sauerland), die im Juni 1948 ihre ersten 4o DM in der Hand halten und ihre wechselvollen Geschichten. Tiefgründig, spannend und teilweise selbstironisch, da sich der Autor selbst eingebaut hat.