Unser letzter Sommer am Fluss
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane Healey wuchs in einem viktorianischen Bauernhaus auf, in dem es Gerüchten zufolge spukte. Sie studierte Kreatives Schreiben in New York und lebt in London.
Beiträge
Eines meiner absoluten Empfehlungen! Eine tolle verwobene Geschichte, mit viel Tiefgang und vielschichtigen Charakteren sowie ihren Geschichten. Unbedingt lesen!
Ein ganz besonderer Vibe für den Sommer ✨
Ich habe „Unser letzter Sommer am Fluss“ zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt und ohne große Erwartungen im Sommer zu lesen begonnen. Schnell habe ich gemerkt, dass dieses Buch etwas Besonderes ist – so eine Art Buch hatte ich bisher noch nicht gelesen. Der Vibe des Buches hat mich tief berührt, wie bei keinem anderen zuvor. Das perfekte Lied zum Buch: Summertime Sadness von Lana del Ray! 🧡 Das Buch fängt die Essenz des Sommers meisterhaft ein: Fotografie, Kunst, junge Mädchen und ein kalter, geheimnisvoller, fast magisch wirkender Fluss. Das alles schafft eine einzigartige Atmosphäre, die mich vollständig in ihren Bann gezogen hat. In diesem Buch wurde beeindruckend verschiedener sensible Themen aufgegriffen. Eine kurze Triggerwarnung wäre hier sicherlich hilfreich gewesen. Einziger Wermutstropfen ist für mich das deutsche Cover und der Titel, die mich nicht besonders angesprochen haben. Die englische Version „The Ophelia Girls“ finde ich hingegen sehr passend und ansprechend. 😍 Insgesamt ist „Unser letzter Sommer am Fluss“ ein fesselndes und emotional tiefgehendes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der auf der Suche nach einer besonderen Sommerlektüre ist. Dieses Buch wird mir sicherlich nicht so schnell aus dem Kopf gehen! ✨

Interessante Charaktere, Sommerfeeling und poetische Sprache ☆
Unser letzter Sommer am Fluss von Jane Healey, erschienen im Hanserblau Verlag. Die Geschichte der Ophelia Mädchen wird in einem parallelen Erzählstrang zur Gegenwart erzählt. In diesem geht es um Ruth ihren Ehemann und den gemeinsamen Kindern, der 17 jährigen Maeve und den Zwillingen im Kleinkindalter. Die Kapitel wechseln sehr abrupt und man muss sich hier erst einmal zurechtfinden und erst nach einigen Sätzen wird einem klar in welchem Erzählstrang man sich befindet. Maeve war eine lange Zeit an Leukämie erkrankt und holt nun ihre verlorene Jugend nach. Sie testet sich aus, entdeckt ihre Umwelt außerhalb ihrer Familie und ihre Mutter Ruth versucht Allen und auch sich selbst Gerecht zu werden. Als ihr gemeinsamer Jugenfreund Stuart zu Besuch kommt, gerät die Ordnung der Familie durcheinander und wir verfolgen Maeve, Ruth und springen zu den Ophelia Mädchen in die 70er Jahre. Nicht immer klar, nicht immer verständlich, eine interessante Geschichte, die mich leider nicht mitreißen konnte. Teilweise gibt es wunderschöne Passagen, die ich mehrmals gelesen habe aber das Buch ist für mich nicht ganz rund. Der Epilog gibt dann noch einen Rückblick auf die folgenden Jahre, aber welchen Sinn ergibt das Alles? Eine Jugendliche, die sich ausprobiert und von der Mutter löst, eine Ehe in der Krise, eine überforderte Mutter, die sich selbst verleugnet und eine schwierige Beziehung zu ihrem Vater hatte...all das und noch viel mehr. Dennoch konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.
Jahreshighlight! So eine tiefgehende, atmosphärische Geschixhte.
Sehr intensives Buch
Sommer 1973. Ruth und ihre Freundinnen erleben einen besonderen Sommer am Fluss. Doch vieles ist nicht so, wie es scheint und der Sommer endet mit einem Unglück. Sommer 1997. Ruth, ihr Mann Alex und ihre Kinder (die siebzehnjährige Tochter Maeve und die Zwillinge Iza und Michael) verbringen den Sommer in Ruths Elternhaus. Maeve erholt sich von einer schweren Krankheit und kämpft darum, endlich als junge Frau wahrgenommen zu werden und nicht mehr als das kranke Kind. Als dann Ruths Jugendfreund Stuart hinzukommt, treten nicht nur alte Geheimnisse ans Licht, es werden zudem neue und auch alte, längst verdrängte, Sehnsüchte offenbart. „Du lügst, wenn du den Mund aufmachst.“ „Du doch auch“, erwidert er, als wären wir Kinder und würden bloß zanken.“ Maeve, Stuart und Ruth - eine Konstellation die emotionaler und zerstörerischer kaum sein kann. Drei wahnsinnig gut gezeichnete Charaktere, so unterschiedlich und doch verbunden durch ihre (verzweifelten) Leidenschaften. Ein wahnsinnig intensives Buch. Ich mochte die ruhige und dennoch angespannte Stimmung sehr. Das Finale baut sich langsam und dramatisch auf und das Ende offenbart Geschehnisse, Geheimnisse und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. 4/5*
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane Healey wuchs in einem viktorianischen Bauernhaus auf, in dem es Gerüchten zufolge spukte. Sie studierte Kreatives Schreiben in New York und lebt in London.
Beiträge
Eines meiner absoluten Empfehlungen! Eine tolle verwobene Geschichte, mit viel Tiefgang und vielschichtigen Charakteren sowie ihren Geschichten. Unbedingt lesen!
Ein ganz besonderer Vibe für den Sommer ✨
Ich habe „Unser letzter Sommer am Fluss“ zufällig auf einem Flohmarkt entdeckt und ohne große Erwartungen im Sommer zu lesen begonnen. Schnell habe ich gemerkt, dass dieses Buch etwas Besonderes ist – so eine Art Buch hatte ich bisher noch nicht gelesen. Der Vibe des Buches hat mich tief berührt, wie bei keinem anderen zuvor. Das perfekte Lied zum Buch: Summertime Sadness von Lana del Ray! 🧡 Das Buch fängt die Essenz des Sommers meisterhaft ein: Fotografie, Kunst, junge Mädchen und ein kalter, geheimnisvoller, fast magisch wirkender Fluss. Das alles schafft eine einzigartige Atmosphäre, die mich vollständig in ihren Bann gezogen hat. In diesem Buch wurde beeindruckend verschiedener sensible Themen aufgegriffen. Eine kurze Triggerwarnung wäre hier sicherlich hilfreich gewesen. Einziger Wermutstropfen ist für mich das deutsche Cover und der Titel, die mich nicht besonders angesprochen haben. Die englische Version „The Ophelia Girls“ finde ich hingegen sehr passend und ansprechend. 😍 Insgesamt ist „Unser letzter Sommer am Fluss“ ein fesselndes und emotional tiefgehendes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der auf der Suche nach einer besonderen Sommerlektüre ist. Dieses Buch wird mir sicherlich nicht so schnell aus dem Kopf gehen! ✨

Interessante Charaktere, Sommerfeeling und poetische Sprache ☆
Unser letzter Sommer am Fluss von Jane Healey, erschienen im Hanserblau Verlag. Die Geschichte der Ophelia Mädchen wird in einem parallelen Erzählstrang zur Gegenwart erzählt. In diesem geht es um Ruth ihren Ehemann und den gemeinsamen Kindern, der 17 jährigen Maeve und den Zwillingen im Kleinkindalter. Die Kapitel wechseln sehr abrupt und man muss sich hier erst einmal zurechtfinden und erst nach einigen Sätzen wird einem klar in welchem Erzählstrang man sich befindet. Maeve war eine lange Zeit an Leukämie erkrankt und holt nun ihre verlorene Jugend nach. Sie testet sich aus, entdeckt ihre Umwelt außerhalb ihrer Familie und ihre Mutter Ruth versucht Allen und auch sich selbst Gerecht zu werden. Als ihr gemeinsamer Jugenfreund Stuart zu Besuch kommt, gerät die Ordnung der Familie durcheinander und wir verfolgen Maeve, Ruth und springen zu den Ophelia Mädchen in die 70er Jahre. Nicht immer klar, nicht immer verständlich, eine interessante Geschichte, die mich leider nicht mitreißen konnte. Teilweise gibt es wunderschöne Passagen, die ich mehrmals gelesen habe aber das Buch ist für mich nicht ganz rund. Der Epilog gibt dann noch einen Rückblick auf die folgenden Jahre, aber welchen Sinn ergibt das Alles? Eine Jugendliche, die sich ausprobiert und von der Mutter löst, eine Ehe in der Krise, eine überforderte Mutter, die sich selbst verleugnet und eine schwierige Beziehung zu ihrem Vater hatte...all das und noch viel mehr. Dennoch konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.
Jahreshighlight! So eine tiefgehende, atmosphärische Geschixhte.
Sehr intensives Buch
Sommer 1973. Ruth und ihre Freundinnen erleben einen besonderen Sommer am Fluss. Doch vieles ist nicht so, wie es scheint und der Sommer endet mit einem Unglück. Sommer 1997. Ruth, ihr Mann Alex und ihre Kinder (die siebzehnjährige Tochter Maeve und die Zwillinge Iza und Michael) verbringen den Sommer in Ruths Elternhaus. Maeve erholt sich von einer schweren Krankheit und kämpft darum, endlich als junge Frau wahrgenommen zu werden und nicht mehr als das kranke Kind. Als dann Ruths Jugendfreund Stuart hinzukommt, treten nicht nur alte Geheimnisse ans Licht, es werden zudem neue und auch alte, längst verdrängte, Sehnsüchte offenbart. „Du lügst, wenn du den Mund aufmachst.“ „Du doch auch“, erwidert er, als wären wir Kinder und würden bloß zanken.“ Maeve, Stuart und Ruth - eine Konstellation die emotionaler und zerstörerischer kaum sein kann. Drei wahnsinnig gut gezeichnete Charaktere, so unterschiedlich und doch verbunden durch ihre (verzweifelten) Leidenschaften. Ein wahnsinnig intensives Buch. Ich mochte die ruhige und dennoch angespannte Stimmung sehr. Das Finale baut sich langsam und dramatisch auf und das Ende offenbart Geschehnisse, Geheimnisse und Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. 4/5*