Die Bücher, der Junge und die Nacht
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kai Meyer hat rund siebzig Romane veröffentlicht, von denen viele auf die SPIEGEL-Bestsellerliste gelangten. Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.
Beiträge
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Drei wunderbare Handlungsstränge wurden zu einer tollen Geschichte verwoben. Eine gute Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und Fiktion. Mir hat es sehr gefallen 🤩
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Thematisch durchaus interessant, dazu eine sehr fundierte Recherche aber es liest sich insgesamt wie eine „Fleißarbeit“ und lässt jegliche emotionale Ebene vermissen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Erinnert an Carlos Ruiz Zafon „Der Schatten des Windes“
Ein toller, spannender und mysteriöser Roman über Bücher und Buchliebhaber und die Stadt Leipzig. Wir haben in diesem Buch 3 verschiedene Zeitebenen die auch im 2. Weltkrieg und danach spielen. Ich fand in diesem Buch die Nebencharakter am besten. Ein Highlight ist es leider nicht, da einige interessante Sachen für mich offen geblieben sind und ich mir mehr Beschreibungen der Stadt Leipzig im 2. Weltkrieg gewünscht hätte. Das Buch hat mich aber sehr unterhalten und ich konnte bei vielen spannenden Momenten mitfiebern.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ein Muss für alle, die spannende Geschichten rund um Bücher lieben.
Ich habe mich am Anfang vielleicht etwas schwer getan. Wie haben hier drei Zeitebenen 1933, 1944 und 1971 und eigentlich mag ich sowas total gern. Hier allerdings brauchte ich ein wenig, um alles zu erfassen und in die richtigen Zusammenhänge zu bringen, dass lag keineswegs am Schreibstil des Autors oder ähnliches. Kai Meyer beschreibt sehr gut die Charaktere und die Umgebungen aber zu Beginn ist eben alles etwas nebulös, aber nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild. Das graphische Viertel bildet dabei das Zentrum der meisten Handlungen und es ist wunderbar beschrieben. Die Herausforderungen der nationalsozialistischen Zeit wurden sehr gut dargestellt und man lernt einiges über die Wichtigkeit von Leipzig für die Buchbranche Anfang des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch bietet Wissen, Spannung und Emotionen. Man kann sich dem Sog der Geschichte nicht entziehen, denn die Liebe zu Büchern zieht durch jede Seite und der eigene kleine innere Detektiv der Leser wird unablässig gefüttert. Ein wundervolles Buch und sicher nicht mein letztes.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich habe mich nochmals mit dem Autor Kai Meyer versucht, weil sich auch der Klappentext so gut angehört hat. Aber ich werde leider nicht mit ihm warm. Ich komme mit seinem Schreibstil einfach nicht klar 😔
Die Bücher, der Junge und die Nacht: Roman
von Kai Meyer
Spannender Kindl Unlimited Roman
Mir hat dieser Roman mit einem Bücherthema sehr gefallen. Spannender Schreibstil mit historischem Bezug. Die Story war spannend und das Geheimnis wurde erst ganz am Ende offenbart.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich mochte es so gerne 🥰 er kann mich einfach immer gefangen nehmen. Die unterschiedlichen Charaktere habe ich so gerne verfolgt. Es las sich richtig schnell weg und war durchgehend spannend 😊 Die Freundschaft von Robert und Marie hatte es mir besonders angetan, besonders wir beide sich gegenseitig ab und an hochgenommen haben 🤭 Es hatte einfach die richtige Mischung aus ernsten Themen und lustigen Szenen 😊
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Die drei unterschiedlichen Zeitebenen machten für mich das Lesen noch spannender. Manche Ereignisse wurden sehr eindrücklich geschildert so dass ich mit manchen Charakteren schon sehr mitgefiebert habe insgesamt hat es mich emotional jedoch nicht so berührt. Aber dennoch eine beeindruckende Geschichte. Die weiteren Bücher um das graphische Viertel werde ich bestimmt demnächst auch noch lesen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Dieses Buch hat mich einfach nicht losgelassen. Kai Meyer hat hier definitiv mit seinem Buch eine wunderschöne Liebeserklärung an die Bücher geschaffen♥️…Die Story wurde aus zwei Perspektiven erzählt und spielt zu drei verschiedenen Zeiten - lässt sich aber trotzdem sehr gut lesen! Auch die Charaktere im Buch sind unglaublich interessant…so dass man unbedingt wissen will, wie ihre Reise verläuft… . Für mich eine ganz klare Leseempfehlung❤️…

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Hat mich an „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafon erinnert, nur in Deutschland. Sehr unterhaltsam. Freue mich auf die anderen Bände
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Lesehighlight für mich.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wunderschöner Roman der einen tief in seinen Bann zieht
Die Bücher, der Junge und die Nacht von Kai Meyer ist ein wunderschöner Roman, der durch seine ruhige, poetische Sprache und die vielschichtige Handlung überzeugt. Die Geschichte entfaltet sich langsam und nimmt den Leser mit in eine Welt voller Bücher, Geheimnisse und Schicksale. Besonders gelungen ist, wie die zwei Zeitebenen – die 1930er und die 1970er Jahre – miteinander verwoben sind. Die Figuren wirken lebendig und ziehen einen sofort in ihren Bann. Meyers Liebe zur Literatur ist in jeder Zeile spürbar und macht den Roman zu einem echten Erlebnis. Ein Muss für alle, die sprachlich starke und atmosphärische Geschichten lieben.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Kai Meyer ist einfach ein Meister. Es ist unglaublich, wie gut er schreiben kann. Das war trotzdem nicht mein Buch. Hat sich zu sehr nach Krimi angefühlt und das alles in Deutschland im Krieg. Mit dem Setting komme ich einfach nie klar, egal, wie häufig ich es probiere. Aber toll geschrieben und was für eine detailliertere, verrückte Geschichte. Respekt dafür.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
„Für immer die Bücher. Zwischen den Zeilen blicken sie mit unsichtbaren Augen zu dir empor und lesen deine Erinnerungen.“ Die Suche nach Büchern, die Entdeckung von Geheimnissen der Vergangenheit. Mehr noch als bei seinem Nachfolger konnte ich mit diesem Roman in die Welt der Bücher und in Leipzigs Gassen abtauchen und habe mich über das Wiedersehen mit einer bekannten Figur gefreut.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine spannende Reise in die Welt der Bücher.
Die Geschichte hat es mir aufgrund ihrer detailreichen Beschreibungen, dem geschichtlichen Inhalt und den Liebesbeziehungen, die aber eher im Hintergrund stehen, wirklich angetan. Ein bisschen Abzug gab es, da ein paar Fragen am Ende noch offen bleiben, aber das regt doch auch zum Nachdenken an.
Die Bücher, der Junge und die Nacht: Roman
von Kai Meyer
Was für ein Buch… 🥰 Ein Mischung aus Abenteuer-, Kriminal- und Liebesroman auf 2 Zeitebenen und alles im Zeichen der Liebe zu Büchern! Ganz großes Kino!!!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Die Macht des magischen Denkens
Obwohl Kai Meyers Geschichte ganz ohne seine sonstigen fantastischen Kreaturen auskommt, ist dieses Buch durch und durch magisch. Dieser Roman ist eine Mischung aus Liebesroman, Abenteuerroman und Historienkrimi, garniert mit einer vielschichtigen Handlung, die sich erst nach und nach entfaltet. Ich habe alles an dieser Geschichte geliebt. Die 3 Zeitebenen, das Geheimnis um die verschollenen Bücher und die Buchbinderloge, die zarten Liebesbande, die atmosphärische Sprache, so authentisch und präzise und greifbar, die fesselnde Erzählung, so tragisch und hoffnungsvoll zugleich. Die fantastischen Elemente entfalten sich in diesem Roman in Form von magischem Denken in den Gedanken der Figuren, oft ganz subtil und zart, und sind damit für mich persönlich, die mit Meyers üblichen fantastischen Werken nur wenig anfangen konnte, umso meisterlicher mit dem großen Ganzen verwoben. Tipp: Als Hörbuch Dank der grandiosen Sprecher ein wahres Hörerlebnis!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine emotionale Zeitreise in eine schreckliche Zeit mit Liebe und Gefühlen!
Was für ein Buch, Wahnsinn! Ich habe dieses tolle Werk vor ziemlich genau einem Jahr bei @missirocknbook gewonnen und bin leider erst jetzt zum Lesen gekommen. Unglaublich, wie der Autor einen in das Buch, in die Geschichte rein zieht. Das Buch läuft wie ein Film vor Augen ab und man ist dabei. Fühlt und bangt mit Jakob, ist fasziniert von der Geschichte des Jungen und dem mysteriösen Mercurio. Mercurio ist die Figur, die mich am meisten bewegt hat und man weiß nicht, ob man ihn hassen oder mögen soll. Aber nein, ich hasse ihn nicht! Er fasziniert mich. So viel mehr möchte ich wissen von dem Leipzig, vor allem dem graphischen Viertel vor dem Krieg. Mein Highlight im Dezember, definitiv und eines meiner Jahreshighlights. Vielen Dank Kai Meyer für die grandiosen Lesestunden. Besonders aufgewühlt hat mich als Kind der DDR (Halle/S.) das Kapitel 39. Weil es genau so war. Absolute Leseempfehlung… Lest und/oder verschenkt das Buch. Das sollte jeder lesen!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Spannende Geschichte über die Liebe zu Büchern in verschiedensten Ausprägungen. Drei Zeitstränge (Anfang NS Zeit, Ende 2. Weltkrieg und DDR Zeit), die zusammen eine wundervolle Geschichte erzählen voller Mythen, Geheimnissen, brisanten Situationen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und manche wachsen einem ans Herz und manchen wünscht man (aus Gründen) nur das schlechte herbei
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Liebe Kai Meyers Geschichten ums Graphische Viertel in Leipzig! Habe in diesem Buch wieder total mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgerätselt und ein ums andere Mal Herzrasen gehabt, weil es so spannend war. Das Ende war wieder so überraschend! Einfach super! Freue mich jetzt auf den neuesten Band von Kai Meyer 😍
„Zweifel sind normal, denke ich. Zweifel stehen am Anfang eines jeden Abenteuers. Und wenn am Ende welche bleiben, liegt darin schon der Beginn des nächsten.“
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wow ,was für ein zauberhaftes Buch .. voller Magie für echte buchliebhaber ..😎📚😍👍🏻🫶🏻Spannend bis zur letzen Seite ..📚😍😀💆🏻♀️
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Außergewöhnlich, mal was anderes
Der Roman spielt in drei verschiedenen Zeitebenen, die der Autor sehr gut miteinander verwoben hat. Ich wollte unbedingt wissen, wie diese drei Zeitebenen am Ende zusammenlaufen. Es war immer eine gewisse Spannung vorhanden und, was mir besonders gut gefallen hat, ich konnte gut miträtseln und eigene Theorien aufstellen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe ihn als etwas anspruchsvoller wahrgenommen, als ich es aus anderem Büchern gewohnt bin. Die Charaktere sind alle recht ausgefallen. Aus Flügelschlag bin ich bis zum Ende nicht ganz schlau geworden, was genau den Reiz der Figur ausgemacht hat. Am liebsten habe ich die Geschehnisse in der frühesten Zeitebene gelesen. Dort fand ich die Charaktere besonders gut ausgearbeitet. Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen. Er lässt sich für mich in keine Schublade stecken, was ich sehr erfrischend finde. Mein erster, aber definitiv nicht letzter Roman von Kai Meyer.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Das Buch war mal so ein richtiger, schöner Sofa Schmöker!!! Man kann hinein sinken, sich in die Welt der Bücher und Geheimnisse begeben und versuchen, den Rätseln auf die Spur zu kommen.
Wir haben es mit drei Zeitebenen zu tun: 1933, 1943 und 1971. In allen drei Strängen spielen die Familien Steinfeld, vertreten durch Jakob und Robert und die Familie Pallandt die Hauptrolle. Robert, immer auf der Jagd nach Büchern, beginnt sich aufgrund des Rätsels seiner Herkunft, näher mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen. Jakob, den er nie kennen gelernt hat, ist sein Vater, ein Buchbinder aus Leipzig, der Zwischen, die Interessen einer Familie und der Nazis gelangt. er verliebt sich unglücklich in Juli, die jüngste Tochter der Familie Palandt. Robert verlebte die ersten zehn Jahre eingesperrt in einen Raum ohne Fenster, durfte nur ab und an nach draußen und hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen. In den Wirren des zweiten Weltkrieges wird er von Mercurio gerettet und muss ab sofort in Trümmer einsteigen und wertvolle Bücher an sich bringen. Der erwachsene Robert wiederum stößt, dank Marie, auf wertvolle Exemplare seines Vaters. Die Geschichte verwebt sich zu einem spannenden Familiendrama, in dem vieles nicht so scheint, wie es ist. Okkultismus, Raffgier und Freundschaft, sowie die große Sehnsucht nach Juli, stehen im Mittelpunkt. Vor allem aber die Bücher. Besonders zwei besondere Exemplare scheinen die Aufmerksamkeit mehrere Personen auf sich zu ziehen. Wo sind sie geblieben? Der Plot ist sehr atmosphärisch geschrieben. Kai Meyer hat es geschafft nicht nur fast alle Figuren bildhaft darzustellen, sondern spickt seine Geschichte mit ganz vielen liebevollen Details. Das macht den Roman unwahrscheinlich nahbar, und man wähnt sich mitten in der Geschichte. Die teils sehr blumige Sprache, die mit vielen Metaphern und Vergleichen durchwebt ist, ist Balsam für die Seele und nur an manchen Stellen etwas überladen. Mir hat besonders der Strang 1933 gut gefallen. Ich hoffe Grigori begegnet mir noch mal wieder in meinem Leseleben. 1971 hatte einige Szenen, die besonders in der Person des Robert Brutalität vorweisen, die sich mir nicht wirklich erschließt. Er wirkt hier manchmal wie ein Möchtegern-James Bond. Darüber kann ich aber gut hinwegsehen. Was mir in dem jüngsten Strang tatsächlich ein bisschen zuviel wurde war das „Wikipedia-Wissen“, welches einige Protas erzählten, um die Geschichte voranzubringen. Mir wäre lieber gewesen, dass sowohl ihr Wissen wie auch die von Ihnen erzählten Verläufe nicht fast nur in Rückblicken, sondern in erlebten Episoden an uns Leser gebracht würden. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt maximal einen halben Punkt Abzug bedeutet, denn dieses Buch hat mich richtig gut unterhalten und ans Sofa gefesselt. Dass ich ziemlich am Anfang schon dem größten Rätsel, nämlich dem Verbleib von Juli auf die Spur kam, hat meiner Lese Freude keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich hab mich richtig gefreut, als sich am Ende meine Vermutung bestätigte! Das Lösen vieler Rätsel in Computerspielen zahlt sich vielleicht doch irgendwann aus😅 Schade, dass es das graphische Viertel in Leipzig nicht mehr gibt. Ich hätte mich so gerne auf Spurensuche begeben und werde sicherlich bei meinem Besuch der Buchmesse im März mal gucken, in welchen Ecken Jakob so unterwegs war und wie es dort jetzt aussieht.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Man bekommt genau das, was man von Kai Meyer erwartet.
Die Bücher, der Junge und die Nacht ist das zweite Buch was ich von ihm lese, das zweite Buch aus der selben Zeit und ich habe es wieder geliebt. Wobei ich sagen muss, dieses hier habe ich noch mehr geliebt als „die Bibliothek im Nebel“, weil ich hier noch mehr in die Geschichte eintauchen konnte. Die Zeitstränge haben sich auch hier zu einem großen Ganzen zusammengesetzt, was letztendlich keine Fragen offen lässt. Auch habe ich geliebt, das Grigori auch hier immer wieder wie ein Geist durch die Seiten gewandert ist, obwohl die beiden Geschichten so nichts miteinander zu tun haben. Oder etwa doch? Wer weiß das schon so genau? Garantiert würden mir bei einem ReRead noch mehr Zusammenhänge auffallen, die Kai Meyer so geschickt einzuweben weiß.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
So gut. Maybe der beste Meyer den ich je gelesen habe. In love.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Gelungene, packende Geschichte auf drei Zeitebenen. Kai Meyer kann erzählen und hat mich mit in seinen Roman über Bücher, die Liebe und die menschlichen Monster mitgerissen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Bücherliebe und ein interessanter historischer Hintergrund
Kai Meyer ist ein grandioser Erzähler! Dieser Roman kommt ohne Fantasy aus, er spielt auf 3 Zeitebenen (1933, 1943 und 1973)- am Ende laufen alle Stränge zusammen. Wir bekommen einen sehr realistisch anmutenden Einblick in das Graphische Viertel von Leipzig, welches im 2. Weltkrieg zerstört und nie wieder im Ursprungszustand aufgebaut wurde. Es geht um um den Jungen Robert (zu Beginn, 1933 ist er 10Jahre alt), familiäre Vertrickungen, Gräueltaten der Kriegsjahre und vor allem um die Liebe zu Büchern und dem Handwerk des Drucken und Bindens. Ich war schnell in dieses besondere Setting eingetaucht und habe der Geschichte, gelesen von Simon Jäger, Maria Koschny und Johann von Bülow, sehr gerne gelauscht. „Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens“ (Thalia)
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
In diesem Buch spürt man die Liebe zu den Büchern. Die Geschichte spielt in Leipzig und wird über mehrere Handlungsstränge, typisch Kai Meyer, erzählt. Tolle Geschichte und super Umsetzung. Man möchte sofort eine Bibliothek einrichten.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Leidenschaftlich habe ich diese Geschichte, die in drei Zeitsträngen spielt, gelesen. Die Schrecken des Holocausts und die Liebe zu Büchern in einer teilweise wunderbaren aber auch grausamen Familiengeschichte verpackt.
Diese Gefühle und Gedanken hatte ich, nachdem das Buch zu Ende war: *Ich habe es am Ende zufrieden zugeschlagen. *Ein bisschen wehmütig war ich, weil es schon zu Ende war und das Lesegefühl trotz der vielen Grausamkeiten schön war. *Zufrieden war ich, weil alles für mich schlüssig aufgelöst wurde. *Ich habe noch ein paar grausame Details des Naziregimes erfahren, die ich noch nicht kannte, obwohl ich schon einige Bücher dazu gelesen habe. *Bücher über den Holocaust faszinieren mich. Einerseits kann ich nicht verstehen, wie Menschen anderen Menschen so schlimme Dinge antun können, nur weil sie irgendwie anders sind. Und dann bin ich froh, nicht mit meiner Familie in so schlimmen politischen Umständen leben zu müssen. Hoffentlich bleibt das auch so. *Das Buch wird in drei Zeitschienen erzählt. Manchmal bringt mich das ein bisschen durcheinander. Aber hier spielt es vor dem Krieg, während des Krieges und nach den Krieg, was durch und durch überschaubar ist. *Erwähnenswert und superwichtig finde ich noch, dass in diesem Buch Bücher eine ganz besondere Rolle einnehmen. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. *Die Hauptpersonen waren schon allein wegen der Liebe zu den Büchern sehr sympathisch. *Insgesamt fand ich das Buch sehr sehr lesenswert und empfehle es gerne weiter.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Anspruchsvolles, emotionales Buch! Keine typische Nationalsozialismusgeschichte!
Eine Geschichte über mehrere Generationen, erzählt in drei Zeitsträngen, die nach und nach mehr über Roberts Schicksal und das Leben seiner unbekannten Eltern erklären. Diese Geschichte spielt zu Kriegszeiten in Deutschland. Die Unterdrückung, stetige Angst und Beklemmung haben mich die ganze Zeit über beim Lesen begleitet. Dennoch ist der Nationalsozialismus nicht überthematisiert. Er ist immer ein Teil der Geschichte, überwiegt aber nicht die generelle Thematik und den Kern der Geschichte. Es gab so viele unerwartete Wendungen, dass ich bis zum Schluss keine exakten Antworten vorhersehen konnte. Meinungen über Charaktere haben sich ständig geändert, immer wieder wurden neue Seiten aufgedeckt. Kai Meyer hat mit diesem Roman eine tolle Geschichte geschrieben, die viel Aufmerksamkeit beim Lesen verlangt, um dem Geschehen folgen zu können. Ich habe die Wendungen und den Kern für das Geschehene, das Schicksal von Robert, niemals erwartet. Einfach meisterhaft!

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Zum Hörbuch - mit Freude und Gewinn gehört.
Die Zutaten dieses Romans sind vielversprechend: Viele Bücher, Leipzig (als Dreh- und Angelpunkt der Handlung), ein interessanter historischer Hintergrund und eine geheimnisvolle Familiengeschichte. Wenn das nichts ist? Und für mich ist das Rezept wunderbar aufgegangen, ich hatte ein spannendes Hörerlebnis. Die Geschichte spielt sich auf drei Zeitebenen ab, die einander abwechseln, erklären und Stück für Stück vervollständigen. Jede Zeitebene wird von einer/m Sprecher:in gelesen, was eine sehr gute Orientierung ermöglicht, was bei einem Hörbuch über fast 16 Stunden durchaus essenziell ist. Die erste Ebene spielt in Leipzig im Jahr 1933 und begleitet den Buchbinder Jakob Steinfeld durch die . Die zweite Zeitebene beginnt Dezember 1943 mit der Flucht eines Jungen aus dem brennenden graphischen Viertel Leipzigs nach dem schwersten Bombenangriff, den Leipzig erlebt hat und führt auf eine abenteuerliche Reise. Und schließlich begleiten wir den Sohn Robert Steinfeld Anfang der 1970er auf der Suche nach seiner Herkunft. Auch er muss sich dafür auf eine Reise begeben. Eine Reise durch Europa. Eine Reise durch die Tiefen des menschlichen (Un-)Wesens und gefährlicher, menschenverachtender Gedankengebäude. Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und ich war froh, dass mir die Fahrtzeit einer Kurzreise im Mai die Möglichkeit gegeben hat, das Hörbuch in zwei großen und einem kleineren Restabschnitt durchhören konnte. Entgegen manchem, was ich hier über den Roman gelesen habe, hat mich auch das Ende überzeugt, auch wenn oder vielleicht gerade weil es eher bescheiden daher kommt.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
SPANNEND, MYSTERIÖS, EINZIGARTIG TOLL 📚
Ein Buch, wie ich es noch nie zuvor gelesen habe. Ab der ersten Seite hat es mich sofort in seinen Bann gezogen. Es beginnt mit dem Jungen, der aus dem brennenden Leipzig ein Buch für einen geheimnisvollen Mann rettet. Von diesem Buch soll noch öfter die Rede sein. Zehn Jahre zuvor lernt der Buchbinder Jakob seine große Liebe Juli kennen. Eines Tages verschwindet sie spurlos. Er will sie suchen und finden, um jeden Preis. Auch Jakobs Sohn Robert empfindet dieselbe Leidenschaft für Bücher. Auf den Spuren seiner Vergangenheit gerät er in die ein oder anderen Schwierigkeiten. Er stößt auf alte bekannte Buchtitel und reist mit seiner Begleitung quer durch das Land. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und so vielen anderen Themen mitten in den bewegenden Zeiten von 1933, 1943 und 1971. #lisaliest

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine sehr spannende und ergreifende Geschichte.
"Ich hatte die Bücher gerochen, bevor ich sie zu sehen bekam, diesen ganz besonderen Duft, der vom Sterben kündet, auch wenn das den wenigsten bewusst ist. Was wir als wunderbaren Buchgeruch empfinden, der so betörend ist wie das Lesen selbst, ist eine Folge der bakteriellen Zersetzung des Papiers. Armeen von Mikroorganismen sind nimmermüde zwischen den Deckeln zugange, marschieren im Stechschritt über Zeilen und Verse, nagen fleißig an Seiten und Serifen, verdauen Holz und Leim und Leder. Wir schwelgen in der duftenden Verheißung voller Bücherregale, während wir doch tatsächlich ihrem Untergang beiwohnen." Mit "Die Bücher, der Junge und die Nacht" hat Kai Meyer wieder einmal eine außergewöhnliche und mitreißende Geschichte geliefert. Die Geschichte spielt in drei Zeitschleifen: Jakob Steinfeld, seines Zeichens Buchbinder und absoluter Buchliebhaber, wehrt sich immens dagegen seinen kleinen Laden "Montechristo" an den Verleger Pallandt zu verkaufen. Dessen Tochter Juliana hingegen möchte etwas ganz anderes von ihm: Er soll ihr Buch binden. Doch 1933 wird das Leben allmählich gefährlich, denn das neue Regime hat ganz eigene Pläne... 1943: Die Phosphorbomben fallen auf das Leipziger Bücherviertel und ein kleiner Junge wird von einem seltsamen Mann aus einem brennenden Verlegerhaus gerettet. Natürlich nicht ganz uneigennützig... 1971: Robert ist den Büchern verfallen und als seine Freundin Marie den Auftrag bekommt die Pallandtsche Bibliothek zu veräußern, holt ihn seine Vergangenheit ein. Und so macht er sich daran endlich das Mysterium seiner eigenen Geschichte zu entwirren... Dieses Buch hat mich wirklich in seinen Bann geschlagen und ich musste es in jeder freien Minute zur Hand nehmen. Kai Meyers Schreibstil ist gewohnt ausdrucksstark und angenehm zu lesen. Die Story selbst hat mich auch ständig dazu verleitet doch noch einmal im Internet zu recherchieren, was hier Fiktion und was geschichtliche Überlieferung ist. Dabei ging es um Namen, Geheimbünde und so weiter. Auch die Charaktere haben es mir angetan. Allen voran Grigori, ein Freund und Mitarbeiter Jakobs, der auch eine bewegte Vergangengeit hat, von der man allerdings nur andeutungsweise etwas erfährt. Alle drei Zeitschleifen sind in meinen Augen gut bis sehr gut gelungen und vor allem waren alle drei absolut fesselnd. Ich könnte mich hier nicht entscheiden welche ich am liebsten gelesen habe, da schwanke ich tatsächlich zwischen Jakobs und der des kleinen Jungen. Am schwächsten, aber trotzdem gut, war für mich Roberts Zeit im Jahr 1971. Dieses Buch ist in meinen Augen ein Muss für jeden Leipziger und all jene, die Bücher lieben.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Geheimnisvoller historischer Roman über Bücherliebe, den zweiten Weltkrieg und eine berührende Familiengeschichte.
Einfach nur wow! Ganz große Liebe! ❤️ Großartige Geschichte, wundervolle Charaktere und trotz der großen Zeitsprünge total fesselnd. Kai Meyer ist einfach ein Meister der Worte.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wow, super guter Roman!
Kai Meyer hat mich schon bei seiner Lesung aus diesem Roman total neugierig gemacht. Doch, dass das Buch so gut ist hätte ich nicht erwartet! 3 Zeitstränge die miteinander verwoben sind und wirklich sehr spannende Charaktere machen den Roman einfach nur lesenswert. Eine Empfehlung für jeden der gerne historische Romane liest, aber auch für jeden anderen durchaus ein Genuss.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wunderbare, geheimnisvolle und packende Geschichte auf mehreren Zeitebenen. Sehr spannend geschrieben.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich habe etwas länger gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat sie mir gut gefallen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Spannende, fantastische Geschichte

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Interessant und fesselnd
Ein schönes Buch, was einen auf eine ganz bestimmte Weise fesselt. Ich habe leider keine richtige Sympathie zu den Figuren aufbauen können, außer zu Jacob. Das tolle an dem Buch ist, wie die Geschichten am Ende zueinanderfinden.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wieder ein Meisterwerk von Kai Meyer
Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und kam deshalb schnell in den Aufbau der Geschichte rein. Es ist kein Buch,dass man mal eben zwischendurch durchliest. Die Story ist schon sehr komplex, man reist mit den Protagonisten in drei verschiedenen Zeiten durch das Buch. Robert Steinfeld ist auf der Suche nach seiner Vergangenheit ,nach seinen Eltern und nach einem Buch,welches seine Mutter geschrieben hat. Aufgewachsen im zweiten Weltkrieg, auf der Flucht mit einem Buchhändler. Er kehrt mit Marie zurück an die Orte,wo er als kleiner Junge schon war. Eine sehr beeindruckende Reise in die Vergangenheit,die auch von den Bücherverbrennungen in Leipzig erzählen, von den Anfängen der Nazi Zeit. Wieder mal eine tolle Geschichte.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine berührende und tragische Geschichte über die Suche nach sich selbst und der Vergangenheit. Hervorragend erzählt in 3 Zeitsträngen und grandios als Hörbuch vertont
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ein spannender historischer Roman mit Krimielementen, der mich vor allem mit dem Schauplatz Graphisches Viertel, der Buchbinderei und den Details zur Buchmesse und dem Börsenverein überzeugen konnte. Die Bücherjagd machte in jeder Zeitebene Spaß, aber gegen Ende zog sich die Geschichte etwas. Ich werde die anderen beiden bisher erschienen Bücher zur Thematik mit Sicherheit auch lesen!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Durch die verschiedenen Blickwinkel der Jahre und Protagonisten in den Kapiteln, bleibt es immer spannend und anschaulich. Die Geschichte wird super schön dargestellt und beschrieben, die Bilder nehmen vor dem inneren Auge wunderbar Gestalt an.
Für mich, ein wunderbares Buch zum Jahresabschluss. Ich hab es geliebt, bin regelrecht durch die Seiten geflogen und wollte immer wissen wie es weiter geht. Eine Mischung aus Drama, zarter Romanze, deutscher Geschichte und ganz viel Liebe zu Büchern. Ich habs geliebt. 🥹🥰

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ok, wow! Für mich, komplett anders als erwartet.
Ich war ein wenig skeptisch, ob ich es gut finden würde, auf drei verschiedenen Zeitebenen zu lesen. Aber schon nach kurzer Zeit war ich so in der Story gefangen, dass ich dieses Buch nicht mehr weglegen konnte. Die Zeitebenen waren so aufgebaut, dass man sie nicht durcheinander bringt, sie sich aber perfekt ergänzen, bis zu dem Zeitpunkt als alles zusammenläuft. Ich hatte es anders erwartet, als es dann war, aber es hat mich trotzdem überzeugt ... Auch ohne Parallelwelt. Wer selbst einen Bezug zu Leipzig hat, kann während des Lesens in den Gassen wandeln und es neu erleben. Ganz große Liebe!

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Drei Zeiten, drei Geschichten, eine Familie. Dieses Buch beschreibt die Geschichte von Robert als Kind und als Erwachsener und von seinem Vater Jakob. Wir erleben die Jahre 1933, 1943 und 1971 und versuchen zusammen mit Robert seine Herkunft und Kindheit und die Liebe zu Büchern zu rekonstruieren. Dieses Buch hat seine ganz eigene Melodie. Sie ist melancholisch, freudig, vertraut und spannend zugleich. Mir hat besonders der Strang 1933 gut gefallen. Ich hoffe Grigori begegnet mir noch mal wieder in meinem Leseleben. 1971 hatte einige Szenen, die besonders in der Person des Robert Brutalität vorweisen, die sich mir nicht wirklich erschließt. Er wirkt hier manchmal wie ein Möchtegern-James Bond. Darüber kann ich aber gut hinwegsehen. Was mir in dem jüngsten Strang tatsächlich ein bisschen zuviel wurde war das „Wikipedia-Wissen“, welches einige Charaktere erzählen, um die Geschichte voranzubringen. Mir wäre lieber gewesen, dass sowohl ihr Wissen wie auch die von Ihnen erzählten Verläufe nicht fast nur in Rückblicken, sondern in erlebten Episoden geschrieben worden wären. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt. Sehr schade, dass es das Grafische Viertel nicht mehr in Leipzig gibt. Das Buch hat richtig Lust auf einen Besuch gemacht.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich bin wirklich positiv überrascht und begeistert von dem Buch! Lasst euch nicht durch das Cover abschrecken.
Ich bin fasziniert davon, wie verschachtelt die Geschichte ist. Immer wieder taucht ein neuer Fakt, eine neue Erkenntnis auf. Man ist immer kurz davor den den Durchblick zu bekommen oder den Überblick zu verlieren und wird doch immer wieder so gut abgeholt. Ich bin wirklich schwer beeindruckt von dieser Leistung des Autors. Auch der Schreibstil war ein ganz besonderer, er war komplex und die Beschreibungen besonders und doch ist es mir nie schwer gefallen zu lesen, sondern bin eher durch die Seiten geflogen. Die Charaktere mochte ich auch wirklich gerne! So witzig, verschoben, mysterös und/oder sympathisch. Sie waren nicht zu detailliert beschrieben und trotzdem konnte man sie sich so gut vorstellen! Ich kann gar nicht glauben, dass es eine fiktive Geschichte ist und bin ein bisschen traurig wieder in die Realität zurück zu müssen.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Lesenswerte Geschichte aus der Welt der Bücher
Das neue Buch von Kai Meyer ist etwas für Bücherfans, für Lesende, die gern auf mehreren Zeitebenen den Menschen folgen und für Fans von leicht mystischen und spannenden Geschichten. Der Autor schreibt eine Geschichte, die auf mehreren Zeitebenen (1933, 1943,1971) stattfindet. Geschickt verwebt er die Zeiten miteinander und schickt seine Charaktere durch schwere und chaotische Zeiten. Er lässt ihnen teilweise kaum Luft zum Atmen, treibt sie durch die Geschichte und lässt sie einige gefährliche Situationen durchleben. Er zeigt wie sich die Charaktere wandeln können, wie sie sich der jeweiligen Zeit anpassen, um Macht zu erhalten, zu behalten oder einfach nur um zu überleben. Es sind viele Charaktere, denen man folgen darf, aber es lohnt sich. Man sollte sich die Zeit nehmen, längere Passagen am Stück zu lesen, um richtig abtauchen zu können. Dann sind die Zeitsprünge und die Wechsel der Charaktere auch leichter nachzuvollziehen. Mich haben vor allem die vielen geschichtlichen Informationen zur Bücherstadt Leipzig, zum Lebensborn und dem Aberglauben interessiert. Aus meiner Sicht wurde dadurch das Buch spannend. Es gab einige Passagen, die sich leider etwas zogen und teilweise wiederholten. Trotzdem hat es der Autor geschafft, dass man erfahren wollte, wie die ganzen scheinbar losen Fäden zusammenhängen. Gelungene und lesenswerte Geschichte aus der Welt der Bücher bzw. Buchbinderei.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich kann gar nicht beschreiben, wie toll ich dieses Buch fand. Die Charaktere, der Schreibstil, die Sprache. Die Gefahr, die einem im Nacken sitzt, ist mit den Händen greifbar. Kai Meyer malt mit den Worten. Ich kann mich nur wiederholen, dieses Buch ist großartig. Es mal wieder um Nationalsozialismus, aber anders als man denkt. Ich dachte, ich würde Jakob durch Leipzig begleiten.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Sehr spannend. Empfehlenswert !!!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Der Junge, die Bücher und die Nacht Kai Meyer 1933: Der Buchbinder Jakob Steinfeld wird aus der Haft entlassen und kehrt in seine kleine Buchbinderei, das Montecristo, im Leipziger Graphischen Viertel, zurück. Sein treuer Freund und Mitarbeiter Grigori hat in seiner 3-monatigen Abwesenheit seine Geschäfte geleitet. Der Nationalsozialismus verbreitet sich immer stärker und macht dem Buchbinder zu schaffen. Als Juliana, die Tochter seines Konkurenten Pallandt, seine Buchbinderei betritt, möchte diese ihr Manuskript binden lassen. Dieses lehnt Jakob ab, bereut es jedoch später, als Juliana auf mysteriöse Weise verschwindet. 1944: Das Graphische Viertel steht nach Bombardierungen in Flammen. Der 10-jähriger Robert entkommt mit Hilfe eines Mannes namens Mercurio dieser Hölle in letzter Sekunde. Seit 10 Jahren war Robert in einer Bibliothek gefangen, seine Eltern hat er nie kennengelernt. Gemeinsam mit Mercurio reist er fortan durch das zerbombte Deutschland, immer mit dem Ziel, alte und wertvolle Bücher aus den Trümmern bergen zu können. Doch das eine Buch, das Mercurio finden möchte, bleibt verschollen. 1971: Marie Ludwig soll die Bibliothek des verstorbenen Konrad Pallandt veräussern. Bei der Durchsicht des Inventars macht sie einen bemerkenswerten Fund. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und Mitbewerber Robert Steinfeld macht sie sich auf, um hinter das Geheimnis des Fundes zu kommen. Alle drei Zeitstränge wechseln sich ab. Kai Meyer hat es geschickt verstanden historische Fakten mit seinen fiktiven Personen zu einem Krimi zu verknüpfen. Meistens konnte er mich mit seinen Erzählungen in den Bann ziehen, selten waren mir seine Erzählungen zu lang. Als Highlight gefielen mir seine Beschreibungen der Schauplätze, die er so lebendig beschreibt und sie so zum Leben erweckte. Das ganze Buch ist eine Homage an die Literatur, gepaart mit wichtigen Themen wie den Nationalsozialismus, den Lebensborn-Heimen und die DDR. Ich habe das Buch gerne gehört, ein Buch, was einen oft die Zeit vergessen lässt und ich hatte noch nie von dem Graphischen Viertel gehört. Hervorheben möchte ich auch noch die drei Sprecher des Hörbuchs Simon Jäger, Maria Koschny und Johann von Bülow, die jeweils nur in ihrer zugeordneten Zeit sprechen.
Ähnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Kai Meyer hat rund siebzig Romane veröffentlicht, von denen viele auf die SPIEGEL-Bestsellerliste gelangten. Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.
Beiträge
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Drei wunderbare Handlungsstränge wurden zu einer tollen Geschichte verwoben. Eine gute Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und Fiktion. Mir hat es sehr gefallen 🤩
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Thematisch durchaus interessant, dazu eine sehr fundierte Recherche aber es liest sich insgesamt wie eine „Fleißarbeit“ und lässt jegliche emotionale Ebene vermissen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Erinnert an Carlos Ruiz Zafon „Der Schatten des Windes“
Ein toller, spannender und mysteriöser Roman über Bücher und Buchliebhaber und die Stadt Leipzig. Wir haben in diesem Buch 3 verschiedene Zeitebenen die auch im 2. Weltkrieg und danach spielen. Ich fand in diesem Buch die Nebencharakter am besten. Ein Highlight ist es leider nicht, da einige interessante Sachen für mich offen geblieben sind und ich mir mehr Beschreibungen der Stadt Leipzig im 2. Weltkrieg gewünscht hätte. Das Buch hat mich aber sehr unterhalten und ich konnte bei vielen spannenden Momenten mitfiebern.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ein Muss für alle, die spannende Geschichten rund um Bücher lieben.
Ich habe mich am Anfang vielleicht etwas schwer getan. Wie haben hier drei Zeitebenen 1933, 1944 und 1971 und eigentlich mag ich sowas total gern. Hier allerdings brauchte ich ein wenig, um alles zu erfassen und in die richtigen Zusammenhänge zu bringen, dass lag keineswegs am Schreibstil des Autors oder ähnliches. Kai Meyer beschreibt sehr gut die Charaktere und die Umgebungen aber zu Beginn ist eben alles etwas nebulös, aber nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild. Das graphische Viertel bildet dabei das Zentrum der meisten Handlungen und es ist wunderbar beschrieben. Die Herausforderungen der nationalsozialistischen Zeit wurden sehr gut dargestellt und man lernt einiges über die Wichtigkeit von Leipzig für die Buchbranche Anfang des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch bietet Wissen, Spannung und Emotionen. Man kann sich dem Sog der Geschichte nicht entziehen, denn die Liebe zu Büchern zieht durch jede Seite und der eigene kleine innere Detektiv der Leser wird unablässig gefüttert. Ein wundervolles Buch und sicher nicht mein letztes.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich habe mich nochmals mit dem Autor Kai Meyer versucht, weil sich auch der Klappentext so gut angehört hat. Aber ich werde leider nicht mit ihm warm. Ich komme mit seinem Schreibstil einfach nicht klar 😔
Die Bücher, der Junge und die Nacht: Roman
von Kai Meyer
Spannender Kindl Unlimited Roman
Mir hat dieser Roman mit einem Bücherthema sehr gefallen. Spannender Schreibstil mit historischem Bezug. Die Story war spannend und das Geheimnis wurde erst ganz am Ende offenbart.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich mochte es so gerne 🥰 er kann mich einfach immer gefangen nehmen. Die unterschiedlichen Charaktere habe ich so gerne verfolgt. Es las sich richtig schnell weg und war durchgehend spannend 😊 Die Freundschaft von Robert und Marie hatte es mir besonders angetan, besonders wir beide sich gegenseitig ab und an hochgenommen haben 🤭 Es hatte einfach die richtige Mischung aus ernsten Themen und lustigen Szenen 😊
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Die drei unterschiedlichen Zeitebenen machten für mich das Lesen noch spannender. Manche Ereignisse wurden sehr eindrücklich geschildert so dass ich mit manchen Charakteren schon sehr mitgefiebert habe insgesamt hat es mich emotional jedoch nicht so berührt. Aber dennoch eine beeindruckende Geschichte. Die weiteren Bücher um das graphische Viertel werde ich bestimmt demnächst auch noch lesen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Dieses Buch hat mich einfach nicht losgelassen. Kai Meyer hat hier definitiv mit seinem Buch eine wunderschöne Liebeserklärung an die Bücher geschaffen♥️…Die Story wurde aus zwei Perspektiven erzählt und spielt zu drei verschiedenen Zeiten - lässt sich aber trotzdem sehr gut lesen! Auch die Charaktere im Buch sind unglaublich interessant…so dass man unbedingt wissen will, wie ihre Reise verläuft… . Für mich eine ganz klare Leseempfehlung❤️…

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Hat mich an „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafon erinnert, nur in Deutschland. Sehr unterhaltsam. Freue mich auf die anderen Bände
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Lesehighlight für mich.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wunderschöner Roman der einen tief in seinen Bann zieht
Die Bücher, der Junge und die Nacht von Kai Meyer ist ein wunderschöner Roman, der durch seine ruhige, poetische Sprache und die vielschichtige Handlung überzeugt. Die Geschichte entfaltet sich langsam und nimmt den Leser mit in eine Welt voller Bücher, Geheimnisse und Schicksale. Besonders gelungen ist, wie die zwei Zeitebenen – die 1930er und die 1970er Jahre – miteinander verwoben sind. Die Figuren wirken lebendig und ziehen einen sofort in ihren Bann. Meyers Liebe zur Literatur ist in jeder Zeile spürbar und macht den Roman zu einem echten Erlebnis. Ein Muss für alle, die sprachlich starke und atmosphärische Geschichten lieben.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Kai Meyer ist einfach ein Meister. Es ist unglaublich, wie gut er schreiben kann. Das war trotzdem nicht mein Buch. Hat sich zu sehr nach Krimi angefühlt und das alles in Deutschland im Krieg. Mit dem Setting komme ich einfach nie klar, egal, wie häufig ich es probiere. Aber toll geschrieben und was für eine detailliertere, verrückte Geschichte. Respekt dafür.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
„Für immer die Bücher. Zwischen den Zeilen blicken sie mit unsichtbaren Augen zu dir empor und lesen deine Erinnerungen.“ Die Suche nach Büchern, die Entdeckung von Geheimnissen der Vergangenheit. Mehr noch als bei seinem Nachfolger konnte ich mit diesem Roman in die Welt der Bücher und in Leipzigs Gassen abtauchen und habe mich über das Wiedersehen mit einer bekannten Figur gefreut.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine spannende Reise in die Welt der Bücher.
Die Geschichte hat es mir aufgrund ihrer detailreichen Beschreibungen, dem geschichtlichen Inhalt und den Liebesbeziehungen, die aber eher im Hintergrund stehen, wirklich angetan. Ein bisschen Abzug gab es, da ein paar Fragen am Ende noch offen bleiben, aber das regt doch auch zum Nachdenken an.
Die Bücher, der Junge und die Nacht: Roman
von Kai Meyer
Was für ein Buch… 🥰 Ein Mischung aus Abenteuer-, Kriminal- und Liebesroman auf 2 Zeitebenen und alles im Zeichen der Liebe zu Büchern! Ganz großes Kino!!!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Die Macht des magischen Denkens
Obwohl Kai Meyers Geschichte ganz ohne seine sonstigen fantastischen Kreaturen auskommt, ist dieses Buch durch und durch magisch. Dieser Roman ist eine Mischung aus Liebesroman, Abenteuerroman und Historienkrimi, garniert mit einer vielschichtigen Handlung, die sich erst nach und nach entfaltet. Ich habe alles an dieser Geschichte geliebt. Die 3 Zeitebenen, das Geheimnis um die verschollenen Bücher und die Buchbinderloge, die zarten Liebesbande, die atmosphärische Sprache, so authentisch und präzise und greifbar, die fesselnde Erzählung, so tragisch und hoffnungsvoll zugleich. Die fantastischen Elemente entfalten sich in diesem Roman in Form von magischem Denken in den Gedanken der Figuren, oft ganz subtil und zart, und sind damit für mich persönlich, die mit Meyers üblichen fantastischen Werken nur wenig anfangen konnte, umso meisterlicher mit dem großen Ganzen verwoben. Tipp: Als Hörbuch Dank der grandiosen Sprecher ein wahres Hörerlebnis!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine emotionale Zeitreise in eine schreckliche Zeit mit Liebe und Gefühlen!
Was für ein Buch, Wahnsinn! Ich habe dieses tolle Werk vor ziemlich genau einem Jahr bei @missirocknbook gewonnen und bin leider erst jetzt zum Lesen gekommen. Unglaublich, wie der Autor einen in das Buch, in die Geschichte rein zieht. Das Buch läuft wie ein Film vor Augen ab und man ist dabei. Fühlt und bangt mit Jakob, ist fasziniert von der Geschichte des Jungen und dem mysteriösen Mercurio. Mercurio ist die Figur, die mich am meisten bewegt hat und man weiß nicht, ob man ihn hassen oder mögen soll. Aber nein, ich hasse ihn nicht! Er fasziniert mich. So viel mehr möchte ich wissen von dem Leipzig, vor allem dem graphischen Viertel vor dem Krieg. Mein Highlight im Dezember, definitiv und eines meiner Jahreshighlights. Vielen Dank Kai Meyer für die grandiosen Lesestunden. Besonders aufgewühlt hat mich als Kind der DDR (Halle/S.) das Kapitel 39. Weil es genau so war. Absolute Leseempfehlung… Lest und/oder verschenkt das Buch. Das sollte jeder lesen!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Spannende Geschichte über die Liebe zu Büchern in verschiedensten Ausprägungen. Drei Zeitstränge (Anfang NS Zeit, Ende 2. Weltkrieg und DDR Zeit), die zusammen eine wundervolle Geschichte erzählen voller Mythen, Geheimnissen, brisanten Situationen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und manche wachsen einem ans Herz und manchen wünscht man (aus Gründen) nur das schlechte herbei
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Liebe Kai Meyers Geschichten ums Graphische Viertel in Leipzig! Habe in diesem Buch wieder total mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgerätselt und ein ums andere Mal Herzrasen gehabt, weil es so spannend war. Das Ende war wieder so überraschend! Einfach super! Freue mich jetzt auf den neuesten Band von Kai Meyer 😍
„Zweifel sind normal, denke ich. Zweifel stehen am Anfang eines jeden Abenteuers. Und wenn am Ende welche bleiben, liegt darin schon der Beginn des nächsten.“
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wow ,was für ein zauberhaftes Buch .. voller Magie für echte buchliebhaber ..😎📚😍👍🏻🫶🏻Spannend bis zur letzen Seite ..📚😍😀💆🏻♀️
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Außergewöhnlich, mal was anderes
Der Roman spielt in drei verschiedenen Zeitebenen, die der Autor sehr gut miteinander verwoben hat. Ich wollte unbedingt wissen, wie diese drei Zeitebenen am Ende zusammenlaufen. Es war immer eine gewisse Spannung vorhanden und, was mir besonders gut gefallen hat, ich konnte gut miträtseln und eigene Theorien aufstellen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe ihn als etwas anspruchsvoller wahrgenommen, als ich es aus anderem Büchern gewohnt bin. Die Charaktere sind alle recht ausgefallen. Aus Flügelschlag bin ich bis zum Ende nicht ganz schlau geworden, was genau den Reiz der Figur ausgemacht hat. Am liebsten habe ich die Geschehnisse in der frühesten Zeitebene gelesen. Dort fand ich die Charaktere besonders gut ausgearbeitet. Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen. Er lässt sich für mich in keine Schublade stecken, was ich sehr erfrischend finde. Mein erster, aber definitiv nicht letzter Roman von Kai Meyer.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Das Buch war mal so ein richtiger, schöner Sofa Schmöker!!! Man kann hinein sinken, sich in die Welt der Bücher und Geheimnisse begeben und versuchen, den Rätseln auf die Spur zu kommen.
Wir haben es mit drei Zeitebenen zu tun: 1933, 1943 und 1971. In allen drei Strängen spielen die Familien Steinfeld, vertreten durch Jakob und Robert und die Familie Pallandt die Hauptrolle. Robert, immer auf der Jagd nach Büchern, beginnt sich aufgrund des Rätsels seiner Herkunft, näher mit seiner Vergangenheit zu beschäftigen. Jakob, den er nie kennen gelernt hat, ist sein Vater, ein Buchbinder aus Leipzig, der Zwischen, die Interessen einer Familie und der Nazis gelangt. er verliebt sich unglücklich in Juli, die jüngste Tochter der Familie Palandt. Robert verlebte die ersten zehn Jahre eingesperrt in einen Raum ohne Fenster, durfte nur ab und an nach draußen und hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen. In den Wirren des zweiten Weltkrieges wird er von Mercurio gerettet und muss ab sofort in Trümmer einsteigen und wertvolle Bücher an sich bringen. Der erwachsene Robert wiederum stößt, dank Marie, auf wertvolle Exemplare seines Vaters. Die Geschichte verwebt sich zu einem spannenden Familiendrama, in dem vieles nicht so scheint, wie es ist. Okkultismus, Raffgier und Freundschaft, sowie die große Sehnsucht nach Juli, stehen im Mittelpunkt. Vor allem aber die Bücher. Besonders zwei besondere Exemplare scheinen die Aufmerksamkeit mehrere Personen auf sich zu ziehen. Wo sind sie geblieben? Der Plot ist sehr atmosphärisch geschrieben. Kai Meyer hat es geschafft nicht nur fast alle Figuren bildhaft darzustellen, sondern spickt seine Geschichte mit ganz vielen liebevollen Details. Das macht den Roman unwahrscheinlich nahbar, und man wähnt sich mitten in der Geschichte. Die teils sehr blumige Sprache, die mit vielen Metaphern und Vergleichen durchwebt ist, ist Balsam für die Seele und nur an manchen Stellen etwas überladen. Mir hat besonders der Strang 1933 gut gefallen. Ich hoffe Grigori begegnet mir noch mal wieder in meinem Leseleben. 1971 hatte einige Szenen, die besonders in der Person des Robert Brutalität vorweisen, die sich mir nicht wirklich erschließt. Er wirkt hier manchmal wie ein Möchtegern-James Bond. Darüber kann ich aber gut hinwegsehen. Was mir in dem jüngsten Strang tatsächlich ein bisschen zuviel wurde war das „Wikipedia-Wissen“, welches einige Protas erzählten, um die Geschichte voranzubringen. Mir wäre lieber gewesen, dass sowohl ihr Wissen wie auch die von Ihnen erzählten Verläufe nicht fast nur in Rückblicken, sondern in erlebten Episoden an uns Leser gebracht würden. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt maximal einen halben Punkt Abzug bedeutet, denn dieses Buch hat mich richtig gut unterhalten und ans Sofa gefesselt. Dass ich ziemlich am Anfang schon dem größten Rätsel, nämlich dem Verbleib von Juli auf die Spur kam, hat meiner Lese Freude keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich hab mich richtig gefreut, als sich am Ende meine Vermutung bestätigte! Das Lösen vieler Rätsel in Computerspielen zahlt sich vielleicht doch irgendwann aus😅 Schade, dass es das graphische Viertel in Leipzig nicht mehr gibt. Ich hätte mich so gerne auf Spurensuche begeben und werde sicherlich bei meinem Besuch der Buchmesse im März mal gucken, in welchen Ecken Jakob so unterwegs war und wie es dort jetzt aussieht.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Man bekommt genau das, was man von Kai Meyer erwartet.
Die Bücher, der Junge und die Nacht ist das zweite Buch was ich von ihm lese, das zweite Buch aus der selben Zeit und ich habe es wieder geliebt. Wobei ich sagen muss, dieses hier habe ich noch mehr geliebt als „die Bibliothek im Nebel“, weil ich hier noch mehr in die Geschichte eintauchen konnte. Die Zeitstränge haben sich auch hier zu einem großen Ganzen zusammengesetzt, was letztendlich keine Fragen offen lässt. Auch habe ich geliebt, das Grigori auch hier immer wieder wie ein Geist durch die Seiten gewandert ist, obwohl die beiden Geschichten so nichts miteinander zu tun haben. Oder etwa doch? Wer weiß das schon so genau? Garantiert würden mir bei einem ReRead noch mehr Zusammenhänge auffallen, die Kai Meyer so geschickt einzuweben weiß.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
So gut. Maybe der beste Meyer den ich je gelesen habe. In love.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Gelungene, packende Geschichte auf drei Zeitebenen. Kai Meyer kann erzählen und hat mich mit in seinen Roman über Bücher, die Liebe und die menschlichen Monster mitgerissen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Bücherliebe und ein interessanter historischer Hintergrund
Kai Meyer ist ein grandioser Erzähler! Dieser Roman kommt ohne Fantasy aus, er spielt auf 3 Zeitebenen (1933, 1943 und 1973)- am Ende laufen alle Stränge zusammen. Wir bekommen einen sehr realistisch anmutenden Einblick in das Graphische Viertel von Leipzig, welches im 2. Weltkrieg zerstört und nie wieder im Ursprungszustand aufgebaut wurde. Es geht um um den Jungen Robert (zu Beginn, 1933 ist er 10Jahre alt), familiäre Vertrickungen, Gräueltaten der Kriegsjahre und vor allem um die Liebe zu Büchern und dem Handwerk des Drucken und Bindens. Ich war schnell in dieses besondere Setting eingetaucht und habe der Geschichte, gelesen von Simon Jäger, Maria Koschny und Johann von Bülow, sehr gerne gelauscht. „Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens“ (Thalia)
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
In diesem Buch spürt man die Liebe zu den Büchern. Die Geschichte spielt in Leipzig und wird über mehrere Handlungsstränge, typisch Kai Meyer, erzählt. Tolle Geschichte und super Umsetzung. Man möchte sofort eine Bibliothek einrichten.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Leidenschaftlich habe ich diese Geschichte, die in drei Zeitsträngen spielt, gelesen. Die Schrecken des Holocausts und die Liebe zu Büchern in einer teilweise wunderbaren aber auch grausamen Familiengeschichte verpackt.
Diese Gefühle und Gedanken hatte ich, nachdem das Buch zu Ende war: *Ich habe es am Ende zufrieden zugeschlagen. *Ein bisschen wehmütig war ich, weil es schon zu Ende war und das Lesegefühl trotz der vielen Grausamkeiten schön war. *Zufrieden war ich, weil alles für mich schlüssig aufgelöst wurde. *Ich habe noch ein paar grausame Details des Naziregimes erfahren, die ich noch nicht kannte, obwohl ich schon einige Bücher dazu gelesen habe. *Bücher über den Holocaust faszinieren mich. Einerseits kann ich nicht verstehen, wie Menschen anderen Menschen so schlimme Dinge antun können, nur weil sie irgendwie anders sind. Und dann bin ich froh, nicht mit meiner Familie in so schlimmen politischen Umständen leben zu müssen. Hoffentlich bleibt das auch so. *Das Buch wird in drei Zeitschienen erzählt. Manchmal bringt mich das ein bisschen durcheinander. Aber hier spielt es vor dem Krieg, während des Krieges und nach den Krieg, was durch und durch überschaubar ist. *Erwähnenswert und superwichtig finde ich noch, dass in diesem Buch Bücher eine ganz besondere Rolle einnehmen. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. *Die Hauptpersonen waren schon allein wegen der Liebe zu den Büchern sehr sympathisch. *Insgesamt fand ich das Buch sehr sehr lesenswert und empfehle es gerne weiter.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Anspruchsvolles, emotionales Buch! Keine typische Nationalsozialismusgeschichte!
Eine Geschichte über mehrere Generationen, erzählt in drei Zeitsträngen, die nach und nach mehr über Roberts Schicksal und das Leben seiner unbekannten Eltern erklären. Diese Geschichte spielt zu Kriegszeiten in Deutschland. Die Unterdrückung, stetige Angst und Beklemmung haben mich die ganze Zeit über beim Lesen begleitet. Dennoch ist der Nationalsozialismus nicht überthematisiert. Er ist immer ein Teil der Geschichte, überwiegt aber nicht die generelle Thematik und den Kern der Geschichte. Es gab so viele unerwartete Wendungen, dass ich bis zum Schluss keine exakten Antworten vorhersehen konnte. Meinungen über Charaktere haben sich ständig geändert, immer wieder wurden neue Seiten aufgedeckt. Kai Meyer hat mit diesem Roman eine tolle Geschichte geschrieben, die viel Aufmerksamkeit beim Lesen verlangt, um dem Geschehen folgen zu können. Ich habe die Wendungen und den Kern für das Geschehene, das Schicksal von Robert, niemals erwartet. Einfach meisterhaft!

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Zum Hörbuch - mit Freude und Gewinn gehört.
Die Zutaten dieses Romans sind vielversprechend: Viele Bücher, Leipzig (als Dreh- und Angelpunkt der Handlung), ein interessanter historischer Hintergrund und eine geheimnisvolle Familiengeschichte. Wenn das nichts ist? Und für mich ist das Rezept wunderbar aufgegangen, ich hatte ein spannendes Hörerlebnis. Die Geschichte spielt sich auf drei Zeitebenen ab, die einander abwechseln, erklären und Stück für Stück vervollständigen. Jede Zeitebene wird von einer/m Sprecher:in gelesen, was eine sehr gute Orientierung ermöglicht, was bei einem Hörbuch über fast 16 Stunden durchaus essenziell ist. Die erste Ebene spielt in Leipzig im Jahr 1933 und begleitet den Buchbinder Jakob Steinfeld durch die . Die zweite Zeitebene beginnt Dezember 1943 mit der Flucht eines Jungen aus dem brennenden graphischen Viertel Leipzigs nach dem schwersten Bombenangriff, den Leipzig erlebt hat und führt auf eine abenteuerliche Reise. Und schließlich begleiten wir den Sohn Robert Steinfeld Anfang der 1970er auf der Suche nach seiner Herkunft. Auch er muss sich dafür auf eine Reise begeben. Eine Reise durch Europa. Eine Reise durch die Tiefen des menschlichen (Un-)Wesens und gefährlicher, menschenverachtender Gedankengebäude. Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und ich war froh, dass mir die Fahrtzeit einer Kurzreise im Mai die Möglichkeit gegeben hat, das Hörbuch in zwei großen und einem kleineren Restabschnitt durchhören konnte. Entgegen manchem, was ich hier über den Roman gelesen habe, hat mich auch das Ende überzeugt, auch wenn oder vielleicht gerade weil es eher bescheiden daher kommt.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
SPANNEND, MYSTERIÖS, EINZIGARTIG TOLL 📚
Ein Buch, wie ich es noch nie zuvor gelesen habe. Ab der ersten Seite hat es mich sofort in seinen Bann gezogen. Es beginnt mit dem Jungen, der aus dem brennenden Leipzig ein Buch für einen geheimnisvollen Mann rettet. Von diesem Buch soll noch öfter die Rede sein. Zehn Jahre zuvor lernt der Buchbinder Jakob seine große Liebe Juli kennen. Eines Tages verschwindet sie spurlos. Er will sie suchen und finden, um jeden Preis. Auch Jakobs Sohn Robert empfindet dieselbe Leidenschaft für Bücher. Auf den Spuren seiner Vergangenheit gerät er in die ein oder anderen Schwierigkeiten. Er stößt auf alte bekannte Buchtitel und reist mit seiner Begleitung quer durch das Land. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und so vielen anderen Themen mitten in den bewegenden Zeiten von 1933, 1943 und 1971. #lisaliest

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine sehr spannende und ergreifende Geschichte.
"Ich hatte die Bücher gerochen, bevor ich sie zu sehen bekam, diesen ganz besonderen Duft, der vom Sterben kündet, auch wenn das den wenigsten bewusst ist. Was wir als wunderbaren Buchgeruch empfinden, der so betörend ist wie das Lesen selbst, ist eine Folge der bakteriellen Zersetzung des Papiers. Armeen von Mikroorganismen sind nimmermüde zwischen den Deckeln zugange, marschieren im Stechschritt über Zeilen und Verse, nagen fleißig an Seiten und Serifen, verdauen Holz und Leim und Leder. Wir schwelgen in der duftenden Verheißung voller Bücherregale, während wir doch tatsächlich ihrem Untergang beiwohnen." Mit "Die Bücher, der Junge und die Nacht" hat Kai Meyer wieder einmal eine außergewöhnliche und mitreißende Geschichte geliefert. Die Geschichte spielt in drei Zeitschleifen: Jakob Steinfeld, seines Zeichens Buchbinder und absoluter Buchliebhaber, wehrt sich immens dagegen seinen kleinen Laden "Montechristo" an den Verleger Pallandt zu verkaufen. Dessen Tochter Juliana hingegen möchte etwas ganz anderes von ihm: Er soll ihr Buch binden. Doch 1933 wird das Leben allmählich gefährlich, denn das neue Regime hat ganz eigene Pläne... 1943: Die Phosphorbomben fallen auf das Leipziger Bücherviertel und ein kleiner Junge wird von einem seltsamen Mann aus einem brennenden Verlegerhaus gerettet. Natürlich nicht ganz uneigennützig... 1971: Robert ist den Büchern verfallen und als seine Freundin Marie den Auftrag bekommt die Pallandtsche Bibliothek zu veräußern, holt ihn seine Vergangenheit ein. Und so macht er sich daran endlich das Mysterium seiner eigenen Geschichte zu entwirren... Dieses Buch hat mich wirklich in seinen Bann geschlagen und ich musste es in jeder freien Minute zur Hand nehmen. Kai Meyers Schreibstil ist gewohnt ausdrucksstark und angenehm zu lesen. Die Story selbst hat mich auch ständig dazu verleitet doch noch einmal im Internet zu recherchieren, was hier Fiktion und was geschichtliche Überlieferung ist. Dabei ging es um Namen, Geheimbünde und so weiter. Auch die Charaktere haben es mir angetan. Allen voran Grigori, ein Freund und Mitarbeiter Jakobs, der auch eine bewegte Vergangengeit hat, von der man allerdings nur andeutungsweise etwas erfährt. Alle drei Zeitschleifen sind in meinen Augen gut bis sehr gut gelungen und vor allem waren alle drei absolut fesselnd. Ich könnte mich hier nicht entscheiden welche ich am liebsten gelesen habe, da schwanke ich tatsächlich zwischen Jakobs und der des kleinen Jungen. Am schwächsten, aber trotzdem gut, war für mich Roberts Zeit im Jahr 1971. Dieses Buch ist in meinen Augen ein Muss für jeden Leipziger und all jene, die Bücher lieben.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Geheimnisvoller historischer Roman über Bücherliebe, den zweiten Weltkrieg und eine berührende Familiengeschichte.
Einfach nur wow! Ganz große Liebe! ❤️ Großartige Geschichte, wundervolle Charaktere und trotz der großen Zeitsprünge total fesselnd. Kai Meyer ist einfach ein Meister der Worte.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wow, super guter Roman!
Kai Meyer hat mich schon bei seiner Lesung aus diesem Roman total neugierig gemacht. Doch, dass das Buch so gut ist hätte ich nicht erwartet! 3 Zeitstränge die miteinander verwoben sind und wirklich sehr spannende Charaktere machen den Roman einfach nur lesenswert. Eine Empfehlung für jeden der gerne historische Romane liest, aber auch für jeden anderen durchaus ein Genuss.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wunderbare, geheimnisvolle und packende Geschichte auf mehreren Zeitebenen. Sehr spannend geschrieben.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich habe etwas länger gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat sie mir gut gefallen.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Spannende, fantastische Geschichte

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Interessant und fesselnd
Ein schönes Buch, was einen auf eine ganz bestimmte Weise fesselt. Ich habe leider keine richtige Sympathie zu den Figuren aufbauen können, außer zu Jacob. Das tolle an dem Buch ist, wie die Geschichten am Ende zueinanderfinden.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Wieder ein Meisterwerk von Kai Meyer
Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und kam deshalb schnell in den Aufbau der Geschichte rein. Es ist kein Buch,dass man mal eben zwischendurch durchliest. Die Story ist schon sehr komplex, man reist mit den Protagonisten in drei verschiedenen Zeiten durch das Buch. Robert Steinfeld ist auf der Suche nach seiner Vergangenheit ,nach seinen Eltern und nach einem Buch,welches seine Mutter geschrieben hat. Aufgewachsen im zweiten Weltkrieg, auf der Flucht mit einem Buchhändler. Er kehrt mit Marie zurück an die Orte,wo er als kleiner Junge schon war. Eine sehr beeindruckende Reise in die Vergangenheit,die auch von den Bücherverbrennungen in Leipzig erzählen, von den Anfängen der Nazi Zeit. Wieder mal eine tolle Geschichte.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Eine berührende und tragische Geschichte über die Suche nach sich selbst und der Vergangenheit. Hervorragend erzählt in 3 Zeitsträngen und grandios als Hörbuch vertont
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ein spannender historischer Roman mit Krimielementen, der mich vor allem mit dem Schauplatz Graphisches Viertel, der Buchbinderei und den Details zur Buchmesse und dem Börsenverein überzeugen konnte. Die Bücherjagd machte in jeder Zeitebene Spaß, aber gegen Ende zog sich die Geschichte etwas. Ich werde die anderen beiden bisher erschienen Bücher zur Thematik mit Sicherheit auch lesen!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Durch die verschiedenen Blickwinkel der Jahre und Protagonisten in den Kapiteln, bleibt es immer spannend und anschaulich. Die Geschichte wird super schön dargestellt und beschrieben, die Bilder nehmen vor dem inneren Auge wunderbar Gestalt an.
Für mich, ein wunderbares Buch zum Jahresabschluss. Ich hab es geliebt, bin regelrecht durch die Seiten geflogen und wollte immer wissen wie es weiter geht. Eine Mischung aus Drama, zarter Romanze, deutscher Geschichte und ganz viel Liebe zu Büchern. Ich habs geliebt. 🥹🥰

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ok, wow! Für mich, komplett anders als erwartet.
Ich war ein wenig skeptisch, ob ich es gut finden würde, auf drei verschiedenen Zeitebenen zu lesen. Aber schon nach kurzer Zeit war ich so in der Story gefangen, dass ich dieses Buch nicht mehr weglegen konnte. Die Zeitebenen waren so aufgebaut, dass man sie nicht durcheinander bringt, sie sich aber perfekt ergänzen, bis zu dem Zeitpunkt als alles zusammenläuft. Ich hatte es anders erwartet, als es dann war, aber es hat mich trotzdem überzeugt ... Auch ohne Parallelwelt. Wer selbst einen Bezug zu Leipzig hat, kann während des Lesens in den Gassen wandeln und es neu erleben. Ganz große Liebe!

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Drei Zeiten, drei Geschichten, eine Familie. Dieses Buch beschreibt die Geschichte von Robert als Kind und als Erwachsener und von seinem Vater Jakob. Wir erleben die Jahre 1933, 1943 und 1971 und versuchen zusammen mit Robert seine Herkunft und Kindheit und die Liebe zu Büchern zu rekonstruieren. Dieses Buch hat seine ganz eigene Melodie. Sie ist melancholisch, freudig, vertraut und spannend zugleich. Mir hat besonders der Strang 1933 gut gefallen. Ich hoffe Grigori begegnet mir noch mal wieder in meinem Leseleben. 1971 hatte einige Szenen, die besonders in der Person des Robert Brutalität vorweisen, die sich mir nicht wirklich erschließt. Er wirkt hier manchmal wie ein Möchtegern-James Bond. Darüber kann ich aber gut hinwegsehen. Was mir in dem jüngsten Strang tatsächlich ein bisschen zuviel wurde war das „Wikipedia-Wissen“, welches einige Charaktere erzählen, um die Geschichte voranzubringen. Mir wäre lieber gewesen, dass sowohl ihr Wissen wie auch die von Ihnen erzählten Verläufe nicht fast nur in Rückblicken, sondern in erlebten Episoden geschrieben worden wären. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt. Sehr schade, dass es das Grafische Viertel nicht mehr in Leipzig gibt. Das Buch hat richtig Lust auf einen Besuch gemacht.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich bin wirklich positiv überrascht und begeistert von dem Buch! Lasst euch nicht durch das Cover abschrecken.
Ich bin fasziniert davon, wie verschachtelt die Geschichte ist. Immer wieder taucht ein neuer Fakt, eine neue Erkenntnis auf. Man ist immer kurz davor den den Durchblick zu bekommen oder den Überblick zu verlieren und wird doch immer wieder so gut abgeholt. Ich bin wirklich schwer beeindruckt von dieser Leistung des Autors. Auch der Schreibstil war ein ganz besonderer, er war komplex und die Beschreibungen besonders und doch ist es mir nie schwer gefallen zu lesen, sondern bin eher durch die Seiten geflogen. Die Charaktere mochte ich auch wirklich gerne! So witzig, verschoben, mysterös und/oder sympathisch. Sie waren nicht zu detailliert beschrieben und trotzdem konnte man sie sich so gut vorstellen! Ich kann gar nicht glauben, dass es eine fiktive Geschichte ist und bin ein bisschen traurig wieder in die Realität zurück zu müssen.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Lesenswerte Geschichte aus der Welt der Bücher
Das neue Buch von Kai Meyer ist etwas für Bücherfans, für Lesende, die gern auf mehreren Zeitebenen den Menschen folgen und für Fans von leicht mystischen und spannenden Geschichten. Der Autor schreibt eine Geschichte, die auf mehreren Zeitebenen (1933, 1943,1971) stattfindet. Geschickt verwebt er die Zeiten miteinander und schickt seine Charaktere durch schwere und chaotische Zeiten. Er lässt ihnen teilweise kaum Luft zum Atmen, treibt sie durch die Geschichte und lässt sie einige gefährliche Situationen durchleben. Er zeigt wie sich die Charaktere wandeln können, wie sie sich der jeweiligen Zeit anpassen, um Macht zu erhalten, zu behalten oder einfach nur um zu überleben. Es sind viele Charaktere, denen man folgen darf, aber es lohnt sich. Man sollte sich die Zeit nehmen, längere Passagen am Stück zu lesen, um richtig abtauchen zu können. Dann sind die Zeitsprünge und die Wechsel der Charaktere auch leichter nachzuvollziehen. Mich haben vor allem die vielen geschichtlichen Informationen zur Bücherstadt Leipzig, zum Lebensborn und dem Aberglauben interessiert. Aus meiner Sicht wurde dadurch das Buch spannend. Es gab einige Passagen, die sich leider etwas zogen und teilweise wiederholten. Trotzdem hat es der Autor geschafft, dass man erfahren wollte, wie die ganzen scheinbar losen Fäden zusammenhängen. Gelungene und lesenswerte Geschichte aus der Welt der Bücher bzw. Buchbinderei.

Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Ich kann gar nicht beschreiben, wie toll ich dieses Buch fand. Die Charaktere, der Schreibstil, die Sprache. Die Gefahr, die einem im Nacken sitzt, ist mit den Händen greifbar. Kai Meyer malt mit den Worten. Ich kann mich nur wiederholen, dieses Buch ist großartig. Es mal wieder um Nationalsozialismus, aber anders als man denkt. Ich dachte, ich würde Jakob durch Leipzig begleiten.
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Sehr spannend. Empfehlenswert !!!
Die Bücher, der Junge und die Nacht
von Kai Meyer
Der Junge, die Bücher und die Nacht Kai Meyer 1933: Der Buchbinder Jakob Steinfeld wird aus der Haft entlassen und kehrt in seine kleine Buchbinderei, das Montecristo, im Leipziger Graphischen Viertel, zurück. Sein treuer Freund und Mitarbeiter Grigori hat in seiner 3-monatigen Abwesenheit seine Geschäfte geleitet. Der Nationalsozialismus verbreitet sich immer stärker und macht dem Buchbinder zu schaffen. Als Juliana, die Tochter seines Konkurenten Pallandt, seine Buchbinderei betritt, möchte diese ihr Manuskript binden lassen. Dieses lehnt Jakob ab, bereut es jedoch später, als Juliana auf mysteriöse Weise verschwindet. 1944: Das Graphische Viertel steht nach Bombardierungen in Flammen. Der 10-jähriger Robert entkommt mit Hilfe eines Mannes namens Mercurio dieser Hölle in letzter Sekunde. Seit 10 Jahren war Robert in einer Bibliothek gefangen, seine Eltern hat er nie kennengelernt. Gemeinsam mit Mercurio reist er fortan durch das zerbombte Deutschland, immer mit dem Ziel, alte und wertvolle Bücher aus den Trümmern bergen zu können. Doch das eine Buch, das Mercurio finden möchte, bleibt verschollen. 1971: Marie Ludwig soll die Bibliothek des verstorbenen Konrad Pallandt veräussern. Bei der Durchsicht des Inventars macht sie einen bemerkenswerten Fund. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und Mitbewerber Robert Steinfeld macht sie sich auf, um hinter das Geheimnis des Fundes zu kommen. Alle drei Zeitstränge wechseln sich ab. Kai Meyer hat es geschickt verstanden historische Fakten mit seinen fiktiven Personen zu einem Krimi zu verknüpfen. Meistens konnte er mich mit seinen Erzählungen in den Bann ziehen, selten waren mir seine Erzählungen zu lang. Als Highlight gefielen mir seine Beschreibungen der Schauplätze, die er so lebendig beschreibt und sie so zum Leben erweckte. Das ganze Buch ist eine Homage an die Literatur, gepaart mit wichtigen Themen wie den Nationalsozialismus, den Lebensborn-Heimen und die DDR. Ich habe das Buch gerne gehört, ein Buch, was einen oft die Zeit vergessen lässt und ich hatte noch nie von dem Graphischen Viertel gehört. Hervorheben möchte ich auch noch die drei Sprecher des Hörbuchs Simon Jäger, Maria Koschny und Johann von Bülow, die jeweils nur in ihrer zugeordneten Zeit sprechen.