Wie man die Zeit anhält
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Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.
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[…] und wir können uns immer nur an unsere Erinnerung der Wirklichkeit halten, nicht an die Wirklichkeit selbst, zwei Dinge, die verwandt, aber nicht dasselbe sind.
Ein richtig tolles Buch! So besonders, mit so vielen wahren Aussagen. Zum ersten Mal hat mir Geschichte Spaß gemacht, es war wirklich toll geschrieben.
![[…] und wir können uns immer nur an unsere Erinnerung der Wirklichkeit halten, nicht an die Wirklichkeit selbst, zwei Dinge, die verwandt, aber nicht dasselbe sind.](https://social-cdn.read-o.com/images/1707924094262-1.jpg)
„Wer sich davor fürchtet, zu leiden, leidet bereits unter seiner Furcht.“
Wow! Ich habe „Wie man die Zeit anhält“ von Matt Haig in kurzer Zeit verschlungen, weil es mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen hat. Der Schreibstil ist einfach wunderschön – poetisch, klar und tief berührend. Die Geschichte über das Leben, die Zeit und die Liebe regt zum Nachdenken an und bleibt einem noch lange im Kopf und Herzen. Die Charaktere sind so lebendig und nachvollziehbar, dass man mit ihnen lacht, weint und hofft. Es ist eines dieser Bücher, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die nach einer außergewöhnlichen, emotionalen Geschichte suchen!

Hach … was für eine wunderbare Geschichte. Eine sehr ruhige, aber dennoch fesselnde Geschichte über Tom der nur extremst langsam altert & was er erlebt/erleidet. Man schnuppert in diverse zeitliche Epochen, mit ihren diversen Errungenschaften, Sorgen und Problemen. …und es geht um Ängste und wie Tom und einige andere damit umgehen (lernen). 💚 Grandios einfühlsam gelesen von Christoph Maria Herbst!
In welcher Zeitform lebst du?
Zu Beginn habe ich ein bisschen gebraucht hereinzufinden, die Zeitebenen wechseln ständig, was mir aber immer besser gefallen hat. Toms Lebensgeschichte anhand von Szenen aus der Vergangenheit haben mir besonders gut gefallen. Vor allem, wie er sich über die Jahre entwickelt, was seine Fähigkeit der langsamen Alterung für eine Auswirkung auf ihn selbst und sein gegenwärtiges Ich hat. Matt Haig hat hier etwas geschaffen, was ich als philosophisch, wunderbar und zum Nachdenken anregend beschreiben würde. Vieles dreht sich um den Aspekt der Zeit, wie Menschen diese wahrnehmen, wie Zeit verschwendet wird und wie Tom Zeit wahrnimmt. Es war sensationell, herzzerreißend, wirklich berührend und für mich definitiv ein Highlight. Deswegen auch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne und das Highlightherz ❤️, welches ich dieses Jahr zum ersten Mal vergebe! Das Buch war wirklich etwas ganz besonderes für mich und wenn du die Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit magst, dass philosophisch mit solch ernster Thematik umgegangen wird, dann ist der Roman definitiv etwas für dich!

Ein absoluter Seelenwärmer ♥️
Habe das Buch soeben beendet und fühle mich wunderbar. Matt Haig versteht es wirklich mit Worten umzugehen. Das Buch enthält so so schöne Sätze und Formulierungen. An dieser Stelle auch ein großes Lob an die Übersetzerin Sophie Zeitz!
Ein Moment der Ewigkeit.
Dieses Buch hat mich nicht nur von einer hartnäckigen Leseflaute geheilt. Seine Worte haben sich tief in mir festgesetzt, mich im Alltag begleitet und inspiriert. Der Autor hat den Sci-Fiktionaspekt so gekonnt kreiert, das man ihn fast als theoretisch möglich erachten konnte. Vielleicht ist es das ja wirklich? Dass der Protagonist so viele bekannte Zeitgenossen hatte, störte mich zuerst. Letzlich wird es aber dadurch greifbarer und magischer. Ein Grund mehr, auf seinen besonderen Charakterzug neidisch zu werden - oder etwa nicht?
Man muss sich für das Leben entscheiden.
Das Ende kam mir etwas schnell, aber ansonsten ein schöner Roman 🙂
Der Roman "Wie man die Zeit anhält" von Matt Haig handelt von dem 439 jährigen Tom Hazard, der in seinem langen Leben schon einiges erlebt hat. Der Klappentext lässt eine Liebesgeschichte vermuten und die Liebe ist auch ein zentrales Thema in dem Buch, doch ganz anders als man erwartet. Tom Hazard hat Angst zu lieben und Angst zu leben. Über 400 Jahre lebt er auf der Flucht. Aber er lebt und das nur, weil er es seiner Mutter und seiner ersten großen Liebe (die bereits vor Jahrhunderten gestorben ist) versprochen hat. Er lebt, weil er seine Tochter finden möchte, die genau wie er nur sehr langsam altert. Es gibt mehr Menschen wie ihn, doch ob die anderen "Albatrosse", wie sie sich nennen, wirklich seine Freunde sind? Matt Haig schafft es, die Geschichte von Tom Hazard so zu schreiben, dass der Leser sie glaubt. Es gibt keine actiongeladenen Szenen oder überaus spannenden Cliffhanger. Aber genau das macht die Story so echt, so lebendig. Sie beschreibt ein Leben. Geschichte kann oft trocken sein. Viele Menschen können mit der Vergangenheit nichts anfangen, weil es soweit weg so abstrakt scheint. Dieses Buch schafft eine gewisse Lebendigkeit. Historische Persönlichkeiten, wie Shakespeare, F. Scott Fitzgerald oder Charlie Chaplin werden zu ganz gewöhnlichen Menschen. Matt Haig macht die Vergangenheit lebendig. Er zeigt, dass jede Epoche ihre Menschen hatte, Menschen, die nichts von der Zukunft wussten, so wie wir die Zukunft auch nicht kennen. "Es gibt nur eine Sache, die den Menschen ausmacht, und das ist die Menschlichkeit." Der Roman ist in der Ich-Persektive geschrieben, sodass eine gewisse Nähe zwischen Protagonist und Leser entsteht. Tom Hazard teilt mit dem Leser für ihn wichtige Elemente aus seiner Vergangenheit und gleichzeitig begleitet der Leser ihn in die noch ungewisse Zukunft. Die Story ist in fünf Teilen geschrieben, welche jeweils noch einmal durch kurze Kapitel gegliedert worden. Das Buch ist voll mit Zeitsprüngen vom 16. Jahrhundert über die 1920er Jahre bis in das 21. Jahrhundert und trotzdem schafft es Haig, dass man im Lesefluss bleibt. Ich wollte für meine Rezension eigentlich mit mehr Zitaten arbeiten, aber dieses Buch ist einfach voll mit unglaublich guten Weisheiten über das Leben und über die Zeit, man muss es selbst gelesen haben. Mir hat die kleine Zeitreise mit Tom Hazard sehr gut gefallen und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der lebendige Geschichten mag.
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Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.
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[…] und wir können uns immer nur an unsere Erinnerung der Wirklichkeit halten, nicht an die Wirklichkeit selbst, zwei Dinge, die verwandt, aber nicht dasselbe sind.
Ein richtig tolles Buch! So besonders, mit so vielen wahren Aussagen. Zum ersten Mal hat mir Geschichte Spaß gemacht, es war wirklich toll geschrieben.
![[…] und wir können uns immer nur an unsere Erinnerung der Wirklichkeit halten, nicht an die Wirklichkeit selbst, zwei Dinge, die verwandt, aber nicht dasselbe sind.](https://social-cdn.read-o.com/images/1707924094262-1.jpg)
„Wer sich davor fürchtet, zu leiden, leidet bereits unter seiner Furcht.“
Wow! Ich habe „Wie man die Zeit anhält“ von Matt Haig in kurzer Zeit verschlungen, weil es mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen hat. Der Schreibstil ist einfach wunderschön – poetisch, klar und tief berührend. Die Geschichte über das Leben, die Zeit und die Liebe regt zum Nachdenken an und bleibt einem noch lange im Kopf und Herzen. Die Charaktere sind so lebendig und nachvollziehbar, dass man mit ihnen lacht, weint und hofft. Es ist eines dieser Bücher, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die nach einer außergewöhnlichen, emotionalen Geschichte suchen!

Hach … was für eine wunderbare Geschichte. Eine sehr ruhige, aber dennoch fesselnde Geschichte über Tom der nur extremst langsam altert & was er erlebt/erleidet. Man schnuppert in diverse zeitliche Epochen, mit ihren diversen Errungenschaften, Sorgen und Problemen. …und es geht um Ängste und wie Tom und einige andere damit umgehen (lernen). 💚 Grandios einfühlsam gelesen von Christoph Maria Herbst!
In welcher Zeitform lebst du?
Zu Beginn habe ich ein bisschen gebraucht hereinzufinden, die Zeitebenen wechseln ständig, was mir aber immer besser gefallen hat. Toms Lebensgeschichte anhand von Szenen aus der Vergangenheit haben mir besonders gut gefallen. Vor allem, wie er sich über die Jahre entwickelt, was seine Fähigkeit der langsamen Alterung für eine Auswirkung auf ihn selbst und sein gegenwärtiges Ich hat. Matt Haig hat hier etwas geschaffen, was ich als philosophisch, wunderbar und zum Nachdenken anregend beschreiben würde. Vieles dreht sich um den Aspekt der Zeit, wie Menschen diese wahrnehmen, wie Zeit verschwendet wird und wie Tom Zeit wahrnimmt. Es war sensationell, herzzerreißend, wirklich berührend und für mich definitiv ein Highlight. Deswegen auch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne und das Highlightherz ❤️, welches ich dieses Jahr zum ersten Mal vergebe! Das Buch war wirklich etwas ganz besonderes für mich und wenn du die Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit magst, dass philosophisch mit solch ernster Thematik umgegangen wird, dann ist der Roman definitiv etwas für dich!

Ein absoluter Seelenwärmer ♥️
Habe das Buch soeben beendet und fühle mich wunderbar. Matt Haig versteht es wirklich mit Worten umzugehen. Das Buch enthält so so schöne Sätze und Formulierungen. An dieser Stelle auch ein großes Lob an die Übersetzerin Sophie Zeitz!
Ein Moment der Ewigkeit.
Dieses Buch hat mich nicht nur von einer hartnäckigen Leseflaute geheilt. Seine Worte haben sich tief in mir festgesetzt, mich im Alltag begleitet und inspiriert. Der Autor hat den Sci-Fiktionaspekt so gekonnt kreiert, das man ihn fast als theoretisch möglich erachten konnte. Vielleicht ist es das ja wirklich? Dass der Protagonist so viele bekannte Zeitgenossen hatte, störte mich zuerst. Letzlich wird es aber dadurch greifbarer und magischer. Ein Grund mehr, auf seinen besonderen Charakterzug neidisch zu werden - oder etwa nicht?
Man muss sich für das Leben entscheiden.
Das Ende kam mir etwas schnell, aber ansonsten ein schöner Roman 🙂
Der Roman "Wie man die Zeit anhält" von Matt Haig handelt von dem 439 jährigen Tom Hazard, der in seinem langen Leben schon einiges erlebt hat. Der Klappentext lässt eine Liebesgeschichte vermuten und die Liebe ist auch ein zentrales Thema in dem Buch, doch ganz anders als man erwartet. Tom Hazard hat Angst zu lieben und Angst zu leben. Über 400 Jahre lebt er auf der Flucht. Aber er lebt und das nur, weil er es seiner Mutter und seiner ersten großen Liebe (die bereits vor Jahrhunderten gestorben ist) versprochen hat. Er lebt, weil er seine Tochter finden möchte, die genau wie er nur sehr langsam altert. Es gibt mehr Menschen wie ihn, doch ob die anderen "Albatrosse", wie sie sich nennen, wirklich seine Freunde sind? Matt Haig schafft es, die Geschichte von Tom Hazard so zu schreiben, dass der Leser sie glaubt. Es gibt keine actiongeladenen Szenen oder überaus spannenden Cliffhanger. Aber genau das macht die Story so echt, so lebendig. Sie beschreibt ein Leben. Geschichte kann oft trocken sein. Viele Menschen können mit der Vergangenheit nichts anfangen, weil es soweit weg so abstrakt scheint. Dieses Buch schafft eine gewisse Lebendigkeit. Historische Persönlichkeiten, wie Shakespeare, F. Scott Fitzgerald oder Charlie Chaplin werden zu ganz gewöhnlichen Menschen. Matt Haig macht die Vergangenheit lebendig. Er zeigt, dass jede Epoche ihre Menschen hatte, Menschen, die nichts von der Zukunft wussten, so wie wir die Zukunft auch nicht kennen. "Es gibt nur eine Sache, die den Menschen ausmacht, und das ist die Menschlichkeit." Der Roman ist in der Ich-Persektive geschrieben, sodass eine gewisse Nähe zwischen Protagonist und Leser entsteht. Tom Hazard teilt mit dem Leser für ihn wichtige Elemente aus seiner Vergangenheit und gleichzeitig begleitet der Leser ihn in die noch ungewisse Zukunft. Die Story ist in fünf Teilen geschrieben, welche jeweils noch einmal durch kurze Kapitel gegliedert worden. Das Buch ist voll mit Zeitsprüngen vom 16. Jahrhundert über die 1920er Jahre bis in das 21. Jahrhundert und trotzdem schafft es Haig, dass man im Lesefluss bleibt. Ich wollte für meine Rezension eigentlich mit mehr Zitaten arbeiten, aber dieses Buch ist einfach voll mit unglaublich guten Weisheiten über das Leben und über die Zeit, man muss es selbst gelesen haben. Mir hat die kleine Zeitreise mit Tom Hazard sehr gut gefallen und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der lebendige Geschichten mag.