Das Mädchen mit dem Drachen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Laetitia Colombani wurde 1976 in Bordeaux geboren, sie ist Filmschauspielerin und Regisseurin. Ihr erster Roman »Der Zopf« stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde verfilmt. Für ihren zweiten Roman »Das Haus der Frauen« recherchierte Colombani im »Palais de la Femme« in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. »Das Haus der Frauen« ist der erste Roman über Blanche Peyron, die 1926 unter widrigsten Umständen eines der ersten Frauenhäuser begründete. Die Idee für ihren dritten Roman »Das Mädchen mit dem Drachen« fand Laetitia Colombani in Indien, in einer Schule für Dalits, während der Vorbereitungen zur Verfilmung von »Der Zopf«. Laetitia Colombani lebt in Paris.
Beiträge
Eine eindrucksvolle, aber herausfordernde Geschichte
Ich habe „Das Mädchen mit dem Drachen“ als Hörbuch bei Spotify gehört und war tief bewegt von den schwierigen Themen, die das Buch behandelt. Insbesondere die Darstellung der Lebensrealität von Frauen und Mädchen in Indien hat mich stark berührt. Die Protagonistin ist eine bemerkenswerte Figur, die trotz zahlreicher Hindernisse an ihren Zielen und Träumen festhält und sich für andere einsetzt. Die Geschichte ist gleichermaßen schön und traurig, aber auch sehr intensiv. Sie geht unter die Haut und bleibt lange im Gedächtnis. Obwohl ich den Roman im Vergleich zu „Der Zopf“ als etwas schwächer empfand, ist es dennoch ein Buch, das man nicht so schnell vergisst und das ich denjenigen empfehlen würde, die sich mit herausfordernden Themen auseinandersetzen möchten. Da die Figur Lalita aus "Der Zopf" eine Rolle spielt, wäre es ratsam vorerst "Der Zopf" zu lesen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Eine Geschichte, die so viel Hoffnung und gleichzeitig sehr viel Tragik zeigt. Eine Grundschullehrerin aus Frankreich, die sich nach einem schlimmen Schicksalsschlag in Indien wiederfindet und relativ schnell sich mit dem Bildungssystem dort konfrontiert sieht. (Ich würde empfehlen Der Zopf vorher zu lesen, ist aber kein muss)
Ein Buch, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann
"Ihr seid nicht euer Land, eure Rasse, eure Religion. Ihr seid euer eigenes Ich mit seinen Hoffnungen und der Gewissheit, frei zu sein. Findet dieses Ich, haltet daran fest, und ihr werdet sicher und geborgen sein." Dies ist für mich schon das 3. Buch dieser atemberaubenden Autorin. Auch dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen, immer musste ich wissen wie es weitergeht. Ich hoffe auf noch weitere Werke von ihr.
Eindrücklicher Einblick, was es bedeutet, eine Frau in Indien zu sein.
Léna will nur noch vergessen. Fluchtartig verlässt sie Frankreich und sucht am Golf von Bengalen Abstand zu ihrem bisherigen Leben. Am Strand beobachtet sie jeden Morgen das indische Mädchen Lalita, das einen Drachen fliegen lässt. Als Léna von einer Ozeanwelle fortgerissen wird, holt Lalita Hilfe bei Preeti, einer furchtlosen Anführerin einer Selbstverteidigungsgruppe junger Frauen. Léna überlebt und möchte Lalita und Preeti etwas zurückgeben. Mich packte die Geschichte sofort. Alle Charaktere haben ihren Rucksack zu tragen und versuchen aus ihrem Leben etwas Sinnvolles zu machen. Doch manchen wirkt alles gegen einen, besonders in Indien als Frau aus der untersten Kaste. Ich habe durch den Roman viel über die indische Gesellschaft, die Stellung der Frauen und Kultur erfahren. Es ist sehr traurig, was auch noch heutzutage Frauen durchmachen müssen, nur weil sie Frauen sind. Und einen Ausweg aus den starren Gesellschaftsstruktur gibt es nicht bis kaum. Mein Fazit: Eine Geschichte, die ans Herz geht und man einiges über Indien lernt. Ich werde sie nicht so schnell vergessen. 5 Sterne.

Schön und kurzweilig
Das ist mein 3. Buch der Autorin, das ich wieder total gern gehört habe. Sie schafft es in einer Dichte Emotionen, Tragik und gleichzeitig Hoffnung aufzubauen, wie ich es selten erlebt habe. In dieser Geschichte sind wir wieder in Indien und begegnen auch einer Figur aus der Zopf, das ich auch schon so sehr mochte. Die Tragik und die Zustände lassen mich immer wieder fassungslos zurück, ohne jedoch erdrückend zu sein. Einfach faszinierend.
Lena will ihr altes Leben in Frankreich vergessen und fliegt nach Indien. Dort trifft sie auf das Mädchen Lalita und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Sprachlos von den Regeln für Frauen in Indien, steht der Entschluss für Lena zur Eröffnung einer eigenen Schule schnell fest. Doch sie muss viele Hürden überwinden, um ihren Traum leben zu dürfen. Anfänglich wirkte die Geschichte während des Lesens sehr abgearbeitet, wurde aber schnell von Seite zu Seite interessanter. Die Entwicklung der Firguren und vor allem der Einblick in die indische Kultur mochte ich sehr. 268 Seiten, die ich nur empfehlen kann. Zeitgemäß und wunderbar beschrieben mit einer modernen Thematik. Ich war von der Autorin bereits von ihrem Buch "Der Zopf" ein großer Fan und hoffe, dass ich noch viel von dieser Autorin lesen werde. Ein empfehlenswerter Roman für alle Laetitia Colombani Fans, der indischen Kultur und der weiblichen Emanzipation.
Ein leises Buch, das doch so lange nachhallt. Ein Buch darüber, was es heisst, zu helfen. Und darüber, dass Heilung nicht immer linear ist.
Etwas schwächer als der Der Zopf aber dennoch gut. Es beginnt recht unspektakulär, doch mit der Zeit wird der Kampf gegen Windmühlen immer deutlicher und erdrückender. Die Realität holt den Leser ebenso schonungslos ein wie Léna.
Wow
Wie auch die 2 anderen bücher der autorin ist das ende zu rasch abgehalten. Der schreibstiel und die kurzen kap lassen jedes zeitgefühl vergessen. Ich rate euch als erstes die dankegagung zu lesen um das ausmaß der story zu verstehen.
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Autorenbeschreibung
Laetitia Colombani wurde 1976 in Bordeaux geboren, sie ist Filmschauspielerin und Regisseurin. Ihr erster Roman »Der Zopf« stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde verfilmt. Für ihren zweiten Roman »Das Haus der Frauen« recherchierte Colombani im »Palais de la Femme« in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. »Das Haus der Frauen« ist der erste Roman über Blanche Peyron, die 1926 unter widrigsten Umständen eines der ersten Frauenhäuser begründete. Die Idee für ihren dritten Roman »Das Mädchen mit dem Drachen« fand Laetitia Colombani in Indien, in einer Schule für Dalits, während der Vorbereitungen zur Verfilmung von »Der Zopf«. Laetitia Colombani lebt in Paris.
Beiträge
Eine eindrucksvolle, aber herausfordernde Geschichte
Ich habe „Das Mädchen mit dem Drachen“ als Hörbuch bei Spotify gehört und war tief bewegt von den schwierigen Themen, die das Buch behandelt. Insbesondere die Darstellung der Lebensrealität von Frauen und Mädchen in Indien hat mich stark berührt. Die Protagonistin ist eine bemerkenswerte Figur, die trotz zahlreicher Hindernisse an ihren Zielen und Träumen festhält und sich für andere einsetzt. Die Geschichte ist gleichermaßen schön und traurig, aber auch sehr intensiv. Sie geht unter die Haut und bleibt lange im Gedächtnis. Obwohl ich den Roman im Vergleich zu „Der Zopf“ als etwas schwächer empfand, ist es dennoch ein Buch, das man nicht so schnell vergisst und das ich denjenigen empfehlen würde, die sich mit herausfordernden Themen auseinandersetzen möchten. Da die Figur Lalita aus "Der Zopf" eine Rolle spielt, wäre es ratsam vorerst "Der Zopf" zu lesen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Eine Geschichte, die so viel Hoffnung und gleichzeitig sehr viel Tragik zeigt. Eine Grundschullehrerin aus Frankreich, die sich nach einem schlimmen Schicksalsschlag in Indien wiederfindet und relativ schnell sich mit dem Bildungssystem dort konfrontiert sieht. (Ich würde empfehlen Der Zopf vorher zu lesen, ist aber kein muss)
Ein Buch, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann
"Ihr seid nicht euer Land, eure Rasse, eure Religion. Ihr seid euer eigenes Ich mit seinen Hoffnungen und der Gewissheit, frei zu sein. Findet dieses Ich, haltet daran fest, und ihr werdet sicher und geborgen sein." Dies ist für mich schon das 3. Buch dieser atemberaubenden Autorin. Auch dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen, immer musste ich wissen wie es weitergeht. Ich hoffe auf noch weitere Werke von ihr.
Eindrücklicher Einblick, was es bedeutet, eine Frau in Indien zu sein.
Léna will nur noch vergessen. Fluchtartig verlässt sie Frankreich und sucht am Golf von Bengalen Abstand zu ihrem bisherigen Leben. Am Strand beobachtet sie jeden Morgen das indische Mädchen Lalita, das einen Drachen fliegen lässt. Als Léna von einer Ozeanwelle fortgerissen wird, holt Lalita Hilfe bei Preeti, einer furchtlosen Anführerin einer Selbstverteidigungsgruppe junger Frauen. Léna überlebt und möchte Lalita und Preeti etwas zurückgeben. Mich packte die Geschichte sofort. Alle Charaktere haben ihren Rucksack zu tragen und versuchen aus ihrem Leben etwas Sinnvolles zu machen. Doch manchen wirkt alles gegen einen, besonders in Indien als Frau aus der untersten Kaste. Ich habe durch den Roman viel über die indische Gesellschaft, die Stellung der Frauen und Kultur erfahren. Es ist sehr traurig, was auch noch heutzutage Frauen durchmachen müssen, nur weil sie Frauen sind. Und einen Ausweg aus den starren Gesellschaftsstruktur gibt es nicht bis kaum. Mein Fazit: Eine Geschichte, die ans Herz geht und man einiges über Indien lernt. Ich werde sie nicht so schnell vergessen. 5 Sterne.

Schön und kurzweilig
Das ist mein 3. Buch der Autorin, das ich wieder total gern gehört habe. Sie schafft es in einer Dichte Emotionen, Tragik und gleichzeitig Hoffnung aufzubauen, wie ich es selten erlebt habe. In dieser Geschichte sind wir wieder in Indien und begegnen auch einer Figur aus der Zopf, das ich auch schon so sehr mochte. Die Tragik und die Zustände lassen mich immer wieder fassungslos zurück, ohne jedoch erdrückend zu sein. Einfach faszinierend.
Lena will ihr altes Leben in Frankreich vergessen und fliegt nach Indien. Dort trifft sie auf das Mädchen Lalita und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Sprachlos von den Regeln für Frauen in Indien, steht der Entschluss für Lena zur Eröffnung einer eigenen Schule schnell fest. Doch sie muss viele Hürden überwinden, um ihren Traum leben zu dürfen. Anfänglich wirkte die Geschichte während des Lesens sehr abgearbeitet, wurde aber schnell von Seite zu Seite interessanter. Die Entwicklung der Firguren und vor allem der Einblick in die indische Kultur mochte ich sehr. 268 Seiten, die ich nur empfehlen kann. Zeitgemäß und wunderbar beschrieben mit einer modernen Thematik. Ich war von der Autorin bereits von ihrem Buch "Der Zopf" ein großer Fan und hoffe, dass ich noch viel von dieser Autorin lesen werde. Ein empfehlenswerter Roman für alle Laetitia Colombani Fans, der indischen Kultur und der weiblichen Emanzipation.
Ein leises Buch, das doch so lange nachhallt. Ein Buch darüber, was es heisst, zu helfen. Und darüber, dass Heilung nicht immer linear ist.
Etwas schwächer als der Der Zopf aber dennoch gut. Es beginnt recht unspektakulär, doch mit der Zeit wird der Kampf gegen Windmühlen immer deutlicher und erdrückender. Die Realität holt den Leser ebenso schonungslos ein wie Léna.
Wow
Wie auch die 2 anderen bücher der autorin ist das ende zu rasch abgehalten. Der schreibstiel und die kurzen kap lassen jedes zeitgefühl vergessen. Ich rate euch als erstes die dankegagung zu lesen um das ausmaß der story zu verstehen.