A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
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A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Puhh… schwierig hier eine Bewertung abzugeben!
Für mich war es unglaublich schwer reinzukommen, dennoch bin ich froh es bis zum Ende gelesen zu haben. Zwischendurch musste ich aufhören, weil es wirklich, wirklich schwere und schreckliche Schicksalsschläge beinhaltet - wenn man denkt „Okay, jetzt kann es wirklich nicht noch schlimmer werden. Der arme Junge hat schon so viel durchgemacht..“, kommt die nächste Bombe, noch brutaler als die zuvor. Mit Vorsicht zu genießen - es zeigt jedoch auch, wie sehr Freundschaften einem im Leben helfen können.

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Das letzte große Kapitel war das schlimmste. Ich weiß nicht, ob ich jemals jemanden gelesen habe, der Trauer, Verzweiflung, Selbsthass und vor allem absolute, zerstörende innere Leere so in Worte fassen kann wie Hanya Yanagihara. Große Empfehlung, aber nicht, wenn es euch nicht gut geht.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Ein Buch über ehrliche bedingungslose Liebe.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Dieses Buch hat mich sehr mitgerissen. Ich musste es zwischendurch weglegen, ich musste zwischendurch weinen, ich musste nachdenken. Was für eine ergreifende Story über eigentlich nur sensible und schwere Themen , aber auch eine Story über wahre Freundschaft. Ich liebte und hasste Jude, die Hauptfigur.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
No rating, I'm feeling conflicted over this book. I read it because I wanted to know why seemingly almost everyone loved, but didn't recommend the book to anyone. And now I read it and I am glad that I did but I don't know how to feel about it. It was repetitive which I hate in books. But at the same time I understand why the author repeated the same pattern over and over. I still think this book could've been shorter though. I didn't like how Jude's friends simply ignored the warning signs and problems but at the same time I understand. Jude's story is absolutely terrifying and I do understand how his past shaped his thoughts about himself. What is the saddest part about this book is that the things that are talked about in this book are real life occurrences. Maybe they're not all happening to just one person (like it was all happening to Jude). But one of these things happen to someone. I kind of expected to cry and sob (because everyone else did) and I did shed some tears, but I wasn't full on sobbing or weeping. When I was crying then because of anger or hatred or shock. Only once because of sadness and that was on the very last page of the book. I am happy that I finally finished it, towards the end I was really dreading to continue reading it. I'm neither a lover or a hater of 'A Little Life'. Definitely read the trigger warnings before reading this!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Melodramatische Geschichten
Die emotionale und gedankliche Welt ist unglaublich nah dran und super intensiv. Die Themen sind ergreifend und zugleich tief bewegend. Ich bin von diesem Buch so berührt worden, dass ich es kaum ausdrücken kann. Aufgrund meiner Trauer und Wut musste ich verschiedene Pausen einlegen. Triggerwarning vorher bitte gut durchlesen!

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Nichts für schwache Nerven, dafür aber sehr besonders für jeden, der ein guter Freund*in sein will 💕
Es ist ein außergewöhnliches Buch, dass sich in einem gewöhnlich Anmutenden, versteckt. Es heißt zwar „Ein wenig Leben“ bzw. „A Little Life“, ist aber dennoch mit fast 1000 Seiten doch alles andere als „Little“. Geschrieben hat es eine Frau und doch gehts vor allem Dingen um Männer, um eine Männerfreundschaft, die sich dann in Homosexualität in bestimmten Teilen des Buches zumindest, wandelt. Das Buch wirkt erstmal, als sei es ein psychologischer Bildungsroman, stellt sich dann aber doch raus als ein melodramatisch postmodernes Märchen. Es ist ein unglaublicher Hit gewesen in England und den USA und auch der deutsche Verlag Hanser Berlin hat einiges dafür getan, um aus diesem Buch auch hierzulande einen Erfolg zu machen. Es geht um die Geschichte einer Freundschaft zwischen vier Männern, die wir treffen, als gerade ihre Erwachsenenleben beginnen. Wobei man dazusagen muss, nicht alle diese Leben beginnen gleich. Wir treffen auf den Hauptcharakter des Buches, Jude, dessen Leben im Grunde schon abgeschlossen ist, als er erwachsen wird. Wie sich im Verlauf des Romans rausstellen wird, ist er als Kind, als Heranwachsender (er wächst als Waise auf) brutal misshandelt worden und hat unter der Misshandlung sein Leben lang zu leiden. Und das Besondere und Spannende und ich glaube wirklich Neue an diesem Roman, ist, dass er im Grunde keine Erlösung findet. Der Inhalt allein reicht nicht aus, um die Besonderheit des Buches zu verstehen, sondern eigentlich macht Yanagihara hier sehr viel aus diesen fast 1000 Seiten, weitaus mehr als es ein psychologischer Realismus könnte. Sie versucht wirklich eine ganz eigene Erzähltechnik hier aufzufahren, die in Zügen etwas gefühlsbombastisches hat, in Zügen etwas märchenhaftes, auf jeden Fall etwas formal sehr ungewöhnliches. Wir müssen bei diesem Buch über Wucht als ästhetische Kategorie reden. Das Interessanteste Phänomen an diesem Buch ist, dass wenn man es gelesen hat und zwar unabhängig von der Frage, ob man es für literarisch völlig gelungen hält, oder für in Teilen problematisch, man hat danach ein enormes Mitteilungsbedürfnis. Und zwar nicht so sehr über das Buch, sondern über die Themen, die in diesem Buch verhandelt werden. Und da geht es vor allem um die Frage von Verbindlichkeit und Freundschaft und wie man sein Leben einrichtet. Und ich dachte, wenn ich es lese, ständig nur an meinen Freundeskreis und dachte, ich muss mit ihnen reden. Ob wir möglicherweise zu wenig für unsere Freundschaft tun, ob wir unser Leben nicht anders gestalten müssen. Und das einzige sinnstiftende in dieser Welt ist, dass man lange Freundschaften hat, wo man für den anderen vollkommen da ist - vielleicht habe ich bisher zu wenig für Freundschaften gemacht? Und das ist glaube ich der Reiz dieses Buches, dass es zum Anwendungsfall des eigenen Lebens wird.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Das beste und auch traurigste Buch, das ich je gelesen habe.
Man sollte sich auf jeden Fall vorher über die Triggerwarnungen informieren, da das ganze Buch über sensible Themen im Vordergrund stehen und einen großen Teil zur Geschichte beitragen. Wer das Buch gelesen hat weiß, warum das Buch das traurigste Buch ist, das ich je gelesen habe: Man kann sich nicht vorstellen, wieviel Jude erleiden musste und es zerreißt einem Seite über Seite das Herz zu lesen wie sehr er mit seiner Vergangenheit und seinen Gedanken zu kämpfen hat und was ihm passiert ist. Auch, wenn es kein fröhliches Buch ist und der Großteil eher aus traurigen Erzählungen besteht, so macht die Freundschaft der Protagonisten dieses Buch so lesenswert für mich. So haben mich viele traurige Momente zu Tränen gerührt, aber auch genau so viele schöne. Ob es kleine Gesten waren, die ohne Worte vermittelt haben, wie sehr Jude von seinen Freunden und seiner Familie geliebt wird, oder auch Aussagen. Ich markiere selten in Büchern, aber dieses Buch war voll mit schönen und emotionalen Zitaten und Gedanken, die ich mir gerne wieder durchlese. Ich bin wirklich beeindruckt vom Schreibstil, weil die Autorin alles so gut in Worte fassen und umschrieben konnte, sodass ich mich auch in einigen Gedanken wiederfinden konnte. Irgendwann hat man das Gefühl, dass man die Charaktere so gut kennt, als wären es reale Personen. Umso schwerer wurde es das Buch zu beenden und die Geschichte hinter sich zu lassen, aber ich bin froh es gelesen zu haben und werde es vermutlich irgendwann nochmal lesen.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Hype mit Vorsicht
Bin ehrlich, ich hab das Buch nur wegen des Hypes gelesen. Überall Videos, in denen Mädels weinen und fix und fertig sind - Das heißt das Buch MUSS ein Hit sein! Ich hab‘s auf Englisch gelesen und muss erstmal sagen, dass unfassbar viele extravagante Wörter benutzt werden, die ich mit Vergnügen übersprungen habe. Das Leben von allen 5 Freunden wird ausführlichst beschrieben und es wird ein Spannungsbogen bezüglich Jude‘s Vergangenheit gezogen. Für meinen Geschmack eeetwas zu lange, aber da ist jeder anders. Irgendwann war ich so ungeduldig, dass ich gar nicht mal mehr wissen wollte, was damals passiert ist HAHAHAHA Anyways.. als man dann zu besagten Stellen kam, wurde es einfach nur noch grausam. Und zwar kontinuierlich, sodass meine Vorstellungskraft einfach nicht mehr mitmachen wollte. Das Ende hat mich auch leer zurückgelassen, deswegen ist meine Bewertung nicht allzu gut. Mir hat das Buch nichts gegeben.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
G.R.O.ß.A.R.T.I.G. punkt.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
✭ 6 ✭ - ich wollte das buch eigentlich gar nicht lesen, sondern hatte vor, nach ein paar seiten aufzuhören, weil ich überzeugt war, dass es den hype auf gar keinen fall wert sein kann (little did i know back then) - echt ganz viel trauma, also verständlich, wenn einige das buch nicht mögen oder nicht vertragen - das erste mal, dass ich finde, dass psychische erkrankungen in einem buch gut dargestellt wurden - queerness wurde wirklich richtig toll eingebaut, meiner meinung nach so gut wie noch nie bis jetzt - hab die kleinen foreshadowing-sätze geliebt (das ist eh eins meiner liebsten stilmittel) - unglaublich gut geschrieben, es liest sich wirklich wahnsinnig gut & ich werde definitiv noch mehr von yanagihara lesen (wie kann man bitte so gut schreiben?)! - zerstört einen schon sehr (was ehrlicherweise ziemlich untertrieben ist; das buch reist einen in einen abgrund, aus dem man erstmal wieder rausfinden muss) - schon wieder ein richtig wow-es buch, bei dem das cover fragwürdig unästhetisch ist (aber tbf ich sah während des lesens genauso aus, wie der mann darauf ahhh) - tbh fühle ich mich ein bisschen (sehr) traumatisiert - ich will schon, dass andere leute das buch lesen, aber irgendwie auch nicht, because it will destroy you completely and i wouldn’t wish that upon my friends and family or really any innocent citizen of this earth (nein, ich bin nicht überdramatisch, leave me alone) A little life ist ein Buch über Freundschaft, romantische, platonische und familiäre Liebe, Trauer und Schmerz. Obwohl in Prosa verfasst wirkt das Buch an vielen Stellen poetisch. Hanya Yanagihara hat ein ganz besonderes Talent, Emotionen und Ereignisse zu übermitteln, sodass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. A little life ist ein Meisterwerk und eine sehr immersive und dadurch extrem intensive Leseerfahrung.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Tough to read, tough to digest, still worth it.
The following review might contain spoilers! The story takes you on a beautiful yet tragic journey of a life that wasn't meant to be lived. A life that felt like an error that many people might relate to. From start to end you know how the story will probably end but that doesn't matter. It's long but it doesn't feel like 814 pages, it's pretty easy to read (besides the story itself) and you feel a lot of empathy towards every single character. Especially Harold, Willem and Jude are astonishingly well written. Why 4,5 and not 5? I miss some plot twists that you couldn't see coming and I prefer shorter chapters (some went on for 30-40 pages without a single moment where you could stop without leaving the situation) To summon this up: it's a great book that I'd recommend.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
dnf @47% Das Buch und ich - es will einfach nicht. Ich habe es (glaube ich) 4x probiert und bin nie weiter als bis zum zweiten Kapitel gekommen. Jetzt wollte ich mich noch einmal dazu überwinden und habe mich doch nach einer Woche Überlegen dazu entschieden, es abzubrechen. Die ersten 40% lernt man Jude und seine Freunde kennen und das hat sich für mich schon echt gezogen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und prosaisch, es hätte doch generell alles gerne weniger repetitiv und kürzer sein können. Zudem lese ich persönlich um mich zu entspannen und aus der Welt ausklinken zu können und nicht um mit zusätzlichen Inhalten aus meinem Studium bombardiert zu werden. Ich brauche keine seitenlangen juristischen Diskussionen und theoretischen Fragen. Das hat mich so richtig gelangweilt, wäre aber bestimmt nicht weiter auffallend gewesen, wenn ich etwas anderes studieren würde :D Nach den laaaaaaangen 47% ist nun zwar endlich etwas passiert aber was soll ich sagen, es war mir einfach too much. Ich weiß nicht, ob ich solche Themen in diesem Stil 400 weitere Seiten lesen möchte. Die unfassbar dämlichen Freunde von Jude, die ihn dauerhaft im Stich lassen und sich überhaupt nicht kümmern, haben mich zusätzlich aufgeregt. Manche sagen, das Buch sei ein Meisterwerk zum Thema Freundschaft aber das sehe ich überhaupt nicht so. Im Gegenteil. Außerdem kann ich mir denken wie das Buch endet und da hab' ich ehrlich nicht die Muße für. Sorry an alle, die es lieben.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Ein Einblick in die Psyche eines schwersttraumatisierten Menschen
Die Rezension fällt mir deutlich schwerer als gedacht. Das Buch liefert einen tiefen und detaillierten Einblick in die Gedankenwelt eines psychisch schwer kranken Menschens. Dies ist dem Autor hervorragend gelungen. Mir erscheint jedoch die Vergangenheit von Jude fast schon ein wenig zu deprimierend, zu düster. Kann einem Menschen wirklich so viel Leid auf diese Art und Weise jahrelang widerfahren, ohne dass es jemanden auffällt/ jemand einschreitet? Viel mehr: Kann ein Mensch all das so lange überleben? Vermutlich ist das schon möglich. Wie realistisch oder wahrscheinlich die Geschichte ist, möchte ich gar nicht tiefer diskutieren, sondern mehr auf das Gefühl eingehen, was bei mir ausgelöst wurde: Das Lesen des Buches hat mich wahnsinnig deprimiert. Es sind noch viel mehr Emotionen aufgetaucht: Wut, Verzweiflung, Freude, Angst und Rührseligkeit. Die Wut richtete sich dabei nicht nur auf die Täter sondern tatsächlich auch auf Jude selbst: „Warum kann er sein selbstverletzendes Verhalten nicht einfach lassen?!“ Ich denke genau dieses Gefühl wollte der Autor auch erzeugen! Auch wir als Leser und Leserinnen sollten ein Gefühl der Ohnmacht erleben, was von Angehörigen von psychisch kranken Menschen oft berichtet wird. Man kann ihnen manchmal einfach nicht helfen. Ich habe mich häufig gefragt: Was ist das Ziel des Buches? Das abgrundtief Böse auf der Welt, was sich in den Figuren aus der Vergangenheit von Jude wiederfindet, mit dem altruistischen, gutherzigen, was sich in Willem oder Harold beispielsweise widerspiegelt, in Kontrast zu stellen? Oder die Macht von Kindheitserfahrungen zu repräsentieren? Vielleicht auch all das zusammen und noch viel mehr. Es war für meinen Geschmack einfach zu düster und hoffnungslos. Überraschenderweise habe ich mich öfters in JB wiedergefunden, seine Gedankenwelt fand ich sehr inspirierend und mir aus der Seele sprechend in einigen Passagen. Nur leider ist sein Charakter und der von Malcolm in der 2. Hälfte des Buches extrem in den Hintergrund geraten, was ich sehr bedauerlich finde. Nichtsdestotrotz ist das Buch empfehlenswert für Personen, die sich der Schwere und Triggerwarnungen bewusst sind.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Paradigma literarischer Exzellenz.
Der Raum hat sich stellenweise zu klein, zu erbärmlich, zu trivial für die Wucht dieser Erzählung angefühlt. Eine beengende Formwerdung rohester Emotionen, die man normalerweise nur gut verarbeitet und verpackt serviert bekommt. Sie schmecken nicht, sie sollten nie schmecken, sie platzen aus allen Nähten. Herzzerreißendes Meisterwerk. (Bitte beachtet DRINGEND die Triggerwarnungen vorm Lesen.)
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Das beste Buch meines bisherigen Lebens, das ich trotzdem niemals jemandem weiterempfehlen werde, den ich nicht absolut zerstören möchte.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Wirklich nicht mein Fall
Ich hab nur die ersten 100 Seiten gelesen und ich fand es wirklich nicht gut… die Charaktere sind richtig langweilig bis jetzt und die Story ebenso bin trotz Hype wirklich enttäuscht worden von dem buch
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Dieses Buch ist eine einzige Triggerwarnung und ich liebe es
Ich habe schon tausende und tausende Bücher gelesen, aber das ist mit Abstand eines der emotional zerstörendsten und gleichzeitig besten. Ich dachte die ersten 30% seinen schon tragisch, wusste wieso viele bei 52% abbrechen und danach wurde es nur noch grausam aber so flüssig und tiefgründig geschrieben. Ich liebe dieses Buch. Bis zum Schluss hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben auf einen kleinen Lichtblick oder zumindest ein Open an End. Man muss sich wirklich bevor man das Buch liest auf das schlimmste einstellen und das ist noch nicht schlimm genug. Ich verstehe warum mich so viele bekannte und auch wildfremde Menschen davor gewarnt haben. Man sollte es wirklich nur lesen wenn man emotional und psychisch gefestigt ist. Aber wenn man es sich zu traut lohnt es sich. Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und mich soviele Emotionen fühlen lassen, ich habe mit geweint und mitgelitten, mitgehofft und mitgelebt. Nur wenige Bücher schaffen es, dass man so in die Welt eintaucht 💔

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
manchmal bisschen scary weil die Autorin glaube ich zeitweise in meinen Kopf eingedrungen ist. liebs sehr
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
It’s the best and worst book I ever read.
It took me a really long time to read the book. Around two and a half months, because it is really intense and long written But I have to say I'm a little disappointed because the book was really hyped on TikTok and I didn't cry once. I don't want to say this is a harmless book, it has many triggers. And I will probably always think of Jude and Willem. And the ending was really damn sad, but still a damn good book So pls think twice before you read the book. Know your limit!

A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
It’s so bad I want to give it a zero. But that’s not possible so I gave you a one. I have been struggling with this book for almost half a year now and I can’t read more then 30 pages of this book before I start to skim read or skip pages entirely. So I just decided to watch a summary of the book on YouTube so I can finally say goodbye to this terrible book. I just want to say , this is beautifully written and I understand why people like it but dear Lord, I hated this book with my entire heart.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Das beste, traurigste, zerstörendste und schönste Buch, das ich je gelesen habe.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Ich habe keine Worte.
Es ist real, es ist literarisch, es ist voller Plot, es ist traurig, es ist herzzerreißend, es hat mich eingefangen und lässt much nie mehr los. Darin ist nichts, was irgendwie unrealistisch wäre. Ich bin so fertig mit der Welt. Es ist definitiv auf Platz 2 meiner aller liebsten Lieblibgsbücher, ever! Ich habe geweint. Ich weine nie, wenn ich lese.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Verstehe den Hype um das Buch überhaupt nicht. Die Charaktere sind langweilig und auch die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Habe mir eine Kurzzusammenfassung durchgelesen und bin super froh, es rechtzeitig abgebrochen zu haben. Wäre nicht besser geworden.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
A little life
Ich schreibe gerade tatsächlich erst den ersten Teil dieser Bewertung bzw. diesem Feedback (Aktuell auf Seite 651), da das Ende die meisten Leute zerstört hat und ich das separat bewerten möchte. Dieses Buch bringt mich zum nachdenken und widerlegt die Komplexität von Beziehungen. Sei es die herkömmliche Partnerschaft, Freundschaft, die Beziehung zu seinen Eltern oder auch Fremden. Es ist interessant zu sehen was einer Person durch den Kopf geht, wie Dinge, Situationen, aktuelle oder Vergangene Gegebenheiten verarbeitet werden. Wie unterschiedlich jeder damit umgeht oder sogar komplett versucht auszublenden. Ich bemitleide Jude und liebe ihn als Charakter. Klar, die Entscheidungen die er trifft oder wie er seinen Mitmenschen begegnet ist nicht immer die richtige. Sie ist teilweise Selbstzerstörerisch und „egoistisch“, wenn man betrachtet was die Leute die ihn lieben bei seinen Taten fühlen und wie sehr sie sie verletzen, ohne das er selbst es realisiert und versteht. Dennoch verstehe ich ihn und kann ihm da nicht böse sein, da er nur das beste für sie will. Ich möchte auch nicht Spoilern, deswegen formuliere ich das mal so: Willem. Willem hat mein Herz. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht wie ich an seiner Stelle in den etlichen Situationen gehandelt hätte. Ich stelle mir selber immer Fragen wie: Würde ich Jude darauf ansprechen? Würde ich hinwegsehen? Würde ich mich richtig ausdrücken können ohne Jude zu verletzen? Könnte ich Jude so lieben wie er es tut? Würde ich es nicht schlimmer für Jude machen? Würde ich nicht selber daran kaputt gehen? Es ist total schwer darauf zu antworten nicht? Teil 2 der Bewertung: Was soll ich sagen? Hab ich geweint? Ja. Verstehe ich warum die anderen geweint haben? Ja. Fand ich das Buch gut? Ja. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Auch ja. Bitte lest die Triggerwarnings!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Ich habe das Buch angefangen zu lesen und schon nach 30 Seiten keine Lust mehr darauf verspürt. Um dem Ganzen eine Chance zu geben, bin ich auf´s Hörbuch umgestiegen. Und das ich mir das bis zur letzten Minute angetan habe, ist nur der unglaublich guten Vertonung durch Torben Kessler geschuldet. Dem Mann höre ich einfach gern zu. Eins vorweg: Ich mag emotionale Bücher. Ich mag Bücher mit einer schweren Thematik. Ich mag Bücher, die zum Nachdenken anregen und auch meine Sicht auf die Dinge verändern. Ich mag auch Bücher, die Krankheiten thematisieren; insbesondere psychische Erkrankungen. Aus diesen Gründen habe ich zu diesem Buch gegriffen. Und ich fand es tatsächlich interessant, wie Judes psychische Erkrankung dargestellt wurde. So sehr ich manchmal auch genervt von ihm war, konnte ich seine Denk- und Handlungsweise durchaus nachvollziehen. Psychisch Kranke geben nunmal nicht gern zu, dass sie krank sind. Sie reden sich gern ein, dass sie gewisse (gute) Dinge einfach nicht verdienen. Sie meinen, sich immer selbst bestrafen zu müssen. Und es ist unfassbar schwer, an so einen Mensch ranzukommen, geschweige denn ihm helfen zu können. Mir war das Buch allerdings von Anfang an viel zu langatmig erzählt. Außerdem wurde die Handlung zunehmend unrealistisch. Das ganze Buch habe ich als eine schlichte Aneinanderreihung von Grausamkeiten empfunden. Das wurde irgendwann so unsinnig, dass ich das Ganze gar nicht mehr ernst nehmen konnte. Spätestens ab dem Kapitel, in dem man die Ursache für Judes Gehbehinderung erfährt, hab ich nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Und ja, ich habe mir oft die Frage gestellt, was im Leben der Autorin passiert sein mag, dass sie das Bedürfnis verspürte, so eine Geschichte niederzuschreiben und einer fiktiven Person so viele Grausamkeiten anzutun. Auch stört mich, dass es in dem Buch nur schwarz und weiß gibt. In seiner Kindheit begegnet Jude fast nur Menschen, die böse sind. Die seine Schwäche ausnutzen und ihm nur schlimme Dinge antun. Da ist kein einziger Mensch, bei dem er Schutz findet. Zumindest nicht in dem Maße, wie man sich das für ein Kind wünscht. Und plötzlich ist er erwachsen und schon sind die bösen Menschen verschwunden. Plötzlich sind (fast) alle gut zu ihm. Wollen ihn als Freund, lieben ihn und zeigen ihm, wie wertvoll er ist. Und ich finde es schade, dass über all die Jahrzehnte, die man das Leben von Jude und seinen Freunden begleitet, eigentlich nie auf eine Lösung hingearbeitet wird. Alle schauen dabei zu, wie Jude an seinen Seelenqualen zugrunde geht und sich selbst verletzt. Andy flickt ihn immer wieder zusammen, aber auch er kommt nur ab und an mal mit dem erhobenen Zeigefinger um die Ecke. Oder Jude wird mal angeschrien, wenn er es mit seiner Ritzerei zu sehr übertrieben hat. Ja, es ist schwer, so einem Mensch zu helfen, wenn er das selbst nicht möchte. Aber tatenlos dabei zusehen kann doch auch nicht die Lösung sein. Was will mir das Buch also im Endeffekt sagen? Das die Welt voller perverser, pädophiler Männer ist? Dass der Freitod die einzige Lösung ist, wenn man mit seinen psychischen Problemen nicht klarkommt? Ich wünsche jedem, der das Buch mag, dass er für sich etwas aus der Geschichte mitnehmen konnte. Ich kann leider gar nichts daraus mitnehmen. Von daher ist es entgegen meiner Erwartung einfach kein Buch für mich und ich persönlich würde auch niemandem empfehlen, das Buch zu lesen. Denn alles, was nach dem Lesen bleibt, ist nur ein unfassbar bedrückendes Gefühl, ohne Mehrwert.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Mein Herz 💔
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
They need to make a waterproof version of this book 😭💔
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
- Neue Rezension -
Das Buch A Little Life verfolgt 4 Freunde, die zusammen in New York studiert haben & nun nach ihrem Studium nach Erfolg in der Berufswelt streben. In dem Zusammenhang lernen wir die 4 Jungs immer besser kennen. Man lernt über ihre Vergangenheit & ihre Zukunft. Die Grundidee von A Little Life hat mir unglaublich gefallen & ich finde Hanya Yanagihara schafft es einem das Gefühl zu geben ein Teil der Freundesgruppe zu sein. Außerdem ist ihr Schreibstil wunderschön. Bei anderen Autor*innen, habe ich häufig das Gefühl, dass sie wenig auf ihren Schreibstil achten. Allerdings gibt es auch Dinge, die mir das Buch teilweise zu Nichte gemacht haben. Zum einem habe ich sehr lange gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Außerdem fand ich das Buch an einigen Stellen einfach too much. Ich verstehe, dass man in dem Buch das Leiden eines Menschen darstellen will, allerdings ist es irgendwie unrealistisch wie es dargestellt wird. *ACHTUNG KANN SPOILER ENTHALTEN* Judes Geschichte war für mich übertrieben. Ihm widerfährt dauerhaft nur schlechteste, aber trotzdem schließt er sein Studium als Jahrgangsbester ab & ist der Beste in seinem Job. Willem bekommt nie eine Schauspielrolle und auf einmal ist er der bekannteste Schauspieler überhaupt. Genauso ist es auch mit den anderen Freunden. Eigentlich sind alle Leben ein totaler Scherbenhaufen, aber trotzdem werden alle am erfolgreichsten in ihren Gebieten. Klar das ganze ist ein Buch und keine reale Erzählung. Allerdings habe ich mir erhofft eine fiktive Geschichte, die an das leiden von jungen Menschen angelehnt ist & irgendwie hat es mich enttäuscht, dass es dann nicht so war… Ehrlicherweise würde ich A Little Life nicht weiterempfehlen, kein Buch bei dem ich sage, dass man es gelesen haben muss. Zumindest inhaltlich.
A Little Life
von Hanya Yanagihara
This book. This book broke me. I have read many books in my life, many books that made me laugh, even more books that made me cry. But this book did something else to me. I sobbed uncontrollably and was raging, i wanted to throw it at my walls, wanted to burn it. The last two big chapters i just wanted it all to end because it hurt me more than i could ever imagine. I can see why people hate it and give it one star. I get it. This book was written to hurt you, to destroy you. It was written to show you how unbelievably unfair life can be. It was written to break and damage you. But it was written in the most beautiful and raw language ever, that i have to say. And that’s why i couldn’t put the book down, couldn’t spare me the pain i would be going through. The author didn’t embellish anything when she wrote the stories of Jude, Willem, Malcolm and JB. She showed just how beautiful and yet how horrible life can be and gave me a new (slightly more disturbed) outlook on life. So to finish, i don’t think i will be recommending this book to anyone, because of how hurtful it is and i just want to spare them of that pain. I will however point out to anyone who does want to read it someday, to please check content warnings. It is a really heavy book and may not be the right one for the faint-hearted.
A Little Life
von Hanya Yanagihara
kann gar nichts wirklich dazu sagen. einfach ein extrem gutgeschriebenes buch mit sehr komplexen themen.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
814 bible-thin pages of friendship, love and suffering. There's no happy end, and throughout the whole book you get triggered by graphic descriptions of self-injuries and abuse... Don't know what to think of it really...
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
LIEBE DIESES BUCH SO SEHR !
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
It will make you sad but you will be happy about it
A beautiful read, pure human emotion with every facette imaginable. There were enough times I was ugly-crying but an abundance of fuzzy, warm moments as well. The most impressive thing for me was probably how well the characters' traumas and burdens were described, how respectful and relatable. It is a slippery slope to write this kind of stuff without going for the edginess and drama that makes it seem more palatable and "remote" but which instead makes it more clichee and kind of makes the pain and consequences look cheap. That being said: I had to take my time reading 'A little Life'. I had to take breaks, sometimes I had to take a breather and read another book in between. It was really worth it in the end, I wasn't touched by a book like this in ages but you should be aware there are heavy themes as well. Still one of the best books I read in a long time.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Es war herzzerreißend aber der Schmerz lohnt sich 🥹💔
Das mit Abstand traurigste Buch was ich jemals gelesen habe und das auf so vielen verschiedenen Ebenen. Man empfindet für jede einzelne Person solch eine Sympathie & vor allem Jude, Harold und Willem sind unfassbar gut geschrieben. Das Buch hat mich definitiv nicht mehr los gelassen und hat ein Stück weit auch mein Denken verändert. Von Anfang an kann man erahnen wie es ausgeht, aber das hat den Schmerz beim Lesen kein bisschen gelindert. Es war so traurig zu lesen, wie Jude denkt und was er glaubt verdient zu haben. Ich hätte mir ein Happy End für Jude gewünscht er hätte es mehr als verdient🥹
A Little Life
von Hanya Yanagihara
Listen, I know this makes no sense after rating it 5 stars but while one of the best books I read this year, I also have never read anything that bleak and hopeless. if anyone would like to explain to me how you can see a point in anything after reading this book I‘d be incredibly grateful
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
hahaha. nope.

A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
💔💔💔 mein armes Herz
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
⭐️⭐️⭐️⭐️.5
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Ich hatte zu hohe Erwartungen an dieses Buch nach all den Reviews auf BookTok. Ich habe mir eine Geschichte über wahre Freundschaft erhofft, eine Geschichte, die tiefer geht und die mich mitnimmt in die Höhen und Tiefen der Leben der vier. Ich war bereit, Blut und Wasser zu rotzen und nie wieder ein anderes Buch lesen zu können, ohne an dieses hier denken zu müssen. Stattdessen hab ich mich durch 700 Seite durchgequält. Statt emotional am Boden war ich bestenfalls wütend. Der Schreibstil ist nicht schlecht, die Charaktere dafür umso mehr. Es ging kaum um die Freundschaft zwischen den "Hauptcharakteren", eigentlich nur um Jude (hat ja auch die traurigste Backstory). Ich hab außerdem das Gefühl, die Autorin hat im Laufe der Geschichte, ihren eigentlichen Plot vergessen und ist etwas abgewandert. Der Anfang hat mir noch deutlich besser gefallen, trotzdem hat mir vor allem die Tiefe der Charaktere gefehlt und wie sie überhaupt so "enge" Freunde geworden sind? Man begleitet die Menschen zwar knappe 30 Jahre, jedoch fühlt es sich so an, als wären es maximal 10. Ich war auch meistens verwirrt, wo man sich gerade zeitlich befindet. Jude konnte ich mir nicht älter als 25 vorstellen, weil alle seine Worte (sein Vokabular besteht eigentlich auch nur aus "I'm sorry") wie von einem Kind klingen, obwohl er ein knallharter Anwalt sein soll. Alle sind berühmt und reich und beliebt, düsen die ganze Zeit durch die Welt, mal mit Privatjets von ihren anderen reichen Freunden und gehen auf nette Dinnerparties. Es soll um Schicksalsschläge gehen, aber irgendwie ist mir davon nichts hängen geblieben? Alles scheint jedem nur so zuzufliegen. Solche Geschichten finde ich persönlich todeslangweilig, aber wer gerne in der Welt der Reichen unterwegs ist, findet das vielleicht ganz cool. Sympathisch fand ich nur Harold und Julia, anfangs auch noch Willem, aber im Laufe des Buches fand ich dann eigentlich niemanden mehr gut. Auch die damit verbundene unglaubliche Ignoranz von ihnen und Andy gegenüber Jude's Verhalten hat mich wahnsinnig gemacht, dass ich es kaum erwarten konnte, dass er es endlich schafft sich umzubringen. Was schlimmer war, war einzig und allein Jude's Abneigung dagegen, tatsächlich sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich zu bessern. Es gab auch irgendwie viele Ungereimtheiten, die die Autorin wohl nicht so gut durchdacht hatte. Zum Beispiel ist schwul sein gar kein Thema bei allen Charakteren, aber Willem ist dann plötzlich der erste bekannte schwule Schauspieler? Jude soll mindestens 190cm groß sein, alle anderen Bezugspersonen werden aber als noch größer beschrieben, ist jeder ein Riese? Krankheiten werden nie wirklich explizit erwähnt, alles bleibt vage und nicht wirklich überzeugend in meinen Augen. Auch läuft Jude mit seinen Prothesen dann so viel besser als mit seinen eigenen Beinen, dass es nach der Amputation fast garnicht mehr erwähnt wird. Einmal wird Malcom auch als sehr unentschlossen bei seinen Entwürfen für Jude's Apartment beschrieben und in zwei Sätzen später wird gesagt, dass Malcom immer genau weiß, was er will bei seinen Einrichtungsprojekten? Und so geht es endlos weiter mit widersprüchlichen Charaktereigenschaften. Die Autorin hätte sich deutlich mehr Zeit zum draften der Charaktere lassen müssen, es wirkt alles wie einfach runtergeschrieben. Gefallen haben mir aber tatsächlich auch ein paar Dinge. - JB's Bilder: Alltagsmomente von ihm und seinen Freunden, super süß, sowas hab ich erwartet bei einem Buch über besondere Männerfreundschaften! - Jude's Geschichte wird erst im Verlauf des Buches nach und nach aufgedeckt, es gibt zwar immer etwas Foreshadowing, aber natürlich will man als Leser diese ganzen schrecklichen traumatischen Geheimnisse endlich herausfinden und liest so weiter - Die Adoption von Jude durch Harold und Julia - Das letzte Kapitel bzw. alle anderen Ausschnitte, die aus Harold's Perspektive erzählt wurden Insgesamt weit unter meinen Erwartungen, kein per se schlechtes Buch, aber auch nicht so life-changing wie alle gesagt haben. Vielleicht bin ich auch einfach herzlos.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Herzzerreißend!
Der Einstieg in das Buch war wirklich schwer für mich, die sehr detaillierte Erzählweise mit der wechselnden Perspektive hat das reinkommen auf den ersten 150 Seiten erschwert. Aber nachdem man in der Story angekommen ist, hat sie mich komplett mitgenommen! Der Schreibsteil hat die der Schwere des Inhalts unterstrichen. Die Charaktere deren Vergangenheit, die Art wie man sie im Buch über mehrere Jahrzehnte begleitet… Ich war hin und weg, und die ein oder andere Träne konnte auch ich mir nicht verdrücken. Absolutes Highlight des Jahres bis jetzt!!!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
„And so I try to be kind to everything I see, and in everything I see, I see him.“
I don’t know how to begin writing a review of such a disturbing and simultaneously heartbreaking book. Reading „A little life“ was emotionally exhausting and I strongly ask everyone thinking about reading it to please take the (numerous!) trigger warnings for this book seriously, as it is quite graphic and descriptive - like no book I‘ve read before. I was crying really hard when finishing „A little life“ and had to take some time to calm down. The beginning of the book was quite lengthy and I was struggling to find a way into the story at first, but I learned that the author has that style of writing for the reader to really deeply get to know the characters. Still, there were too many long and interlaced paragraphs for my liking. While moving further and further into the storyline, there were plenty of moments when I thought „Now it cannot get any worse“ - but it did. More graphic, more tragic. Sometimes this even bothered me, because it made the story feel somewhat too unrealistic. Still, I feel like I will never forget about this book and it breaks my heart to think about the people/children going through such a massive trauma in real life. I wish that there would have been a different, more positive perspective on therapy in the book, though. At the same time, I really loved some of the happier storylines and the way that friendship and relationships are portrayed. I rate „A little life“ 3.5* because I just think that it really should not be read by everyone, especially if you are not in a good mental state or have experienced trauma that could be triggered from one of the many tragedies in this book. ***SPOILER*** (edit) I have to admit that I somehow stayed hopeful until the very end, only to be devastated by the last pages. I hope for everyone in this world suffering from such emotional as well as physical pain to find another solution than the one Jude „chose“. Although I feel like, because of the long descriptions of Jude’s endless pains - both physically and emotionally - we as readers are made to understand his decision, it leaves an unsettling feeling that the author build up this whole gruesome story only for it to end this way.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Should I have read this book? -No✨(hehe) I actually didn’t find this book as sad as I’ve seen people ball their eyes out. A billion people already shared their opinion on this one. But I loved the writing style, I think it is very unique the way Hanya Yanagihara has written this story and with very clever POV changes. Sometimes changes like that are confusing and annoying because you tend to like one POV more than the other — here it was perfectly balanced. This book is not just sad! (kind of) It actually has a lot of happiness and goodness. (Harold, I love you <3) don’t get fooled by BookTok! But the happy years ain’t happy so there’s that. *HOT TAKE*: it’s too long. A lot of things could’ve been shortened - that’s also why I’m not giving it 5 stars I AM 400 PAGE MAX. GIRLIE this was waaaaaayy outta my comfort zone :(: I am still thinking about these characters all the time I usually don’t struggle with reviews - but I sincerely don’t know how to review this. So here you get this ✨mess✨ People suck. But some are okay (sometimes). 4⭐️
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Schmerzhaft
Über 800 Seiten begleitet man die Charaktere und wünscht ihnen alles gute und wenn das gute kommt ist man erst bei Seite 600. 200 Seiten später sitzt man heulend vor dem Buch und es ist vorbei
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Gutes Buch aber nicht für jedermann…
Ich mochte das Buch echt sehr gerne, aber kann es echt nicht weiterempfehlen. Die Geschichte ist sehr traurig und extrem, aber man möchte weiterlesen (mit der Hoffnung, dass alles besser wird - wird es nicht). Überlegt es euch bitte mehrmals, ob ihr das Buch lesen wollt oder nicht. Wünsche diejenigen viel Kraft und Durchhaltevermögen, die sich fürs Lesen entschieden haben. Ein Stern Abzug, weil Triggerwarnungen fehlen.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Für dieses Buch braucht man einen langen Atem und einiges an emotionaler Stärke. Der Anfang zog sich oft quälend in die Länge, sodass ich zwischendurch zu anderen Büchern greifen musste. Nach den ersten 400 Seiten wird die Geschichte jedoch intensiv, verstörend und erschütternd – eine Erzählung über Freundschaft, Schmerz und Trauma. Am Ende ist es doch ein Buch, das tief nachhallt.

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
I knew quite early on, that this one would be a 5 for me, but it is a different kind of 5 than other books I rated this highly. A 'controversial 5, you could say. I stated in one of my updates, that this book feels like an abusive relationship, where you keep coming back for the good moments, despite the great suffering the bad moments - of which there are plenty, more than the good ones - bring, over and over again. To be quite honest, I didn't know anything about this book before I bought it, only that it is very popular and critically acclaimed, I like to keep books as mysterious as possible before I read them. But I always appreciate it when I know beforehand, what I'm getting into in terms of triggering topics, not necessarily so I can avoid it (the majority of times, I still end up reading it despite the severity of personal triggering topics), but rather to brace myself for it and know how to care for myself. I don't think it's the responsibility of an artist, author in this case, to care for other people's reactions to tough topics and how they handle them, I don't think trigger warnings need to be included in prints of books by law (I think one could hold a debate about whether it is compromising the art if warnings are given beforehand or if it's just a matter of looking out for on another, not affecting art). What I'm trying to say is: I, personally, would have appreciated to know beforehand, that the depiction of self-harm would be this graphic - something that wasn't obvious would be part of the package reading the synopsis on the back. The novel's story was rough, generally, and I could identify more with the character of Jude than I had anticipated and seeing my loved ones in other characters - especially Willem - as well. It was heartbreaking, wonderful and I kept coming back because I needed to know how their story ends. But I did not manage to distance myself enough from what it did to me, emotionally, unearthing trauma and pain I thought I had left behind for good through years of therapy sessions. I guess this confirms, I have more work to do, still. This is a 'controversial 5' for me, because even though I enjoyed the story, the way it was written, I am very hesitant to recommend this to anyone, unlike other books I rated 4 or 5 stars. I don't regret reading it but I am sure, I will never read it again.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Wow !TW!
Eigentlich will ich dieses Buch nicht bewerten und die Sterne heißen nicht, dass es eine Empfehlung ist. Ich gebe sie nur, weil dieses Buch mich verändert hat und ich nicht verstehe was das Buch mit mir gemacht hat. Ich habe noch nie so sehr bei einem Buch geweint. Es hat mich innerlich zerrissen. Bitte, wenn ihr es lesen wollt, googelt die Triggerwarnungen! Es ist wirklich nichts für Menschen, die schnell sensibel oder emotional auf sowas reagieren.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
One of the weirdest reading experiences ever. Not in a bad way tho. I needed several months to finish this mainly because it was so depressing I just needed a break. But it's so well written it keeps drawing you back in. It's honestly fascinating how much and how little happened in this book at the same time. The characters are very well developed and you can't help but feel with them. I gotta say tho at some moments it felt like a little much of negativity for one person to happen to. It's certainly not your easy beach read and I will probably never pick it up again but I'll recommend it to everyone who wants to hear it.
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A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Puhh… schwierig hier eine Bewertung abzugeben!
Für mich war es unglaublich schwer reinzukommen, dennoch bin ich froh es bis zum Ende gelesen zu haben. Zwischendurch musste ich aufhören, weil es wirklich, wirklich schwere und schreckliche Schicksalsschläge beinhaltet - wenn man denkt „Okay, jetzt kann es wirklich nicht noch schlimmer werden. Der arme Junge hat schon so viel durchgemacht..“, kommt die nächste Bombe, noch brutaler als die zuvor. Mit Vorsicht zu genießen - es zeigt jedoch auch, wie sehr Freundschaften einem im Leben helfen können.

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Das letzte große Kapitel war das schlimmste. Ich weiß nicht, ob ich jemals jemanden gelesen habe, der Trauer, Verzweiflung, Selbsthass und vor allem absolute, zerstörende innere Leere so in Worte fassen kann wie Hanya Yanagihara. Große Empfehlung, aber nicht, wenn es euch nicht gut geht.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Ein Buch über ehrliche bedingungslose Liebe.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Dieses Buch hat mich sehr mitgerissen. Ich musste es zwischendurch weglegen, ich musste zwischendurch weinen, ich musste nachdenken. Was für eine ergreifende Story über eigentlich nur sensible und schwere Themen , aber auch eine Story über wahre Freundschaft. Ich liebte und hasste Jude, die Hauptfigur.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
No rating, I'm feeling conflicted over this book. I read it because I wanted to know why seemingly almost everyone loved, but didn't recommend the book to anyone. And now I read it and I am glad that I did but I don't know how to feel about it. It was repetitive which I hate in books. But at the same time I understand why the author repeated the same pattern over and over. I still think this book could've been shorter though. I didn't like how Jude's friends simply ignored the warning signs and problems but at the same time I understand. Jude's story is absolutely terrifying and I do understand how his past shaped his thoughts about himself. What is the saddest part about this book is that the things that are talked about in this book are real life occurrences. Maybe they're not all happening to just one person (like it was all happening to Jude). But one of these things happen to someone. I kind of expected to cry and sob (because everyone else did) and I did shed some tears, but I wasn't full on sobbing or weeping. When I was crying then because of anger or hatred or shock. Only once because of sadness and that was on the very last page of the book. I am happy that I finally finished it, towards the end I was really dreading to continue reading it. I'm neither a lover or a hater of 'A Little Life'. Definitely read the trigger warnings before reading this!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Melodramatische Geschichten
Die emotionale und gedankliche Welt ist unglaublich nah dran und super intensiv. Die Themen sind ergreifend und zugleich tief bewegend. Ich bin von diesem Buch so berührt worden, dass ich es kaum ausdrücken kann. Aufgrund meiner Trauer und Wut musste ich verschiedene Pausen einlegen. Triggerwarning vorher bitte gut durchlesen!

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Nichts für schwache Nerven, dafür aber sehr besonders für jeden, der ein guter Freund*in sein will 💕
Es ist ein außergewöhnliches Buch, dass sich in einem gewöhnlich Anmutenden, versteckt. Es heißt zwar „Ein wenig Leben“ bzw. „A Little Life“, ist aber dennoch mit fast 1000 Seiten doch alles andere als „Little“. Geschrieben hat es eine Frau und doch gehts vor allem Dingen um Männer, um eine Männerfreundschaft, die sich dann in Homosexualität in bestimmten Teilen des Buches zumindest, wandelt. Das Buch wirkt erstmal, als sei es ein psychologischer Bildungsroman, stellt sich dann aber doch raus als ein melodramatisch postmodernes Märchen. Es ist ein unglaublicher Hit gewesen in England und den USA und auch der deutsche Verlag Hanser Berlin hat einiges dafür getan, um aus diesem Buch auch hierzulande einen Erfolg zu machen. Es geht um die Geschichte einer Freundschaft zwischen vier Männern, die wir treffen, als gerade ihre Erwachsenenleben beginnen. Wobei man dazusagen muss, nicht alle diese Leben beginnen gleich. Wir treffen auf den Hauptcharakter des Buches, Jude, dessen Leben im Grunde schon abgeschlossen ist, als er erwachsen wird. Wie sich im Verlauf des Romans rausstellen wird, ist er als Kind, als Heranwachsender (er wächst als Waise auf) brutal misshandelt worden und hat unter der Misshandlung sein Leben lang zu leiden. Und das Besondere und Spannende und ich glaube wirklich Neue an diesem Roman, ist, dass er im Grunde keine Erlösung findet. Der Inhalt allein reicht nicht aus, um die Besonderheit des Buches zu verstehen, sondern eigentlich macht Yanagihara hier sehr viel aus diesen fast 1000 Seiten, weitaus mehr als es ein psychologischer Realismus könnte. Sie versucht wirklich eine ganz eigene Erzähltechnik hier aufzufahren, die in Zügen etwas gefühlsbombastisches hat, in Zügen etwas märchenhaftes, auf jeden Fall etwas formal sehr ungewöhnliches. Wir müssen bei diesem Buch über Wucht als ästhetische Kategorie reden. Das Interessanteste Phänomen an diesem Buch ist, dass wenn man es gelesen hat und zwar unabhängig von der Frage, ob man es für literarisch völlig gelungen hält, oder für in Teilen problematisch, man hat danach ein enormes Mitteilungsbedürfnis. Und zwar nicht so sehr über das Buch, sondern über die Themen, die in diesem Buch verhandelt werden. Und da geht es vor allem um die Frage von Verbindlichkeit und Freundschaft und wie man sein Leben einrichtet. Und ich dachte, wenn ich es lese, ständig nur an meinen Freundeskreis und dachte, ich muss mit ihnen reden. Ob wir möglicherweise zu wenig für unsere Freundschaft tun, ob wir unser Leben nicht anders gestalten müssen. Und das einzige sinnstiftende in dieser Welt ist, dass man lange Freundschaften hat, wo man für den anderen vollkommen da ist - vielleicht habe ich bisher zu wenig für Freundschaften gemacht? Und das ist glaube ich der Reiz dieses Buches, dass es zum Anwendungsfall des eigenen Lebens wird.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Das beste und auch traurigste Buch, das ich je gelesen habe.
Man sollte sich auf jeden Fall vorher über die Triggerwarnungen informieren, da das ganze Buch über sensible Themen im Vordergrund stehen und einen großen Teil zur Geschichte beitragen. Wer das Buch gelesen hat weiß, warum das Buch das traurigste Buch ist, das ich je gelesen habe: Man kann sich nicht vorstellen, wieviel Jude erleiden musste und es zerreißt einem Seite über Seite das Herz zu lesen wie sehr er mit seiner Vergangenheit und seinen Gedanken zu kämpfen hat und was ihm passiert ist. Auch, wenn es kein fröhliches Buch ist und der Großteil eher aus traurigen Erzählungen besteht, so macht die Freundschaft der Protagonisten dieses Buch so lesenswert für mich. So haben mich viele traurige Momente zu Tränen gerührt, aber auch genau so viele schöne. Ob es kleine Gesten waren, die ohne Worte vermittelt haben, wie sehr Jude von seinen Freunden und seiner Familie geliebt wird, oder auch Aussagen. Ich markiere selten in Büchern, aber dieses Buch war voll mit schönen und emotionalen Zitaten und Gedanken, die ich mir gerne wieder durchlese. Ich bin wirklich beeindruckt vom Schreibstil, weil die Autorin alles so gut in Worte fassen und umschrieben konnte, sodass ich mich auch in einigen Gedanken wiederfinden konnte. Irgendwann hat man das Gefühl, dass man die Charaktere so gut kennt, als wären es reale Personen. Umso schwerer wurde es das Buch zu beenden und die Geschichte hinter sich zu lassen, aber ich bin froh es gelesen zu haben und werde es vermutlich irgendwann nochmal lesen.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Hype mit Vorsicht
Bin ehrlich, ich hab das Buch nur wegen des Hypes gelesen. Überall Videos, in denen Mädels weinen und fix und fertig sind - Das heißt das Buch MUSS ein Hit sein! Ich hab‘s auf Englisch gelesen und muss erstmal sagen, dass unfassbar viele extravagante Wörter benutzt werden, die ich mit Vergnügen übersprungen habe. Das Leben von allen 5 Freunden wird ausführlichst beschrieben und es wird ein Spannungsbogen bezüglich Jude‘s Vergangenheit gezogen. Für meinen Geschmack eeetwas zu lange, aber da ist jeder anders. Irgendwann war ich so ungeduldig, dass ich gar nicht mal mehr wissen wollte, was damals passiert ist HAHAHAHA Anyways.. als man dann zu besagten Stellen kam, wurde es einfach nur noch grausam. Und zwar kontinuierlich, sodass meine Vorstellungskraft einfach nicht mehr mitmachen wollte. Das Ende hat mich auch leer zurückgelassen, deswegen ist meine Bewertung nicht allzu gut. Mir hat das Buch nichts gegeben.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
G.R.O.ß.A.R.T.I.G. punkt.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
✭ 6 ✭ - ich wollte das buch eigentlich gar nicht lesen, sondern hatte vor, nach ein paar seiten aufzuhören, weil ich überzeugt war, dass es den hype auf gar keinen fall wert sein kann (little did i know back then) - echt ganz viel trauma, also verständlich, wenn einige das buch nicht mögen oder nicht vertragen - das erste mal, dass ich finde, dass psychische erkrankungen in einem buch gut dargestellt wurden - queerness wurde wirklich richtig toll eingebaut, meiner meinung nach so gut wie noch nie bis jetzt - hab die kleinen foreshadowing-sätze geliebt (das ist eh eins meiner liebsten stilmittel) - unglaublich gut geschrieben, es liest sich wirklich wahnsinnig gut & ich werde definitiv noch mehr von yanagihara lesen (wie kann man bitte so gut schreiben?)! - zerstört einen schon sehr (was ehrlicherweise ziemlich untertrieben ist; das buch reist einen in einen abgrund, aus dem man erstmal wieder rausfinden muss) - schon wieder ein richtig wow-es buch, bei dem das cover fragwürdig unästhetisch ist (aber tbf ich sah während des lesens genauso aus, wie der mann darauf ahhh) - tbh fühle ich mich ein bisschen (sehr) traumatisiert - ich will schon, dass andere leute das buch lesen, aber irgendwie auch nicht, because it will destroy you completely and i wouldn’t wish that upon my friends and family or really any innocent citizen of this earth (nein, ich bin nicht überdramatisch, leave me alone) A little life ist ein Buch über Freundschaft, romantische, platonische und familiäre Liebe, Trauer und Schmerz. Obwohl in Prosa verfasst wirkt das Buch an vielen Stellen poetisch. Hanya Yanagihara hat ein ganz besonderes Talent, Emotionen und Ereignisse zu übermitteln, sodass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. A little life ist ein Meisterwerk und eine sehr immersive und dadurch extrem intensive Leseerfahrung.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Tough to read, tough to digest, still worth it.
The following review might contain spoilers! The story takes you on a beautiful yet tragic journey of a life that wasn't meant to be lived. A life that felt like an error that many people might relate to. From start to end you know how the story will probably end but that doesn't matter. It's long but it doesn't feel like 814 pages, it's pretty easy to read (besides the story itself) and you feel a lot of empathy towards every single character. Especially Harold, Willem and Jude are astonishingly well written. Why 4,5 and not 5? I miss some plot twists that you couldn't see coming and I prefer shorter chapters (some went on for 30-40 pages without a single moment where you could stop without leaving the situation) To summon this up: it's a great book that I'd recommend.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
dnf @47% Das Buch und ich - es will einfach nicht. Ich habe es (glaube ich) 4x probiert und bin nie weiter als bis zum zweiten Kapitel gekommen. Jetzt wollte ich mich noch einmal dazu überwinden und habe mich doch nach einer Woche Überlegen dazu entschieden, es abzubrechen. Die ersten 40% lernt man Jude und seine Freunde kennen und das hat sich für mich schon echt gezogen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und prosaisch, es hätte doch generell alles gerne weniger repetitiv und kürzer sein können. Zudem lese ich persönlich um mich zu entspannen und aus der Welt ausklinken zu können und nicht um mit zusätzlichen Inhalten aus meinem Studium bombardiert zu werden. Ich brauche keine seitenlangen juristischen Diskussionen und theoretischen Fragen. Das hat mich so richtig gelangweilt, wäre aber bestimmt nicht weiter auffallend gewesen, wenn ich etwas anderes studieren würde :D Nach den laaaaaaangen 47% ist nun zwar endlich etwas passiert aber was soll ich sagen, es war mir einfach too much. Ich weiß nicht, ob ich solche Themen in diesem Stil 400 weitere Seiten lesen möchte. Die unfassbar dämlichen Freunde von Jude, die ihn dauerhaft im Stich lassen und sich überhaupt nicht kümmern, haben mich zusätzlich aufgeregt. Manche sagen, das Buch sei ein Meisterwerk zum Thema Freundschaft aber das sehe ich überhaupt nicht so. Im Gegenteil. Außerdem kann ich mir denken wie das Buch endet und da hab' ich ehrlich nicht die Muße für. Sorry an alle, die es lieben.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Ein Einblick in die Psyche eines schwersttraumatisierten Menschen
Die Rezension fällt mir deutlich schwerer als gedacht. Das Buch liefert einen tiefen und detaillierten Einblick in die Gedankenwelt eines psychisch schwer kranken Menschens. Dies ist dem Autor hervorragend gelungen. Mir erscheint jedoch die Vergangenheit von Jude fast schon ein wenig zu deprimierend, zu düster. Kann einem Menschen wirklich so viel Leid auf diese Art und Weise jahrelang widerfahren, ohne dass es jemanden auffällt/ jemand einschreitet? Viel mehr: Kann ein Mensch all das so lange überleben? Vermutlich ist das schon möglich. Wie realistisch oder wahrscheinlich die Geschichte ist, möchte ich gar nicht tiefer diskutieren, sondern mehr auf das Gefühl eingehen, was bei mir ausgelöst wurde: Das Lesen des Buches hat mich wahnsinnig deprimiert. Es sind noch viel mehr Emotionen aufgetaucht: Wut, Verzweiflung, Freude, Angst und Rührseligkeit. Die Wut richtete sich dabei nicht nur auf die Täter sondern tatsächlich auch auf Jude selbst: „Warum kann er sein selbstverletzendes Verhalten nicht einfach lassen?!“ Ich denke genau dieses Gefühl wollte der Autor auch erzeugen! Auch wir als Leser und Leserinnen sollten ein Gefühl der Ohnmacht erleben, was von Angehörigen von psychisch kranken Menschen oft berichtet wird. Man kann ihnen manchmal einfach nicht helfen. Ich habe mich häufig gefragt: Was ist das Ziel des Buches? Das abgrundtief Böse auf der Welt, was sich in den Figuren aus der Vergangenheit von Jude wiederfindet, mit dem altruistischen, gutherzigen, was sich in Willem oder Harold beispielsweise widerspiegelt, in Kontrast zu stellen? Oder die Macht von Kindheitserfahrungen zu repräsentieren? Vielleicht auch all das zusammen und noch viel mehr. Es war für meinen Geschmack einfach zu düster und hoffnungslos. Überraschenderweise habe ich mich öfters in JB wiedergefunden, seine Gedankenwelt fand ich sehr inspirierend und mir aus der Seele sprechend in einigen Passagen. Nur leider ist sein Charakter und der von Malcolm in der 2. Hälfte des Buches extrem in den Hintergrund geraten, was ich sehr bedauerlich finde. Nichtsdestotrotz ist das Buch empfehlenswert für Personen, die sich der Schwere und Triggerwarnungen bewusst sind.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Paradigma literarischer Exzellenz.
Der Raum hat sich stellenweise zu klein, zu erbärmlich, zu trivial für die Wucht dieser Erzählung angefühlt. Eine beengende Formwerdung rohester Emotionen, die man normalerweise nur gut verarbeitet und verpackt serviert bekommt. Sie schmecken nicht, sie sollten nie schmecken, sie platzen aus allen Nähten. Herzzerreißendes Meisterwerk. (Bitte beachtet DRINGEND die Triggerwarnungen vorm Lesen.)
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Das beste Buch meines bisherigen Lebens, das ich trotzdem niemals jemandem weiterempfehlen werde, den ich nicht absolut zerstören möchte.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Wirklich nicht mein Fall
Ich hab nur die ersten 100 Seiten gelesen und ich fand es wirklich nicht gut… die Charaktere sind richtig langweilig bis jetzt und die Story ebenso bin trotz Hype wirklich enttäuscht worden von dem buch
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Dieses Buch ist eine einzige Triggerwarnung und ich liebe es
Ich habe schon tausende und tausende Bücher gelesen, aber das ist mit Abstand eines der emotional zerstörendsten und gleichzeitig besten. Ich dachte die ersten 30% seinen schon tragisch, wusste wieso viele bei 52% abbrechen und danach wurde es nur noch grausam aber so flüssig und tiefgründig geschrieben. Ich liebe dieses Buch. Bis zum Schluss hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben auf einen kleinen Lichtblick oder zumindest ein Open an End. Man muss sich wirklich bevor man das Buch liest auf das schlimmste einstellen und das ist noch nicht schlimm genug. Ich verstehe warum mich so viele bekannte und auch wildfremde Menschen davor gewarnt haben. Man sollte es wirklich nur lesen wenn man emotional und psychisch gefestigt ist. Aber wenn man es sich zu traut lohnt es sich. Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und mich soviele Emotionen fühlen lassen, ich habe mit geweint und mitgelitten, mitgehofft und mitgelebt. Nur wenige Bücher schaffen es, dass man so in die Welt eintaucht 💔

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
manchmal bisschen scary weil die Autorin glaube ich zeitweise in meinen Kopf eingedrungen ist. liebs sehr
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
It’s the best and worst book I ever read.
It took me a really long time to read the book. Around two and a half months, because it is really intense and long written But I have to say I'm a little disappointed because the book was really hyped on TikTok and I didn't cry once. I don't want to say this is a harmless book, it has many triggers. And I will probably always think of Jude and Willem. And the ending was really damn sad, but still a damn good book So pls think twice before you read the book. Know your limit!

A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
It’s so bad I want to give it a zero. But that’s not possible so I gave you a one. I have been struggling with this book for almost half a year now and I can’t read more then 30 pages of this book before I start to skim read or skip pages entirely. So I just decided to watch a summary of the book on YouTube so I can finally say goodbye to this terrible book. I just want to say , this is beautifully written and I understand why people like it but dear Lord, I hated this book with my entire heart.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Das beste, traurigste, zerstörendste und schönste Buch, das ich je gelesen habe.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Ich habe keine Worte.
Es ist real, es ist literarisch, es ist voller Plot, es ist traurig, es ist herzzerreißend, es hat mich eingefangen und lässt much nie mehr los. Darin ist nichts, was irgendwie unrealistisch wäre. Ich bin so fertig mit der Welt. Es ist definitiv auf Platz 2 meiner aller liebsten Lieblibgsbücher, ever! Ich habe geweint. Ich weine nie, wenn ich lese.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Verstehe den Hype um das Buch überhaupt nicht. Die Charaktere sind langweilig und auch die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Habe mir eine Kurzzusammenfassung durchgelesen und bin super froh, es rechtzeitig abgebrochen zu haben. Wäre nicht besser geworden.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
A little life
Ich schreibe gerade tatsächlich erst den ersten Teil dieser Bewertung bzw. diesem Feedback (Aktuell auf Seite 651), da das Ende die meisten Leute zerstört hat und ich das separat bewerten möchte. Dieses Buch bringt mich zum nachdenken und widerlegt die Komplexität von Beziehungen. Sei es die herkömmliche Partnerschaft, Freundschaft, die Beziehung zu seinen Eltern oder auch Fremden. Es ist interessant zu sehen was einer Person durch den Kopf geht, wie Dinge, Situationen, aktuelle oder Vergangene Gegebenheiten verarbeitet werden. Wie unterschiedlich jeder damit umgeht oder sogar komplett versucht auszublenden. Ich bemitleide Jude und liebe ihn als Charakter. Klar, die Entscheidungen die er trifft oder wie er seinen Mitmenschen begegnet ist nicht immer die richtige. Sie ist teilweise Selbstzerstörerisch und „egoistisch“, wenn man betrachtet was die Leute die ihn lieben bei seinen Taten fühlen und wie sehr sie sie verletzen, ohne das er selbst es realisiert und versteht. Dennoch verstehe ich ihn und kann ihm da nicht böse sein, da er nur das beste für sie will. Ich möchte auch nicht Spoilern, deswegen formuliere ich das mal so: Willem. Willem hat mein Herz. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht wie ich an seiner Stelle in den etlichen Situationen gehandelt hätte. Ich stelle mir selber immer Fragen wie: Würde ich Jude darauf ansprechen? Würde ich hinwegsehen? Würde ich mich richtig ausdrücken können ohne Jude zu verletzen? Könnte ich Jude so lieben wie er es tut? Würde ich es nicht schlimmer für Jude machen? Würde ich nicht selber daran kaputt gehen? Es ist total schwer darauf zu antworten nicht? Teil 2 der Bewertung: Was soll ich sagen? Hab ich geweint? Ja. Verstehe ich warum die anderen geweint haben? Ja. Fand ich das Buch gut? Ja. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Auch ja. Bitte lest die Triggerwarnings!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Ich habe das Buch angefangen zu lesen und schon nach 30 Seiten keine Lust mehr darauf verspürt. Um dem Ganzen eine Chance zu geben, bin ich auf´s Hörbuch umgestiegen. Und das ich mir das bis zur letzten Minute angetan habe, ist nur der unglaublich guten Vertonung durch Torben Kessler geschuldet. Dem Mann höre ich einfach gern zu. Eins vorweg: Ich mag emotionale Bücher. Ich mag Bücher mit einer schweren Thematik. Ich mag Bücher, die zum Nachdenken anregen und auch meine Sicht auf die Dinge verändern. Ich mag auch Bücher, die Krankheiten thematisieren; insbesondere psychische Erkrankungen. Aus diesen Gründen habe ich zu diesem Buch gegriffen. Und ich fand es tatsächlich interessant, wie Judes psychische Erkrankung dargestellt wurde. So sehr ich manchmal auch genervt von ihm war, konnte ich seine Denk- und Handlungsweise durchaus nachvollziehen. Psychisch Kranke geben nunmal nicht gern zu, dass sie krank sind. Sie reden sich gern ein, dass sie gewisse (gute) Dinge einfach nicht verdienen. Sie meinen, sich immer selbst bestrafen zu müssen. Und es ist unfassbar schwer, an so einen Mensch ranzukommen, geschweige denn ihm helfen zu können. Mir war das Buch allerdings von Anfang an viel zu langatmig erzählt. Außerdem wurde die Handlung zunehmend unrealistisch. Das ganze Buch habe ich als eine schlichte Aneinanderreihung von Grausamkeiten empfunden. Das wurde irgendwann so unsinnig, dass ich das Ganze gar nicht mehr ernst nehmen konnte. Spätestens ab dem Kapitel, in dem man die Ursache für Judes Gehbehinderung erfährt, hab ich nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Und ja, ich habe mir oft die Frage gestellt, was im Leben der Autorin passiert sein mag, dass sie das Bedürfnis verspürte, so eine Geschichte niederzuschreiben und einer fiktiven Person so viele Grausamkeiten anzutun. Auch stört mich, dass es in dem Buch nur schwarz und weiß gibt. In seiner Kindheit begegnet Jude fast nur Menschen, die böse sind. Die seine Schwäche ausnutzen und ihm nur schlimme Dinge antun. Da ist kein einziger Mensch, bei dem er Schutz findet. Zumindest nicht in dem Maße, wie man sich das für ein Kind wünscht. Und plötzlich ist er erwachsen und schon sind die bösen Menschen verschwunden. Plötzlich sind (fast) alle gut zu ihm. Wollen ihn als Freund, lieben ihn und zeigen ihm, wie wertvoll er ist. Und ich finde es schade, dass über all die Jahrzehnte, die man das Leben von Jude und seinen Freunden begleitet, eigentlich nie auf eine Lösung hingearbeitet wird. Alle schauen dabei zu, wie Jude an seinen Seelenqualen zugrunde geht und sich selbst verletzt. Andy flickt ihn immer wieder zusammen, aber auch er kommt nur ab und an mal mit dem erhobenen Zeigefinger um die Ecke. Oder Jude wird mal angeschrien, wenn er es mit seiner Ritzerei zu sehr übertrieben hat. Ja, es ist schwer, so einem Mensch zu helfen, wenn er das selbst nicht möchte. Aber tatenlos dabei zusehen kann doch auch nicht die Lösung sein. Was will mir das Buch also im Endeffekt sagen? Das die Welt voller perverser, pädophiler Männer ist? Dass der Freitod die einzige Lösung ist, wenn man mit seinen psychischen Problemen nicht klarkommt? Ich wünsche jedem, der das Buch mag, dass er für sich etwas aus der Geschichte mitnehmen konnte. Ich kann leider gar nichts daraus mitnehmen. Von daher ist es entgegen meiner Erwartung einfach kein Buch für mich und ich persönlich würde auch niemandem empfehlen, das Buch zu lesen. Denn alles, was nach dem Lesen bleibt, ist nur ein unfassbar bedrückendes Gefühl, ohne Mehrwert.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Mein Herz 💔
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
They need to make a waterproof version of this book 😭💔
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
- Neue Rezension -
Das Buch A Little Life verfolgt 4 Freunde, die zusammen in New York studiert haben & nun nach ihrem Studium nach Erfolg in der Berufswelt streben. In dem Zusammenhang lernen wir die 4 Jungs immer besser kennen. Man lernt über ihre Vergangenheit & ihre Zukunft. Die Grundidee von A Little Life hat mir unglaublich gefallen & ich finde Hanya Yanagihara schafft es einem das Gefühl zu geben ein Teil der Freundesgruppe zu sein. Außerdem ist ihr Schreibstil wunderschön. Bei anderen Autor*innen, habe ich häufig das Gefühl, dass sie wenig auf ihren Schreibstil achten. Allerdings gibt es auch Dinge, die mir das Buch teilweise zu Nichte gemacht haben. Zum einem habe ich sehr lange gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Außerdem fand ich das Buch an einigen Stellen einfach too much. Ich verstehe, dass man in dem Buch das Leiden eines Menschen darstellen will, allerdings ist es irgendwie unrealistisch wie es dargestellt wird. *ACHTUNG KANN SPOILER ENTHALTEN* Judes Geschichte war für mich übertrieben. Ihm widerfährt dauerhaft nur schlechteste, aber trotzdem schließt er sein Studium als Jahrgangsbester ab & ist der Beste in seinem Job. Willem bekommt nie eine Schauspielrolle und auf einmal ist er der bekannteste Schauspieler überhaupt. Genauso ist es auch mit den anderen Freunden. Eigentlich sind alle Leben ein totaler Scherbenhaufen, aber trotzdem werden alle am erfolgreichsten in ihren Gebieten. Klar das ganze ist ein Buch und keine reale Erzählung. Allerdings habe ich mir erhofft eine fiktive Geschichte, die an das leiden von jungen Menschen angelehnt ist & irgendwie hat es mich enttäuscht, dass es dann nicht so war… Ehrlicherweise würde ich A Little Life nicht weiterempfehlen, kein Buch bei dem ich sage, dass man es gelesen haben muss. Zumindest inhaltlich.
A Little Life
von Hanya Yanagihara
This book. This book broke me. I have read many books in my life, many books that made me laugh, even more books that made me cry. But this book did something else to me. I sobbed uncontrollably and was raging, i wanted to throw it at my walls, wanted to burn it. The last two big chapters i just wanted it all to end because it hurt me more than i could ever imagine. I can see why people hate it and give it one star. I get it. This book was written to hurt you, to destroy you. It was written to show you how unbelievably unfair life can be. It was written to break and damage you. But it was written in the most beautiful and raw language ever, that i have to say. And that’s why i couldn’t put the book down, couldn’t spare me the pain i would be going through. The author didn’t embellish anything when she wrote the stories of Jude, Willem, Malcolm and JB. She showed just how beautiful and yet how horrible life can be and gave me a new (slightly more disturbed) outlook on life. So to finish, i don’t think i will be recommending this book to anyone, because of how hurtful it is and i just want to spare them of that pain. I will however point out to anyone who does want to read it someday, to please check content warnings. It is a really heavy book and may not be the right one for the faint-hearted.
A Little Life
von Hanya Yanagihara
kann gar nichts wirklich dazu sagen. einfach ein extrem gutgeschriebenes buch mit sehr komplexen themen.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
814 bible-thin pages of friendship, love and suffering. There's no happy end, and throughout the whole book you get triggered by graphic descriptions of self-injuries and abuse... Don't know what to think of it really...
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
LIEBE DIESES BUCH SO SEHR !
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
It will make you sad but you will be happy about it
A beautiful read, pure human emotion with every facette imaginable. There were enough times I was ugly-crying but an abundance of fuzzy, warm moments as well. The most impressive thing for me was probably how well the characters' traumas and burdens were described, how respectful and relatable. It is a slippery slope to write this kind of stuff without going for the edginess and drama that makes it seem more palatable and "remote" but which instead makes it more clichee and kind of makes the pain and consequences look cheap. That being said: I had to take my time reading 'A little Life'. I had to take breaks, sometimes I had to take a breather and read another book in between. It was really worth it in the end, I wasn't touched by a book like this in ages but you should be aware there are heavy themes as well. Still one of the best books I read in a long time.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Es war herzzerreißend aber der Schmerz lohnt sich 🥹💔
Das mit Abstand traurigste Buch was ich jemals gelesen habe und das auf so vielen verschiedenen Ebenen. Man empfindet für jede einzelne Person solch eine Sympathie & vor allem Jude, Harold und Willem sind unfassbar gut geschrieben. Das Buch hat mich definitiv nicht mehr los gelassen und hat ein Stück weit auch mein Denken verändert. Von Anfang an kann man erahnen wie es ausgeht, aber das hat den Schmerz beim Lesen kein bisschen gelindert. Es war so traurig zu lesen, wie Jude denkt und was er glaubt verdient zu haben. Ich hätte mir ein Happy End für Jude gewünscht er hätte es mehr als verdient🥹
A Little Life
von Hanya Yanagihara
Listen, I know this makes no sense after rating it 5 stars but while one of the best books I read this year, I also have never read anything that bleak and hopeless. if anyone would like to explain to me how you can see a point in anything after reading this book I‘d be incredibly grateful
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
hahaha. nope.

A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
💔💔💔 mein armes Herz
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
⭐️⭐️⭐️⭐️.5
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Ich hatte zu hohe Erwartungen an dieses Buch nach all den Reviews auf BookTok. Ich habe mir eine Geschichte über wahre Freundschaft erhofft, eine Geschichte, die tiefer geht und die mich mitnimmt in die Höhen und Tiefen der Leben der vier. Ich war bereit, Blut und Wasser zu rotzen und nie wieder ein anderes Buch lesen zu können, ohne an dieses hier denken zu müssen. Stattdessen hab ich mich durch 700 Seite durchgequält. Statt emotional am Boden war ich bestenfalls wütend. Der Schreibstil ist nicht schlecht, die Charaktere dafür umso mehr. Es ging kaum um die Freundschaft zwischen den "Hauptcharakteren", eigentlich nur um Jude (hat ja auch die traurigste Backstory). Ich hab außerdem das Gefühl, die Autorin hat im Laufe der Geschichte, ihren eigentlichen Plot vergessen und ist etwas abgewandert. Der Anfang hat mir noch deutlich besser gefallen, trotzdem hat mir vor allem die Tiefe der Charaktere gefehlt und wie sie überhaupt so "enge" Freunde geworden sind? Man begleitet die Menschen zwar knappe 30 Jahre, jedoch fühlt es sich so an, als wären es maximal 10. Ich war auch meistens verwirrt, wo man sich gerade zeitlich befindet. Jude konnte ich mir nicht älter als 25 vorstellen, weil alle seine Worte (sein Vokabular besteht eigentlich auch nur aus "I'm sorry") wie von einem Kind klingen, obwohl er ein knallharter Anwalt sein soll. Alle sind berühmt und reich und beliebt, düsen die ganze Zeit durch die Welt, mal mit Privatjets von ihren anderen reichen Freunden und gehen auf nette Dinnerparties. Es soll um Schicksalsschläge gehen, aber irgendwie ist mir davon nichts hängen geblieben? Alles scheint jedem nur so zuzufliegen. Solche Geschichten finde ich persönlich todeslangweilig, aber wer gerne in der Welt der Reichen unterwegs ist, findet das vielleicht ganz cool. Sympathisch fand ich nur Harold und Julia, anfangs auch noch Willem, aber im Laufe des Buches fand ich dann eigentlich niemanden mehr gut. Auch die damit verbundene unglaubliche Ignoranz von ihnen und Andy gegenüber Jude's Verhalten hat mich wahnsinnig gemacht, dass ich es kaum erwarten konnte, dass er es endlich schafft sich umzubringen. Was schlimmer war, war einzig und allein Jude's Abneigung dagegen, tatsächlich sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich zu bessern. Es gab auch irgendwie viele Ungereimtheiten, die die Autorin wohl nicht so gut durchdacht hatte. Zum Beispiel ist schwul sein gar kein Thema bei allen Charakteren, aber Willem ist dann plötzlich der erste bekannte schwule Schauspieler? Jude soll mindestens 190cm groß sein, alle anderen Bezugspersonen werden aber als noch größer beschrieben, ist jeder ein Riese? Krankheiten werden nie wirklich explizit erwähnt, alles bleibt vage und nicht wirklich überzeugend in meinen Augen. Auch läuft Jude mit seinen Prothesen dann so viel besser als mit seinen eigenen Beinen, dass es nach der Amputation fast garnicht mehr erwähnt wird. Einmal wird Malcom auch als sehr unentschlossen bei seinen Entwürfen für Jude's Apartment beschrieben und in zwei Sätzen später wird gesagt, dass Malcom immer genau weiß, was er will bei seinen Einrichtungsprojekten? Und so geht es endlos weiter mit widersprüchlichen Charaktereigenschaften. Die Autorin hätte sich deutlich mehr Zeit zum draften der Charaktere lassen müssen, es wirkt alles wie einfach runtergeschrieben. Gefallen haben mir aber tatsächlich auch ein paar Dinge. - JB's Bilder: Alltagsmomente von ihm und seinen Freunden, super süß, sowas hab ich erwartet bei einem Buch über besondere Männerfreundschaften! - Jude's Geschichte wird erst im Verlauf des Buches nach und nach aufgedeckt, es gibt zwar immer etwas Foreshadowing, aber natürlich will man als Leser diese ganzen schrecklichen traumatischen Geheimnisse endlich herausfinden und liest so weiter - Die Adoption von Jude durch Harold und Julia - Das letzte Kapitel bzw. alle anderen Ausschnitte, die aus Harold's Perspektive erzählt wurden Insgesamt weit unter meinen Erwartungen, kein per se schlechtes Buch, aber auch nicht so life-changing wie alle gesagt haben. Vielleicht bin ich auch einfach herzlos.
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Herzzerreißend!
Der Einstieg in das Buch war wirklich schwer für mich, die sehr detaillierte Erzählweise mit der wechselnden Perspektive hat das reinkommen auf den ersten 150 Seiten erschwert. Aber nachdem man in der Story angekommen ist, hat sie mich komplett mitgenommen! Der Schreibsteil hat die der Schwere des Inhalts unterstrichen. Die Charaktere deren Vergangenheit, die Art wie man sie im Buch über mehrere Jahrzehnte begleitet… Ich war hin und weg, und die ein oder andere Träne konnte auch ich mir nicht verdrücken. Absolutes Highlight des Jahres bis jetzt!!!
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
„And so I try to be kind to everything I see, and in everything I see, I see him.“
I don’t know how to begin writing a review of such a disturbing and simultaneously heartbreaking book. Reading „A little life“ was emotionally exhausting and I strongly ask everyone thinking about reading it to please take the (numerous!) trigger warnings for this book seriously, as it is quite graphic and descriptive - like no book I‘ve read before. I was crying really hard when finishing „A little life“ and had to take some time to calm down. The beginning of the book was quite lengthy and I was struggling to find a way into the story at first, but I learned that the author has that style of writing for the reader to really deeply get to know the characters. Still, there were too many long and interlaced paragraphs for my liking. While moving further and further into the storyline, there were plenty of moments when I thought „Now it cannot get any worse“ - but it did. More graphic, more tragic. Sometimes this even bothered me, because it made the story feel somewhat too unrealistic. Still, I feel like I will never forget about this book and it breaks my heart to think about the people/children going through such a massive trauma in real life. I wish that there would have been a different, more positive perspective on therapy in the book, though. At the same time, I really loved some of the happier storylines and the way that friendship and relationships are portrayed. I rate „A little life“ 3.5* because I just think that it really should not be read by everyone, especially if you are not in a good mental state or have experienced trauma that could be triggered from one of the many tragedies in this book. ***SPOILER*** (edit) I have to admit that I somehow stayed hopeful until the very end, only to be devastated by the last pages. I hope for everyone in this world suffering from such emotional as well as physical pain to find another solution than the one Jude „chose“. Although I feel like, because of the long descriptions of Jude’s endless pains - both physically and emotionally - we as readers are made to understand his decision, it leaves an unsettling feeling that the author build up this whole gruesome story only for it to end this way.
A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
Should I have read this book? -No✨(hehe) I actually didn’t find this book as sad as I’ve seen people ball their eyes out. A billion people already shared their opinion on this one. But I loved the writing style, I think it is very unique the way Hanya Yanagihara has written this story and with very clever POV changes. Sometimes changes like that are confusing and annoying because you tend to like one POV more than the other — here it was perfectly balanced. This book is not just sad! (kind of) It actually has a lot of happiness and goodness. (Harold, I love you <3) don’t get fooled by BookTok! But the happy years ain’t happy so there’s that. *HOT TAKE*: it’s too long. A lot of things could’ve been shortened - that’s also why I’m not giving it 5 stars I AM 400 PAGE MAX. GIRLIE this was waaaaaayy outta my comfort zone :(: I am still thinking about these characters all the time I usually don’t struggle with reviews - but I sincerely don’t know how to review this. So here you get this ✨mess✨ People suck. But some are okay (sometimes). 4⭐️
A Little Life: A Novel
von Hanya Yanagihara
Schmerzhaft
Über 800 Seiten begleitet man die Charaktere und wünscht ihnen alles gute und wenn das gute kommt ist man erst bei Seite 600. 200 Seiten später sitzt man heulend vor dem Buch und es ist vorbei
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Gutes Buch aber nicht für jedermann…
Ich mochte das Buch echt sehr gerne, aber kann es echt nicht weiterempfehlen. Die Geschichte ist sehr traurig und extrem, aber man möchte weiterlesen (mit der Hoffnung, dass alles besser wird - wird es nicht). Überlegt es euch bitte mehrmals, ob ihr das Buch lesen wollt oder nicht. Wünsche diejenigen viel Kraft und Durchhaltevermögen, die sich fürs Lesen entschieden haben. Ein Stern Abzug, weil Triggerwarnungen fehlen.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Für dieses Buch braucht man einen langen Atem und einiges an emotionaler Stärke. Der Anfang zog sich oft quälend in die Länge, sodass ich zwischendurch zu anderen Büchern greifen musste. Nach den ersten 400 Seiten wird die Geschichte jedoch intensiv, verstörend und erschütternd – eine Erzählung über Freundschaft, Schmerz und Trauma. Am Ende ist es doch ein Buch, das tief nachhallt.

A Little Life: Nominiert: Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, 2015, Nominiert: Baileys Women's Prize, 2016, Nominiert: Ferro-Grumley ... 2015, Nominiert: National Book Award, 2015
von Hanya Yanagihara
I knew quite early on, that this one would be a 5 for me, but it is a different kind of 5 than other books I rated this highly. A 'controversial 5, you could say. I stated in one of my updates, that this book feels like an abusive relationship, where you keep coming back for the good moments, despite the great suffering the bad moments - of which there are plenty, more than the good ones - bring, over and over again. To be quite honest, I didn't know anything about this book before I bought it, only that it is very popular and critically acclaimed, I like to keep books as mysterious as possible before I read them. But I always appreciate it when I know beforehand, what I'm getting into in terms of triggering topics, not necessarily so I can avoid it (the majority of times, I still end up reading it despite the severity of personal triggering topics), but rather to brace myself for it and know how to care for myself. I don't think it's the responsibility of an artist, author in this case, to care for other people's reactions to tough topics and how they handle them, I don't think trigger warnings need to be included in prints of books by law (I think one could hold a debate about whether it is compromising the art if warnings are given beforehand or if it's just a matter of looking out for on another, not affecting art). What I'm trying to say is: I, personally, would have appreciated to know beforehand, that the depiction of self-harm would be this graphic - something that wasn't obvious would be part of the package reading the synopsis on the back. The novel's story was rough, generally, and I could identify more with the character of Jude than I had anticipated and seeing my loved ones in other characters - especially Willem - as well. It was heartbreaking, wonderful and I kept coming back because I needed to know how their story ends. But I did not manage to distance myself enough from what it did to me, emotionally, unearthing trauma and pain I thought I had left behind for good through years of therapy sessions. I guess this confirms, I have more work to do, still. This is a 'controversial 5' for me, because even though I enjoyed the story, the way it was written, I am very hesitant to recommend this to anyone, unlike other books I rated 4 or 5 stars. I don't regret reading it but I am sure, I will never read it again.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
Wow !TW!
Eigentlich will ich dieses Buch nicht bewerten und die Sterne heißen nicht, dass es eine Empfehlung ist. Ich gebe sie nur, weil dieses Buch mich verändert hat und ich nicht verstehe was das Buch mit mir gemacht hat. Ich habe noch nie so sehr bei einem Buch geweint. Es hat mich innerlich zerrissen. Bitte, wenn ihr es lesen wollt, googelt die Triggerwarnungen! Es ist wirklich nichts für Menschen, die schnell sensibel oder emotional auf sowas reagieren.
A Little Life: The Million-Copy Bestseller (Picador Collection)
von Hanya Yanagihara
One of the weirdest reading experiences ever. Not in a bad way tho. I needed several months to finish this mainly because it was so depressing I just needed a break. But it's so well written it keeps drawing you back in. It's honestly fascinating how much and how little happened in this book at the same time. The characters are very well developed and you can't help but feel with them. I gotta say tho at some moments it felt like a little much of negativity for one person to happen to. It's certainly not your easy beach read and I will probably never pick it up again but I'll recommend it to everyone who wants to hear it.