Türme einer gedrehten Stadt

12-teiliger Schatzsucher-Krimi, Teil 9 Mit Mühe gelingt es Alwin Zässar, die erschütterte Burggemeinschaft bei der Stange zu halten. Heinz Möhde erholt sich nur langsam, aber entbrennt beim erstbesten Hinweis für seine Schatzsuche neu. Als er sich in das seltsam verformt erscheinende Abbild seiner Heimatstadt vertieft, wähnt er sich der Lösung nahe. Ohne es zu ahnen, schlägt Dr. Irina von Hengstenstain als Gefangene eines brutalen Serienkillers einen ähnlichen Lösungsweg ein. Ihr Überleben hängt davon ab, ihrem als Henker maskierten Peiniger schnellstmöglich das versteckte Gold zu verschaffen. Auf den Tod, der ihr andernfalls droht, hatte sie bereits einen Vorgeschmack. Die Angst davor, in einem abermaligen Tsunami von Schmerzen zerschmettert zu werden, treibt sie beim Lösen des Rätsels zu Höchstleistungen. Es ist eine eher kleine Lüge, die ihr schließlich zum Verhängnis werden soll ... Serieninhalt: Die letzte Massenhinrichtung in der Geschichte des Städtchens Wahrensteig weist grausige Gemeinsamkeiten zu einer Mordserie in der Gegenwart auf. Hinter den brutalen Abschlachtungen vermutet der Burgverwalter Heinz Möhde damals wie heute einen antiken Goldschatz und macht sich auf die Suche danach. Aber das Gold lockt auch andere Eingeweihte. Mit der Zeit tummelt sich ein streitlustiges Völkchen auf der verwinkelten Festung – Liebe und Hass unter den Bewohnern werden zur Triebfeder für die Jagd nach dem großen Vermögen. Was die Kommunenmitglieder schließlich finden, ist entsetzlich. Und fügt dem Rätsel einen ungeahnten Schreckensaspekt hinzu.