Trotzdem
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ferdinand von Schirach, geboren 1964 in München, Jurist, Dramatiker und Schriftsteller. Er lebt in Berlin. Seine letzten Bücher: »Strafe« und »Kaffee und Zigaretten«.Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, Jurist, Filmemacher und Schriftsteller. Er lebt in München. Von Alexander Kluge ist zuletzt erschienen das Buch »Russland-Kontainer«.Von Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge ist bei Luchterhand außerdem erschienen: „Die Herzlichkeit der Vernunft“.
Beiträge
Ja ach komm.. Lass sein
2 alte Männer unterhalten sich über Corona. Keiner scheint dem anderen zuzuhören, beide geben nur damit an, wie viele Zitate männlicher Personen in kürzester Zeit gedroppt werden können. Belanglos und langweilig.
Naja
Es sind durchaus gute Denkanstöße dabei, aber mitreißen konnte mich das Buch nicht.

März 2020
Eine Unterhaltung über verschiedene Gesetze und deren Geschichte zwischen Alexander Kluge und Ferdinand von Schirach.

"Die Pandemie wird für den Arzt, der die Triage durchführen muss, zu einer grauenerregenden seelischen Belastung. Sie ist das Gegenteil dessen, wofür er angetreten ist. Er heilt nicht, er entscheidet über den Tod." (S. 24) Meine Meinung: Das Buch hat mir großen Spaß gemacht zum Lesen. Im Dialog diskutieren, philosophieren und besprechen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge die Auswirkungen der Corona Pandemie mit der Gesellschaft und der Rechte der Bürger macht. Gewohnt auf einem sprachlich hohen Niveau, ohne dabei den Leser abzuhängen. Welche Auswirkungen hat das Virus auf die Ärzte und ihren Entscheidungen? Diese und viele weitere Fragen werden erörtert. Man kann den Gedankenspielen der beiden und den Dominoeffekt eines kleinen Viruses verfolgen. Neben der Pandemie werden aber auch weitere Katastrophen in der Menschheitsgeschichte betrachtet und die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Menschen. Wie kann aus etwas Schrecklichen etwas Neues und vielleicht sogar besseres entstehen? Das kurzweilige Buch regt zum Nachdenken an und ich bin nach dem Lesen auf jeden Fall schlauer rausgegangen. Zudem eignet es sich durch seine knapp 75 Seiten dazu an einem Nachmittag durchzulesen. Somit eine große Leseempfehlung.

Zwei weiße alte Männer unterhalten sich. Klingt erstmal recht abschreckend, war aber an sich recht interessant. Doch wurde es zwischenzeitlich sehr langatmig, als sie von Corona abgeschweift sind zu Philosophen um dann über Adolf Hitler doch wieder zurück zu Corona zu kommen.
Mir hat das Büchlein nicht viel geben können, ein paar wenige Stellen habe ich mir markiert. Wäre das nicht so dünn gewesen, hätte ich es vermutlich abgebrochen.
Einordnung der Corona-Krise in Historie und Staatstheorie. Für mich war das Buch zu philosophisch und abschweifend. Insgesamt konnte ich nur wenig aus dem Buch mitnehmen.

Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge haben Anfang der Corona Pandemie (19 Tage nach dem Lockdown) über Chat diskutiert. In diesem Buch ist ein Auszug der Konversation zu lesen. Es werden Vergleiche gezogen zu früheren geschichtlichen Ereignissen und auch über diese diskutiert. Es war einfach zu lesen, man ist schnell durch (es hat nicht mal 100 Seiten) ob man das aber wirklich gelesen haben muss, das sollte jeder für sich entscheiden. Es war OK aber auch nicht so das ich es jemanden in die Hand drücken würde und sagen lies das sofort. Ein klares kann man lesen wenn es einen interessiert, muss man aber nicht.
Viele Infos aber ich hatte mehr zum Thema Coronoavirus erwartet. Trotzdem viele interessante geschichtliche Fakten.

Literatur ist keine Macht, aber so kann sie zum Trost werden. Dieses „Buch“ war überhaupt nicht für mich. Es war mein erstes Buch, das ich von Ferdinand von Schirach gelesen habe und ich erwartete, mich über die aktuelle Coronakrise und deren Folgen auf irgendeine Art und Weise weiterbilden zu können. Dies war nicht der Fall. Es wird viel philosophiert, jedoch erschien mir nichts auf irgendeine Weise bedeutungsvoll zu sein. Zudem erscheint es mir, als wird vorausgesetzt, dass man mit den Werken von von Schirach vertraut ist, allen voran mit seinem Theaterstück „Terror“, was ich nie gelesen habe. Meh.
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Autorenbeschreibung
Ferdinand von Schirach, geboren 1964 in München, Jurist, Dramatiker und Schriftsteller. Er lebt in Berlin. Seine letzten Bücher: »Strafe« und »Kaffee und Zigaretten«.Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, Jurist, Filmemacher und Schriftsteller. Er lebt in München. Von Alexander Kluge ist zuletzt erschienen das Buch »Russland-Kontainer«.Von Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge ist bei Luchterhand außerdem erschienen: „Die Herzlichkeit der Vernunft“.
Beiträge
Ja ach komm.. Lass sein
2 alte Männer unterhalten sich über Corona. Keiner scheint dem anderen zuzuhören, beide geben nur damit an, wie viele Zitate männlicher Personen in kürzester Zeit gedroppt werden können. Belanglos und langweilig.
Naja
Es sind durchaus gute Denkanstöße dabei, aber mitreißen konnte mich das Buch nicht.

März 2020
Eine Unterhaltung über verschiedene Gesetze und deren Geschichte zwischen Alexander Kluge und Ferdinand von Schirach.

"Die Pandemie wird für den Arzt, der die Triage durchführen muss, zu einer grauenerregenden seelischen Belastung. Sie ist das Gegenteil dessen, wofür er angetreten ist. Er heilt nicht, er entscheidet über den Tod." (S. 24) Meine Meinung: Das Buch hat mir großen Spaß gemacht zum Lesen. Im Dialog diskutieren, philosophieren und besprechen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge die Auswirkungen der Corona Pandemie mit der Gesellschaft und der Rechte der Bürger macht. Gewohnt auf einem sprachlich hohen Niveau, ohne dabei den Leser abzuhängen. Welche Auswirkungen hat das Virus auf die Ärzte und ihren Entscheidungen? Diese und viele weitere Fragen werden erörtert. Man kann den Gedankenspielen der beiden und den Dominoeffekt eines kleinen Viruses verfolgen. Neben der Pandemie werden aber auch weitere Katastrophen in der Menschheitsgeschichte betrachtet und die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Menschen. Wie kann aus etwas Schrecklichen etwas Neues und vielleicht sogar besseres entstehen? Das kurzweilige Buch regt zum Nachdenken an und ich bin nach dem Lesen auf jeden Fall schlauer rausgegangen. Zudem eignet es sich durch seine knapp 75 Seiten dazu an einem Nachmittag durchzulesen. Somit eine große Leseempfehlung.

Zwei weiße alte Männer unterhalten sich. Klingt erstmal recht abschreckend, war aber an sich recht interessant. Doch wurde es zwischenzeitlich sehr langatmig, als sie von Corona abgeschweift sind zu Philosophen um dann über Adolf Hitler doch wieder zurück zu Corona zu kommen.
Mir hat das Büchlein nicht viel geben können, ein paar wenige Stellen habe ich mir markiert. Wäre das nicht so dünn gewesen, hätte ich es vermutlich abgebrochen.
Einordnung der Corona-Krise in Historie und Staatstheorie. Für mich war das Buch zu philosophisch und abschweifend. Insgesamt konnte ich nur wenig aus dem Buch mitnehmen.

Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge haben Anfang der Corona Pandemie (19 Tage nach dem Lockdown) über Chat diskutiert. In diesem Buch ist ein Auszug der Konversation zu lesen. Es werden Vergleiche gezogen zu früheren geschichtlichen Ereignissen und auch über diese diskutiert. Es war einfach zu lesen, man ist schnell durch (es hat nicht mal 100 Seiten) ob man das aber wirklich gelesen haben muss, das sollte jeder für sich entscheiden. Es war OK aber auch nicht so das ich es jemanden in die Hand drücken würde und sagen lies das sofort. Ein klares kann man lesen wenn es einen interessiert, muss man aber nicht.
Viele Infos aber ich hatte mehr zum Thema Coronoavirus erwartet. Trotzdem viele interessante geschichtliche Fakten.

Literatur ist keine Macht, aber so kann sie zum Trost werden. Dieses „Buch“ war überhaupt nicht für mich. Es war mein erstes Buch, das ich von Ferdinand von Schirach gelesen habe und ich erwartete, mich über die aktuelle Coronakrise und deren Folgen auf irgendeine Art und Weise weiterbilden zu können. Dies war nicht der Fall. Es wird viel philosophiert, jedoch erschien mir nichts auf irgendeine Weise bedeutungsvoll zu sein. Zudem erscheint es mir, als wird vorausgesetzt, dass man mit den Werken von von Schirach vertraut ist, allen voran mit seinem Theaterstück „Terror“, was ich nie gelesen habe. Meh.