Sie sagt. Er sagt.
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher – zuletzt der Theatermonolog Regen - wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.
Beiträge
Wie oft bei den Büchern von Herrn Schirach, regt es zum nachdenken an. Wie würde man selbst entscheiden- welcher Seite wird geglaubt… Gut geschrieben- als Theaterstück- lässt es sich gut lesen. Jedoch fehlte mir am Ende irgendwie etwas.
Schirach geht für mich immer. Ich mag die dünnen Bücher, die schnell gelesen sind aber dennoch zum Nachdenken anregen. Irgendwie hat mir hier aber der "große Knall" gefehlt.
Das wird mich wohl noch eine ganze Weile nachdenken lassen.
Spannend, hab im gehen gelesen, so gut wars.
Wieder ein sehr interessanter Einblick in ein Verfahren. Konnte mich aber nicht komplett überzeugen wie die Bücher „Schuld“ und „Gott“.
"Es gibt keine Übliche Verhaltensweise nach einer Vergewaltigung." Meine Meinung: Wieder einmal schafft es mich Ferdinand von Schirach mit seinem neuen Buch in den Bann zu ziehen. Geschickt werden zwei Seiten eines Vergewaltigungsprozesses dargelegt. Zunächst scheint die Sachlage klar, doch als die Gegenseite ihre Argumente und Beweise hervorbringt gerät man ins Grübeln. Im Strafprozess kommen Verteidiger, Kläger, Sachverständiger, Psychologin und Polizisten zu Wort. Könnte es nicht doch ein Racheakt gewesen sein? Wieder einmal zeigt sich wie schwer es ist solche Fälle zu entscheiden, wer ist das Opfer, wer der Täter? Kurzweilig und spannend liest sich dieses kurze als Theaterstück geschriebene Werk, was zu Diskussionen einlädt und viel Zündstoff liefert. Spannend auch die Fakten der Psychologin wie wir unterbewusst beeinflusst werden. Ich kann es nur wärmstens empfehlen sich mit diesem gut aufbereiteten Buch auseinanderzusetzen.

Spontan auf den Tisch mit den Mängelexemplaren entdeckt und dann in einem Rutsch durchgelesen. Ich liebe von Schirachs Bücher sehr, aber mit diesem habe ich mich schwer getan. Das meiste ist nichts neues. Ich hatte gehofft, mehr moralisch auf die Probe gestellt zu werden; mehr meine eigenen Werte hinterfragen zu müssen. Ein tolles Buch mit spannender Botschaft, aber da fallen mir spontan andere Bücher des Autors ein, die mir besser gefallen.

🥰📚🥰
Sehr spannend und ich möchte nicht in so einer Situation kommen müssen
Ich habe das Buch als Hörspiel zum Film angehört und fand es gut gemacht. Das offene Ende hat mir sehr gut gefallen.
Eindringliches Gedankenexperiment
Katharina Schlüter bezichtigt ihren ehemaligen Geliebten der Vergewaltigung. Vor Gericht steht nun Aussage gegen Aussage. Welche Dinge beeinflussen nun die Wahrnehmung der Leser und wem glaubt man am Ende von „Sie sagt. Er sagt.“ Schirach versteht es finde ich immer wieder gekonnt einen komplett in seine Stücke zu verwickeln. Gespickt mit Fakten und aktuellen Themen der Gesellschaft. Man wird konfrontiert mit Vorurteilen (hier z.B. sehr gegenüber Frauen und wie ein Opfer sich zu verhalten hat) und mit dem offenen Ende bleibt man später finde ich weiter im Gedanken.
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Autorenbeschreibung
Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher – zuletzt der Theatermonolog Regen - wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.
Beiträge
Wie oft bei den Büchern von Herrn Schirach, regt es zum nachdenken an. Wie würde man selbst entscheiden- welcher Seite wird geglaubt… Gut geschrieben- als Theaterstück- lässt es sich gut lesen. Jedoch fehlte mir am Ende irgendwie etwas.
Schirach geht für mich immer. Ich mag die dünnen Bücher, die schnell gelesen sind aber dennoch zum Nachdenken anregen. Irgendwie hat mir hier aber der "große Knall" gefehlt.
Das wird mich wohl noch eine ganze Weile nachdenken lassen.
Spannend, hab im gehen gelesen, so gut wars.
Wieder ein sehr interessanter Einblick in ein Verfahren. Konnte mich aber nicht komplett überzeugen wie die Bücher „Schuld“ und „Gott“.
"Es gibt keine Übliche Verhaltensweise nach einer Vergewaltigung." Meine Meinung: Wieder einmal schafft es mich Ferdinand von Schirach mit seinem neuen Buch in den Bann zu ziehen. Geschickt werden zwei Seiten eines Vergewaltigungsprozesses dargelegt. Zunächst scheint die Sachlage klar, doch als die Gegenseite ihre Argumente und Beweise hervorbringt gerät man ins Grübeln. Im Strafprozess kommen Verteidiger, Kläger, Sachverständiger, Psychologin und Polizisten zu Wort. Könnte es nicht doch ein Racheakt gewesen sein? Wieder einmal zeigt sich wie schwer es ist solche Fälle zu entscheiden, wer ist das Opfer, wer der Täter? Kurzweilig und spannend liest sich dieses kurze als Theaterstück geschriebene Werk, was zu Diskussionen einlädt und viel Zündstoff liefert. Spannend auch die Fakten der Psychologin wie wir unterbewusst beeinflusst werden. Ich kann es nur wärmstens empfehlen sich mit diesem gut aufbereiteten Buch auseinanderzusetzen.

Spontan auf den Tisch mit den Mängelexemplaren entdeckt und dann in einem Rutsch durchgelesen. Ich liebe von Schirachs Bücher sehr, aber mit diesem habe ich mich schwer getan. Das meiste ist nichts neues. Ich hatte gehofft, mehr moralisch auf die Probe gestellt zu werden; mehr meine eigenen Werte hinterfragen zu müssen. Ein tolles Buch mit spannender Botschaft, aber da fallen mir spontan andere Bücher des Autors ein, die mir besser gefallen.

🥰📚🥰
Sehr spannend und ich möchte nicht in so einer Situation kommen müssen
Ich habe das Buch als Hörspiel zum Film angehört und fand es gut gemacht. Das offene Ende hat mir sehr gut gefallen.
Eindringliches Gedankenexperiment
Katharina Schlüter bezichtigt ihren ehemaligen Geliebten der Vergewaltigung. Vor Gericht steht nun Aussage gegen Aussage. Welche Dinge beeinflussen nun die Wahrnehmung der Leser und wem glaubt man am Ende von „Sie sagt. Er sagt.“ Schirach versteht es finde ich immer wieder gekonnt einen komplett in seine Stücke zu verwickeln. Gespickt mit Fakten und aktuellen Themen der Gesellschaft. Man wird konfrontiert mit Vorurteilen (hier z.B. sehr gegenüber Frauen und wie ein Opfer sich zu verhalten hat) und mit dem offenen Ende bleibt man später finde ich weiter im Gedanken.