Transit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.
Beiträge
Was bleibt vom Menschen, wenn er im Wartesaal der Geschichte festsitzt? Anna Seghers’ Transit ist ein leiser Roman über Flucht, Identität – und das Leben im Dazwischen. Transit ist kein Buch, das man nebenbei liest. Es fordert Zeit, Aufmerksamkeit – und ein gewisses Maß an Offenheit für Ungewissheit. Aber es lohnt sich. Wer sich darauf einlässt, bekommt ein literarisches Dokument des Exils, das tiefer geht als viele Romane, die sich mit Flucht beschäftigen. Ein stilles, kluges, eindrückliches Buch bestimmt, mir jedoch war es zu langatmig, trotz der Kürze von 300 Seiten.
Für mich vorerst auf Platz 1
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.
Beiträge
Was bleibt vom Menschen, wenn er im Wartesaal der Geschichte festsitzt? Anna Seghers’ Transit ist ein leiser Roman über Flucht, Identität – und das Leben im Dazwischen. Transit ist kein Buch, das man nebenbei liest. Es fordert Zeit, Aufmerksamkeit – und ein gewisses Maß an Offenheit für Ungewissheit. Aber es lohnt sich. Wer sich darauf einlässt, bekommt ein literarisches Dokument des Exils, das tiefer geht als viele Romane, die sich mit Flucht beschäftigen. Ein stilles, kluges, eindrückliches Buch bestimmt, mir jedoch war es zu langatmig, trotz der Kürze von 300 Seiten.
Für mich vorerst auf Platz 1