Totensonntag (DAISY Edition)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Föhr verfasst neben seinen Romanen erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u.a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Mit seinen Wallner-&-Kreuthner-Krimis ist er regelmäßig unter den Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden.
Beiträge
Der Kriminalroman hat mir wirklich gut gefallen! Eine Mischung aus Witz, Spannung und Geschichte. Besonders gut haben mir auch die zwei verbundenen Geschichten gefallen.
Sehr kurzweilig und spannend, wie alle vorherigen Bücher aus der Serie.
Ein unerwartet guter Regional-Krimi, der viel zu lange bei mir im Regal versauert ist!
Mittelmäßiges mit Lokalkolorit.
Puuuh, wo fange ich an? Für einen Krimi habe ich mit diesem Buch echt lange gebraucht, weil es zwischendurch zwei Monate auf Eis lag – und das ist schon einmal kein besonders gutes Zeichen. Oberster Kritikpunkt: Ich verstehe nicht, wie die "klamaukige" Schlamperei in der Polizeiarbeit völlig konsequenzlos bleiben kann? Mir ist schon klar, dass das Witz ins Buch bringen sollte, war aber teilweise dafür einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen (siehe Gebäude versehentlich halb in die Luft sprengen, aber keiner wird verletzt). Davon abgesehen – So richtig spannend fand ich die Handlung nicht und einige Logiklücken gab es auch. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Handy 1992 wenige Monate nach Einführung des GSM-Netzes in Deutschland auf einer Almhütte Empfang hat...? Und in eine Hosen- oder Jackentasche hat das Motorola 3200 auch eher noch nicht gepasst. 😉 Aber es gibt dennoch einige positive Dinge zu erwähnen. Den Plot um den Mord zum Kriegsende fand ich sehr interessant und auch die Verknüpfung der beiden Fälle sind wirklich gut gelungen. Auch wer der wahre Täter war, hat mich durchaus überrascht. Allerdings daran wiederum auch nicht alles. Kurzum: "Totensonntag" ist unterhaltsam, aber kein spannender Krimi. Doch wem das Lokalkolorit zusagt, der hat sicher seinen Spaß daran.

Wieder ein toller Band mit einem spannenden Fall und unerwarteter Wendung zum Schluss! Auch war es toll mal mehr über die Vergangenheit der Hauptfiguren zu erfahren, da dieser Band in den 90er Jahren gespielt hat. Eine schöne Abwechslung und ein völlig neues Kennenlernen mit alten Bekannten!
Auch wieder ein gelungenes Buch rund um Wallner. Tolle Geschichte und das Ende absolut überraschend!
Vorab, ich bin eigentlich mehr im Fantasy Genre zu Hause, hatte aber das Glück dieses Hörbuch von Andreas Föhr in einer Leserunde hier zu gewinnen. Zur Geschichte: Es gibt 2 miteinander verbundene Erzählungen: 1. Kurz vor Ende des Krieges flieht Frieda von einen Gefangenentransport in ihre alte Heimatstadt, wo sie einerseits mit offenen Armen empfangen wird, aber anderseits auch relativ schnell von den SS Leuten wieder gefunden wird (diese Geschichte, wird immer mal wieder in die Hauptgeschichte eingebunden) 2. im Jahre 1992: Der frischgebackene Kriminalkommissar Clemens Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner landen mit einem In Wahrsamgenommenen auf einer Party im abgelegenen Hirschberghaus. Doch aus dem Besäufnis wird eine dramatische Geiselnahme. Kreutner und Wallner versuchen mit dem verwirrten Geiselnehmer zu reden, doch der redet immer wieder von einem geheimen Grab in einer Kapelle und dem dort befindlichem Sarg, in dem ein Skelett mit einer Kugel im Kopf liegt. Wallner macht sich mit Hilfe von Kreutner und der Staatsanwältin Claudia Lukas auf die Suche nach dem Sarg und dem dazu gehörigen Mörder. Besonderheiten des Hörbuches: Der Roman ist ein Regionalkrimi, das heißt, dass die Figuren in ihrem typischen regionalen Dialekten sprechen. Der Erzähler Michael Schwarzmaier schafft es von einem in den nächsten Dialekt zu springen und jeder Figur seinen eigenen Charakter dadurch noch mehr zu unterstreichen. Zum Roman: Die 2 Zeitstränge die erzählt werden sind nicht verwirrend, da Friedas Geschichte immer zwischendurch mal erzählt wird und auch vorher immer das passende Datum angesagt wird. Aber durch Friedas Geschichte bekommt man noch einen tieferen Einblick in die Geschichte. Wallner, Kreutner und Claudia sind ein lustiges Trio und ich musste oft genug den Kopf schütteln über die Ermittlungsmethoden, ins besondere die von Kreutner. Wallner hält sich eher zurück und Claudia überstrapaziert ihre Stellung auch gerne mal. Die Geschichte bleibt spannend, da immer mehr Dinge geschehen, die aufgeklärt werden müssen und die Geschichte Wendungen nimmt, die man nicht ahnt. Und nebenbei erfährt man noch persönliche Dinge der drei, die eventuell für die danach spielenden Bücher über Kreutner und Co nützlich sein können. Mein Fazit: Da es eine Vorgeschichte ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich die anderen Romane gelesen / gehört haben müsste um dort alles zu verstehen. Ich musste schmunzeln, als Michael Schwarzmeer das erste mal anfing im Dialekt zu reden, aber dadurch wurde der Krimi für mich erst reizvoll. Kreutner, Wallner und Claudia sorgen immer wieder dafür, dass man lachend den Kopf schüttelt. Das Hörbuch hatte mich gepackt und amüsiert, war aber durch die ganzen privaten Infos mir an manchen Stellen ein wenig langatmig und daher bekommt es von mir 4 von 5 Sternen.
Hörbuch
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Autorenbeschreibung
Andreas Föhr verfasst neben seinen Romanen erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, u.a. für SOKO 5113, Ein Fall für zwei und Der Bulle von Tölz. Mit seinen Wallner-&-Kreuthner-Krimis ist er regelmäßig unter den Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden.
Beiträge
Der Kriminalroman hat mir wirklich gut gefallen! Eine Mischung aus Witz, Spannung und Geschichte. Besonders gut haben mir auch die zwei verbundenen Geschichten gefallen.
Sehr kurzweilig und spannend, wie alle vorherigen Bücher aus der Serie.
Ein unerwartet guter Regional-Krimi, der viel zu lange bei mir im Regal versauert ist!
Mittelmäßiges mit Lokalkolorit.
Puuuh, wo fange ich an? Für einen Krimi habe ich mit diesem Buch echt lange gebraucht, weil es zwischendurch zwei Monate auf Eis lag – und das ist schon einmal kein besonders gutes Zeichen. Oberster Kritikpunkt: Ich verstehe nicht, wie die "klamaukige" Schlamperei in der Polizeiarbeit völlig konsequenzlos bleiben kann? Mir ist schon klar, dass das Witz ins Buch bringen sollte, war aber teilweise dafür einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen (siehe Gebäude versehentlich halb in die Luft sprengen, aber keiner wird verletzt). Davon abgesehen – So richtig spannend fand ich die Handlung nicht und einige Logiklücken gab es auch. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Handy 1992 wenige Monate nach Einführung des GSM-Netzes in Deutschland auf einer Almhütte Empfang hat...? Und in eine Hosen- oder Jackentasche hat das Motorola 3200 auch eher noch nicht gepasst. 😉 Aber es gibt dennoch einige positive Dinge zu erwähnen. Den Plot um den Mord zum Kriegsende fand ich sehr interessant und auch die Verknüpfung der beiden Fälle sind wirklich gut gelungen. Auch wer der wahre Täter war, hat mich durchaus überrascht. Allerdings daran wiederum auch nicht alles. Kurzum: "Totensonntag" ist unterhaltsam, aber kein spannender Krimi. Doch wem das Lokalkolorit zusagt, der hat sicher seinen Spaß daran.

Wieder ein toller Band mit einem spannenden Fall und unerwarteter Wendung zum Schluss! Auch war es toll mal mehr über die Vergangenheit der Hauptfiguren zu erfahren, da dieser Band in den 90er Jahren gespielt hat. Eine schöne Abwechslung und ein völlig neues Kennenlernen mit alten Bekannten!
Auch wieder ein gelungenes Buch rund um Wallner. Tolle Geschichte und das Ende absolut überraschend!
Vorab, ich bin eigentlich mehr im Fantasy Genre zu Hause, hatte aber das Glück dieses Hörbuch von Andreas Föhr in einer Leserunde hier zu gewinnen. Zur Geschichte: Es gibt 2 miteinander verbundene Erzählungen: 1. Kurz vor Ende des Krieges flieht Frieda von einen Gefangenentransport in ihre alte Heimatstadt, wo sie einerseits mit offenen Armen empfangen wird, aber anderseits auch relativ schnell von den SS Leuten wieder gefunden wird (diese Geschichte, wird immer mal wieder in die Hauptgeschichte eingebunden) 2. im Jahre 1992: Der frischgebackene Kriminalkommissar Clemens Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner landen mit einem In Wahrsamgenommenen auf einer Party im abgelegenen Hirschberghaus. Doch aus dem Besäufnis wird eine dramatische Geiselnahme. Kreutner und Wallner versuchen mit dem verwirrten Geiselnehmer zu reden, doch der redet immer wieder von einem geheimen Grab in einer Kapelle und dem dort befindlichem Sarg, in dem ein Skelett mit einer Kugel im Kopf liegt. Wallner macht sich mit Hilfe von Kreutner und der Staatsanwältin Claudia Lukas auf die Suche nach dem Sarg und dem dazu gehörigen Mörder. Besonderheiten des Hörbuches: Der Roman ist ein Regionalkrimi, das heißt, dass die Figuren in ihrem typischen regionalen Dialekten sprechen. Der Erzähler Michael Schwarzmaier schafft es von einem in den nächsten Dialekt zu springen und jeder Figur seinen eigenen Charakter dadurch noch mehr zu unterstreichen. Zum Roman: Die 2 Zeitstränge die erzählt werden sind nicht verwirrend, da Friedas Geschichte immer zwischendurch mal erzählt wird und auch vorher immer das passende Datum angesagt wird. Aber durch Friedas Geschichte bekommt man noch einen tieferen Einblick in die Geschichte. Wallner, Kreutner und Claudia sind ein lustiges Trio und ich musste oft genug den Kopf schütteln über die Ermittlungsmethoden, ins besondere die von Kreutner. Wallner hält sich eher zurück und Claudia überstrapaziert ihre Stellung auch gerne mal. Die Geschichte bleibt spannend, da immer mehr Dinge geschehen, die aufgeklärt werden müssen und die Geschichte Wendungen nimmt, die man nicht ahnt. Und nebenbei erfährt man noch persönliche Dinge der drei, die eventuell für die danach spielenden Bücher über Kreutner und Co nützlich sein können. Mein Fazit: Da es eine Vorgeschichte ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich die anderen Romane gelesen / gehört haben müsste um dort alles zu verstehen. Ich musste schmunzeln, als Michael Schwarzmeer das erste mal anfing im Dialekt zu reden, aber dadurch wurde der Krimi für mich erst reizvoll. Kreutner, Wallner und Claudia sorgen immer wieder dafür, dass man lachend den Kopf schüttelt. Das Hörbuch hatte mich gepackt und amüsiert, war aber durch die ganzen privaten Infos mir an manchen Stellen ein wenig langatmig und daher bekommt es von mir 4 von 5 Sternen.
Hörbuch